Aufrüstung Imac 27 late 2012

newuser

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Lohnt sich das noch? 3,2 Quadcore i5 aufrüstenjetzt 16 GB auf 32 GB und 1 Terrabyte SSD? Knapp 600 € ?
 
Das Upgrade von HD oder Fusion Drive auf Voll-SSD lohnt sich auf jedenfall - das merkt man definitiv. Ob 32GB Sinn machen hängt von der Anwendung ab. Ich hatte meinen iMac von 8 auf 16GB aufgerüstet und für Ableton Live, Bildbearbeitung und einfache Video-Geschichten langt mir das locker - habe da ehrlich gesagt kaum einen Unterschied gemerkt.
 
Liegt dran, was du damit machst. Meiner Meinung nach lohnt es sich eher nicht. Mit hochqualitativen Synth-Emulationen sind selbst moderne 8 Kerner recht leicht ans Limit zu bringen. Ein Hackintosh mit 8 Kernen, 1GB Evo 970 SSD, TB3 und 32 Gigabyte RAM mit Gehäuse, Netzteil und gescheitem CPU Kühler kostet ca. das Doppelte (keine Grafikkarte mit eingerechnet)
 
Eine 8Jahre alte i5 CPU ist echt raus.
Gerade Musik ist ja rechenintensiv.
Leider weiß man nicht welcher Typ die i5 CPU ist.
Beispiel. Hatte einen Rechner mit i7-4000er CPU. Weiß nicht wieviel Jahre alt. War aber teuer. Spitzenmodell, mehrere hundert Euro teuer. Bin dann auf billigsten ryzen CPU für 50 Euro umgestiegen. CPU ist im benchmark genauso schnell wie die i7 CPU.kann aber mal zum Mac nachschauen
 
Der Mac hat einen 3000er CPU. Heute ist die 10000 (10. Generation) aktuell. Da würde ich nichts mehr investieren
 
Wie bereits geschrieben wurde: Der Verwendungszweck entscheidet.

Geschrieben an einem 27" iMac Late 2009, aufgerüstet auf 32GB RAM + SSD.
Mit dem Dingen nutze ich Logic (Primär MIDI + Audio, sehr selten Softsynth), FCP (für Musikvideos und kurze Filme) und alles andere, was so anfällt.
Ich warte mittlerweile seit mehreren Jahren, dass ich einen Grund finde, mir den aktuell fettesten iMac für die nächsten 10 Jahre als Hauptarbeitstier zu holen.

Mein Hauptmusikrechner ist übrigens ein 21" iMac Late 2012 mit 32GB RAM + SSD, den ich primär als Logic-Rechner nutze. Und da ist bei meiner bevorzugten Nutzung auch erstmal kein Ende in Sicht....
 
Lohnt sich das noch? 3,2 Quadcore i5 aufrüstenjetzt 16 GB auf 32 GB und 1 Terrabyte SSD? Knapp 600 € ?
Nutze ich jeden Tag. Die Leistung ist mehr als ausreichend (es sei denn, man ist 16 Jahre alter Musiker, der 120 VST-Plugins laden muss, sonst ist die Musik nicht phätt genug).
Ich habe den gleichen Rechner hier und habe diesen selbst aufgerüstet (und hier den Umbau vollständig dokumentiert). Es kostet auch keine 600,- .. keine Angst.

Was du brauchst :

-> OWC Thermo-Sensor für die SSD - € 48,-
-> Eine SATA-III-SSD deiner Wahl (z.B. die Samsung EVO 860 1TB ) - € 110,-
-> vorzugsweise ein 3,5" Rahmen für 2,5 Platte - € 7,-
-> Ein Kunststoffmesser zum Öffnen des Glasdisplays sowie Klebestreifen für das Display - € 4,25
-> oder gleich ein passendes Set hierfür

Hier geht's zum Umbau-Thread -> https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/ssd-1tb-intern-empfehlungen.124853/#post-1482244

