Roland Fantom 6 / 7 / 8 (2019) EX (2024)

Könnte mir vorstellen, dass das auf einen breiten Massenmarkt zugeschnitten ist. Also der "typische" EDM-Typus. Ich meine das nicht abwertend, aber das dürfte die Zielgruppe im Kern sein. Allerdings glaube ich auch, dass man da ne ganze Menge mehr rausholen kann. Ich denke doch, dass diese VA-Geschichten auf dem Aira-Kram beruhen. Damit kann doch schon ne ganze Menge anfangen.
Vergessen darf man auch nicht, dass die Presets entsprechend mit Effekten zugekleistert sind.
Aber Du hast natürlich Recht, dass es wohl das Beste ist, wenn man sich die Kiste einfach mal selbst anhört. Solltest Du vor mir die Gelegenheit haben, erwarte ich einen ausführlichen Erfahrungsbericht ;-)....

Möglicherweise heute... wobei ich das mit dem Berichten schwierig finde, weil es so unglaublich subjektiv ist. Ich hänge klanglich, daß muß ich schon zugeben, stark in den 70/80ern. Sowohl was die digitalen, wie auch
analogen Klänge betrifft. Wobei ich keinesfalls erwarte, von einem Instrument das gesamte Spektrum geboten zu bekommen. Wenn er ein paar wirklich gute Sounds hat, die ich als Ergänzung zum Vorhandenen sehen würde, würde es mir schon reichen.
Ich bin gespannt aber werde sowieso abwarten. Denn möglicherweise hört Korg den Schuss und reagiert mit einem Kronos 3.0 , also deren Klangoptionen mit Fantom-ähnlicher Intuitivoberfläche&-Sequenzer oder ich warte dann, bis der Preis sinkt, denn bei aller grandiosen Hardware und Seq.-Features müßte der Fantom für mich (und auch das ist nicht allgemeingültig sondern nur mein persönliches Wertververhältnis des neuen Fantoms) eindeutig unter 3K bleiben...
 
Kann man mit dem Sequencer vom Fantom auch externe Synths per MIDI ansteuern?
Die 2 analogen Audio In sind doch nur Mono, also hat man maximal 1x Stereo oder?
Finde dazu nichts im Handbuch.
 
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Für mich ist dieser späte Fantom-Hype irgendwie surreal.

Ich hab bis vor ein paar Wochen eine Fantom-X besessen. Mich hat die Kiste - trotz der nie behobenen Bugs - über 10 Jahre ziemlich begeistert. Nach wie vor gehe ich davon aus, dass bestenfalls 10% der Leute in diesem Forum auch nur annähernd wissen, welches Synthese- und Sequenzer-Potential in den Fantoms (auch die X- und die G-Serie) steckt. Für viele hier ist die Fantom nur ein "Rompler".

Bei aller Euphorie für alte wie neue Fantoms solltet ihr euch nicht zu viel Hoffnung über eine nachhaltige Software-/Treiber-Pflege machen. Selbst wenn das Teil 3500 Flocken und mehr gekostet hat. Roland kauft man "As-Is" ... alles andere ist Lotteriespiel.
 
Für mich ist dieser späte Fantom-Hype irgendwie surreal.

Ich hab bis vor ein paar Wochen eine Fantom-X besessen. Mich hat die Kiste - trotz der nie behobenen Bugs - über 10 Jahre ziemlich begeistert. Nach wie vor gehe ich davon aus, dass bestenfalls 10% der Leute in diesem Forum auch nur annähernd wissen, welches Synthese- und Sequenzer-Potential in den Fantoms (auch die X- und die G-Serie) steckt. Für viele hier ist die Fantom nur ein "Rompler".

Bei aller Euphorie für alte wie neue Fantoms solltet ihr euch nicht zu viel Hoffnung über eine nachhaltige Software-/Treiber-Pflege machen. Selbst wenn das Teil 3500 Flocken und mehr gekostet hat. Roland kauft man "As-Is" ... alles andere ist Lotteriespiel.

Hatte auch schon einige Workstations, aber nie so eine die alles verspricht wie die neuen Fantoms.

Und wenn ich nur mit dem Teil ohne DAW Musik machen kann sind mir Treiber erst mal egal, aber trotzdem hast du da nicht ganz unrecht, Produktpflege ist wichtig, dachte Roland ist da gut.
 
