Was liebt IHR am Spectralis2 ?

An die Spectralis 2 User unter Euch:

Was an dem Gerät fasziniert euch am meisten?
Die nie dagewesene Flexibilität einer "Groovebox"?
Der herausragende Klang des Hybrid/DSP-synth?
Die Möglichkeiten an der Filterbank?

Und noch viel wichtiger: Wer von euch verwendet den Speckie im Midi-Verbund (externer Sequencer) und wer als alleinigen Sequencer mehrerer anderer Synth?

Würde mich mal interessieren.
 
DonClemente schrieb:
An die Spectralis 2 User unter Euch:

Was an dem Gerät fasziniert euch am meisten?
Die nie dagewesene Flexibilität einer "Groovebox"?
Der herausragende Klang des Hybrid/DSP-synth?
Die Möglichkeiten an der Filterbank?

Und noch viel wichtiger: Wer von euch verwendet den Speckie im Midi-Verbund (externer Sequencer) und wer als alleinigen Sequencer mehrerer anderer Synth?

Würde mich mal interessieren.


ansich:

das er so viele modulierbare hüllkurven hat und der klang :!: ;-)

bei der V2 den sampleram und SD karte ;-)

und die allg. wertigkeit des gerätes :!:
 
Sequencer und viele LFOs.

Die Filterbank nutze ich leider viel zu selten. :oops:
 
Die Filterbank nutze ich ebensowenig, Mit den Minihüllkurven konnt ich bisher noch nix anfangen.

Liebe ist.....:lieb:

- weil das Gerät so massiv daherkommt.
- weil der Klang absolut klasse ist
- weil der Sequencer kaum Wünsche offenlässt
- weil alles in Echtzeit geht ;-)
 
Ok, mit den Antworten konnte fast gerechnet werden, der Klang ist wirklich gut, daran gibt es nichts zu rütteln. ;-)

Aber: Wie verwendet ihr den Speckie? Samplet ihr selbst viel in den DSP Synth/drumpart? Oder macht ihr hauptsächlich Gebrauch vom Hybrid-Part?

Matt, deiner Antwort leite ich schonmal ab, dass du das Gerät komplett standalone bzw als Sequencer für noch andere Geräte verwendest. Dafür ist er nun auch eigentlich gemacht.

Aber wer von euch benutzt ihn im Midi-Verbund als Expander? Überhaupt irgendwer?

Denn: So genial ich den Sequencer auch finde, mit dem Gerät allein jamme ich dann doch nur rum, (was zweifelsohne Spass macht!) komplette Tracks entstehen bei mir dann aber doch eher in Cubase, das muss ich mir einfach mal eingestehen.
 
DonClemente schrieb:
Aber: Wie verwendet ihr den Speckie? Samplet ihr selbst viel in den DSP Synth/drumpart? Oder macht ihr hauptsächlich Gebrauch vom Hybrid-Part?

Matt, deiner Antwort leite ich schonmal ab, dass du das Gerät komplett standalone bzw als Sequencer für noch andere Geräte verwendest. Dafür ist er nun auch eigentlich gemacht.

Aber wer von euch benutzt ihn im Midi-Verbund als Expander? Überhaupt irgendwer?

Denn: So genial ich den Sequencer auch finde, mit dem Gerät allein jamme ich dann doch nur rum, (was zweifelsohne Spass macht!) komplette Tracks entstehen bei mir dann aber doch eher in Cubase, das muss ich mir einfach mal eingestehen.

