SampleSound und Hardware-BassSound!? Passt das - geht das zusammen!?

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436ukawezkgwzä

Guest
Zu den problemen mit der rhythmik, dem arragement, der dynamik, dem sounddesign ;-) - kommt noch ein anderes selbstgewähltes problem/aufgabe...

Ich bin immernoch unzufrieden mit dem BASSsound (samples) und das ist das einzig wirkliche problem, was ich mit der MPC4000 habe!!! (Bekomme die programme nicht so geil eingestellt)

Benutze samples von: Moog SubPhatty, SlimPhatty, Minitaur; Doepfer MS404, Proteus2000, Yamaha FB01 ua... - der bass der dann entsteht gefällt mir aber nicht wirklich.
Ich mache das weil ich keine besseren alternativen gefunden habe! Bisher...

Hab auch mal in ein samplepack investiert - ergebnis war keine verbesserung!

Seid einem jahr verfolge ich die idee mir einen kleinen bass synth neben die MPC zu stellen (auch für live): Ausprobiert habe ich SubPhatty, Minitaur, MAM MB33, Yamaha FB01...
Die synth wirken aber gegenüber meinen samples wie fremdkörper und ein aha-erlebnis will sich nicht einstellen. - Auch wenn ich die bass-figuren neu eingespielt habe...

Ich weiss jetzt nicht mehr weiter... ausser... Ich werd wohl in den untergrund gehen und den bass versuchen unter die BD zuschieben (Dann habe ich vielleicht auch wieder mehr platz um 100 bis 200 hz)
Vielleicht darf der bass nur fühlbar sein in meiner musik - weil ja sowieso schon sehr dicht oben herum...

Jemand ne meinung dazu!?
THX

ps: Falls mich jemand fragen möchte, wie den der bass meiner wünsche aussehen soll - dem kann ich nur antworten "Ich weiss es nicht" - Ich weiss das erst wenn ich es höre! - und das ist auch gut so!
(Womit indirekt bestätigt ist, dass ich eine sehr genaue vorstellung (ist das falsche wort!!!) von meiner musik habe.
 
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Wenn Du einen deiner Basskisten durch zb einen Fatso schickst ( Compressor - Saturation- Ünertrager ) , dann klingt das auch amtlich. Also so trocken in der Produktion , das geht nur bei passender Musik. Aber bei deinem House Kram, ist Soundtechnik die halbe Miete..

( Und das sage ich nicht nur weil ich Dir meinen UBK Fatso anbieten möchte, ..)
 
Ein bekannter Produzent hat mal gesagt: Das wichtigste sind die Preamps. Nimm was durch gute Preamps auf und dann hast du schon einen guten fetten Grundsound den man dann noch weiter ver- und bearbeiten kann.

EDIT:
Das wars was ich gesucht hatte.
Sorry mußte meinen Verlauf manuell durchsuchen weil ich den Namen nich mehr wußte ^^


https://www.youtube.com/watch?v=T-yqzqDQAoE
 
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Ich würde es mal mit nem Odyssey versuchen, das ist doch der Funky Bass Synth. Geht bestimmt auch gesampelt.
 
Ein bekannter Produzent hat mal gesagt: Das wichtigste sind die Preamps. Nimm was durch gute Preamps auf und dann hast du schon einen guten fetten Grundsound den man dann noch weiter ver- und bearbeiten kann.

Leider weiss ich nich mehr in welchem Interview das war, aber schau dir mal die Telekom Electronic Beats Tech Talk durch. Da kommen echt gute Tipps bei rum.
Ein bekannter Produzent hat mal gesagt: Das wichtigste sind die Preamps. Nimm was durch gute Preamps auf und dann hast du schon einen guten fetten Grundsound den man dann noch weiter ver- und bearbeiten kann.

Leider weiss ich nich mehr in welchem Interview das war, aber schau dir mal die Telekom Electronic Beats Tech Talk durch. Da kommen echt gute Tipps bei rum.

Der Fatso ist auch ein Preamp ( Übertrager ). .. Wegen des Übertragers nimmt man Preamps, daher geht auch nicnt irgendeiner ..
 
Das Geheimnis ist die Bearbeitungskette - wie oben beschrieben, der Preamp ist dabei das Subtilste an der Sache, Der Compressor muss amtlich handeln und Saturation, das ist das I Tüpfelchen , nicht mehr Subtil , macht den Bass hörbar ..

Ja das besondere am Fatso ist halt, er hat gleich mehrere Compressor Arten an Board und das gleich in Königsklasse, und die Saturation ist anerkannt das beste was man mit Geld kaufen kann...0 , 3300€ sind auch eine Ansage .
 
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...Hab auch mal in ein samplepack investiert - ergebnis war keine verbesserung!
Seid einem jahr verfolge ich die idee mir einen kleinen bass synth neben die MPC zu stellen...

Behringer bietet für 149€ einen reinen analogen Basslinesynthesizer an... vielleicht ist es genau das was du suchst...?

Mir persönlich reichen für Bass Rolandrompler.... einstellbare Hüllkurve und einstellbare Filterhüllkurve
und nach bisschen rumschieben der Fader sowie des Cutoff- und Resopoti drücken die mir immer irgendwann die Sicke der Boxen bedrohlich...

