Stereo-Klinke Belegung nach Farbe der Litzen

gerwin

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Hab mir einen super kompakten Stereo Klinke Stecker mit einem offenen Kabelende gekauft. Die Kabelenden würde ich gerne an einen Stecker löten. Leider ist der super kompakte Stereo Klinke Stecker nur deshalb so kompakt, weil die Klinke eingegossen ist. Somit kann ich nicht sehen, wo die Lietzen dran müssen und einen Durchgangsprüfer hab ich auch nicht. Gibt es da eine Regel bei einer schwarzen und einer weisen Lietze. Kann man davon rechts und links ableiten oder gibt es hierfür keine Regel?

Edit: hat sich erledigt. Hab den Tip wechselweise mit einer Batterie kurzgeschlossen. Im Dunkeln kann man dann gut sehen, wo die Fünklein fliegen. Weis ist der Tip.
 
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Dieser Neutrik Stecker verwirrt mich etwas. Was der Tip ist, ist klar. Nur die anderen 3 möglichen Anlötpunkte irritieren mich etwas. Den linken hab ich schon mit Lötzinn versehen. Ich nehme an, dass das zum Sleve gehört, als auch die Halbschale ganz rechts. Demnach wäre der zweite Punkt von links der Ring (rechtes Signal)!?
 

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Da gibts doch bestimmt ein Datenblatt, macht die Sache wahrscheinlich einfacher.
Musst mal auf der Website schauen.

Hier, wie bei dem Stecker z.B.
Unter Montageanleitung findest du die Beschaltung.

Welche Stecker sind das genau?

Der hier?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ist es. Die Zusammenbauzeichnung bezieht sich auf den Monostecker!
 
einen Durchgangsprüfer hab ich auch nicht. [...]
Hab den Tip wechselweise mit einer Batterie kurzgeschlossen. Im Dunkeln kann man dann gut sehen, wo die Fünklein fliegen. Weis ist der Tip.

Nix für ungut - aber ich glaube, die Investition von 10 Euro in ein Multimeter (diese Klasse genügt für solche Zwecke schon vollkommen) wäre dann doch lohnenswert und die bessere Lösung ;-).
 
Nix für ungut - aber ich glaube, die Investition von 10 Euro in ein Multimeter (diese Klasse genügt für solche Zwecke schon vollkommen) wäre dann doch lohnenswert und die bessere Lösung ;-).
Ja, aber nicht wegen einer Lötaktion. Hab kein Bock mir das Zeug kaputt zu lagern.
 
Wie war das: "Keine Hände, keine Kekse" oder ?
 
Ja, aber nicht wegen einer Lötaktion. Hab kein Bock mir das Zeug kaputt zu lagern.

OK, ich kann ja streng genommen nur für mich selbst sprechen - aber so ein Multimeter fällt für mich schon unter "braucht man immer wieder mal". Und kaputt lagert sich da auch nix, sofern man ggf. bei längerer Nichtnutzung die Batterie (üblicherweise 9V-Blockbatterie bzw. -akku) rausnimmt. Die Geräte sind/bleiben jahrzehntelang verwendbar. Und wie gesagt - es geht hier um nichtmal 10 Euro. Sowas hier reicht für diesen Zweck.

Ich hab mir z.B. beim Löten von Kabelsteckern konsequent angewöhnt, die hinterher eben durchzumessen, um erstens mögliche Kurzschlüsse (bei kleinen Steckern z.B. auch durch unbemerkt verbogene Lötfahnen) oder zweitens schlechte/fehlende Kontakte (z.B. weil doch mal eine Lötung misslungen ist, was bei massiven Steckerausführungen durch die starke Wärmeableitung schon mal passieren kann) sofort zu erkennen.

Kontakte per kurzgeschlossenener Batterie und Beobachtung überspringender Funken zu testen halte ich für keine gute Lösung ;-).
 
OK, ich kann ja streng genommen nur für mich selbst sprechen - aber so ein Multimeter fällt für mich schon unter "braucht man immer wieder mal". Und kaputt lagert sich da auch nix, sofern man ggf. bei längerer Nichtnutzung die Batterie (üblicherweise 9V-Blockbatterie bzw. -akku) rausnimmt. Die Geräte sind/bleiben jahrzehntelang verwendbar. Und wie gesagt - es geht hier um nichtmal 10 Euro. Sowas hier reicht für diesen Zweck.
Ok, wow, dass man sowas soo günstig kriegt hätt ich nicht gedacht...

Ja, gut. Dann hat man zwei Kabel mit entsprechenden Spitzen gekauft, aber kein Multimeter. Man sollte einfach mal lesen, sorry.
 
Für Musiker ist evtl. ein Kabeltester die bessere Wahl.

z.B. dieser hier: Prüfkabel mit Prüfspitzen für den Anschluß oben (rot & schwarz) sind mit im Karton.


Damit kann man dann Klinke, XLR, Cinch und Midikabel direkt testen,
für den gibt es dann die Prüfspitzen.
Kostet zwar 6,- Euro mehr als der geforderte Zehner, ist unterwegs aber praktischer.
 

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