Forums-(Ableton-)Ambient-Template/Song - Diskussion

Hallo allerseits,

ich brauche wirklich Eure Hilfe!

Seit Jahren beschäftige ich mich schon mit Musik und Synthesizern, ohne wirklichen Erfolg*.
Nach einer schonungslosen Bestandsaufnahme kenne ich auch viele Gründe dafür.
Die entscheidenden sind vermutlich fehlendes Wissen und fehlende Struktur.

Daher möchte ich wirklich noch einmal bei den Basics anfangen, dieses Mals aber zielgerichtet.
Es sollte eine Basis/Struktur entstehen, auf der aufgebaut werden kann.

Am Ende sollte es ein (Ableton Live-)Template für einen Ambientsong geben, vielleicht fünf Minuten lang.
Harmonisch ganz einfach (C-Dur/a-moll) und wirklich „generisch“ gestrickt.

Es soll wirklich nur ein Muster sein, das funktioniert!
Aber es sollte alle „Komponenten“ enthalten.
Das Template wäre also der „kleinste gemeinsame Nenner“, der einen Ambientsong ausmacht.

Die WICHTIGSTE Idee dabei ist, dass es am Ende ein Template gibt, von dem ALLE, die diesen Thread verfolgen, hinterher alle wissen, WARUM die jeweiligen Komponenten FUNKTIONIEREN.

Bevor wir an die Erstellung des Templates gehen (dafür würde ich einen neuen Thread aufmachen), wüsste ich gern von Euch, ob ihr glaubt, dass die Idee funktionieren kann und ob ihr überhabt Lust habt, mitzumachen und Euer Wissen zu teilen.

Es soll so einfach bleiben wie möglich, daher hier die (diskutierbaren) Rahmenbedingungen:


Harmonie:
C-Dur / a-moll

Nötige Klänge:
Flächenklang
Bass
Sequencersound
?

Notwendige Effekte:
Delay
Reverb
EQ
Kompressor
?

Eine Frage noch an Mic: Ist es möglich ein „schlankes“ Ableton Live-Projekt an die Beiträge anzuhängen, bzw. welche Beschränkungen haben Dateianhänge in Größe und Art?

Danke, dass Ihr Euch das bis hierher durchgelesen habt.
Gruß Guido


*Erfolg = fertiges Stück, ohne grobe handwerkliche Fehler.
Spaß bei der Erstellung, spielerisches Herangehen.
 
Ich versteh nicht was ein Template Track für dich bringen soll. Jeder hat eine andere Vorstellung von Ambient, du musst deine finden. Ansonsten ist das wie mit den Schuhen von jemand anderes zu laufen.

Orientiere dich an deine Ambient Favoriten und zwinge dich einen Track fertigzustellen. Muss kein Meisterstück sein, Hauptsache ein Endresultat!

Falls du Zeitdruck benötigst, dann initiiere hier einfach ein Ambient Foren Battle.... :)
 
@Rastkovic: Ich denke, er möchte von anderen lernen, wie Trackaufbau, abmischen und mastern funktioniert. Er orientiert sich ja schon an seinen Favoriten und merkt aber, seine Tracks klingen dagegen amateurhaft, egal, was er anstellt. Er findet keine Lösung, wie er an die Tracks seiner Vorbilder klanglich rankommt. Deshalb diese Idee.

@Rookie2: Tipp von mir, Informationen lesen, selber ausprobieren, wieder Informationen lesen, wieder selber ausprobieren. Dann auch Favoritentracks unter dem Gesichtspunkt des angeeigneten Wissens unter die Lupe nehmen und dann auch noch die Favoritentracks Deinen eigenen Tracks gegenüberstellen, um zu hören, wo es, im Gegensatz zu Deinen Lieblingstracks, bei Dir klanglich noch nicht so funktioniert. So mache ich es, da ich auch merkte, alleine komme ich einfach nicht weiter. Ich habe mittlerweile einige Bücher, in denen ich gerade angefangen habe, zu blättern.. :D Die muss man nicht haben, ich habe sie. Mir hilfts. :D Internetrecherche oder Youtube-Videos anschauen, ist halt nicht so meins. Kann man natürlich auch machen.

