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  • #2.791

https://youtu.be/GKeentaiJI8


Hier noch einmal ein aktuelles Beispiel der Möglichkeiten des Moog One ...

Kann es sein das die Waveformgeneratoren des Moog One digitaler Bauweise sind ...?

OLED , PCP Board, stufenlose Einstellungen der Waveform ....

Ich bin kein Elektroniker ....
 
  • #2.792
...
Kann es sein das die Waveformgeneratoren des Moog One digitaler Bauweise sind ...?
OLED , PCP Board, stufenlose Einstellungen der Waveform ....
Ich bin kein Elektroniker ....
Nein, die sind analog. Siehe das Patent dazu:
https://patentimages.storage.googleapis.com/44/f3/5c/504298d1426758/US20160335998A1.pdf

Ist analog und spannungsgesteuert. Es werden, stark vereinfacht ausgedrückt, die steigende und die fallenenden Flanken analog einzeln in der Geschwindigkeit gesteuert. Und beide Flanken zusammen ergeben die Wellenform und mit ihrer zeitlichen Ausdehnung die Tonhöhe.
 
  • #2.793
Ist analog und spannungsgesteuert. Es werden, stark vereinfacht ausgedrückt, die steigende und die fallenenden Flanken analog einzeln in der Geschwindigkeit gesteuert. Und beide Flanken zusammen ergeben die Wellenform und mit ihrer zeitlichen Ausdehnung die Tonhöhe.
Das klingt verständlich,danke für die Erklärung.
Verwechseln tue ich wahrscheinlich die Möglichkeiten der digitalen Bedienung mittels ESP Power über die Encoderknöpfe.Taste More drücken und und schon sehe ich die weiteren Einstellmöglichkeiten .... also a bissle was verwechselt ...

Daher wahrscheinlich auch die Bezeichnung Analoge , polyfone Workstation....

???
 
  • #2.794
Ich habe noch nie jemanden getroffen der Release Velocity in einem musikalisch sinnvollen oder nützlichen Kontext genutzt hat. Ich denke das ist eine sinnfreie technische Möglichkeit ohne jeglichen musikalischen Nutzen. Irgend eine Ausnahme dazu gibt es bestimmt. Die anderen 99.99% werden das wohl nie geziehlt nutzen.
RelVel ist super für kurze Sequencersounds oder Bässe.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: NPN
  • #2.797
Wie wäre es eigentlich , wenn man in den Moog One Samples einschleusen und verarbeiten könnte?

Das wäre ja was oder ?
 
  • #2.799
In den Schlussminuten gibt es ein paar schöne Momente … Aber ein "review" ist das eigentlich nicht, er sagt halt "素晴らしい" (wunderbar), wie er das bei jedem Synth sagt. Ist aber auch nicht nötig, eine Meinung bilden kann man sich ja selbst.
 
  • #2.801
  • #2.803
...also ich habe von dem Teil noch nichts gehört, was ich nicht irgendwo schon einmal gehört hätte!...und alles was gut klingt ist mit FX zugekleistert, die sollen mal die Mother Schiene weiter entwickeln, das ist P/L im Rahmen und klingt gut.
 
  • #2.804
ganz ehrlich...ich habe noch kein gutes video vom Moog one gesehen und gehört...klingt alles irgendwie zum abgewöhnen...verwaschen...zu viele effekt(hascherei).

irgendwie als alles noch durch den einen mutable Instruments Clous gezogen wurde...
 
  • #2.806
Ich habe den One seit einer Woche bei mir stehen (8 Voice) und kann sagen, dass er für mich fantastisch klingt. Vor allem bei subtileren Klängen ohne viel Bewegung, die eher gespielt werden möchten (so wie beim Matt Johnson Video). Das liegt mir sehr.
Das UI ist das beste, was ich jemals unter den Fingern hatte. Die Tastatur ist ebenfalls wunderbar. Ich bin schon sehr begeistert von dem Teil.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Winglad, akula81, Stue und 5 andere
  • #2.807
Ich habe den One seit einer Woche bei mir stehen (8 Voice) und kann sagen, dass er für mich fantastisch klingt. Vor allem bei subtileren Klängen ohne viel Bewegung, die eher gespielt werden möchten (so wie beim Matt Johnson Video). Das liegt mir sehr.
Das UI ist das beste, was ich jemals unter den Fingern hatte. Die Tastatur ist ebenfalls wunderbar. Ich bin schon sehr begeistert von dem Teil.

Herzlichen Glückwunsch zum Moog One , ich denke da wirst Du viel Spaß haben....

Vielleicht gibt’s ja mal ein schönes Demo von Dir mit ... den 8 Voice , die bei Multimode Anwendung 24 stimmig sind ?
 
  • #2.808
Ich hatte gestern während fast 2 Stunden Zeit ein Moog One zu spielen. Es handelte sich dabei um die 8-Stimmige Version.