Ich nutze 16GB RAM und hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dies wäre zu wenig. Nutze parallel über BootCamp noch Win7 64bit auf diesem Rechner <- auch hier rennt alles ausgezeichnet.
Man könnte natürlich auch den "umfangreicheren" Weg gehen und bei Gelegenheit (im offenen Zustand des iMac's) gleich die CPU gg. die grosse i7 tauschen. Ich finde jedoch, dass die Intel QuadCore i5-3470 mit 4x 3.20-3.60 GHz zu genüge Dampf hat. Selbst bei div. Spielen, wie BF3/4 kann ich bei voller Auflösung und max. Performance völlig ruckelfrei spielen. Alle anderen Anwendungen meistert dieser Rechner im Alltag tadellos. Aus meiner Sicht überhaupt kein Grund zu behaupten - dieser Computer wäre "voll alt" und müsste gg. etwas Neues und Aktuelles ersetzt werden.



https://www.youtube.com/watch?v=g1p3B4bWZNA&feature=emb_logo

Performance-Tests der i5-3470 CPU gibt es ausreichend auf YouTube.
 
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-> OWC Thermo-Sensor für die SSD - € 48,-
-> Eine SATA-III-SSD deiner Wahl (z.B. die Samsung EVO 860 1TB ) - € 110,-
-> vorzugsweise ein 3,5" Rahmen für 2,5 Platte - € 7,-
-> Ein Kunststoffmesser zum Öffnen des Glasdisplays sowie Klebestreifen für das Display - € 4,25
-> oder gleich ein passendes Set hierfür

Na das ist ja finanziell eine andere Hausnummer. Das lohnt sich bei der Hardware dann auch.

Nutzt ihr Effekte mit den "alten" Rechnern? So abgefahrene Reverbs und Delay? Soll keine doofe Diskussion triggern.
Habe ein paar Monosynths und ein Drumcomputer und wollte den PC zum sequenzen und für Effekte nutzen. Habe schon befürchtet für die CPU nochmal 400€ ausgeben zu müssen.

Gruß
 
Mein Haupt-Studio-PC läuft mit einer Intel E8400 Core2Duo CPU (2x 3.00Ghz) und 3GB RAM seit ca. 16 Jahren.
Alles, was ich an VST in einer Produktion benötige kann dieser Computer bedenkenlos verarbeiten.
Das nur als Bsp.
 
Es ist und bleibt immer eine Frage der Anwendung und des Anspruchs - und genau diese Frage wird bei solch einer „RechnerTip“ Diskussion selten hinreichend betrachtet / beantwortet. Wenn man es mal zulässt, festzustellen, dass der durchschnittliche (Hobby!)-User keine 128 Spuren, am 32xI/O parallel Audio-interface, mit 20 parallel laufenden virtuellen Synths benötigt / betreibt, dann lohnt sich in den meisten Fällen eben doch eine durchdachte Aufrüstung - solange das zugehörige Betriebssystem und Apps noch dazu passen. Ein 2012er iMac ,frisch gereinigt, mit frischer SSD und ggf. zusätzlichem Speicher wird zum durchschnittlichen Musizieren mit Ableton / Cubase / Logic immer dicke ausreichen. Ja, ggf. nicht mehr mit der aller aller aller neuesten Software-Version - aber hey, wer braucht denn immer den neuesten Scheiz...? Mein letzter (damals noch WIN XP) Musikrechner war ein Single-Core Pentium 4,x GHZ mit 4GB Speicher - der hat mir 10 Jahre mit Cubase SX2 vollkommen(!) ausgereicht - geht.
Mein aktueller 27“ iMac 2017 i7 wird auch wieder ewig ausreichen - ich brauche in 4 Jahren nicht das neueste MacOS oder Cubase 13xyz, um Musik zu machen.
 
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Mein Haupt-Studio-PC läuft mit einer Intel E8400 Core2Duo CPU (2x 3.00Ghz) und 3GB RAM seit ca. 16 Jahren.
Alles, was ich an VST in einer Produktion benötige kann dieser Computer bedenkenlos verarbeiten.
Das nur als Bsp.
Danke für Deine Tipps, ich frage mich nur gerade ob die Aufrüstung auf SSD sich wirklich lohnt, die Terrabyte platte ist sicher langsamer, aber die Ladezeiten bei Omnispere oder Gigabyte Pianos stören mich nicht sonderlich, Logic zeigt dann auch eher CPU-Leistungshunger beim Laden, bei der Platte bewegt sich eigentlich nichts.Der Aufwand das selber zu machen ist doch relativ hoch.
 
