Dante == Netjack(/Jacktrip)?

khz

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Kann man mit Netjack
(oder evt. auch Jacktrip sofern man über eine gute Internet Anbindung verfügt (warum ist Upload nicht gleichberechtigt zum Download, also z.B. 100/100 statt 100/20 Leitung? Damit wir privaten Menschen keine privaten Server betreiben können und eine Firma aufsuchen müssen, bezahlen? Mehr Datenverkehr und deswegen auch mehr technische ~Abnutzung der Hardware Infrastruktur?))
das selbe/ähnliche bequem machen wie es mit Dante geht?
Sind dezentrale, modulare Musikrechner sinnvoll? Ich würde "ja" sagen IMHO, bin aber Noob.

Netjack:
http://jackaudio.org/faq/netjack.html
http://netjack.sourceforge.net/
Jacktrip:
https://ccrma.stanford.edu/groups/soundwire/software/jacktrip/
https://ccrma.stanford.edu/groups/soundwire/software/jacktrip/class_jack_trip.html
https://ccrma.stanford.edu/software/jacktrip/
Dante:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dante_(Netzwerkprotokoll)
 
Zuletzt bearbeitet:
zu Dante vs. jack:
da es keine Audiointerfaces u. ä. geschweige denn eine vernünftige Gui für jacknet gibt, wird es wohl kaum so bequem wie mit dante gehen.
abgesehen davon ist jack primär eine Linux-Lösung dante hingegen nur für Mac/win.
zum Internet:
Wenn du kurz geiz ist geil aufgibst und womöglich auf Lebensmittel verzichtest bekommst du auch nen 10/10GBit Leitung nach Hause.
zu Musikrechnern:
nachdem es nur langsam mit Vektorrechnern vorangeht, Quantenrechner noch beta sind denke ich das PC's die mit Musik rechnen weiterhin eine Utopie sbleiben
 
Kann man mit Netjack
(oder evt. auch Jacktrip sofern man über eine gute Internet Anbindung verfügt (warum ist Upload nicht gleichberechtigt zum Download, also z.B. 100/100 statt 100/20 Leitung? Damit wir privaten Menschen keine privaten Server betreiben können und eine Firma aufsuchen müssen, bezahlen? Mehr Datenverkehr und deswegen auch mehr technische ~Abnutzung der Hardware Infrastruktur?))
das selbe/ähnliche bequem machen wie es mit Dante geht?
Sind dezentrale, modulare Musikrechner sinnvoll? Ich würde "ja" sagen IMHO, bin aber Noob.

Netjack:
http://jackaudio.org/faq/netjack.html
http://netjack.sourceforge.net/
Jacktrip:
https://ccrma.stanford.edu/groups/soundwire/software/jacktrip/
https://ccrma.stanford.edu/groups/soundwire/software/jacktrip/class_jack_trip.html
https://ccrma.stanford.edu/software/jacktrip/
Dante:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dante_(Netzwerkprotokoll)

Netjack dürfte in etwa das können, was Dante kann, plus Jack-MIDI.

Das Problem ist immer die Latenz der Leitung. Dante geht über Ethernet, d.h. man sollte Netjack auch nur übers Ethernet gehen lassen, wenn man vergleichbar arbeiten will.

Verteilte Rechner waren mal sinnvoll zu Zeiten schwacher CPUs. Da hatten manche Leute einen Rechner mit der DAW und einen mit den Softsynths und Sampleplayern. Kann man machen, aber ein Core i7 haut durchaus was weg, und dann hat man alles in einer Kiste, lädt die Session und macht sofort da weiter, wo man das letzte Mal aufgehört hat.
 
Ich habe nur einen Rechner von daher nur theoretische Frage.

Ich denke aber es könnte in manchen Situationen durchaus Sinn machen die Rechenleistung (stabile Latenz) zu verteilen.
Auf einem läuft die DAW, der andere Effekte und noch einer die Softwaresynthesizer, ... .
Effekte und/oder Synthesizer Klänge berechnen erfordert etwas Rechenleistung (z.B. ein UHE Diva (habe und nutze ich nicht) alleine kann auch einen Core i7 schon 40 - 70 % CPU Leistung beanspruchen) und ist Latenz kritisch. Also wenn man 3 - X Softwaresynthesizer und 15 - X Effekte in Echtzeit berechnen lassen will und brauchbare (im Zeitfenster) Signale haben will ist es schon eine Kunst.
Die DAW führt nur diese Signale zusammen. Latenz einhaltend. Vorausgesetzt Netjack/Jacktrip (Hardware/Internet) spielt mit.
In Deutschland ist die Deutsche Post wohl die bessere Wahl da sie schneller ist und immer ein Backup anlegt. ;-)

Aber bequem ist was anderes.
 
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