Field Recorder Zoom F8n - 8 Channel

Content of this Press Release:

• Some Make Sound. Others Make History.

• Advanced Look-Ahead Hybrid Limiters

• Mic Preamps

• Zoom AutoMix™

• State-Of-The-Art Time Code

• Simultaneous-Recording

• Dual SD Card Recording

• Three Power Sources

• Dual-Channel Recording

• Pre-Record

• Louder, Cleaner, and Clearer Monitoring

• iOS Wireless Control

• Zoom F-Control

• The Software

• Metadata

• Processing

• Ambisonics

• The VR Dream Team


zoom f8n.jpg
 
Das glaub ich nicht, vielleicht aber keine Wurstfinger wie ein Monster. Aber wir sind ja hier alles Feinstoffliche..
Main unit: 178.2 mm (W) Å~ 140.3 mm (D) Å~ 54.3 mm (H)

6 Stunden aufnehmen geht locker - iOs Steuerung. Gibt ne Software dazu - und einige spezielle Sachen..

Dann sowas:



Recording time

• Using a 32GB card

• 30:51:00 (48kHz/24-bit stereo WAV)

• 7:42:00 (192kHz/24-bit stereo WAV)



__


• INPUT 1–8

• Connectors: XLR/TRS combo jacks (XLR: 2 hot, TRS: TIP hot)

• Input source set to Mic

• Input gain: +10 – +75 dB

• Input impedance: 2 kΩ

• Maximum input level: +14 dBu (at 0 dBFS, limiter ON)

• Phantom power: +24/+48V 10mA maximum for each channel



Advanced Look-Ahead Hybrid Limiters

The F8n is equipped with Advanced Look-Ahead Hybrid Limiters that provide overload protection no matter what

comes your way. By adding a 1 millisecond delay, the limiters “look ahead” antic-ipating clipping before it’s recorded.

Limiting is applied to each of the 8 channels simultaneously at full resolution, with 10 to 20 dB of headroom to

ensure pristine audio on every take.



State-Of-The-Art Time Code

The F8n utilizes a Temperature Compensated Crystal Oscillator (TCXO) that generates time code at 0.2 ppm

accuracy, enabling rock-solid syncing of audio and video. When powered off, the F8n will maintain a 0.2 ppm

accuracy. Time code I/O is provided on BNC connectors.


Pre-Record

The pre-record function allows you to capture up to 6 seconds of audio before you hit the REC-ORD button.


Dual SD Card Recording

Record simultaneously on two SD/SDHC/SDXC cards, up to 512 GB each, allowing for redun-dant recording.


Ambisonics

Capable of recording 360-audio, the F8n is a must-have for engineers of the future. The F8n’s Ambisonics mode

features A to B decoding, gain and settings linking, and a customized metering screen.

The VR Dream Team

For the ultimate VR rig, pair the Zoom F8n with a Sennheiser AMBEO mic. Built for mobility and backed by two

quality names, this combination lets you capture premium 360-audio anywhere

and everywhere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich setze ja schon seit gut 30 Jahren ständig Fieldrecording in meinen Produktionen ein, aber was ich nie verstanden habe:
Was zum Teufel macht man mit 8 Kanälen?
Wozu soll das denn gut sein?
Hab ich da immer was falsch gemacht?
 
Uh! Ambisonics mit A to B decoding! Das ist schonmal ziemlich nett.
Mit 8 Kanälen kann man z. B. 5.x / 7.x Aufnahmen machen. Ist jetzt vielleicht für Musiker nicht so der Anwendungsfall, aber für Location Sound Leute etc. kann das durchaus attraktiv sein.
 
Das Produkt ist als Add-on für DSLR Kameras gedacht, für Mehrspur-Tonmitschnitte (z.b. für Surround oder für Dialog auf separaten Spuren) bei Filmaufnahmen.

(daher auch das ganze Timecode Gerödel und dieser etwas eigenartige Formfaktor -> passt unter eine DSLR mit gängigem Stativ-Gewinde)
 
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber n Kollege hatte so ein Vorgänger-Modell davon und da war dann das Gewinde auf der UNTERSeite, d.h. das Modul hing dann "kopfüber" unter der Cam.

Evtl. waren da aber auch so Brackets dran die dann die Halterung übernahmen... bin selbst kein Shutterbug und kann gerade so ne DSLR von ner Polaroid auseinanderhalten, mehr Info kriegst dazu aus mir nicht raus fürchte ich :-/ sorry.
 
dieses model ist eher nicht für unter die cam, sondern ein location portable recorder, sehr geiles teil aber auch nicht ganz billig! so ca 800 eu. für normales field recording langt 2 spur völlig, dieses teil ist aber ein sehr cooler mehrspurrecorder. für hinters mischpult zb.
 