Vor Jahren habe ich damit öfter die Gläser in der Anbauwand meiner Nachbarn unter mir zum tanzen angeregt...
da kam Madame schon mal unkontrolliert aufgebracht in Unterwäsche sich beschweren... :schwachz:

Oh man was war ich mal für ein Assinachbar...:selfhammer: Jetzt bin ich ein glänzendes Vorbild mit Weichpittikopfhörer... :weich:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann jetzt 50 verschiedene Basssynths aufzählen, zwischen einem professionellen Ergebnis und Home Bastel Kram steht eine ordentliche Prozessing Kette .. Ich mach das mittlerweile komplett in der DAW ,
 
Ein bekannter Produzent hat mal gesagt: Das wichtigste sind die Preamps
Völliger Unsinn sowas einfach zu empfehlen, vor allem wenns um Leute geht die an sich Probleme mit dem Arrangement haben.

Preamps sind Profi Werkzeug was gut eingesetzt das i - Tüpfelchen ist und alles runder klingen lassen kann (Konjunktiv!). Das benötigt aber viel(!!) Erfahrung im Vorfeld.

Zum Thema an sich:

Hardware synths, vor allem analoge, stechen im Vergleich zu samples raus weil die synths eben sehr direkt sind und total unbearbeitet.

Bass ist bei fast allen Genres neben den Drums das Fundament. Wenn die bassline an sich stimmt und nur der sound nicht, dann liegt es oftmals am jeweiligen Frequenzbereich oder auch der dynamik. Grade wenn die Höhe im bass zu prägnant sind, dann sticht er zu sehr raus.
 
Preamps sind Profi Werkzeug was gut eingesetzt das i - Tüpfelchen ist und alles runder klingen lassen kann (Konjunktiv!). Das benötigt aber viel(!!) Erfahrung im Vorfeld.
der dynamik, dem sounddesign

Völliger unsinn was du sagst da stimm ich dir zu. JEDER der musik macht nutzt irgendeine form von preamp. klar kosten die (guten) geld, aber das ist ja auch der sinn. man will ja guten klang und nicht son 50 cent klang aus nem kaugummiautomaten interface aufnehmen. :dunno:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du schon einmal an Ducking gedacht? Da geht der Bass über einen Kompressor, in dessen Sidechain-Eingang dann die Bassdrum läuft. Dann ist der Bassbereich immer welchselweise besetzt, und nichts pumpt oder rumpelt. Voraussetzung dafür ist natürlich auch eine Musik mit four-on-the-floor-Kickdrum. Wird in vielen, wenn nicht fast allen Dance-, Goa-, Trance- und Technosongs gemacht. Dann kannst Du den Bass ruhig tief und wuchtig einstellen - wenn die Kickdrum dann kommt, geht der Bass zurück.
 
Hast Du schon einmal an Ducking gedacht? Da geht der Bass über einen Kompressor, in dessen Sidechain-Eingang dann die Bassdrum läuft. Dann ist der Bassbereich immer welchselweise besetzt, und nichts pumpt oder rumpelt. Voraussetzung dafür ist natürlich auch eine Musik mit four-on-the-floor-Kickdrum. Wird in vielen, wenn nicht fast allen Dance-, Goa-, Trance- und Technosongs gemacht. Dann kannst Du den Bass ruhig tief und wuchtig einstellen - wenn die Kickdrum dann kommt, geht der Bass zurück.

Nick Name ist ja kein Anfänger, eventuell ist das nicht so klar. Nur fehlt eben der letzte Schliff , der große Schritt ..
 
Habe nochmals genau gelesen: Es geht im Prinzip um einen Live-Sound. Sehe ich das richtig?

Und bei dem was ich alles gelesen habe, was für Synthies da ausprobiert wurden, welche allesamt nicht dafür geeignet sind; ist guter Rat wirklich teuer.

Allerdings ginge das Ducking auch in der Live-Situation.
 
Äh, sorry - mir geht es eigentlich um das verhältnis Sample-sound zu Hardware-analog oder fm sound!?
Ob da jemand erfahrung mit hat: Also alles samples und der bass halt analog - Scheinbar geht das nicht zusammen... !?

Ich muss mir was anderes überlegen: Eventuell nur noch "Ein synth" konzepte!?

PLasmatron hat recht, wenn er sagt, die MPC ist erstmal eine sampleplayback maschine - und was drums angeht und bass, werde ich das auch so sehen...
Das heisst gut vorproduzieren ;-( // Was synth/pads und so angeht ist die MPC4k super!!!!!! - Sonst würde ich mir das alles auch nicht antun.

...
 
Nutze immer wieder mal in Songs 2 Bässe. Einen Synthbass und einen E-Bass. Ggf. kann man auch noch untenrum anfetten mit 'ner unterschwelligen Drone, die sich im Bass und in den Tiefmitten breit macht.
 
Ob da jemand erfahrung mit hat: Also alles samples und der bass halt analog - Scheinbar geht das nicht zusammen... !?

Doch das geht sehr gut. Ich hab oft alles als Sample vorliegen und hab den Bass dann aber live vom Moog dazu gespielt. Manchmal auch alles aus dem Sampler.
Ging gut zusammen.
 
Bevor ihr das alles wiederholt, was schon in 100tern freds besprochen ist und ich auch kenne und ihr eure energie verschwendet...
sei gesagt...

Wünschenswert und ideal wäre ein systemimanenter ratschlag -
und das system meiner wahl ist die MPC 4k - ich kann nix dafür .
Mit der MPC mache ich meine platten und trete auf.
 
Also, ich würde meinen, dass man einen FM-Bass, der eventuell eine Oktave höher eingestellt ist, ruhig über einen Bass, der tiefer gestimmt ist, legen könnte. Das geht dann so in Richtung Bass-Lead-Sound.
Wenn einerseits das Fundament tief sein soll, der Bass aber auch in etwas höherem Frequenzbereich auftreten sollte, kann man es zum Teil über ein EQ-ing erreichen - oder mit Layern von 2 verschiedenen Sounds.

Hilft Dir das?
 


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