reinigen von Klinken-Stecker / Patchkabel

citric acid

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ich habe hier nen ganzen schwung angelaufener patchkabel für meine Patchbays und meinen Modularsystemen.
ich dachte erst das evtl div. Buchsen defekt sind aber es liegt an den Patchkabeln -

Womit reinigt Ihr eure Stecker ? Was Könnt Ihr Empfehlen?
 
Benutzen....

Ich hab hier einige Blacet Module rumliegen, da sieht man wo ich auf die Buchsen beim einbauen draufgegrabscht habe ... die versilberte Oberfläche ist schön angelaufen.
 
Argh, teilen muss ich noch üben:

Hier der Teil der Antwort von Citric Acid, der noch hier rein gehört,
der Rest ist ausgelagert und nach Modular verschoben:
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=15493:

citric acid schrieb:
tomcat schrieb:
Benutzen....

Ich hab hier einige Blacet Module rumliegen, da sieht man wo ich auf die Buchsen beim einbauen draufgegrabscht habe ... die versilberte Oberfläche ist schön angelaufen.

ja das tuh ich auch, nur habe ich mir jetzt mehr Module gegönnt und benutze auch die Kabel die ich zuviel hatte . Ja mal sehen wie ich die am besten poliere :)
 
bei der bundeswehr mussten wir die klinkenkabel von den Feldtelefonen mit Kalk ( oder Kreidepulver was war das doch .. glaube Kalkpulver ) und nem lappen wieder schon blank rubbeln.

r.
 
citric acid schrieb:
ich habe hier nen ganzen schwung angelaufener patchkabel für meine Patchbays und meinen Modularsystemen.
ich dachte erst das evtl div. Buchsen defekt sind aber es liegt an den Patchkabeln -

Womit reinigt Ihr eure Stecker ? Was Könnt Ihr Empfehlen?

wenns superhart wäre: Aceton und danach trocken abwischen..
Ansonsten reicht ein Lappen oder sowas.. Ansonsten Radiergummi für böse Stellen..
 
Aceton halte ich für überbewertet - die (geringe) Reinigungskraft steht in keinem Verhältnis zur Fähigkeit wirklich viele Materialien anzugreifen. (Mein Tipp: a)Reinigungsbenzin und b)Fensterreiniger)

Oxidierte Klinkenstecker würd ich einfach mit Polierpaste (Autozubehör) saubermachen.
 
Aceton und Nitro sind sowieso eine Sache für sich. Werden oft viel zu unbedenklich angewandt. Das eine zerstört die Nerven, das andere die Zellstrukturen. Deswegen haben viele alte Lackierer zittrige Hände oder die Haut ist total im Arsch....

Für Klinkenstecker würd ich evtl noch Kontaktspray sagen, der hat auch eine gut entoxidierende Wirkung. Muss man halt nachher abwischen.

Interessanter finde ich das Thema "wie reinigt man die Buchsen wenn sie oxidiert sind" :?:
 
citric acid schrieb:
ich habe hier nen ganzen schwung angelaufener patchkabel für meine Patchbays und meinen Modularsystemen.
ich dachte erst das evtl div. Buchsen defekt sind aber es liegt an den Patchkabeln -

Womit reinigt Ihr eure Stecker ? Was Könnt Ihr Empfehlen?
Wie wäre es mit Citric Acid :lol: :lol: :lol:

Spass beiseite:
Es kommt wohl vor allem darauf an, aus welchem Material die Stecker sind. Sind sie vergoldet, sollten sie gar nicht oxydieren, sind sie aus Eisen, hilft wohl nur Schmirgelleinen/Stahlwolle.

Kontaktspray könnte ggf. wirksam sein. Man muß es nur hinterher gut entfernen!

Ansonsten würde ich es mit sanfter mechanischer Reinigung versuchen: grober Lappen, kräftig rubbeln (nein nicht das Rubbel!)
Evtl. einfache Haushaltsreiniger oder altbewährte Mittelchen ausprobieren: Essig, Spülmittel, Spiritus & Co.
Rückstände gut entfernen.


Apropos vergoldet. Hat wer Erfahrungen mit solchen Geräten?
http://www3.westfalia.de/shops/technica ... d_buch.htm
Da könnte man doch vielleicht Stecker etc. einfach vergolden und gut is.
 
Aus Eisen gibts wohl kaum Stecker. Die sind alle verchromt, vernickelt, versilbert oder vergoldet .... oder ein Mist.

Aber nicht alles was glänzt ist gut. Teilweise sind da so hauchdünne Auflagen drauf das die schon beim ersten Mal anschauen runterblättern.
 
Ich verwende für alle Metalle "Putzstein" ( gibt's in Jawoll-Märkten ), das ist eine Poliermasse, die in Verbindung mit etwas Wasser verarbeitet wird (bildet einen Schaum).

Das kann man mit einem Pinsel verarbeiten und ist für alle Metalle geeignet.
Selbst leicht angerostete Teile werden wieder blitzeblank, ohne die Oberfläche zu zerkratzen.
 
Auch polieren ist schleifen (sehr feines schleifmittel in pastenform). Bei oberflächenverdelten Teilen (vergoldet, versilbert, ...) würde ich da vorsichtig sein, die sind zum Teil extrem dünn.
 
Für Fett, Öl, Harze und Kleberrückstände ist Aceton gut geeignet. Aber bei Oxydschichten ist es nicht wirklich gut.
 
JuergenPB schrieb:
... und Kleberrückstände ist Aceton gut geeignet.

Nein.
Aufkleberreste entfernt man mit Benzin, ist nach meiner Erfahrung das einzige was das Zeugs wirklich gut wegbekommt. (Und greift bei so kurzen Einwirkzeiten i.a. auch keine Kunststoffe und Lacke an.)

Ausser Entfetten (und das kann Reinigungsspray genausogut) - und dem Lösen bestimmter Lacke kann Aceton eigentlich eher nix.
 
Das haben wir damals immer einfach mit dem Entwickler gemacht - einfach Platine nochmal aufs Belichtungsgerät und mit dem Entwickler dann entfernen. War einfach weniger Sauerei.
 
Fetz schrieb:
Das haben wir damals immer einfach mit dem Entwickler gemacht - einfach Platine nochmal aufs Belichtungsgerät und mit dem Entwickler dann entfernen. War einfach weniger Sauerei.

...dafür ist der Entwickler schneller Sondermüll...
 
Der Entwickler war ja Natronlauge (Ablußreiniger ist übrigens auch hauptsächlich Natronlauge) - das Zeug ist mir einfach weniger unsympathischer als dieses Lösungsmittelzeugs, das einem das Hirn wegfrisst.
 
:dunno: Klebeband krieg ich auch immer mit Benzin weg.

P.S.: Kolophonium/Flußmittel geht mit Brennspiritus&Zahnbürste ganz gut weg.
 


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