Vielleicht finden sich paar Leute zu Deiner Idee.

Viel Erfolg auf jeden Fall, dass Du weiterkommst mit Deiner Musik. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit "Template" meinst du, dass am Ende ein fertiger Track stehen soll, den du quasi als Anschauungsobjekt für zukünftige Tracks nehmen kannst - richtig?

Hast du es mal andersrum versucht, also einen Track, den du total faszinierend findest in der DAW auseinandernehmen und untersuchen?
Hab ich manchmal gemacht um Drum Grooves zu untersuchen, kann man ja auch mit nem kompletten Track machen.

Erst schaust du nach der Taktart, dann nach dem Tempo. Wenn du das hast schneidest du den Track in Abschnitte (Intro, auftreten des ersten Motivs/Bassline etc. bis zum Outro.
Dann kannst du in der DAW mit dem Gridzoom genau schauen was da jeweils passiert.
Auch mal z.B. 1/2 Bar oder 1/16 loopen und mit EQ/Filter untersuchen.

Da du von fehlender Struktur sprichst;

Ich finde Templates im klassischen Sinne sehr hilfreich. Also sich ein DAW Template anlegen (oder auch mehrere für verschiedene Zwecke in einem Ordner auf der Festplatte gesammelt) damit man direkt loslegen kann.

Genauso wichtig ist es aber auch Ordung in der Samplebibliothek zu haben bzw. für Ordnug zu sorgen.
Die Pluginsammlung auf ein Minimum zu reduzieren und sich dann intensiv mit den Klangerzeugern und Effekten auseinander zu setzen, gehört ebenso dazu.
Eigene Presets als Ausgangspunkt anzulegen kann auch hilfreich sein

Auch seine Hardware wirklich zu kennen finde ich wichtig.

Automatisierte bzw. geplante Backups helfen den Kopf frei zu kriegen.
Zettel und Stift immer parat haben, auch ne gute Idee.

Ich hatte vor einem Jahr oder so mal angefangen alle Tonleitern, die ich verwendet habe mit zugehörigen Dreiklängen und verschiedenen Voicings als Midi Clips abzuspeichern.
Für jede Tonleiter ein Ordner, direkt aus Lives Browser zugänglich.

Das "technische" so gut wie möglich aus dem Weg zu räumen ist eine enorme Erleichterung finde ich persönlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du es mal andersrum versucht, also einen Track, den du total faszinierend findest in der DAW auseinandernehmen und untersuchen?
Yep, dass meinte ich mit "orientiere dich an deine Ambient Favoriten".

Ich hatte vor einem Jahr oder so mal angefangen alle Tonleitern, die ich verwendet habe mit zugehörigen Dreiklängen und verschiedenen Voicings als Midi Clips abzuspeichern.
Für jede Tonleiter ein Ordner, direkt aus Lives Browser zugänglich.
Das mache ich für ungewöhnliche Akkorde + Akkordfolgen. Alles was Terz basiert ist (inkl. deren Umkehrungen) habe ich noch im Kopf. :)

Wenn ich genau weiß was ich machen will, dann nutze ich auch die Chord + Scale Devices. Hat den Vorteil das man sich komplett auf die Melodie konzentrieren kann.....
 
Ich denke, es gibt aber beim Abmischen auch Regeln, die man als Unerfahrener auf dem Gebiet nicht nur durch reines Hören und Auseinandernehmen eines Favorit-Tracks bekommt. Von daher sollte man sich in meinen Augen schon auch mit der Theorie beschäftigen. ;-) Natürlich hilft es ungemein, Tracks auseinander zu nehmen, das stimmt. Am besten ist es wohl, Tracks auseinander zu nehmen und obendrein von Theorie des Abmischens zu wissen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit Jahren beschäftige ich mich schon mit Musik und Synthesizern, ohne wirklichen Erfolg*.
...
*Erfolg = fertiges Stück, ohne grobe handwerkliche Fehler.
Spaß bei der Erstellung, spielerisches Herangehen.

Simple Lösung: Mach' das, was dir Spass macht und lass' das, was dir keinen Spass macht von jemand anderem erledigen.

