Einstieg in die Eurorackwelt

ich find das maths halt sehr sinnvoll als vc-lfo, AR, reset-lfo, slewlimiter, envelopefollower - vor allem wenn man externes audio als cv-quelle nutzen will und eben vc-AR

abgesehen davon kann man ne menge sound als vco da rausholen der eben auch waveshaping bietet wenn man rise und fall mit gegeneinander invertiertem cv füttert - das kann ja auch aus dem danebenliegenden slot kommen ... etc.

aber vor allem aufgrund der überblendmöglichkeit der kurvencharakteristik - man muss ja nicht alles nutzen - aber die stadartanwendungen sind mit einem kurzen blick ins manual schnell verstanden

was das wichtigste ist - beim maths funktioniert das alles sehr gut - was man von anderen modulen nicht unbedingt so erwarten kann...

mitlerweile können die doepfer-slewlimiter ja auch für key-cv eingesetzt werden -> als das ncoh nciht so war ist man um ein maths nicht drumrumgekommen.

überfordert wird man beim maths nur durch die optik :mrgreen:



für alles sequencerartige ist das maths auch ein wirklich guter freund.




-> richtig ist natürlich, dass man mit standartmodulen und deren kombination wie oben beschrieben am anfang auch klar kommt - ist halt ne preisfrage - ich finds auf jdene fall günstiger sich n maths zu holen wo lfo und ar mit restart,reset, mix, inverter, abschwächer, slewlimiter, envelopefollower, maximumselector etc. zu einem wirklich guten preis verbat sind als für das gleiche geld nur die hälfte der funktionen zu haben.

ich empfehle zwei davon :school:
 
Das hört sich alles für mich sehr plausibel an, wobei die Aussagen von Claas und Stromzuton nicht gegen Maths als solches, sondern für Döpfer als ein leichterer Einstieg bei Anfängern waren.

Ich hatte doch auch gefragt, ob der hohe Preis von Maths und co. sich nicht durch Multifuntktionalität und Qualität auszahlt, und warum man nicht gleich mit Basics von so einem Modul anfangen soll.
Wenn ich das mal sagen darf, hab ich manchmal das Gefühl, dass Respekt und vielleicht etwas Nostalgie neben Zuverlässigkeit bei Döpfer-Produkten manch Urteil etwas beeinflusst, was ich durchaus verstehen kann und auch deswegen das Minisystem von Döpfer mit leichter Veränderung wie A106-6 für 120 ( Dank Stromzotun und Claas) besorgen werde. Claas hat auch den Punkt mit Moog-ähnlichen Sounds angesprochen, was, wenn überhaupt, bei A-140 anscheinend besser realisierbar wäre als bei Maths...
und warum 2 davon eigentlich?
Grüße
 
-> richtig ist natürlich, dass man mit standartmodulen und deren kombination wie oben beschrieben am anfang auch klar kommt - ist halt ne preisfrage - ich finds auf jdene fall günstiger sich n maths zu holen wo lfo und ar mit restart,reset, mix, inverter, abschwächer, slewlimiter, envelopefollower, maximumselector etc. zu einem wirklich guten preis verbat sind als für das gleiche geld nur die hälfte der funktionen zu haben.

ich empfehle zwei davon :school:[/quote]

Angenommen ich nehme n Maths, welche Module von einem Basissystem müsste ich dazu nehmen damit das Ding auch läuft?sorry ich war schon mit der Sache fast durch >:)
 