ich denke, viel nutzen den analogen part und seit neusten auch recht viele den sample ram :!:
d.h. auch, hier haben sich leute schon mühe gemacht SLI bereit zu stellen, die auch du nutzen könntest :idea:

selber samplen, tun wohl nur die, die zeit haben sich damit zu beschäftigen und die anderen versuchen evtl. die synthesis in den griff zu bekommen ;-)

d.h. als expander den specki zu nutzen, wäre wohl eher grob fahrlässig, außer:

es würde mal eine anbindung an den rechner geben, wie z.b. die software des mopho oder am allerbesten so ein editor, wie die ultranova :!: => gibts aber nicht :roll:

frage: warum spielst du nicht die arrangierten sequencen wieder zurück in den specki (weis gar nicht, ob der mit nem standard midifile was anfangen könnte :?: ) bsp: cubase sendet das arrangement spur für spur und du recordest das zurück auf den specki :!:

anmerkung: ansich gab es zurerst bei der specki entwicklung nur eine synthabteilung und dann kamen die drums dazu und irgendwann sollte der specki eben zur aktuellen richtigen groovebox muttieren d.h. inkl. allem midi-out => und das klappt auch mittlerweile seit der V1 :!: aktuell V1.04K

d.h. drums und der analoge synth sind ansich recht einfach zu proggen, der dsynth beschäftigt mich z.b. schon länger (mache auch gerade anderen unsinn :roll: ), doch die aktuellen kleinen proggrammieranleitungen, die es hier gibt dank LFO-ONE, erklären da nochmal ganz viel, d.h. sind wirklich sehr empfehlenswert diese durchzuarbeiten!

und ja, er ist durchaus ein stand allone gerät (gerade das mixermenü und das man da auch alles direkt muten kann -> geht bei der 2 noch besser wegen der verwendeten taster = einmal drüber "wischen" und ruhe ist !)

ja wenn du den klang in cubase ausstrukturierest, dann entspricht es eben deiner arbeitsweise und das ist doch gut so, aber ansich gehts eben auch, den specki aufn schoß nehmen und unter kopfhörern einen ganzen abend mit ihm allein verbringen :mrgreen:
 
chain schrieb:
DonClemente schrieb:
Aber: Wie verwendet ihr den Speckie? Samplet ihr selbst viel in den DSP Synth/drumpart? Oder macht ihr hauptsächlich Gebrauch vom Hybrid-Part?

Matt, deiner Antwort leite ich schonmal ab, dass du das Gerät komplett standalone bzw als Sequencer für noch andere Geräte verwendest. Dafür ist er nun auch eigentlich gemacht.

Aber wer von euch benutzt ihn im Midi-Verbund als Expander? Überhaupt irgendwer?

Denn: So genial ich den Sequencer auch finde, mit dem Gerät allein jamme ich dann doch nur rum, (was zweifelsohne Spass macht!) komplette Tracks entstehen bei mir dann aber doch eher in Cubase, das muss ich mir einfach mal eingestehen.

...weis gar nicht, ob der mit nem standard midifile was anfangen könnte :?: )

Du hast also 2 Spectralis zu Hause stehen.
Der Frederöffner hatte sich sicherlich an Besitzer eines Spectralis gewandt.
 
gruengelb schrieb:
...weis gar nicht, ob der mit nem standard midifile was anfangen könnte :?:

Du hast also 2 Spectralis zu Hause stehen.
Der Frederöffner hatte sich sicherlich an Besitzer eines Spectralis gewandt.

ja, aber den schickeren specki 1 und selbst da weis ich nicht alles trotz 2 mal anleitung lesen :cheer: :cheer: :cheer:
 
Ich kann kaum glauben, dass es hier so viele Spectralis Nutzer gibt. Vielen Dank dafür!

Was ich auch kaum glauben kann ist die Tatsache, dass es mehrere User gibt, die noch immer keine Minihüllkurven und die Filterbank nutzen. Das ist doch eines der absoluten Highlights und ist in einem Extra Kapitel im Handbuch als nachvollziehbare Step By Step Instruktion erklärt. Für die Grundeinstellung (Rauschen->Filterbank) gibt es sogar ein Youtube Video. An dieses Video kann man dieses Filterbank Noisegroove Beispiel aus dem Handbuch direkt in die Tat umsetzen.

Ich glaube fast, es gibt ungeheure Berührungsängste aufgrund eines weitverbreiteten Vorurteils, dass der Spectralis schwer zu bedienen sei.

