MIDI---->DIN Sync?

Gibt es Möglichkeiten, aus einer MIDI Clock ein DIN Sync Signal zu machen, welche die alten Roländer (SH 101, MC 202, TR 606) verstehen?

Habe hier ne Sakata stehen und will mal mein Glück versuchen....

Danke schonmal für Tipps!
 
Vielleicht auch eine DIY-Lösung wie diese hier: http://www.colinfraser.com/m2d/m2d.htm. Aber ohne Gewähr!!!!Da bei mir die TR-707 der Master ist (MIDI + DIN SYNC Out), brauche ich einen solchen Konverter nicht und habe dementsprechend auch das Teil nie gebaut. Kann also logischerweise sein, daß das Ding nichts taugt...

Naja jedenfalls siehts recht simpel aus, wenn Du schon ein bisschen Löterfahrung hast oder grade knapp bei Kasse bist wäre es ja evtl. mal einen Versuch wert...
 
Selber bauen ist keine Alternative:)

Mal ne Frage zum MSY2: Döpfer schreibt, handelsünbliche MIDI-Kabel sind als DIN Sync Verbindung nicht geeignet. Jetzt habe ich hier aber Eine Roland TR & nen DPM 48 via Midikabel & über die SYNC Schnittstelle verbunden und es funktioniert. Warum schreibt Döpfer sowas, wollen die nur ihre Kabel verkaufen??
 
actionjaxon schrieb:
Selber bauen ist keine Alternative:)

Mal ne Frage zum MSY2: Döpfer schreibt, handelsünbliche MIDI-Kabel sind als DIN Sync Verbindung nicht geeignet. Jetzt habe ich hier aber Eine Roland TR & nen DPM 48 via Midikabel & über die SYNC Schnittstelle verbunden und es funktioniert. Warum schreibt Döpfer sowas, wollen die nur ihre Kabel verkaufen??

von aussen ist das nicht ersichtlich ob ein midikabel mit mehr als 3 polen belegt ist. das sync cabel hat zwar die gleiche bauform, aber eine andere Pinbelegung, bzw benötigt mehr leitungen. es gibt midkabel wo zb alle Pins belegt sind, diese sind sehr selten und wie ein glücksgriff.
Doepfer hat da nicht unrecht und ich finde es besser drauf hinzuweisen als nacher ein falsches kabel zu haben :) freu dich das Du MIDI/SYNC Taugliche Kabel hast :)
 
citric acid schrieb:
actionjaxon schrieb:
Selber bauen ist keine Alternative:)

Mal ne Frage zum MSY2: Döpfer schreibt, handelsünbliche MIDI-Kabel sind als DIN Sync Verbindung nicht geeignet. Jetzt habe ich hier aber Eine Roland TR & nen DPM 48 via Midikabel & über die SYNC Schnittstelle verbunden und es funktioniert. Warum schreibt Döpfer sowas, wollen die nur ihre Kabel verkaufen??

von aussen ist das nicht ersichtlich ob ein midikabel mit mehr als 3 polen belegt ist. das sync cabel hat zwar die gleiche bauform, aber eine andere Pinbelegung, bzw benötigt mehr leitungen. es gibt midkabel wo zb alle Pins belegt sind, diese sind sehr selten und wie ein glücksgriff.
Doepfer hat da nicht unrecht und ich finde es besser drauf hinzuweisen als nacher ein falsches kabel zu haben :) freu dich das Du MIDI/SYNC Taugliche Kabel hast :)
Ehmm das ist zwar alles ein bisschen anders, aber das Fazit ist korrekt.


Üblicherweise haben Kabel mit 5Pin-DIN-Stecker aus dem Hifi-Laden auch 5-polige Leitung und funktionieren somit sowohl für MIDI als auch für DIN-Sync. Das trifft auf 99,9999999999% aller MIDI-Kabel auf der Welt zu.