Lass's Maths für den Anfang. Was man Dir angeboten hat, ist ein sinnvolles Basis-System aus VCO, VCF, VCA, LFO, ADSR, was ein Synth halt so braucht, im klassischen Sinne. In Richtung Moog wird es auch klingen, siehe oben. Kommt natürlich auch auf den Preis an, unter Nachbarn sollte das so 70% vom Neupreis sein - dann kannst Du es später, falls Du es wirklich möchtest, zum gleichen Preis weiterverkaufen. Oder für etwas weniger, wenn's fix gehen soll. BTW: ich habe viele dieser Luxusmodule, aber alle meiner Doepfer-"Einsteiger"-Module noch. Die machen exakt das was sie sollen, mit deutscher Präzision und Gründlichkeit :nihao: Und zu Dieter Dopefers Top-Service wurde hier auch schon alles gesagt...besser geht's nicht.
Und wenn Du damit glücklich bist, denke über Erweiterungen, in welche Richtung auch immer (Buchla-artig, Noise, Clocks etc. nach)... ein Maths passt dann immer.
 
Ich würde ebenfalls sagen: Maths weglassen! Das läuft einem nicht weg - und ich habe bis heute keines (nur ein Halbes - das "Function"). Was mir in der Liste der Module noch gefehlt hat: Passive Multiples und passive Abschwächer. Die benötigen beide keinen Saft (kann man also einfach ins Gehäuse schrauben) und brauchen beide nur 4HP. Also ein A-180-1 und ein A-183-1 werden sicher - falls noch nicht vorhanden - rasch dazukommen. Und liegen preislich auch eher im Zubehörbereich.
 
Genau, Multiples und Attenuators hatte ich immer zu wenig, habe aufgestockt, scheint gerade zu reichen...
BTW: falls der Anfänger lötet sind das gute Starterprojekte. Mal bei Thonk gucken....
 
Feedback schrieb:
BTW: falls der Anfänger lötet sind das gute Starterprojekte. Mal bei Thonk gucken....

Jupp, habe auch mit einem AT-AT-AT von Thonk angefangen, selber zu löten. Ist aber momentan leider (genauso wie das 4x4 Mult von Circuit Abbey) bei Thonk out-of-stock. :sad:
 
In der Modularwelt braucht's halt schon mal ein wenig Geduld. Wenn's ganz eilig ist, bekommt man beides auch aus einer Blindplatte hin, da aber Metallbearbeitung (und das fängt schon beim Bohren an) nicht so mein Ding ist, der Hinweis auf Thonk...
 
suri schrieb:
Wenn ich das mal sagen darf, hab ich manchmal das Gefühl, dass Respekt und vielleicht etwas Nostalgie neben Zuverlässigkeit bei Döpfer-Produkten manch Urteil etwas beeinflusst, was ich durchaus verstehen kann und auch deswegen das Minisystem von Döpfer mit leichter Veränderung wie A106-6 für 120 ( Dank Stromzotun und Claas) besorgen werde. Claas hat auch den Punkt mit Moog-ähnlichen Sounds angesprochen, was, wenn überhaupt, bei A-140 anscheinend besser realisierbar wäre als bei Maths...
und warum 2 davon eigentlich?
Grüße

Ich kann bei meinen Aussagen Nostalgie ausschließen, ;-) mein System heute hat wenig mit dem Standard, mit dem ich vor über 10 Jahren angefangen habe, zu tun. :D Es ist mehr die Erfahrung, dass ein zu forsches Vorgehen viel Frust erzeugt, weshalb ich von komplexeren Modulen wie dem Maths für den Einstieg abrate.
Das Maths macht beispielsweise keine einfache ADSR-Hüllkurve, so dass viele klassischen Synthsounds damit nicht erstellt werden können. Wenn man (wie ich) weiß, dass man für seine Musik nicht unbedingt zwei ADSR-Hüllkurve braucht, dann sind das Maths, Funktion oder A-171-2 tolle, vielseitige Module. Aber eben auch mit gewissen Eigenheiten (Tonhöhe ist z.B. nicht über mehrere Oktaven stimmstabil). Man kann mit diesen Eigenheiten gut leben. Ich steuere zum Beispiel das A-171-2 als Oszillator immer mit dem A-155 Sequenzer an, da kann ich manuell die richtige Tonhöhe bestimmen.
Nach zehn Jahren weiß ich, wie ich mit Eigenheiten solcher Module umgehe. Aber die Exoten die ich zu Beginn besessen habe (mein Basissystem hatte ich gleich erweitert), habe ich (leider) schnell frustriert wieder verkauft. Heute vermisse ich diese Exoten, damals konnte ich sie noch nicht sinnvoll einsetzen.
Daher rate ich aus Erfahrung davon ab, gleich zu Beginn mit Exoten einzusteigen. Ein Basis-System ist in meinen Augen immer der beste Einstieg, da man so ein Gefühl für die Eigenschaften von Modular-Synths bekommt und dadurch besser feststellen kann, welche weiteren Module sinnvolle Ergänzungen wären. Einen zweiten Rahmen sollte man langfristig eh einplanen, dazu kommen immer wieder viel zu viele faszinierende Module auf den Markt.