Wenn du mal irgend ein Projekt hier hochstellst, findet sich bestimmt jemand, der es "fertig" macht. Am geschicktesten wäre es, wenn du vorher deine Spuren bounct, so, dass das Projekt auch ohne irgendwelche zusätzlichen Plugins funktioniert.
 
So lange ausreichend Delay und Reverb auf der Spur ist, kann man eigentlich spielen was man will, es geht immer Richtung Ambient. :mrgreen:

Sofern sich nichts Frequenztechnisch in die Quere kommt ist alles erlaubt. Das kann man bereits rein kompositorisch erledigen, ohne dass man dafür auch nur einen EQ anfassen müsste. Es heißt also layern bis der Arzt kommt!

Um das ausdünnen würde ich mir keine Gedanken machen. Ein (modulierter) Bandpass/Hochpass Filter auf die Spur (am besten mit Dry/Wet Regler) und alles wird gut.....
 
Was auch extrem helfen kann, ist, sich jemanden zum jammen zu suchen. Ich kann da nur von meiner Erfahrung sprechen - eine Kollaboration (vor allem mit jemanden, der ein höheres musiktheoretisches Wissen als man selbst besitzt) kann dich extrem pushen!
 
So lange ausreichend Delay und Reverb auf der Spur ist, kann man eigentlich spielen was man will, es geht immer Richtung Ambient. :mrgreen:

Volltreffer!!! Zu viele Noten verwirren auch nur. Dafür gibt es andere Musikstile :mrgreen:

Die Verwendung von Bass und Drums ist zu überdenken. Zu viel davon, und für mich es nicht mehr Ambient, sondern Downtempo/Chillout oder was auch immer.
 
Wow.
Erstmal danke für die ganzen Antworten.
Habe schon gar nicht mehr damit gerechnet...

@Rastkovic: Ich denke, er möchte von anderen lernen, wie Trackaufbau, abmischen und mastern funktioniert. Er orientiert sich ja schon an seinen Favoriten und merkt aber, seine Tracks klingen dagegen amateurhaft, egal, was er anstellt. Er findet keine Lösung, wie er an die Tracks seiner Vorbilder klanglich rankommt. Deshalb diese Idee.

Ja, ganz genau so ist es.

Ich habe zwar schon einige Elemente identifiziert, die in nahezu jedem Track auftauchen,
wie z.b. eine meist simple durchgehende Sequenz, und viel hall und delay auf den meisten spuren.

Aber es ist einfach so viel zu bedenken, dass ich immer und meist viel zu früh in meinen
Bemühungen scheitere.
Okay, es liegt sicher auch an fehlender Disziplin, aber mein Ansatz ist ja auch eigentlich
der Spass an der Freud. Dennoch macht es auch keinen Spass nur immer kurze Fragmente
von Songs herzustellen...
 
Mit "Template" meinst du, dass am Ende ein fertiger Track stehen soll, den du quasi als Anschauungsobjekt für zukünftige Tracks nehmen kannst - richtig?

Hast du es mal andersrum versucht, also einen Track, den du total faszinierend findest in der DAW auseinandernehmen und untersuchen?

Da du von fehlender Struktur sprichst;

...Ich finde Templates im klassischen Sinne sehr hilfreich. Also sich ein DAW Template anlegen (oder auch mehrere für verschiedene Zwecke in einem Ordner auf der Festplatte gesammelt) damit man direkt loslegen kann.

...Die Pluginsammlung auf ein Minimum zu reduzieren und sich dann intensiv mit den Klangerzeugern und Effekten auseinander zu setzen, gehört ebenso dazu.

Ja, es gibt Tracks bei denen ich es versucht habe:
Noten heraushören hat noch funktioniert,
passende sound erstellen, war schon deutlich schlechter,
effekte und abmischung — Fail...


Die Reduzierung versuche ich ebenfalls, sowohl mit meinem Equipment,
als auch mit der Analyse. Dadurch bin ich ja erst auf die Idee mit dem Template gekommen...
Ich schaffe es einfach nicht, die Dinge, die ich einzeln analysiere zu einem grossen ganze zu formen (nicht mal zu einem kleinen ganzen ;-) )
 
Aber es ist einfach so viel zu bedenken, dass ich immer und meist viel zu früh in meinen
Bemühungen scheitere.
Okay, es liegt sicher auch an fehlender Disziplin, aber mein Ansatz ist ja auch eigentlich
der Spass an der Freud. Dennoch macht es auch keinen Spass nur immer kurze Fragmente
von Songs herzustellen...
Dazu müsste man was von dir hören um dir weiterhelfen zu können.