Danke für Deine Tipps, ich frage mich nur gerade ob die Aufrüstung auf SSD sich wirklich lohnt, die Terrabyte platte ist sicher langsamer, aber die Ladezeiten bei Omnispere oder Gigabyte Pianos stören mich nicht sonderlich, Logic zeigt dann auch eher CPU-Leistungshunger beim Laden, bei der Platte bewegt sich eigentlich nichts.Der Aufwand das selber zu machen ist doch relativ hoch.
Das Problem an der ur-internen 3,5" HDD im iMac 27" late 2012 sind nicht die Ladezeiten der Samples, sondern, dass diese Platte die gesamte Arbeitsweise des macOS im Vergleich zur SSD extrem verlangsamt, da dein macOS quasi permanent den I/O-Zugriff auf die OS-Platte durchführt.
Tauscht man die HDD gg. SSD so kommt es einem vor, als ob der Rechner eine neue CPU spendiert bekommen hätte. Als ontop-Bonus wird dein iMac (genau dieser) dann praktisch völlig lautlos. Man lernt das erst dann zu schätzen, wenn die SSD im Inneren läuft (habe das in meinem o.v. Thread auch kommentiert).

Ja, es ist schon etwas aufwändig, aber (aus meiner Sicht) lohnt sich das - und es sollte das Erste sein (neben RAM, sofern da wirklich wenig verbaut ist), was man beim Aufrüsten eines Rechners anstrebt.
Deine 16GB RAM würde ich so belassen, es sei denn, du verwendest viele Applikationen gleichzeitig und/oder arbeitest mit umfangreichen Sample-Libraries, dann könnte eine Aufrüstung auf 32GB nachhelfen (dank der SSD, wirst du die neuen 32GB ggü. der 16GB aber kaum spüren). Ich habe es nicht getan und blieb bei 16GB RAM.

Vor dem Einbau der SSD lagen meine I/O-Ladezeiten (also "Lesen/Schreiben") der HDD so bei 50 MB/s lesen und ca. 30 MB/s schreiben.
Nach dem Einbau der SSD lag I/O (beide) so bei 500 MB/s. Und das merkt man.

-> https://www.sequencer.de/synthesizer/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F30147335ce.jpg&hash=f8f19bca81e490481b3d9cc63f57a60c

Mein Haupt-Studio-PC läuft mit einer Intel E8400 Core2Duo CPU (2x 3.00Ghz) und 3GB RAM seit ca. 16 Jahren.
Alles, was ich an VST in einer Produktion benötige kann dieser Computer bedenkenlos verarbeiten.
Das nur als Bsp.

Hierzu möchte ich noch hinzufügen, dass auch dieser (wirklich inzwischen alter) Rechner für wenig € aufgerüstet werden kann.
Die max. möglich-starke CPU (Sockel 775) für das Board dort, wäre die Intel Core2Quad Q9650, welche damals Unmengen gekostet hat und selbst heute noch nicht ganz günstig gehandelt wird. Habe mich dann etwas informiert und mir eine Intel Xeon X5460 für € 16,- gekauft. Diese läuft aber auf einem Sockel 771. Hierfür gibt es aber einen kleinen Trick, in dem man durch einen PIN-Sticker zwei PINs auf der CPU ändert + 2 Kerben an den Rändern passend herstellt, und schon wird aus dieser Sockel-771-Xeon eine passende Sockel 775 CPU, die praktisch 1:1 mit der Q9650 ist (eigentlich sogar etwas mehr Power hat). Der Sticker kostet um € 2,-
Dadurch verdoppelt sich die Leistung des Rechners. Hier Infos zum Umbau der Intel-CPU von Sickel 771 auf 775.