Ich hab bis vor ein paar Wochen eine Fantom-X besessen. Mich hat die Kiste - trotz der nie behobenen Bugs - über 10 Jahre ziemlich begeistert. Nach wie vor gehe ich davon aus, dass bestenfalls 10% der Leute in diesem Forum auch nur annähernd wissen, welches Synthese- und Sequenzer-Potential in den Fantoms (auch die X- und die G-Serie) steckt. Für viele hier ist die Fantom nur ein "Rompler".

Ich habe nie einen Fantom besessen oder länger gespielt und ich verstehe nach wie vor nicht, was das Potential ist. Von den ganzen Demos sieht es so aus, als ob Sounds (Parts?) gelayert werden, bis der Arzt kommt. Aber was ist das Besondere der grundlegenden Synthese? Gibt es (außer diesem komplexen LFO) z.B. besondere Modulationsmöglichkeiten? Kann man Wellenformen irgendwie verbiegen? Mich würde das ehrlich mal interessieren.

Und dann gibt es in den YT Promo-Videos ziemlich viel Begeisterung über die Knöpfe auf der Oberfläche. Ich sehe da aber eigentlich nur ziemlich wenige Knöpfe für grundlegende Filtereinstellungen etc. Wenn man also In Sachen Sounddesign unterwegs ist, würde man doch fast ausschließlich an dem Touchscreen hängen, oder? Was ist denn dann eigentlich das Tolle an dem Workflow.

Bitte nicht als Kritik auffassen, aber ich würde einfach nur gerne verstehen, was das Besondere an so einer Workstation ist.
 
Um den System 8 haben sie sich doch ganz gut gekümmert, habe ich zumindestens den Eindruck.

Beim Fantom bin ich mit dem zufrieden was ich hab. Es wird trotzdem Anfang nächsten Jahres ein inhaltliches Update geben, diese Information kam von Roland. Die sind wohl zum release auch nicht ganz fertig geworden. Alles was da noch kommt, ist für mich Bonus. Wäre natürlich toll, wenn sie die ganzen Sounds vom Integra in den Fantom laden....

Bugs werden auch noch gefixt. Z.B. Der freeze, von denen manche berichten, hängt wohl mit dem Auto-shut-down zusammen, den kann man über das Menü abschalten, bis das gefixt ist.
 
Ich habe nie einen Fantom besessen oder länger gespielt und ich verstehe nach wie vor nicht, was das Potential ist. Von den ganzen Demos sieht es so aus, als ob Sounds (Parts?) gelayert werden, bis der Arzt kommt. Aber was ist das Besondere der grundlegenden Synthese? Gibt es (außer diesem komplexen LFO) z.B. besondere Modulationsmöglichkeiten? Kann man Wellenformen irgendwie verbiegen? Mich würde das ehrlich mal interessieren.

Und dann gibt es in den YT Promo-Videos ziemlich viel Begeisterung über die Knöpfe auf der Oberfläche. Ich sehe da aber eigentlich nur ziemlich wenige Knöpfe für grundlegende Filtereinstellungen etc. Wenn man also In Sachen Sounddesign unterwegs ist, würde man doch fast ausschließlich an dem Touchscreen hängen, oder? Was ist denn dann eigentlich das Tolle an dem Workflow.

Bitte nicht als Kritik auffassen, aber ich würde einfach nur gerne verstehen, was das Besondere an so einer Workstation ist.
In erster Linie ist der Fantom ein Instrument für Spieler, weniger für Schrauber. Zielgruppe sind diejenigen, die nach einer Workstation und weniger die nach Synthese-Möglichkeiten suchen. Den Soundverbieger würde ich klar den Quantum in dieser Preisklasse empfehlen.

Der Workflow ist so angelegt, dass alles auf einer Ebene stattfindet. Du musst also den Betriebsmodus nicht wechseln, wenn du irgendetwas bestimmtes machen willst, es gibt nur ein Betriebsmodus bei der Fantom.
Man kann sowohl den Touchscreen, als auch mit den Knöpfen, das Gerät bedienen, je nach Geschmack. Bei mir ist es ein Vermischung von beiden Möglichkeiten. Paar Knöpfe mehr hätten nicht geschadet, allerdings vermisse ich bisher nichts. Allerdings habe ich den Fantom erst seit wenigen Tagen.

Was die Soundbeispiele angeht, in den YT Videos. Das waren bisher nur Presets, wenn auch manchmal veränderte. Bisher hat noch keiner eigene geschraubte Sound präsentiert.