Hausaufgabe für's kommende Wochenende:

1.) Video gucken:


2.) Mit der Filterbank die Rauschspektren wie im Video regeln.
3.) Filterbank Grooves Kapitel im Handbuch durcharbeiten.

Danach werdet ihr mehr Spaß mit dem Spectralis haben! Versprochen!
 
Elektro_Lurch schrieb:
Ich glaube fast, es gibt ungeheure Berührungsängste aufgrund eines weitverbreiteten Vorurteils, dass der Spectralis schwer zu bedienen sei.
Was lernen wir daraus? Zukünftige Geräte möglichst so designen, dass komplette Setups durch einfache Textdateien, auch über Foren ausgetauscht werden können.

Zum Beispiel falls das Gerät über USB verfügt:

Klick im Gerät --> Textdatei landet über USB im Rechner
Textdatei im Rechner --> Klick im Gerät --> Textdatei wird geladen

Natürlich nur für Einstellungen und Noten, aber nicht für Samples. Inklusive Modulationen und Beispielsongs. d.h. nachdem ein Setup-File von einem anderen User geladen wurde, sollte gleich auch ein oder mehrere Beispielsongs darin abgespielt werden. Im Prinzip so ähnlich wie das schon bei .krz, beim K2000 gelöst wurde, da sind alle Programs, Setups, Samples, plus Songs als ein Paket abgespeichert, die dann für sich allein schon eine Einheit bilden und auch überall richtig klingen sollten.

Also sowas wie .krz aber ohne Samples und dafür als Textdatei.

Übrigens, mir gefällt auch der Klang vom Spectralis (von YouTube), obwohl ich den auch nicht habe. Ich glaube Spectralis wäre bislang die einzige Groovebox, wo es sich lohnen würde es zu kaufen, wenn das Workflow noch irgendwie modifizierbar wäre... uhuuuu. Ich mag keine Geräte, die dann 95% von meinen Ideen vielleicht schaffen aber die restlichen 5% noch fehlen, dann mache ich doch lieber alles via Ableton Live/DAW + Controller-Set + Eigene Software. Natürlich plus andere gut klingende Hardware-Synths die so mit Software nicht möglich sind.

Ausser dem Klang sind also noch wichtig:
a- Notenpattern, und die Kontrolle darüber
b- Kontrolle über die Musik

a und b sollten eben modifizierbar sein. Das ist ein komplexes Thema, im Prinzip versuchen alle neuen Geräte dies irgendwie für sich zu lösen, meist zu lahm für meine Ansprüche.
 
TonE schrieb:
Elektro_Lurch schrieb:
Ich glaube fast, es gibt ungeheure Berührungsängste aufgrund eines weitverbreiteten Vorurteils, dass der Spectralis schwer zu bedienen sei.
Was lernen wir daraus? Zukünftige Geräte möglichst so designen, dass komplette Setups durch einfache Textdateien, auch über Foren ausgetauscht werden können.

Zum Beispiel falls das Gerät über USB verfügt:

Klick im Gerät --> Textdatei landet über USB im Rechner
Textdatei im Rechner --> Klick im Gerät --> Textdatei wird geladen

Beim Spectralis werden alle relevanten Daten in Pattern gespeichert - also nicht nur die Noten, sondern auch alle Klangeinstellungen, Routing etc. Es ist ein leichtes, diese mit anderen Anwendern zu tauschen und dies wurde auch schon gemacht. Eine Textdatei macht an der Stelle wenig Sinn, weil das die Grösse eines solchen Pattern unnötig aufblähen würde. Ausserdem hat so ein Pattern Prüfsummen. Man möchte ja nicht über eine falsch kopierte Textdatei Müll in den Spectralis laden. Der Spectralis Pattern Parser ist bis heute in der Lage Pattern aus allen verschiedenen Spectralis Versionen einzuladen und zu konvertieren. Wenn wir diese Fähigkeit auch noch hätten für ein weiteres Fileformat unterstützen müssen, wäre es lästig gewesen.
Aber es gibt ja auch noch das Spectralis Forum. Dort kann man zusammen mit seinen Posts auch Anhänge hochladen. Einem Austausch steht also auch übers Interenet nichts im Wege, wenn keine einfache Textdatei benutzt wird.