Will damit sagen: man muss nicht immer gleich den aller neusten Rechner kaufen - es sei denn, man ist auf diese Leistung wirklich angewiesen. In den meisten Fällen ist dem nicht so. Wichtiger wäre (im Bereich DAW / Musik) seine eigene Arbeitsweise zu untersuchen und ggf. anzupassen, zu optimieren. Man muss nicht immer zwingend so viele CPU-hungrige Insert-PlungIns einzeln in die Slots laden und nutzen. Man muss auch nicht 150-200 Spuren im Mix fahren.
 
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Hierzu möchte ich noch hinzufügen, dass auch dieser (wirklich inzwischen alte) Rechner für wenig € aufgerüstet werden kann.
Die max. möglich-starke CPU (Sockel 775) für das Board dort, wäre die Intel Core2Quad Q9650, welche damals Unmengen gekostet hat und selbst heute noch nicht ganz günstig gehandelt wird. Habe mich dann etwas informiert und mir eine Intel Xeon X5460 für € 16,- gekauft. Diese läuft aber auf einem Sockel 771. Hierfür gibt es aber einen kleinen Trick, in dem man durch einen PIN-Sticker zwei PINs auf der CPU ändert und schon wird aus dieser Sockel-771-Xeon eine passende Sockel 775 CPU, die praktisch 1:1 mit der Q9650 ist (eigentlich sogar etwas mehr Power hat). Der Sticker kostet um € 2,-
Dadurch verdoppelt sich die Leistung des Rechners.

Will damit sagen: man muss nicht immer gleich den aller neusten Rechner kaufen - es sei denn, man ist auf diese Leistung wirklich angewiesen. In den meisten Fällen ist dem nicht so. Wichtiger wäre (im Bereich DAW / Musik) seine eigene Arbeitsweise zu untersuchen und ggf. anzupassen, zu optimieren. Man muss nicht immer zwingend so viele CPU-hungrige Insert-PlungIns einzeln in die Slots laden und nutzen. Man muss auch nicht 150-200 Spuren im Mix fahren.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/intel-xeon-x5460-4-x-3-16-ghz/1358716490-225-6250 der sollte funktionieren ?
 
Ja, diese CPU (hinsichtlich PC von LGA771 auf LGA775 Umbau) ist dafür geeignet.
Du musst aber noch ein paar Dinge (BIOS) beachten, dabei das auch 100% funzt.
-> Hier (oder auch hier <- auch wenn etwas grob ;-)) findest du die Hinweise. Kerben wegschneiden am Mainboard-CPU-Sockel musst du nicht mehr, weil die von dir verlinkte CPU diese Ausschnitte schon hat (gem. dem Text dort + CPU-Fotos). Das neuste BIOS-Update von deinem Mainboard-Hersteller besorgen und die Patches und Hinweise - von hier - beachten.

Wir sollte dies aber hier nicht mehr verfolgen, dass es mit der Aufrüsten eines iMac 27" late 2012 nicht viel zu tun hat.
 
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Hier wird echt purer Unsinn verbreitet. Wie viele Instanzen von so Sachen wie Acustica Audio Plugins oder U-he Repro-5 kann so ein System denn bei niedriger Latenz laden, bis es zu Dropouts kommt?

Das erinnert an diesen Thread wo es hieß, selbst die ältesten Notebooks seien schnell genug für alles und dann wird dies propagiert von jemandem wie @tom f, der in Wirklichkeit ein UAD System betreibt wo fast alle Plugins intern auf 192 KHz oversampeln was so leistungshungrig ist, dass es nie und nimmer nativ auf so ner ollen Gurke laufen würde.
 
Hier wird echt purer Unsinn verbreitet. Wie viele Instanzen von so Sachen wie Acustica Audio Plugins oder U-he Repro-5 kann so ein System denn bei niedriger Latenz laden, bis es zu Dropouts kommt?