Nenne auch mal Beispiele wohin du möchtest.....
 
Ja, das wäre sehr gut wenn du mal sagen würdest was so deine Favoriten sind und wo du hinmöchtest.
Dann kriegst du bestimmt mehr Antworten.

Du hattest oben geschrieben;
Die WICHTIGSTE Idee dabei ist, dass es am Ende ein Template gibt, von dem ALLE, die diesen Thread verfolgen, hinterher alle wissen, WARUM die jeweiligen Komponenten FUNKTIONIEREN.
Meinst du damit warum sie musikalisch funktionieren?
Das lässt sich ja mitunter gar nicht so leicht beantworten.
Soweit ich weiß gibt es da in Bezug auf Popmusik einiges was man lesen kann.
Ich wollts eigentlich immer machen, bin aber nie dazu gekommen.
Gibt sicher auch viel auf Youtube dazu.
Da kann man sicher auch für die eigene Musik was mitnehmen.

Das mache ich für ungewöhnliche Akkorde + Akkordfolgen. Alles was Terz basiert ist (inkl. deren Umkehrungen) habe ich noch im Kopf. :)

Wenn ich genau weiß was ich machen will, dann nutze ich auch die Chord + Scale Devices. Hat den Vorteil das man sich komplett auf die Melodie konzentrieren kann.....
Ich hab das eigentlich primär gemacht um mir einfach Schritte zu sparen, die ich sonst immer wieder machen müsste;
Ich habe in jeden meiner Tracks eine Midispur mit einem Notiz VST Plugin um alle verwendete Hardware und die jeweils benutzten Projekte/Patches oder sonstige Konfigurationen und eben Tempo (normalerweise fange ich Tracks in Hardware an und vergesse manchmal das Tempo in der DAW einzustellen), Tonart oder was auch immer sonst noch wichtig ist notieren zu können. Auf der Spur sind dann auch Midi Clips mit Tonleiter und Akkorden.
Wenn man in einem Clip z.B. alle Noten nach ganz links aus dem Clip rausschiebt und dann alle anderen Noten ausblendet hat man in der Pianorolle nur Noten der Tonleiter.
So kann man übersichtlich und schnell arbeiten, find ich.
Außerdem kann man in Lives Browser so auch Tonleitern und Akkorde durchhören!
 
Wenn man in einem Clip z.B. alle Noten nach ganz links aus dem Clip rausschiebt und dann alle anderen Noten ausblendet hat man in der Pianorolle nur Noten der Tonleiter.
So kann man übersichtlich und schnell arbeiten, find ich.
Ok, jetzt verstehe ich. Ich hab da nen anderen Trick, ich habe mir einfach die Tonleitern die sich auf den weißen Tasten bilden lassen eingeprägt (A-Moll, C-Dur, Modale, Pentatonik) und transponiere diese dann mit dem Midi Pitch Device. Denke damit habe ich ursprünglich mal in Logic mit angefangen. :)

Außerdem kann man in Lives Browser so auch Tonleitern und Akkorde durchhören!
Das ist ja abgefahren, mit dem abspeichern von Clips hatte ich mich vorher nie beschäftigt. Da muss ich mir mal Gedanken machen, ob ich dafür nicht Verwendung habe.... :supi:
 
Ist man, wenn man so ein Template benutzt, nicht dann automatisch auf der "ich mache ständig das gleich" - Schiene? Ich hätte da so meine Bedenken, weil das klingt schon arg nach Baukasten für mich.
 
Ist man, wenn man so ein Template benutzt, nicht dann automatisch auf der "ich mache ständig das gleich" - Schiene? Ich hätte da so meine Bedenken, weil das klingt schon arg nach Baukasten für mich.

Ja, genau!
Den Baukasten suche ich!

Aber nicht, damit ich ständig das gleiche machen, sondern damit ich mich immer nur
auf wenige Dinge komzentrieren muss, mit denen ich spiele und die ich verändere.