Die Songdateien (Also die Ablaufsteuerung für mehrere Pattern) umfassen nicht viele Daten. Diese Songdatei liegt tatsächlich als Text-Datei vor und lässt sich selbst in Notepad editieren.

Der Austausch geht über USB. Der Spectralis erscheint als Festplatte im Host Rechner. Von daher können Daten bequem per Drag and Drop kopiert werden.

Alle Demos des Spectralis liegen als Patterndaten vor. Von daher gibt es funktionierende Beispiele für diese Filterbankgrooves, in denen man sich angucken kann, wie es gemacht wurde.
 
Elektro_Lurch schrieb:
Beim Spectralis werden alle relevanten Daten in Pattern gespeichert.

Die Songdateien (Also die Ablaufsteuerung für mehrere Pattern) umfassen nicht viele Daten. Diese Songdatei liegt tatsächlich als Text-Datei vor und lässt sich selbst in Notepad editieren.

Alle Demos des Spectralis liegen als Patterndaten vor. Von daher gibt es funktionierende Beispiele für diese Filterbankgrooves, in denen man sich angucken kann, wie es gemacht wurde.
Ja, aber wahrscheinlich nur direkt im Gerät, indem man auf viele Tasten drückt, und nicht z.B. automatisch analysiert und visualisiert am Rechner? Hätte ich 10 verschiedene Patterns, könnte ich mit einem Klick sofort sehen wo nun die Unterschiede sind? Dafür und mehr sind Textdateien allgemein sehr praktisch.

Gibt es irgendwo eine Beispiel-Songdatei vom Spectralis, mich würde das Format interessieren und welche Informationen dort verfügbar sind (und auch welche nicht)? Gelten die obigen Angaben von Dir auch für Spectralis 1 oder nur für Spectralis 2?

Es wäre auch supercool wenn Spectralis LM-4 Kits direkt laden könnte. Warum LM-4? Weil das auch wieder ganz normale Textdateien sind, deshalb superpraktisch wenn man aus Einzelsamples eigene Kits erstellen möchte, ohne Kicks, ohne Snares, ohne Hihats, aber auf Percussion- und Tomslots zum Beispiel.

Aber schon mal grossen Respekt vor dem Spectralis was neben dem K2000 schon vieles wie es aussieht richtig gemacht hat!
 
Ja, aber wahrscheinlich nur direkt im Gerät, indem man auf viele Tasten drückt, und nicht z.B. automatisch analysiert und visualisiert am Rechner? Hätte ich 10 verschiedene Patterns, könnte ich mit einem Klick sofort sehen wo nun die Unterschiede sind? Dafür und mehr sind Textdateien allgemein sehr praktisch.