Für mich war auch der Kaufgrund, dass ich neben meinen Synthesizer auch gerne klassische Sounds habe wollte. Klar ich habe das volle Paket in Ableton. Aber Musik machen am PC ist nichts für mich, ich brauch ein Instrument. Und ich wollte mir auch vor kurzen ein Hardware Rekorder kaufen um Ideen mal schnell aufzunehmen. Das kann ich mir jetzt auch sparen, dafür nehme ich den Fantom.

Er ist sicherlich nicht für jeden das Gerät schlechthin, aber für mich ist er das was ich schon lange gesucht habe.
 
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Kann man mit dem Sequencer vom Fantom auch externe Synths per MIDI ansteuern?

Kann man: Zone auf EXT stellen, dann läßt sich sowohl der Port als auch der Kanal wählen, als Port stehen beide MIDI OUTs und USB zur Verfügung, wobei der MIDI OUT2 natürlich auch auf OUT stehen muß und nicht auf THRU (Systemeinstellung).

Die 2 analogen Audio In sind doch nur Mono, also hat man maximal 1x Stereo oder?

Man kann sie als zwei Mono oder als einen Stereo nutzen, ja.

Im normalen Handbuch steht das nicht, nur im Reference Manual, und dort auch so, daß man denken könnte, der Eingang wäre nur zum Samplen gedacht - was nicht der Fall ist.
 
ich werd wohl meinen Minimoog für das Teil verkaufen
Mit dem Voyager im Rücken , halte ich das für vertretbar, im Übrigen täte es auch ne Grandmother oder der Boog, die haben nur den Kultfaktor nicht und Original ist eben Original.
Aber der alte Mini ist etwas langweilig, es sei denn man will den alten Helden nachspüren
Aber ich erinnere mich an den Kronos , Wertverlust ist direkt 50% , beim Moog kaum
 
Aber ich erinnere mich an den Kronos , Wertverlust ist direkt 50% , beim Moog kaum
Yo, der Werteverlust ist bei den meisten Synth enorm. Allerdings interessiert es mich nicht. Zum Anlegen von Geld kaufe ich Aktienpakete. Wenn ich ein Instrument kaufe, gehe ich davon aus, dass ich das behalte bis es kaputt geht oder werde damit begraben. Es ist aber ein Gebrauchsgegenstand. Wenn ich ein Fernseher für ein paar tausend Euro kaufe, denke ich auch nicht an den Wertverlust. Ich überlege mir nur ob der Preis für das Gerät mir es Wert ist.
 
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Bin MODX 8 user und freue mich auf das update wegen des Patternsequenzers.

Habe gerade aus Interesse den Fantom 6 angespielt und bin von der Verarbeitung begeistert. Wenn man viel live spielt ist das sehr wichtig. Weiß nicht wie lange der Kunststoff meines MODX hält.

Auch die Controller machen richtig Laune beim Fantom.

Das Selektieren der Sounds war mit etwas suchen dann doch sehr intuitiv. Sounds sind 1 a. Ob Top 40 Sounds oder die vielen abgesampelten Roland synths wie Jupiter, Juno, D 50 usw.

Nur den Preis finde ich etwas zu sportlich.
 
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musst du halt mit dem Montage vergleichen. Da ist der Preis FAST in Ordnung.

Ich kann das übrigens gut verstehen warum man sich eine Workstation kauft. Für "einfach Musik machen" sind die einfach perfekt. Wenn ich vor dem Montage sitze, mach ich weitaus mehr Musik als vor dem Peak oder OB-6. Das ist für mich ein ganz anderes rangehen. Macht beides definitiv sehr viel Spaß!
 
Ich schwanke immer noch zwischen warten auf Jupiter X oder Fantom 6 kaufen, im Prinzip ist mir die Fantom 6 lieber, aber der Jupiter X ist vielleicht direkter bedienbar.

Was mich noch interessiert am Fantom ist die USB Device Funktion, könnte ich z.B. ein iPad da direkt anschließen und MIDI und Audio übertragen?
 
Also ich freue mich für Euch, dass ihr jetzt anscheinend auch ein Gerät gefunden habt, mit dem man einfach Musik macht.
Aus dem gleichen Grund habe ich auch den Montage. FM u. Rompler hätte ich auch günstiger woanders bekommen können.

Und wem der Sound nicht passt, hängt einen Montage hinten dran ..... :huhu: , oder was anderes :fawk:.
Für genau diesen Zeck habe ich im Montage auch Presets, die tatsächlich nur extern Steuern. Also geht alles, auch beim Fantom.
 