Für Leute, die richtig kreativ sind und in der Materie stecken, ist es bestimmt eine
langweilige Vorstellung. Für mich wäre es eher eine „sichere Umgebung“.

Ich versuche das mal kurz zu erklären:

Für meinen Arbeitgeber durfte ich eine ganze Zeit lang nebenbei eine Mitarbeiterzeitschrift setzen, die vierteljährlich erschien. Ich war/bin kein Layouter/Designer, habe das aber sehr gern gemacht, obwohl ich nur zufällig da rein gerutscht bin.
Bei Licht betrachtet war ich dafür nicht geeignet, weil ich ausser Enthusiasmus und Interesse keine Qualikation mitbrachte.
(Mein Glück war nur, das dass alle anderen noch ungeeigneter waren?)

Hätte ich allein die Zeitschrift setzen müssen, und das alle drei Monate wieder,
wäre das Projekt sicher gescheitert. Wir haben das so gelöst, dass die erste Ausgabe
von einer Agentur professionell layoutet wurde. Diese hat mir dann ein Template zur Verfügung
gestellt, mit dem ich weiterarbeiten konnte.
Mit jeder Ausgabe wurde ich dann selbständiger und konnte mehr und mehr verändern, denn das
„funktionierende“ Gerüst gab es ja...

Diese Geschichte kann man nahezu eins zu eins auf meine Gehversuche in der Musik ummünzen.
Ausser, das ich manchmal denke, hierfür ich noch ungeeigneter zu sein...☺️)
 
@Rookie2

Verstehe ich, aber Musik machen macht man normaler weise entweder aus dem Bauch heraus oder man verfolgt und setzt eine Idee - die im Kopf entsteht, um. So mal als Beispiel und vielleicht trifft das ja auf dich zu was so deinen zukünftigen Weg anbelangt. Ich habe früher mit Gitarre angefangen, aber nicht mit Noten oder einem Buch, sondern damit das ich zu meinen Lieblingsplatten, bzw. die welche ich hatte, gespielt habe, also mir die passenden Töne auf der Klampfe rausgesucht habe die zum Rest passten. Mache doch mal zu Musik von anderen was, vielleicht ist/wäre das für dich eine Möglichkeit dein eigenen Weg zu finden, denn so Templates oder auch Ready Mades, hindern dich doch nur daran kreativ zu sein. Das ist so wie, manche nach irgendwelche Sounds fragen und nicht nach einer Musikrichtung die sie anstreben. Du musst wirklich für dich deinen Weg finden das zu erreichen was du hören willst. Alles andere ist praktisch Fastfood und so klingt das dann auch (Das ist jetzt meine Meinung und manche werden das sicher anders sehen, aber deinen eigenen Weg finden wird das nicht ersetzen). Du willst doch sicher nicht zum Abziehbild werden, sondern was eigenes machen, oder habe ich dich dahingehend falsch verstanden?

Wir haben hier auch einen Klangbereich wo du Fragen stellen kannst wie man was macht/erziehlt. Halte das für den besseren Weg. Meine den Bereich "Sounds / Synthese". Da kannst du Fragen stellen wenn du was nicht hinbekommst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Simple Lösung: Mach' das, was dir Spass macht und lass' das, was dir keinen Spass macht von jemand anderem erledigen.

Wenn du mal irgend ein Projekt hier hochstellst, findet sich bestimmt jemand, der es "fertig" macht. Am geschicktesten wäre es, wenn du vorher deine Spuren bounct, so, dass das Projekt auch ohne irgendwelche zusätzlichen Plugins funktioniert.

psicolor, dein Vorschlag klingt geradezu verführerisch.
Aber meinst Du wirklich jemand anders hätte Zeit und Lust dazu?
Wäre es nicht etwas vermessen zu erwarten, daß andere meine Arbeit machen?
Und könnte ich mit diesem Ansatz auch den „Lernerfolg“ erzielen, den ich mir eigentlich erhoffe?

Natürlich hätte es durchaus seinen Charme, an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten (spielen) wo jeder das macht, was ihn am meisten freut...., wenn man hinterher darüber spricht/schreibt?
 
Den Baukasten suche ich!