Grüße,
Claas
 
Mit Nostalgie hat das nicht viel zu tun. Sinnvoll ist einfach eine solide Ausgangsbasis, die einen über mehrere Jahre begleiten kann, die man nach den Erkenntnissen, die man daraus zieht erweitert oder möglicherweise auch in Teilen später einmal austauscht. Dabei sollte der finanzielle Verlust dann möglichst gering ausfallen.
 
maths kann auch ADSR - wenn man will ;-)



und jetzt mal ganz ehrlich - das maths ist ultra-unkompliziert. nur weil es mehrere funktionen erfülen kann ist das kein kompliziertes modul. komplziert wirds erst, wenn man bouncingballs damit patcht oder adsr-envelopes oder was weiß ich. aber auf keinen fall wenn man ne AR oder n lfo oder envelopefollower daraus macht - dann ist es genau so kompliziert wie ein doepfer modul.

muss man halt man kurz ins mitgelieferte manual schauen ... und natürlich wissen warum man das nutzen möchte. dazu muss man etwas syntheseerfahrung haben oder sich anlesen.


=> wäre ja genauso, wenn ich (das von mir empfohlene filterchen) als kompliziert beschreiben würde nur weil da mehrere filtertypen drin sind. oder glaubt ihr jeder beginner weiß was man mit nem 3pol-allpass anfängt und was das synthesetechnisch bedeutet und wofür das angewendet wird ??? nein - muss man auch nicht - aber wenns man gefordert ist und dran ist kann man es halt auch mal einsetzen ....


von mir aus muss in ein neues system auch kein maths und sicherlich ist auch eine a140 (wie ich ja auch dazu empfohlen habe) sehr sinnvoll. aber schon alleine wenn man nur 2 vc-lfo´s mit reset und einstellbarer pulsweite bzw waveshaping von saw zu ramp sucht bleibt außer maths nicht viel übrig ...



hin und her moog souns ist nochmal ne andere sache - abgesehen von den vco und filterklang gibts da an den mischer, vca und die envlope noch ganz spezifische anforderungen die nur ne handvoll module erfüllen - da doepfer zu empfehlen ist schlichtweg ein gibsei in den korb legen.


für moogsound empfiehlt sich ein sub37 der am ende sicherlich billiger wird als ein 6HE-eurorack ... und von der komplexitt für das meißte voll ausreichend sein sollte ...
 
Unterm Strich 'ne indivuduelle Entscheidung, die Empfehlungen in diesem Punkt sind gegenläufig. suri scheint ja auch sehr intensiv den Drang nach ein oder zwei Maths' zu verspüren, dann soll es so sein.
 
Sollte es hier noch um meine musikalische Zukunft :lol: ! gehen und jemanden interessieren folgendes:
Maths hebe ich mir auf für später.
Wenn ich alles zusammenfasse, komme ich doch auf ein A-100 System-2. Da ist alles drin was hier von euch empfohlen wurde bis auf A-183 -1 von Crossinger, das kann ich ja auch vielleicht dazu kaufen und und irgendein "weniger wichtigeres" Modul dadurch ersetzen?? So zahle ich genauso viel wie die Option mit Modulen. Krieg eine Menge Tools dazu, der schöne aber teure Koffer fehlt weg, und mein Schrauber, den ich ohnehin nie vermiss, in der Schublade.