Zu Urzeiten (frühe 80er) gab es mal von wenigen Herstellern reine MIDI-Kabel bei denen von den 5 Pins nur zwei (nämlich 4 und 5) miteinander verbunden waren. Die funktionieren nur mit MIDI aber nicht mit DIN-Sync. Sollte jemand heute noch auf solche Kabel stoßen, dann darf er sie getrost dem nächsten technischen Museum überantworten. Zudem gibts natürlich Leute, die sich MIDI-Kabel selber löten, und dann auch nur zweipolige Kabel nehmen.

Also, vergiss den Satz bei Doepfer: er ist eher so zu interpretieren, wie die Warnung, dass man keine Katzen in der Mikrowelle trocknen darf, oder dass man im Wohnmobil als Fahrer nicht während der Fahrt hinter zur Kaffemaschine gegehen darf.
 
Nur kurzes Feedback:

Doepfer MSY2 funktioniert tadellos. TR707 Midi out--->MSY2 Sync out---> Sakata DPM 48.

In der Synth-Datenbanlk steht übrigens, das der Sakata Midi kann, leider falsch. Könnte man ja mal ändern....
 
bei thomann die billigen bunten midikabel koennen alle dinsync.
hatte die mal gekauft in unterschiedlichen laengen und farben fuers midisetup und war ziemlichueberrascht das die anscheinend dinsync relevant durchkontaktet sind.(mal so aus neugier getestet und funtze tadellos.)
hatte hier noch die alten mittlerweile versifften midikabelz von noch vorm krieg am start mit zwei pins...
ohne gewaehr, evtl montagsproduktion



und nebenbei mal klug gescheissert, die sh 101 kann kein DIN SYNC.

vg
 
Jupp, die bunten Midikabel vom grossen "T" können das, sind komplett verdrahtet, steht auch in der Beschreibung. Hatte den MSY dort bestellt und zufälligerweise auch genau diese billigen Kabel mitgeordert. Keine Beanstandung.
 
florian_anwander schrieb:
Zudem gibts natürlich Leute, die sich MIDI-Kabel selber löten, und dann auch nur zweipolige Kabel nehmen.
also ich habe immer dreiadrige Kabel genommen. Ist es besser, die Erdung wegzulassen? Oder meintest Du mit zweipolig dreiadrig?
 
Phil999 schrieb:
florian_anwander schrieb:
Zudem gibts natürlich Leute, die sich MIDI-Kabel selber löten, und dann auch nur zweipolige Kabel nehmen.
also ich habe immer dreiadrige Kabel genommen. Ist es besser, die Erdung wegzulassen? Oder meintest Du mit zweipolig dreiadrig?
Ehmm: Kaufe fabrikgefertigte 5 adrige


Ein MIDI-Kabel benötigt mindestens zwei Adern (an Pin 4 und 5). Dringlich empfehlswert aber nicht zwingend nötig ist eine Abschirmung, die an Pin 2 angeschlossen wird. Pin2 über eine dritte Ader nur durchzuverbinden bringt garnichts.

Für die zur Vermeidung von Brummschleifen nötige Massetrennung muss laut MIDI-Norm in den Geräten(!!!) bei MIDI-IN-Buchsen Pin2 nicht belegt sein, bei MIDI-OUT und MIDI-THRU muss Pin2 auf Masse geführt werden.
Dadurch, dass diese Unterschiedung im Gerät und nicht im Kabel getroffen wird, ist es völlig unerheblich, ob fertig konfektioniert Hifi-Kabel nimmt, oder sich selbst welche lötet.
 
florian_anwander schrieb:
Ehmm: Kaufe fabrikgefertigte 5 adrige
:D zu spät, ich habe alle meine MIDIkabel schon vor 20 Jahren gekauft oder gelötet. Und brauche immer weniger, da MIDI meist übers Netzwerk geht.

War mir nur nicht sicher, was Du mit zweipolig gemeint hattest.
 


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