Schau dir „The Zoom F8n with Paula Fairfield“ auf #Vimeo an
Ansehen: https://vimeo.com/272139753


ja, 8 Kanäle ist wohl eher für die 360° Fraktion - das ist gerade ziemlich in in den hohen Kreisen. Das Stichwort ambiosonic und so fällt ja und das alles. ASMR Turbo.

was hier gemacht wird ginge natürlich auch stereo. So wie unsereins das so macht.
Für mich ist Field Recording auch eher 2 Kanäle - vielleicht noch 1-2 weitere ..Ab da ist es Pro-Zeug und aufwendig as hell. Damit sich eben die 192kHz auch lohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich setze ja schon seit gut 30 Jahren ständig Fieldrecording in meinen Produktionen ein, aber was ich nie verstanden habe:
Was zum Teufel macht man mit 8 Kanälen?
Wozu soll das denn gut sein?
Hab ich da immer was falsch gemacht?

Unterschiedliche Mikrofone einsetzen und/oder unterschiedliche Pegel einstellen, wenn man nicht weiß was einen erwartet. Gerichtete und ungerichtete Mikrofone um den Ambient Schall gezielt zum Signal mischen zu können.
 
Unterschiedliche Mikrofone einsetzen und/oder unterschiedliche Pegel einstellen, wenn man nicht weiß was einen erwartet. Gerichtete und ungerichtete Mikrofone um den Ambient Schall gezielt zum Signal mischen zu können.
das hatte ich bisher nie gebraucht und wäre mir auch zuviel Gedöns, um es mit dem Fahrrad oder dem Segway mitzuschleppen.
 
Es gibt ja Leute die nicht mal ein Segway haben. Was machen die dann?
Aber mal im Ernst - Mehr Spuren könnte man natürlich für Nichtfield Recording nutzen, also irgendwo Jams aufnehmen etc. Da sind viele Spuren cool. Also wir haben am WE zB mit 12 Kanälen aufgenommen, wäre gut für so ein Dingsi.
 
ja, 8 Kanäle ist wohl eher für die 360° Fraktion - das ist gerade ziemlich in in den hohen Kreisen.
Habe das immer nur in Stereo gemacht, mein Kunstkopf hat ja auch nur zwei Ohren.
Meine Fieldrecordings für die quadrophonischen Konzerte wurden im Studio von Stereo auf 4 Spuren separiert und einzeln nachgearbeitet.
 
Der Buchstabe "n"...

...er deutet darauf hin, dass es sich hierbei um den Nachfolger, bzw. die nächste Runderneuerung des ursprünglichen Zoom F8 handelt.
(Vergleiche: Zoom H4 --> H4n, Zoom G3 --> G3n)


Bloss wo jetzt genau die wirklichen Neuerungen liegen, erschliesst sich mir gerade nicht. Dafür habe ich mich mit dem ursprünglichen F8 wohl noch zuwenig auseinandergesetzt!
 
Es gibt ja Leute die nicht mal ein Segway haben. Was machen die dann?
Aber mal im Ernst - Mehr Spuren könnte man natürlich für Nichtfield Recording nutzen, also irgendwo Jams aufnehmen etc. Da sind viele Spuren cool. Also wir haben am WE zB mit 12 Kanälen aufgenommen, wäre gut für so ein Dingsi.
Dafür ist mir aber der Zoom R16 lieber, der hat wenigstens Fader. Ich denke mal das so Pegel einstellen etwas fummelig werden könnte
 
Fader nehmen viel Raum ein - würde ich vermeiden wenn es geht. Also speziell wenn man ein Gerät transportieren will.
Live verwende ich inzwischen auch was mit Potis, viel kompakter.

Das mit dem Segway und Bildern sieht übrigens gut aus.
 
cooles werbevideo! macht schon sinn in einer location gerade mehrere takes gleichzeitig aufnehmen zu können. die neuerung des f8n liegen eher in den pres und der gesamten bessern qualität, was auch gut ist da die älteren modelle ziemlich gerauscht haben. zoom war ja eher unter der rubrik billig zu finden, obwohl auch gleichzeitig immer innovativ. für leise quellen bei fieldrecording brauch man schon qualität.
 
Fieldrecording mit mehr als 2, max 3, Kanälen, ist ja eher unüblich? Ich denke, dass Gerät ist eher für professionelle Bild&Ton Setups mit vielen Mikros, also Lavaliers etc.
 