Ich hätte nie gedacht, dass ich mich für eine "Standardlösung" entscheid und der kürzeste Weg der beste sein würde:) denke auch, dass ein Moog Sound nur über Moog läuft, Imitate kann man auch leichter haben wie zB. über IMINI von Ipad und Dark Time durch ein iconnectMIDI rein in Logic pro, manipuliert durch Retro Synth von Logic. auch one Effekte hört sich das gar nicht so schlecht an:
https://soundcloud.com/suri-14/syntthpopsur
( weiss nicht wie man ein sound cloud Track hier verlinkt). Ein SUB 37 bleibt für mich ein Keyboard. Trotz Arpeggio und super Sequenzer. als "nicht gut Keyboard spielender "Nonmusiker ein Tasteninstrument ,was mich nicht wirklich interessiert.
hm, was noch?...
 
ach ja, jede Menge..:)
ich empfinde die Faszination von Modular nicht in Synthese eine bestimmte Sound Richtung,. Viel mehr das Gefühl von " Wires and Knobs". das Unbekannte durch Vielfalt an Synthesemöglichkeiten. Sounds auf ursprünglicher Art, eine Maschine die nicht unbedingt überall rumsteht und jeden Tag " i'm sailing" spielt. und ganz wichtig die Reaktion von meiner Nachbarin Rosi, die sehr liebevoll mein Fenster unter Visier hat :shock: , und sich endlich mal in ihrer These , dass ich ein Spion bin, bestätigt fühlt und erwartungsvoll bei irgendeine Stelle anrufen wird :lol: :lol:
Als Einsieg bab ich vor kurzem über Facebook den Mic Moogulator kontaktiert, durch ein small talk hat er mir wertvolle Infos gegeben, wollte mich bedanken, hab auch ganz brav SYNMAG ABO und das Extraheft "MODULAR" und paar CD's besorgt. Sicherlich eine sehr gute Wahl auch für Anfänger,kann das nur empfehlen ( ich krieg "noch" kein Geld dafür :lol: ). Und Danke auch für dieses wunderbare Forum, hätte nicht gedacht, dass man so konkret, gezielt und sehr nett von Profis geholfen wird:)
Mal gucken, ich fahr wahrscheinlich rüber zu meinen Nachbarn rüber und hol die Kiste.
 
Viel Spaß mit Deinem neuen System und lass uns alle auch mal an den klanglichen Ergebnissen teilhaben (gibt ja irgendwo im Forum dafür eine Rubrik :lol: ).
 
Grad mit nm sehr netten Herrn Heller gesprochen. Doch den Koffer mit Modulen bestellt, A106-6 anstelle des A-120 und dazu 180-1 und 183-1 genommen, er sagte die Kombination mit dem Koffer ist etwas exotisch aber machbar.Die von 1.Etage werfen nen Blick darauf ob das alles so passt. darf das Ding morgen abholen, sehr aufregend, werde leider außer viel Versand und Papiere nicht viel zu sehen kriegen, sagte er, schade eigentlich!.
Soviel zu den Ereignissen im Süden der Republik:). Ob ich das Ding am Wochenende zusammenschrauben kann?!
Fortsetzung folgt...
 
Würde gerne von euch wissen ob das Standard Patchkabel-Set von Döpfer ausreicht. Länge? Farben?
Wenn man schon da ist braucht man sonst noch was?
 