[/quote]
Du unterschätzt die Komplexität eines Spectralis Patterns. Allein die Oszillator Sektion des Hybridsynth hat hunderte von Parametern. Als Textdatei wäre es das pure Grauen nach Unterschieden zu suchen. Stellt man das ganze in Form einer Grafik dar (also Nord Modular mässig) wird es nicht viel besser. Mann scrollt dann in einem Abbild eines riesigen Modularsystems herum und versucht die Nadel im Heuhaufen zu finden. Ich glaube am schnellsten geht es immer noch, sich mit dem Gerät einfach besser auseinanderzusetzen und zumindestens die praktischen Beispiele des Handbuchs durchzuarbeiten. Stolpert man im Display mal über einen Parameter, mit dem man nix anfangen kann, ist das auch nicht schlimm. Der Spectralis besitzt eine Help-System mit dem nan sich erläuternde Texte in das Display holen kann.
Gibt es irgendwo eine Beispiel-Songdatei vom Spectralis, mich würde das Format interessieren und welche Informationen dort verfügbar sind (und auch welche nicht)? Gelten die obigen Angaben von Dir auch für Spectralis 1 oder nur für Spectralis 2?
Die Daten lassen sich von unserer Webseite und aus dem Forum herunterladen. Alle Daten sind stets zweischen Spectralis 1 und zwei vollständig kompatibel. Alle Funktionen, die für den Spectralis 2 auf den Markt kamen, gab es fast zeitgleich auch für den Spectralis 1.
Es wäre auch supercool wenn Spectralis LM-4 Kits direkt laden könnte. Warum LM-4? Weil das auch wieder ganz normale Textdateien sind, deshalb superpraktisch wenn man aus Einzelsamples eigene Kits erstellen möchte, ohne Kicks, ohne Snares, ohne Hihats, aber auf Percussion- und Tomslots zum Beispiel.
Der Spectralis verwendet ein eigenes Sampleformat aus zwei Gründen:
1.) Kategorisierung
2.) Erzeugung eines vom Namen unabhängigen identifiers im sample der dafür sorgt, dass auch bei mehreren Alternativen im flash Speicher das richtige Sample geladen wird.

Um ein neues Drumset für den Spectralis zu erzeugen braucht man ja letztlich nur die entsprechenden WAV dateien in eine SLC Datei umwandeln. Hinterher kann man die Samples ind en Drumparts im Oszillator menü auswählen. Eine solche Zusammenstellung inclusive aller synth Parameter kann man anschliessend für die spätere verwendung in anderen pattern auch als Drumset abspeichern. Das ist weniger aufwändig, als es scheint.
Aber schon mal grossen Respekt vor dem Spectralis was neben dem K2000 schon vieles wie es aussieht richtig gemacht hat!

Danke!!
 
Elektro_Lurch schrieb:
Um ein neues Drumset für den Spectralis zu erzeugen braucht man ja letztlich nur die entsprechenden WAV dateien in eine SLC Datei umwandeln. Hinterher kann man die Samples ind en Drumparts im Oszillator menü auswählen. Eine solche Zusammenstellung inclusive aller synth Parameter kann man anschliessend für die spätere verwendung in anderen pattern auch als Drumset abspeichern. Das ist weniger aufwändig, als es scheint.
Nunja, ich gebe mal das mathematische Extrembeispiel an, also 128 * 127 = 16256 .wav Samples von Hand im Gerät reinladen ist nicht etwas was mich interessiert. Ein Klick und alles wird geladen, so stelle ich mir Geräte vor.

128, da 128 Noten vorhanden sind im Midi-Standard, 127 da 127 Velocity-Werte möglich sind, wieder im Midi-Standard.

Ein normaleres Beispiel wäre den gesamten Velocitybereich 1..127 in 16 Bereiche zu teilen, dann ein Sample pro Bereich. Auch 128 Noten wollen wir nicht, zunächst mal die Tomslots, also 41,43,45, ergibt zusammen drei, dann noch die Percussionslots, 60,61,62,63,64, ergibt zusammen fünf. Zusammengerechnet:

(3 + 5) * 16 = 8 * 16 = 128

Also diese 128 .wav Samples sollten mit einem Klick in die richtigen Noten- und Velocityslots geladen werden, ohne Herumklickerei irgendwo. 8)

Soweit ich mitbekommen konnte kann der Spectralis ja schon .sf2 Dateien laden oder in das eigene Format umwandeln?

Dann müsste man jetzt

lm4 --> sf2 --> spectralis-format

lm4 --> spectralis-format, wäre eben die andere direkte Möglichkeit.
 