Als Kunde finde ich es gut, dass es nun bei hochwertigen mobilen Recordern Konkurrenz gibt, also hier speziell die Zoom F vs. die Sounddevices MixPre. Für < 1000 EUR bekommt man schon Profi-Soundqualität (+ Mikro natürlich eher mind. genauso viel).
 
Fader nehmen viel Raum ein - würde ich vermeiden wenn es geht.


Da bin ich ganz bei dir.

Zoom hat da andernorts bestechende Ansätze:


Medium 729 anzeigen

...jetzt noch den Compressor in den Channelstrip integrieren und die Levelfader wegrationalisieren. Dann wäre das an mobiler Kompaktheit kaum zu schlagen!




Fieldrecording mit mehr als 2, max 3, Kanälen, ist ja eher unüblich?


Eigentlich nicht.

Es heisst dann bloss nicht mehr "Fieldrecording", sondern "Location Recording".
Schubladen-Pickerei... Stichwort: Nagra und dergleichen.
 
Das Ding ist aber auch nicht direkt "klein", aber es ist auch Mischpult - je nach Einsatzort und Zweck.. aber relativ.
 
Zumindest im deutschen Fernsehen ist die Zahl der Produktionen in Surround aber zuletzt rückläufig gewesen. Zum Glück produzieren ja jetzt auch die einschlägigen Streaminganbieter Eigenproduktionen in D-A-CH für den D-A-CH Markt. Denn die Streaminganbieter pushen Mehrkanal ziemlich. Das führt dann nicht nur zu mehr Bedarf an Location Sound in Surround, sondern erhöht auch den Druck auf lineare Sendeanstalten, wieder mehr in Surround zu produzieren.
 
Es gibt immer "Moden", die zB 3D Visuals, Audio und Mehrkanalton betreffen, es ist eigentlich so, dass es bisher ständig Fallback auf stereo gibt, bei Video ist es etwas erfolgreicher, weil die Auflösungen steigen. 3D und Surround werden wohl immer noch einige Zeit Exoten sein für die meisten Leute. Erst wenn es üblich ist, sich mind 4 Boxen da hin zu stellen und ohne Brillen und Co Zeug anzugucken, würde das anders.

Es fehlt auch ein Audioformat für Surround - naja, eigentlich nicht - es gibt ja etliche, aber so dass jeder das abspielen kann als mp7.1 oder so - für jeden was auf Kopfhörer umgerechnet werden kann oder so ohne Aufwand und von jedem Gerät aus - das ist vermutlich, wieso das einfach nicht werde will.

3D im Film ist irgendwie wohl im Heimkino semigestorben.
Diese 360° Sache scheint auch eher wie eine Mode. Aber wir werden sehen.

Ich tippe darauf, es wird noch lange Stereo sein und unter CD Qualität. Gibt es eigentlich noch diese Audiophilisten mit HiFi oder Computer und Abhörzeug, was da passt mit 4 oder mehr Kanälen oder sogar Deckenspeaker?

Eigentlich ja supercool..
 
Es fehlt auch ein Audioformat für Surround - naja, eigentlich nicht - es gibt ja etliche, aber so dass jeder das abspielen kann als mp7.1 oder so - für jeden was auf Kopfhörer umgerechnet werden kann oder so ohne Aufwand und von jedem Gerät aus - das ist vermutlich, wieso das einfach nicht werde will.

OK ist jetzt Off Topic, aber öhm, die meisten OS (Mobil & Desktop) machen das heutzutage sowohl mit Dolby Digital+ als auch mit AAC MPEG, mit Kopfhörerwiedergabe. Also Apple TV OS, iOS, Mac OS X, fast alle Android, Windows 10.
Linux ist da natürlich raus, weil sowohl die verbreitetsten Mehrkanal Codecs als auch Kopfhörer Rendering Technologien proprietär sind.

Der Grund, dass das hier wenig verbreitet ist, liegt daran, dass in Deutschland mit die ältesten Rundfunkstandards benutzt. Andere Länder sind da viel weiter - dementsprechend ist die Akzeptanz viel höher. Hier interessiert's einfach niemanden. Dazu kommt, dass Surround oft schlecht produziert ist im deutschen Fernsehen. Da werden dann center mix level Metadaten falsch gesetzt und plötzlich ist der Dialog viel zu leise! >_<

OK (back on topic), dass ist Zoom natürlich relativ egal. Der Marketingfokus für den Zoom F8 liegt wohl VR. Und das ist möglicherweise, wie du korrekt sagst, nur ein Trend, eine Mode. Aber dass dieser Trend heiß ist, lässt sich auch an anderen Details sehen:
- Sennheiser bringt ein relativ günstiges Ambisonics Mikro (Ambeo VR)
- Rode kauft SoundField Microphones
- LOM hat ein Ambisoncis Mikro in den Startlöchern
- und dann gibt's da ja z. B. auch noch komplette Querschläger wie Zylia (habe ich ausprobiert, ist schon ziemlich beeindruckend - gerade bei dem Preis)

Und Zoom ist den Recorder zum Trend (ok, nicht für das Zylia, das geht nur per USB).
 
