Kennt jemand das Timing zu diesem Beat?

maak

maak

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Ich meine den wupwupwup wup wup wup wup

Der rhythmus ist eigentlich bekannt (kann den auch nach klopfen), ich bekomm das aber nicht in irgend einen DAW Grid der Sinn macht mit dem selben feeling, ausser Grid ausschalten, und nach Gehör die Noten zu setzen (siehe Screenshot)
und auch dann hat es nicht den selben character.
Weil EDM sollte doch irgendein Grid drauf gelegt werden können.

Hört jemand was das für ein Timing ist?
Im Anhang die wav, die man loopen kann.

Hier ist der Track im Original an der Stelle als Referenz

View: https://youtu.be/O7QU96XWRUs?t=78
 

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  • Corrupt_UK_-_I_Don_t_Care_ft._Raas - 128 bpm.wav
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Sind das nicht einfach 16tel und 8tel und 4tel Triolen etwas frech versetzt ?

PS: was natürlich auch noch sein kann ist dass die Noten zusätzlich einen Offset haben weil die Filterhüllenkurve die rhythmische Betonung des Sounds verschiebt.
 
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Üblicherweise wird das per synced LFO gemacht, je nachdem wie gut der Softy synced, kann das auch schon mal was verschoben sein. Das würd' ich nach Gefühl machen.
 
Kann sein das es einfach Flat Beat oldschoolmässig gemacht wurde. Es klingt zumindest so.

Mit einen Software oder Hardware Modularen kann man sowas auch automatisieren....



Flat Beat Synth Tutorial (Korg MS-20)
 
Der Kollege möchte doch nur wissen nach was für Schema das gesetzt ist ;-)
 
So wie sich das anhört, klingt das auch wenn ich bei manchen Softsynths das Mod-Wheel bewege und damit das Tempo des synchronisierten LFO verändere.
Der LFO muss nichtmal synchron sein, nur Anfang (hierzu einfach nen Reset machen) und Ende muss passen....
 
Ja und wenn der LFO gesynced ist dann ist die Frage erst wieder in welchem Metrum :)

Ich sage es sind Triplets in verschiednen Auflösungen und dass eben gerade nicht immer am Beat gewechselt - darum klingt es erstmal komplex.

Zählt doch einfach mal die Takte auf 3 durch :)

Mal ist es auf den Beat und mal im Offset.
 
Naja, üblicherweise kann man alle möglichen syncbaren Geschwindigkeiten durchfahren, ich muss mich da auf die Programmierer verlassen, dass der Synth das vernünftig macht ;-) mein Eigenbedarf an Wobble-Sounds ist eher beschränkt. Ich brauch sowas eher als Effekt, dann ist die Synchronisierung egal, weil die LFO Rate steigt fällt etc.
 
Wie ich schon sagte - sorry wenn ich insisitiere- der Kollege will wissen wie es gesetzt ist - da ist es egal ob am Grid ode per LFO getriggert.


Es ist auch gar nicht kompliziert:


Die Phrase mit 128 BPM besteht aus 2 x 4/4 Takt -> Loop 8_4

- Eine Ebene der Phrasierung ist genau 4/4 am Beat -> Ebene 4_4

- Eine Ebene der Phrasierung ist in Takt 1 auf 6/4 und in Takt 2 auf 3/4 -> Ebene 6_4 und 3_4

Und das ganze ist in keinster Weise geshuffelt oder im Offset zu den jeweiligen Taktmassen.

Und das das alles so stimmt hört man wenn man die drei Spuren gemeinsam abspielt -> Im Loop
 

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  • Loop 8_4.wav
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  • Ebene 4_4.wav
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  • Ebene 6_4 und 3_4.wav
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  • Im Loop.wav
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Edit zu Oben: jetzt habe ich es erst recht noch umständlicher gemacht als notwendig - beim Loop Ebene 6_4 und 3_4 ist es im Takt 1 erst wieder nur 4/4 und kein gekürztes Segment von 6/4 das eh im Loop eh das Selbe wäre :achso:

Das was - wie ich oben schon schrieb - etwas täuscht ist das das Schwellen des Sounds etwas über den perfekten Sitz am Grid hinwegtäuscht.