Aber nicht, damit ich ständig das gleiche machen, sondern damit ich mich immer nur
auf wenige Dinge komzentrieren muss, mit denen ich spiele und die ich verändere.
verstehe dich total.
( ich kann selbst keine tracks bauen ! gehe aber doch nicht hin und erkläre das als misserfolg !)


mein tipp in kurz: lerne jammen !


in lang:
DAW plus plugins ist heute so ne grosse baustelle.
da gibts ganz einfach tausend sachen zu wissen.

wer die nicht kennt, oder: nicht ausblenden kann, wird ständig wo anstehen.
ist einfach ne frage von erfahrung !
sich jahrelang durchhangeln bis man alle ecken und enden wo´s mangelt zusammengflickt hat.
um tracks zu bauen muss es flutschen.
ich z.bsp. kann keine tracks bauen weil ich an zu vielen stellen in der DAW einfach anstehe,.....mich verliere, die lust verliere.



ich würde da ansetzen: einfach jammen.
Synthriff mit arpeggio ( nicht meine welt )........
dann lernen mit hall und delays umzugehen und deinen sound per jamms finden.
Das dann auf ne produktion umsetzen wo man halt die arpeggien aufzeichnet, dabei aber bereits GENAU weiss wie man hall und delays und EQing/Filtering ( als effekt) "per spur" setzen will.
dich so zum track durchhangeln.......

jahrelang das gleiche basteln wie es zig leute hier auch tun,
bis die tracks besser werden.......


(dank heutiger FX und zig leuten die damit umgehen können ist heute das niveau halt sehr hoch.
die messlatte hochgesetzt. klingt das eigene nicht so wird mans nicht unbedingt mögen........)


edit: die musik die du da magst. mit delays umgehen zu können ist da schon sehr massgeblich.
d.h. ist durchaus was anderes die musik anderer leute zu hören ( und zu wissen was einem gefällt) als wie wenn man selbst dran sitzt und einstellungen ändert ( und "dann" noch zu wissen was jetzt das bessere war).

und alt guten hall haben, top hall. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nicht, damit ich ständig das gleiche machen, sondern damit ich mich immer nur
auf wenige Dinge komzentrieren muss, mit denen ich spiele und die ich verändere.
die synths finden *inkl.* der arpeggien die *dich* antörnen.
dort hast du deinen baukasten aus meiner sicht.
 
Du willst doch sicher nicht zum Abziehbild werden, sondern was eigenes machen, oder habe ich dich dahingehend falsch verstanden?

Wir haben hier auch einen Klangbereich wo du Fragen stellen kannst wie man was macht/erziehlt. Halte das für den besseren Weg. Meine den Bereich "Sounds / Synthese". Da kannst du Fragen stellen wenn du was nicht hinbekommst.

Ganz ehrlich? Ich wäre schon mal froh, wie ein Abziehbild der Musik zu klingen, die ich mag.
Du hast sicher recht mit deinem Ansatz zur Kreativität, aber ich fürchte, dass ist noch eine
Nummer größer für mich, als überhaupt erstmal „nachspielen“.
Ich habe auch einige „kreative“ Fragmente, wenn man sie so nennen will, aber damit komme ich
nicht weiter...
Versteh mich nicht falsch, aber es fühlt sich, an als rätst du mir:
„schreib doch einfach drauflos - was immer du auch möchtest“,
während ich hier sitze und denke: „Mönsch - ich kann nicht mal lesen?“


Was den Bereich Sound und Synthese angeht, da werde ich bestimmt auch bald posten,
wenn ich weiß, wie genau ich weitermachen möchte. Fürchte, es werden aber dennoch Fragen a la „wie muss ich den Hall einstellen, damit mein pad klingt wie bei XY...“?


Es wäre sicher einfacher, wenn ich eine Sache richtig könnte (Instrument spielen, Sounds designen...), aber ich kann leider von allem nur wenig bis ganz wenig...

Wenn jetzt jemand zuckt und denkt: „ja, dann lass es doch - setzt dich hin und höre Musik“.

Da habe ich auch schon drüber nachgedacht, aber es macht mir soviel Spaß am Synth zu drehen und zu hören, was passiert...
Daher - siehe meinen Eingangspost...?
 


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