In erster Linie ist der Fantom ein Instrument für Spieler, weniger für Schrauber. Zielgruppe sind diejenigen, die nach einer Workstation und weniger die nach Synthese-Möglichkeiten suchen. Den Soundverbieger würde ich klar den Quantum empfehlen.

Der Workflow ist so angelegt, dass alles auf einer Ebene stattfindet. Du musst also den Betriebsmodus nicht wechseln, wenn du irgendetwas bestimmtes machen willst, es gibt nur ein Betriebsmodus bei der Fantom.
Man kann sowohl den Touchscreen, als auch mit den Knöpfen, das Gerät bedienen, je nach Geschmack. Bei mir ist es ein Vermischung von beiden Möglichkeiten. Paar Knöpfe mehr hätten nicht geschadet, allerdings vermisse ich bisher nichts. Allerdings habe ich den Fantom erst seit wenigen Tagen.

Was die Soundbeispiele angeht, in den YT Videos. Das waren bisher nur Presets, wenn auch manchmal veränderte. Bisher hat noch keiner eigen geschraubte Sound präsentiert.

Für mich war auch der Kaufgrund, dass ich neben meinen Synthesizer auch gerne klassische Sounds habe wollte. Klar ich habe das volle Paket in Ableton. Aber Musik machen am PC ist nichts für mich, ich brauch ein Instrument. Und ich wollte mir auch vor kurzen ein Hardware Rekorder kaufen um Ideen mal schnell aufzunehmen. Das kann ich mir jetzt auch sparen, dafür nehme ich den Fantom.

Er ist sicherlich nicht für jeden das Gerät schlechthin, aber für mich ist er das was ich schon lange gesucht habe.

Sorry, dass ich da noch mal nachbohre. Wie funktioniert denn die Soundprogrammierung? Ist jeder Part wie ein eigener Synthesizer mit Wellenform --> Filter --> VCA zu verstehen? Gibt es umfangreiche Modulationsmöglichkeiten? Und dann layert man mehrere Parts? Was ist das Besondere z.B. verglichen mit anderen polyphonen Synths? Sind es die vielen verschiedenen Samples, die man quasi als Wellenformen verwenden kann?
 
So, gerade aus HH zurück. Mir haben 45 Minuten gereicht um rauszufinden, daß ich klanglich (alles andere ist top- Hardware / Tastatur / Bedienkonzept) definitiv nichts mit dem Fantom anfangen kann !

Mache : Kronos-Sound in Fantom-Konzept, das wär´s... aber 3,5K für ein Masterkeyboard mit sinnigem Potentialsequenzer ? Ich habe meine Meinung revidiert, nicht mal für 2.oooEuro würde ich den kaufen!
Aber ganz klar, dieses Resultat ist durch MEINE Ohren entstanden und ich denke, wer sich klanglich damit arrangieren kann, findet ein wirklich geiles Performance-Tool im neuen Fantom...
 
Dort wurde bisher jede Workstation in den Boden geschrieben, da geb ich keinen Pfifferling drauf.

Jaein. Du bist mit deinem Frühling-2011-Beitritt einfach nach den grossen Workstation-Kriegen dazugestossen. Vorher war da selbst bei so was banalem wie S90XS-Release der Thread im Lobgehuddel ersoffen - zumindest bis die ganzen Praxisanwender einmal ne Saison damit spielten. Gerade der Fantom G war prä-PC3 lange Zeit "DAS" Board-Board, bis die Kiste dann irgendwann merkbare Rolands hatte. Die Motif-Nichtneuauflage-in-Schwarz hat dann erstmal richtig schlecht angeschlagen und beim Kronos gab's Liefermurks und Montagsgeräte und ab da war der ohnehin eingelaufene Workstationmarkt ja lange relativ still, während die Workstationfraktion jahrelang entweder geschlossen Kurzweil oder Korg gegangen ist - und da passiert halt recht wenig...


Das ganze zeigt aber auch auf der anderen Seite herausragend, wie sehr Roland hier einen Nerv trifft für ihr neues Konzept - nämlich nicht bei den Bandkeyboardern (die haben inzwischen eh so gut wie alle Laptops), sondern bei Leuten, die schrauben UND spielen wollen. Das ist eigentlich ein grösseres Achievement als wenn alle Bandkeyboarder endlich ihren ollen Fantom mit dem neuen rotieren, wie das noch in den Nullern üblich war und auch dem Montage zu einem Teilerfolg verhalf (der allerdings auch an sich ne spannende Kiste geworden ist - as we see, der Markt ist da im Umbruch).
 