Wenn man es also am Grid quantisiert haben will muss der Sound selber demenstprechend abgestimmt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schon sagte - sorry wenn ich insisitiere- der Kollege will wissen wie es gesetzt ist - da ist es egal ob am Grid ode per LFO getriggert.
Naja, beim LFO Methode hält man die Note und bei jeder Geschwindgkeitsänderung wird ein neuer Wert gesendet. Also nicht all zu viel zu setzen.
 
trotzdem ist die methode egal, wenn es nur darum geht zu wissen, was es überhaupt ist.

und ja, triolen bei einem solchen sound mit langsamen attack hören sich irgendwie... verschoben an. :)
 
Naja, beim LFO Methode hält man die Note und bei jeder Geschwindgkeitsänderung wird ein neuer Wert gesendet. Also nicht all zu viel zu setzen.

Der Mann gibt nicht auf :)

Mal abgesehen davon, dass das genannte Feature nicht viele Synths haben - bei Hardware schon gar nicht - da funktioniert das nicht mal beim NL3 wegen der etwas wackeligen Clockverarbeitung.

Bleiben also nur spezielle PlugIns oder teure Modularsetups.

Zuletzt wäre es eher mühsam den LFO in besagtem Muster innerhalb von 2 Takten mehrfach auf 8tel genau im Taktmass Umzustellen und den Sound mal on- und mal offbeat zu spielen.

Da bin ich mit händischem Setzen von Einzelnoten deutlich flotter und das Ergebnis ist auch sauber - egal wie die Clock verarbeitet wird.

Aber: JA - es geht auch über einen LFO - denn der LFO ist ja auch nur eine Teilgruppe der Modulatoren wie es eine Hüllenkurve ist - womit wir wieder am Anfang wären :harhar::harhar::harhar:
 
On-Beat ist wahrscheinlich einzeln gesetzt, offbeat per LFO mit Tempo Wechsel - zumindest macht die Sequenz den Eindruck auf mich. Man sollte nicht zu viel in die Fähigkeiten (sind selten Vollblutmusiker) der Künstler die das Original gemacht haben hinein interpretieren ;-) Ein klein wenig kann man ja auch noch mit Loop Nachbearbeitung hinbasteln, wenn man denn unbedingt dem Original so nach wie möglich kommen möchte, da soll es erstaunliche Tools für geben.
 
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Passt nicht zu meiner Arbeitsweise - also generell Loopverwuster -, aber ich hab' schon div. Videos zu ähnlichen Tools gesehen.
Für Loops würden auch die seltsamen Tonhöhen sprechen, so als ob das Tempo über die Tonhöhe angepasst wurde. Gesang und Wobble beißen sich, so sehr dass es (für meine "Ohren") schmerzt.
 
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Es liegt ein Sub drunter und der scheint, zumindest an der Stellen wo man ihn alleine hört, auf dem Punkt zu sitzen.
 
Wie ich schon sagte - sorry wenn ich insisitiere- der Kollege will wissen wie es gesetzt ist - da ist es egal ob am Grid ode per LFO getriggert.


Es ist auch gar nicht kompliziert:


Die Phrase mit 128 BPM besteht aus 2 x 4/4 Takt -> Loop 8_4

- Eine Ebene der Phrasierung ist genau 4/4 am Beat -> Ebene 4_4

- Eine Ebene der Phrasierung ist in Takt 1 auf 6/4 und in Takt 2 auf 3/4 -> Ebene 6_4 und 3_4

Und das ganze ist in keinster Weise geshuffelt oder im Offset zu den jeweiligen Taktmassen.

Und das das alles so stimmt hört man wenn man die drei Spuren gemeinsam abspielt -> Im Loop
Bitte das nächste mal die Audio Files als Player einbinden, dass ist ja unzumutbar..... :harhar:
 
Ich stimme nachwievor für die LFO cut-up Technik (ohne dafür Beweise zu haben), @tom f sein Beispiel klingt finde ich etwas hölzern....
 
Ich stimme nachwievor für die LFO cut-up Technik (ohne dafür Beweise zu haben), @tom f sein Beispiel klingt finde ich etwas hölzern....

Bei meinem Beispiel geht es nur um den Grid - die Snare hat natürlich einen andere Art von Dynamikverlauf aber die Position der Eventanfänge stimmt.

:)
 


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