Amazona sucht Ideen für einen Synthesizer namens Babylon

Ich hab das unten mal vor Jahren in Reaktor umgesetzt. Wollte damals ne Reese-Maschine haben und für Sylenth und Massive kein Geld ausgeben. Reese-Bässe kann er zwar, aber am Ende habe ich ihn auf der letzten S.K.E.T.-Platte ausschließlich für Leads und Flächen benutzt. Für Reese-Bässe ist das Low-End bei Reaktor mMn ein bisschen zu dünn.

Ich denke ein simples Konzept 4OSCs bei denen man stufenlos durch die Wellenformen der OSCs "morphen" kann gepaart mit Multimodefilter, Wavefolder, Kompressor, Chorus usw. ist immer noch interessant und zeitgemäß.
Ich wollte dafür immer noch einen LFO basteln, dessen Wellenform man als Option selbst "zeichnen" kann. So kleine Gimmiks abseits vom Üblichen sind mir immer der eigentliche Reiz bei Klangerzeugern.

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@ARNTE, das liefe ja letztendlich auf einen modularen Softsynth hinaus. Da befürchte ich, dass soetwas den Rahmen, Freeware, sprengen würde.

Es ist auf Amazona sowieso gerade etwas ruhiger geworden um Babylon. Es wurde ja eigentlich alles erdenkliche schon gewünscht, jetzt müssen die Macher erst mal sagen in welche Richtung es gehen soll.

Ein Ansatz wären eher untypische aber ergiebige Verschaltungen, so als Alleinstellungsmerkmal. Etwas das man nicht in beliebigen anderen freeware Synths wiederfindet, also jetzt nicht unbedingt ein weiterer Minimoog Clone. Sowas sollte dann möglichst so programmiert werden, was die Parametrisierung etc. betrifft, dass es einen möglichst breiten "Sweetspot" hat, man beim basteln sofort div. Erfolgserlebnisse hat. Denn einfach so ein paar beliebten Funktionen zusammenwürfeln macht ja noch keinen guten Synth aus ;-)
Selbst bei einem typischen subtraktiven Synth Ansatz, könnte man noch kleine Extras einbauen bzw. Sachen erlauben, die mit ähnlich aufgebauten Synths nicht möglich sind. Wie die im letzten Projekt schon verworfene Ringmod zwischen zwei Filter oder Oszillator und gefiltertem Oszillator aka Postfilter Rigmod, was mancher vielleicht schon von der Roland JV/XV/Fantom Serie kennt. Bei nur einem Filter müsste man dafür Oszillatoren am Filter vorbei schicken können, was in vielen weiteren Situationen (z.B. für Voice/Choir Sounds für den 1ten Formant) von Vorteil ist.
 
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@ARNTE, , jetzt müssen die Macher erst mal sagen in welche Richtung es gehen soll.

Korrekt, wir sind gerade an der Auswertung. Bis Anfang Mai haben wir eine Quintsssenz aus allen Eingaben erstellt (von KVR, AMAZONA.de, Sequenzer.de, Recording.de etc) Dann wird quasi präsentiert für welche Features wir uns entschieden haben. Klar geht nicht alles, aber wir versuchen so viel wie möglich umzusetzen und sehen den BABYLON auch als Ergänzung zu U-Hes Tyrell und nicht als Nachfolger. Der Schwerpunkt wird also nicht auf VA liegen ;-)
 
Also ich hab eine geheime Idee, die ist noch viel besser als die andere geheime Idee. Aber ich verrate sie nicht, sonst könnte sie womöglich jemand umsetzen. Ich selbst bin aber zu faul, es umzusetzen. Ätschibätsch!
 
– Als Sample-Format empfiehlt sich Soundfont (sfz) – damit greift Babylon auf eine öffentliche Riesenlibrary zu, und für das Format gibt es viele frei verfügbare Editoren. Multisamples sind selbstverständlich unterstützt.
Also muss ich jetzt mein alte SB-Live entstauben (naja - steckt eh zusammen mit der EWS64 und MWPC in 'nem P2-400) um Content zu liefern?
 
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Also muss ich jetzt mein alte SB-Live entstauben (naja - steckt eh zusammen mit der EWS64 und MWPC in 'nem P2-400) um Content zu liefern?


Zum Glück nicht.

Viena ist ein ganz ausgezeichneter Soundfont Editor. Kostet nichtmal was. Viena mit einem n, nicht der alte mit zwei n.
 


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