Ja, jeder part ist quasi ein eigenständiger Synthesizer.
Sorry, dass ich da noch mal nachbohre. Wie funktioniert denn die Soundprogrammierung? Ist jeder Part wie ein eigener Synthesizer mit Wellenform --> Filter --> VCA zu verstehen? Gibt es umfangreiche Modulationsmöglichkeiten? Und dann layert man mehrere Parts? Was ist das Besondere z.B. verglichen mit anderen polyphonen Synths? Sind es die vielen verschiedenen Samples, die man quasi als Wellenformen verwenden kann?
Ab Minute 27:00

https://youtu.be/z0Q_lVd6WZI
Ein Synthpatch kann bis zu 4 parts haben, jeder part hat 1xOSC, 2xLFO, eigene Effekte, etc. Man kann bis zu 16 von diesen patches layern.
 
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So, gerade aus HH zurück. Mir haben 45 Minuten gereicht um rauszufinden, daß ich klanglich (alles andere ist top- Hardware / Tastatur / Bedienkonzept) definitiv nichts mit dem Fantom anfangen kann !

Mache : Kronos-Sound in Fantom-Konzept, das wär´s... aber 3,5K für ein Masterkeyboard mit sinnigem Potentialsequenzer ? Ich habe meine Meinung revidiert, nicht mal für 2.oooEuro würde ich den kaufen!
Aber ganz klar, dieses Resultat ist durch MEINE Ohren entstanden und ich denke, wer sich klanglich damit arrangieren kann, findet ein wirklich geiles Performance-Tool im neuen Fantom...

So unterschiedlich sind die Geschmäcker, ich stehe nicht auf den Kronos Sound.
 
So, gerade aus HH zurück. Mir haben 45 Minuten gereicht um rauszufinden, daß ich klanglich (alles andere ist top- Hardware / Tastatur / Bedienkonzept) definitiv nichts mit dem Fantom anfangen kann !

Mache : Kronos-Sound in Fantom-Konzept, das wär´s... aber 3,5K für ein Masterkeyboard mit sinnigem Potentialsequenzer ? Ich habe meine Meinung revidiert, nicht mal für 2.oooEuro würde ich den kaufen.
Aber ganz klar, dieses Resultat ist durch MEINE Ohren entstanden und ich denke, wer sich klanglich damit arrangieren kann, findet ein wirklich geiles Performance-Tool im neuen Fantom...
Ist natürlich alles auch Geschmackssache. Ich finde ich muss mich klanglich nicht arrangieren. Das V-Piano klingt für mich eindeutig besser als das Piano vom Kronos/Montage/Clavia. Auf Grund des Workflows würde ich weder den Kronos noch den Montage geschenkt nehmen. Für andere Synthesen habe ich noch meine anderen Synthesizer. Der Höreindruck ist immer ziemlich individuell, deswegen sollte man ja auch vor Ort gehen und selbst testen.
Den Synthesizer im Fantom habe ich bisher noch gar nicht ausprobiert, ich habe heute 2 Stunden einfach mal ein bißchen rumgeklimpert, das bin ich gar nicht mehr gewohnt, ich merks an meinen Handgelenken. :mrgreen: Vielleicht baue ich nächstes Wochende meinen ersten Synth-Sound mit 4 OSCs auf dem Fantom. Dieses Wochenende verbringe ich einfach noch mit spielen, weil es so viel Spass macht.
Aber toll, dass du es für dich herausfinden konntest. Vielleicht ist ja im nächsten Kronos so ein digitaler OSC drinnen wie im Prologue.
Ich finde auch, dass 3500 viel Geld ist, 3000 hätten es auch getan. Aber ich hab schon zu lange auf so ein Gerät gewartet um einen eventuellen Preisverfall abzuwarten.
 
Ich schwanke immer noch zwischen warten auf Jupiter X oder Fantom 6 kaufen, im Prinzip ist mir die Fantom 6 lieber, aber der Jupiter X ist vielleicht direkter bedienbar.

Was mich noch interessiert am Fantom ist die USB Device Funktion, könnte ich z.B. ein iPad da direkt anschließen und MIDI und Audio übertragen?
Der Jupiter Xm steht ja demnächst in den Läden, dann kannst du direkt vergleichen. Solange würde ich an deiner Stelle noch warten.
Das mit dem IPad weißich nicht aber ich glaube die 3 USB Anschlüsse hinten sind nur für Stromversorgung. Nur über den PC USB gibts Übertragung, 16 Stereo out und 3 Stereo in.
 