Es ist völlig unsinnig so viele Samples auf einmal umzuwandeln. Das erschwert im Spectralis nur die Suche und führt über kurz oder lang zu Problemen, weil der Spectralis nicht beliebig lange Textdateien im Speicher halten kann und auch nicht beliebig viele Samples referenzieren kann. Man erwartet ja von einem Gerät, dass Samples mit Namen angezeigt werden. Da der Zugriff auf den Flash Speicher langsamer ist, als der Zugriff auf das RAM, werden Zeichenketten der Samplenamen in's RAM geladen. Das passiert beim Hochfahren automatisch und betrifft selbst Samples, die der Spectralis noch nicht geladen hat. Beim Auswählen eines solchen Samples wird es dann geladen. Ich würde einfach mal vor dem Umwandeln checken, was an Samples überhaupt brauchbar ist. Es geht schliesslich nicht um Quantität, sondern um Qualität.
Da der Spectralis 11 Drumparts hat, braucht man auch keine 127 Samples pro Drumset. Im übrigen lassen sich die Samples im Spectralis ja auch noch komplett bearbeiten (Hüllkurven, Filter, LFOs etc). Es ist wirklich nicht dienlich, den ganzen Speicher des Spectralis voll zu schmeißen. Er hat keine Festplatte und kann von daher auch keine Auslagerungsdatein erzeugen, wenn der Speicher irgendwann knapp wird.
 
Elektro_Lurch schrieb:
Es geht schliesslich nicht um Quantität, sondern um Qualität. Da der Spectralis 11 Drumparts hat, braucht man auch keine 127 Samples pro Drumset.
Das mit der Qualität sehe ich genauso. Nur von diesen 11 Drumparts würde ich aber zumindest die 6 Parts (3 Tom-Parts, 3 Percussion-Parts) mit Samples beladen, die je nach Velocity andere Samples triggern? Würde das gehen? Jetzt hätten wir insgesamt

6 * 16 = 96

Samples in diesen 6 Drumparts. Natürlich 96 eigens erstellte, ausgesuchte, höchstqualitative Samples, nicht irgendwas. Das sind ja sowieso dann kürzere Oneshot Samples, aber wären dann 96 kürzere Oneshot Samples im Spectralis, zuviel verlangt?
 
Das würde ja nur unter Verlust der für Drumgrooves sehr wichtigen Velocity gehen. Es sei denn, deine vielen Velocity Samples sind verschiedene Samples des gleichen Instruments mit unterschiedlicher Anschlagstärke. Man kann stattdessen aber auch ein Multisample mit verschiedenen Samples nebeneinander erzeugen. Die Samples erreicht man in einem solchen Multisample über den Drumgrid Key.
 
Elektro_Lurch schrieb:
Ich kann kaum glauben, dass es hier so viele Spectralis Nutzer gibt. Vielen Dank dafür!

Was ich auch kaum glauben kann ist die Tatsache, dass es mehrere User gibt, die noch immer keine Minihüllkurven und die Filterbank nutzen. Das ist doch eines der absoluten Highlights und ist in einem Extra Kapitel im Handbuch als nachvollziehbare Step By Step Instruktion erklärt. Für die Grundeinstellung (Rauschen->Filterbank) gibt es sogar ein Youtube Video. An dieses Video kann man dieses Filterbank Noisegroove Beispiel aus dem Handbuch direkt in die Tat umsetzen.

Ich glaube fast, es gibt ungeheure Berührungsängste aufgrund eines weitverbreiteten Vorurteils, dass der Spectralis schwer zu bedienen sei.


Danach werdet ihr mehr Spaß mit dem Spectralis haben! Versprochen!


Wo ist Part 2 vom Video. Durfte das bei unserem Sektentreff der Musik AG leider nicht ausprobieren da ich von meinen Kollegen gemobbt wurde und man der Meinung war mein Netzkabel fürs Mischpult zu nehmen.
Wie konnte ich es nur soweit kommen lassen. Ich gründe die Band und jetzt hacken mir diese Krähen die Augen und Potis aus........ :gay:
 
Ja, Ordnung ist das halbe Leben - wir geben dir das nächste mal wieder eine Chance !

Grüße,...- und Netzkabel nicht vergessen ! :roll:
 


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