..und irgendwelche Tipps zum Aufbau und Reihenfolge der Module, außer sich an Anleitung, Vorschriften und Vorsichtsmaßnahmen von Döpfer zu orientieren? Es sind ja auch 2 Zusatzmodule drine.
Wie lang braucht man ungefähr dafür, wenn man komplett ahnungslos davor sitzt?
 
anzahl der buchsen durch 2 = anzahl max. deiner patchkabel _ davon 60% sollte ausreichen ...

"normalerweise" brauchst du in so nem kleinen system nur n paar 50er und haufenweise kurze ... 2 lange mit adapter um an deinen mischer etc zu kommen 2 lange + adapter um vom mixer ins modular zu kommen.
 
:phat: :phat:

Ein kleiner Ausflugsbericht zu Döpfer folgt, vielleicht interessiert das jemanden:)
 

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Etwa 20 Autominuten von der Allianz Arena, erscheint der kleine, verschlafene Ort, Gräfelfing.
ein Münchner Nobelwohngegend mit engen Strassen und Sehr schönen Häusern. Kurz darauf stehe ich vor dem kleine Wohnhaus in der Geiger Str. 13. Die Weltmarke DOPEFER etwa hier?!!
Doch 2 kleine Schilder geben mir die Vergewissheit zu klingeln.


Die freundliche Frau Heller, die ich schon mal am Telefon hatte, machte auf und führte mich durch 3 kleine Räume und den Raum mit einigen Regalen mit Modulen. " schauen sich das ruhig an, das interessiert sie doch bestimmt" sagte sie.
Sie fertigt meinen Auftrag selbst an einem alten DOS-Rechner. " wovon ein paar rumstanden. "Die hier werde ich nie aufgeben" sagte sie. 2 freundliche Herren erledigen die Aufträge aus aller Welt, sonst nichts. Auf die Frage ob sie von Anfang an dabei sei antwortet sie, "ja klar, schließlich bin ich ja die Inhaberin der Firma", was mich erstmal sprachlos stellte.
Die Dame scheint die Gemütlichkeit der letzten 20 Jahre zu vermissen und auf die Frage ob soviel Arbeit auch wegen Musikmesse sei, sagt sie, " ja leider". Ich hab sie auf die Leute hier in Forum angesprochen,
eingefleischte Döpfer-Fans, die mich hierher brachten! worüber sie gelacht und gesagt hat solang das alles freundlich zugeht finde ich das gut. was ich natürlich bestätigen konnte.
Sie stellte mir sehr geduldig alles zusammen und als ich nach Adapter fragte, rief sie den " Klaus" und ich durfte mit Herrn Döpfer reden, der sehr geduldig und freundlich mich über MIDI und AUDIO und (klein/gross) Klinken aufklärte. Frau Heller hat mich noch zum Auto begleitet und erzählte:"vor paar Tagen standen paar Jungs aus Australien hier vor dem Haus und suchten das "HOCHUAS DOEPFER". Irgendwie alles wie ein Traum für mich. Erfolg durch Bodenständigkeit. Symptathie durch Tradition. Den Rest könnt ihr sicher besser beurteilen. ( das hier darf ich mit ihrer Zustimmung veröffentlichen) Ihr hattet alle recht. Danke und Grüße
 

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Schön geschrieben. Das ist immer sehr rührend wenn man so von einem anderen Neuling hört mit welcher Faszination man doch Dinge erreichen kann. Bei mir war es auch so, dass ich ewig und 10 Jahre am Rechner Musik gemacht habe erst sehr spät auf Hardware kahm, meine erste Drummaschine war der Korg ER-1, aber nicht lange, aber doch sehr spät, kahm ich auf die analoge Modularität. Ich musste immer wieder, voll fasziniert, die riesen Racks anschauen, Kabel, Knöpfe,LED´s und abgefahrenen Sounds, bis ich mich überzeugen konnte sowas auch zu machen. Ich kannte ja zwei Zimmerer, einer davon baut jetzt auch nach Auftrag Eurorack-Cases (Modularix) und ich versuche die Kunden zu finden...mein erstes Case ist voll, jetzt brauch ich schon ein zweites. Anders als du habe ich nichts fertiges geholt, sondern eher intuitiv zusammengekratzt und ich finde es gut :D.....also viel Spaß und lass was hören.
 