Mit MODX und dem XV5080 bin ich gut versorgt, aber wenn in paar Jahren wieder der 1499,- Abverkauf kommt bin ich dabei.
 
Was mich noch interessiert am Fantom ist die USB Device Funktion, könnte ich z.B. ein iPad da direkt anschließen und MIDI und Audio übertragen?

Du meinst die Hostports, Device ist er ja selbst, nicht verwechseln.

MIDI ja, Audio bisher nicht. USB MIDI IN geht da immer, OUT muß man in den auf extern geschalteten Zonen einstellen.
 
Das mit dem IPad weißich nicht aber ich glaube die 3 USB Anschlüsse hinten sind nur für Stromversorgung.

Sind sie nicht, sondern vollwertige USB MIDI Ports, allerdings nur Classcompliant, Roland Vendor Mode wird nicht unterstützt. Ich hab hier sowohl den Beatstep Pro als auch das Roland A-800 Pro dranhängen.

USB Audio geht derzeit nur über den Rechnerport als Rückkanal.
 
Auf Grund des Workflows würde ich weder den Kronos noch den Montage geschenkt nehmen.

Ging mir genauso. Hatte mir damals den Kronos angeschaut und mir stattdessen den PC361 gekauft, bei dem mir immer ein Patternsequenzer fehlte.


Aber ich hab schon zu lange auf so ein Gerät gewartet um einen eventuellen Preisverfall abzuwarten.

Geht mir genauso. Ich hab jetzt mein Setup so verkleinert, daß ich, wie schon einmal, nicht einmal mehr ein Rack brauche, denn das einzige noch verbliebene Rackgerät, meine MIDITemp, steht hochkant, und ich hab statt des HD Recorders jetzt wieder einen UFX Mixer, der auch spontane Mehrspuraufnahmen ohne Rechner erlaubt.

Wie schon anderswo geschrieben, hatten digitale Rolands seit dem JV-1080 hier Hausverbot, weil ich diese Sounds einfach nimmer hören konnte - und jetzt stehen hier mehr Rolands als jemals zuvor, schon witzig.
Nachdem ein JX-10 viele Jahre die Basis meines Setups bildete (91-03), hatte ich bis zum Kauf des Juno G im Frühjahr höchstens Drummies von denen, aber keine Synths mehr. Die alten Fantoms sind durch meine Lange Pause eh komplett an mir vorbeigegangen.

Wenn man den Juno G kennt, findet man sich am neuen Fantom sogar noch besser zurecht, denn einiges funktioniert fast genauso, die Entertaste zB oder die Rhythm Groups.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinen JUNO G ist damals das Display kaputt gegangen, danach hatte ich keinen Bock mehr auf Roland Workstations, meinen XP50 hatte ich sehr lange davor, war eigentlich zufrieden, aber naja, man braucht ab und zu ja mal was neues...da ist viel gegangen und gekommen, auch 2x wie der Radias...
 
Auf Grund des Workflows würde ich weder den Kronos noch den Montage geschenkt nehmen.
Also ich mag den Yamaha Workflow. Liegt auch sicher daran, dass ich den schon ewig gewohnt bin. Auch den Kronos fand ich jetzt nicht schwer zu bedienen. Wird auch beim Roland nicht anders sein (hat wenig Rölander hier gehabt). Mir hat bei Yamahas Flaggschiffen immer gut gefallen, dass die eine sehr gute Updatepolitik haben/hatten. Das setze ich bei einem Gerät in der Preisklasse aber auch voraus. Hoffe das Roland das auch macht. Bei dem System-8 klappt das ja auch gut, bei meinen gekauften Plug-Outs wiederum gar nicht. Aber das sind auch andere Preisklassen.

Auch als Montage Besitzer würde ich mich über weitere Erfahrungsberichte und vielleicht auch mal fertige Songs/Patterns freuen. Denn wenn ich ganz ehrlich bin, ich freu mich das bei den Workstations wieder richtig Bewegung rein kommt. Vor ein paar Jahren dachte ich der Markt ist jetzt tot und wir müssen auf ewig monophone Analogsynthesizer mit einem Finger und Trigger Sequenzer spielen ;-).

Ach ja noch was zum verkleinern des Setups. Klappt ................... 3-6 Monate lang. Danach holt man sich doch wieder was dazu. War bei mir immer so. Ich drück Euch die Daumen das Ihr länger Ruhe habt.
 


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