Das Moog One ist schon beeindruckend, gross, breit, imposant. Ein Sequential Prophet 6 sieht gerade niedlich aus wenn es daneben steht. Es sieht auch wertig aus, ist mit einer sehr ordentliche Tastatur ausgestattet die sehr gut spielbar ist.
Am Anfang war ich vom Lüftungsgeräusch überrascht, aber nach ca. 1 Minute geht die Drehzahl nach unten und es ist nicht mehr so störend. Die ganze Startprozedur scheint fast so lange zu gehen wie bei einer Workstation, dann geht es aber fix. Die Navigation von einem Preset zum nächsten geriet sehr schnell.
Ja...was macht man, wenn man zum ersten Mal davon steht, ausser einmal jede "Sektion" durchzuschauen und die Potis zu probieren ? Die Presets zu spielen natürlich. Und da war ich ehrlich ein bisschen entäuscht. Nicht das sie schlecht sind. Ich fand die Kategorisierung relativ schlau (Cinematic, Mood, usw.), aber vorallem...sind fast alle Presets vollständig in einer FX Orgie "ertränkt". Eigentlich schade...denn alles bekommt diese "Eventide" Farbtönung die nicht unbedingt passend ist.

Naja, dann habe ich mal alles auf Off gestellt und mal von Null angefangen. Endlich macht es wieder Spass...das Konzept ist erstaunlich intuitiv. Das zentrale Display hilft dabei recht gut, auch wenn nicht so optimal gelöst wie auf dem Waldorft Quantum. Mann spürt eindeutig, dass er was im "Bauch" hat. Ein Vergleich mit einem Memorymoog kann ich nicht machen, den habe ich einfach noch nie gespielt und weiss nicht wie er klingt. Ob überhaupt ein Vergleich gemacht werden kann, weiss ich aber nicht.
Mir ist der Moog One eindeutig als Analog Synthesizer vorgekommen. Aber mit einem modernen/aktuellen Touch. Ja, ein bisschen wie der Prophet 6. Wer ein Klangerzeuger erwartet hat, der vintage klingt, wird vielleicht ein bisschen entäuscht sein. Dem würde ich eindeutig den Baloran The River empfehlen. Die Möglichkeiten sind sicherlich nicht die gleichen, aber der hat mir klanglich eher an einem vintage Instrument errinert. Der Moog One nicht.

Also nicht falsch verstehen, es klingt eindeutig analog und schön breit/fat. Aber die Emotionen die bei mir mit einem OB-X oder The River erweckt werden, konnte ich mit dem Moog One definitiv nicht erreichen. Bin auch der Meinung, dass 2 Stunden bei weitem nicht genügend sind um eine objektive Meinung zu geben. Dafür hat mir die Zeit schlichtweg gefehlt.

Eins ist aber sicher, ich werde es nicht kaufen. Es wird eher Richtung Waldorf Quantum gehen...
 
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M.i.a.u.: robworld, 11ish, Lauflicht und 3 andere
  • #2.809
Ich bin immer wieder erstaunt, dass hier im Zusammenhang häufig der Quantum erwähnt wird.
Technisch gesehen haben beide überhaut nichts gemeinsam und beiten jeder für sich völlig
unterschiedliche Synthesekonzepte an.
 
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M.i.a.u.: 6Slash9, spookyman und qwave
  • #2.810
Völlig einverstanden. Vielleicht hat dieser eher zufällige Zusammenhang bei mir etwas zu tun, weil ein Waldorf Quantum gerade neben dem Moog One stand, und der Rest vom Nachmittag (sogar noch ein Teil des Abends) hinter diese wundervolle Hybridkiste verbracht wurde...und die hat mir völlig fasziniert.

Sonst hätte ich wahrscheinlich gar nicht vom Waldorf Quantum gesprochen.
 
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M.i.a.u.: intercorni
  • #2.812
Er klingt wie ein.... sehr guter Digitalsynth. :-) Im Ernst: da sind schon "atypische" Sounds dabei, die für Analog überraschen. Sicherlich ein ganz tolles Sounddesigner-Tool.
 
  • #2.814
Wie lange man wohl braucht bis man mit dem One umgehen kann wie Mills mit der 909?
 
  • #2.817
Bei mir wäre es ein Lebenswerk und dann auch nur, wenn ich noch 5 Jahre alt wäre und 100 Jahre alt werden würde. :P
 
  • HaHa
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M.i.a.u.: ganje und intercorni
  • #2.818
Ich würde davon ausgehen, dass die Einarbeitungszeit nicht ganz unerheblich ist. Denn es gibt deutlich mehr Parameter als wie bei einer doch recht einfach gestrickten 909.

Der Moog One ist vergleichsweise einfach zu bedienen. Er ist ausgesprochen logisch aufgebaut und fast alle wichtigen Funktionen sind direkt zu erreichen. Das Handbuch habe ich bisher so gut wie nicht benutzt.
 
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  • Zustimmung
M.i.a.u.: Lauflicht, Marius, Sunwave und 3 andere

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