@suri: Echt schön geschrieben. Viel Spaß in der geldvernichtenden Modularwelt.
 
@osic, vielen Dank. Irgendwie ist doch der Weg auch das Ziel.
Nix ist fertig:)), hätte ich es mit einer Komplettanlage "fertiger" haben können.
Trau mich noch kein Modul anzufassen, sitze vor dem offenen Karton und guck in die Röhre. Addiere die HE's, TE's und Gesamt- mA's und les die Anleitungen auf Döpfer-Seite.
Übrigens, das mit dem Verkauf von Modularix machst du sehr gut;-), ich werd ja vielleicht auf euch zukommen. Erstmal muss ich meiner Tochter erklären warum mein neues Spielzeug nicht 16 Euro kostet:)
also bis bald:)
 
@stromzutun, @bugler,
Vilen Dank, war ein tolles Erlebnis. Noch langer Weg bis zum ersten Patch.
Der Koffer hat 2 Reihen a 84 TE. Erstens weiß ich nicht ob die Module, die ohne hin mehr als eine Reihe beanspruchen, in die obere oder untere Reihe rein sollen . A-106-6 hat 12 statt 8 TE von A-120. ich hab, warum auch immer, 2 mal A-110-2 statt A-110-1 genommen ( Empfehlung von Klaus Döpfer auf einem Viedo für Anfänger), die sind ja auch etwas kleiner als Standard A-110-1. Dann bleiben noch die zusätlichen A-180-1, und A-183-1, die unter zu bringen sind. Oh unter ganzen Eindrücken hab ich auch die Blenden vergessen
"Dies ist aus Sicherheitsgründen (Berührungsschutz des Netzteils) und EMV-Gründen (Abstrahlung und Einstrahlung elektromagnetischer Felder) erforderlich, und verhindert zusätzlich das Eindringen von Schmutz und Fremdkörpern."

1x A-100PB Koffer
2x Standard-VCO A-110-2!!!
1x Ringmodulator A-114
1x Noise/Random A-118
1x VCF A-106-6 XP Filter!!!
1 x logarithmischer VCA A-131
1 x logarithmischer Mixer A-138b
1 x ADSR A-140
1 x LFO A-145
1 x MIDI-to-CV/Gate/Sync-Interface A-190-4
1 x A-180-1 Multipass !!!
1 x A-183-1 Dual Attenauer!!!
Vielen Dank für Eure Ratschläge
suri
 
suri schrieb:
A-106-6 hat 12 statt 8 TE von A-120. ich hab, warum auch immer, 2 mal A-110-2 statt A-110-1 genommen ( Empfehlung von Klaus Döpfer auf einem Viedo für Anfänger), die sind ja auch etwas kleiner als Standard A-110-1.

Na ist doch schick: A-110-1 hatte 10TE, die neuen A-110-2 nur noch 8 - also 2x2 = 4TE gespart. Dafür ist das Filter 4TE breiter. Passt! :supi:
 
@ crossinger, Tag, und die Position von Modulen? was ist mit den von dir empfohlenen 180/183. wo sollen die hin? Unten oder oben anfangen? Reihenfolge wie Minisystem? Blenden? Es bleiben doch paar Plätze frei in der Kiste. Beim Zusammenzählen von Modulen komme ich auf 90 TE!!! Gesammtkapazität: 168 TE, Irgendein Video wie man die Module/ Flachkabel einsteckt? Fragen über Fragen, les auch grad die Anleitungen.
Sorry aber irgendwie mit deinen Empfehlungen trägst du auch die Verantwortung mit;-)) :lol: soll ich schnell noch paar Blenden holen? Danke und Gruß
 


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