Diese 360° Sache scheint auch eher wie eine Mode. Aber wir werden sehen. Ich tippe darauf, es wird noch lange Stereo sein und unter CD Qualität
Das denke ich auch, als Ende der 90er ein paar Leute aus meinem Bekanntenkreis anfingen, ihre Wohnzimmer voll Surroundboxen zu stellen habe ich gesagt: '5.1 ist noch nicht das Ende, irgendwann wollen sie dass ihr 7+1 in die Zimmer quetscht..' und 'denkt an meine Worte'.. Und richtig, die Videoauflösung steigt und -logisch- für 8k Bild braucht man 7.1-Ton.. viel Spaß beim Verkabeln...
ich höre einfach nur Musik. Mein Fernseher kann nicht mal 4k und es ist mir egal..
Wenn irgendwann mal auch beim Erzeugen von 'Content' solch ein Aufwand getrieben werden sollte wie ihn der Konsument bei der Reproduktion leisten soll, überlege ichs mir vielleicht nochmal...
*** Damit meine ich Mainstream Film&Fernsehen und ausdrücklich *nicht* ernsthafte Musikproduktion! ***

Der Grund, dass das hier wenig verbreitet ist, liegt daran, dass in Deutschland mit die ältesten Rundfunkstandards benutzt. Andere Länder sind da viel weiter - dementsprechend ist die Akzeptanz viel höher. Hier interessiert's einfach niemanden.
Wie? Da habe ich aber ganz andere Dinge gehört, etwa in der Richtung dass alle Studios jetzt auf dem neuesten Stand sind, virtuell und so.. beim Radio ist mir das egal, denn das haben sie -ohne Quotenzwang wohlgemerkt!- schon kaputtgedudelt. Es nützt nichts wenn sie den neuesten Standard haben und trotzdem nur '70er/80erblabla' Unterschichtenradio machen.. ach Sch.. ich reg mich schon wieder auf.. entschuldigt bitte... :oops:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie? Da habe ich aber ganz andere Dinge gehört, etwa in der Richtung dass alle Studios jetzt auf dem neuesten Stand sind, virtuell und so..

Ja die Studios! Die können das vielleicht alle produzieren. Aber es gibt halt keinen Weg, das in die Wohnzimmer zum Konsumenten zu bringen: Schau mal in die Rundfunkstandards für TV, z. B. DVB-T2 oder DVB-C. Klar steht da Multikanal und Mehrkanalton. Aber z. B. Ton für Sehbehinderte? Da wird dann das ganze Audioprogramm nochmal übertragen, statt eine Extra Tonspur optional einzuspielen.
Oder wenn's mal ein Programm gibt mit Originalton, reicht die Bandbreite nicht mehr für Multikanalton in allen Sprachen. Obwohl es moderne Verfahren gibt, die das effizient könnten: Main Audio enthält dort alles ausser Dialog - der wird dann einzeln übertragen, für jede Sprache. So muss man für 3 Sprachen nicht 3 mal das komplette Programm übertragen, sondern nur die Dialogspur, die weniger Bandbreite benötigt (weil z. B. in der Regel der Dialog nicht Mehrkanal ist)
Und von modernen Techniken (z. B. Objektbasiert, Dialog Enhancement) mal ganz zu schweigen.

In anderen Ländern ist das z. T. schon eingeführt, oder wird mit den nächsten Standards eingeführt, die in den nächsten Jahren kommen. In Deutschland hat man mit DVB-T und DVB-T2 so viel verbockt, dass wir jetzt auf viele viele Jahre bei DVB-T2 festhängen werden, und das ist letztlich Technik aus den 2000ern. Wir haben ja auch letztlich keine Alternative: Nach der verkackten Einführung von DVB-T und vor allem DVB-T2 wäre ein baldiger Umstieg auf neue Technologie nicht zu verantworten. Wer will schon auch _schon wieder_ neue Geräte kaufen.

Deswegen freue ich mich, dass es ein gutes Angebot an Streaminganbietern gibt, die neue Technik Pushen. Dort kann sie ja auch ausgerollt werden, ohne dass man gleich ein neues Gerät kaufen muss.

Aber das geht nur wirklich über den Zoom F8n hinaus!
 


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