Das erinnert an diesen Thread wo es hieß, selbst die ältesten Notebooks seien schnell genug für alles und dann wird dies propagiert von jemandem wie @tom f, der in Wirklichkeit ein UAD System betreibt wo fast alle Plugins intern auf 192 KHz oversampeln was so leistungshungrig ist, dass es nie und nimmer nativ auf so ner ollen Gurke laufen würde.
Deshalb wurde von mehreren Usern w.o. deutlich geschrieben, dass es eben auf die Arbeitsweise und die Art der Applikationen ankommt, ob ein sehr leistungsfähiges Rechnersystem unbed. her muss (oder nicht).
Es gibt Hall PlugIns oder modulare VSTi mit frei zuweisbaren OSC, Filtern, etc., die du ggf. auch bei einem i9 nur 1-2x laden kannst, bis 80% CPU erreicht sind. Klar. Das gibt es.
Zu behaupten, ein älterer Rechner mit einem i5-3470 würde gar nicht mehr heute zu gebrauchen sein, ist generell so nicht richtig. Mit "puren Unsinn" hat das nichts zu tun.

Wer DIVA oder Pro-5 in einem Track um 20-50x nutzen will oder muss, der sollte sich ggf. Gedanken über eine Server-Farm machen und die Berechnung extern durchführen lassen.
 
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Und das einzige Anwendungsszenario, wo Leistung benötigt wird, ist der "16 Jahre alter Musiker, der 120 VST-Plugins laden muss, sonst ist die Musik nicht phätt genug"? Was ist mit dem 55 Jahre alten Veteranen, der eine Instanz Repro-5 in Echtzeit betreiben möchte?
 
Und das einzige Anwendungsszenario, wo Leistung benötigt wird, ist der "16 Jahre alter Musiker, der 120 VST-Plugins laden muss, sonst ist die Musik nicht phätt genug"? Was ist mit dem 55 Jahre alten Veteranen, der eine Instanz Repro-5 in Echtzeit betreiben möchte?
Sollte der Veteran feststellen, dass für seine RePro-5 Instanz/n die Leistung nicht ausreichend ist, DANN benötigt dieser einen seiner Bedürfnissen nach enstpr. potenten Rechner.

-> https://www.youtube.com/results?search_query=vst+viel+cpu
-> https://www.soundandrecording.de/tutorials/steinberg-cubase-cpu-last-verringern/
-> https://help.ableton.com/hc/de/articles/209071269-Reduzierung-der-CPU-Last

Ferner sollte man (grundsätzlich) auch beachten, dass bei einem VSTi (muss nicht explizit von u-he sein), bei dem z.B. nur ein simpler Arpeggiator mit wenig Release läuft, dieser bez. verfügbaren Polyphonie entspr. eingestellt wird (auf 1 Voice oder 4 oder 8 .. aber nicht zwingend 32, z.B.) Gleiches auch bez. der Grundeinstellung des VSTi bei der Programmierung eines Soundpatch <- nicht immer muss alles auf MAX stehen. Ich kann ein Preset eines z.B. VPS Avenger von 30% CPU auf 8% reduzieren, ohne, dass man da klanglich was merkt. Nur ein Bsp. von vielen. Ich muss nicht 50 Spuren fahren in den jew. ein CPU-lastiges VSTi steckt und diese dann noch zusätzlich individuell mit CPU-lastisgen Comp/Limitern und Halls zukleistern. Man kann Gruppen bilden, Send-FX nutzen und bei Bedarf auch einzelnen VSTi einfrieren oder in Audiospuren wandeln, wie sonst üblich. Es gibt auch ältere 32bit-Plugins, die hervorragend klingen und sehr wenig % CPU benötigen.

Die Arbeitsweise optimal zu halten an einem Track ist wichtiger, als jedes Jahr einen mega-ultra-100-Kerne-CPU Computer kaufen zu müssen.

Wer dennoch einen starken Rechner braucht (Mehrkanal-DD, Movie-Score mit umfangreicher Orchestra und dem entspr. vielen Spuren), oder auch viele, der hervorragenden u-he PlugIns, etc., etc. = ja, der/die ist auf starke Rechner angewiesen. Natürlich.
 
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Hier wird echt purer Unsinn verbreitet. Wie viele Instanzen von so Sachen wie Acustica Audio Plugins oder U-he Repro-5 kann so ein System denn bei niedriger Latenz laden, bis es zu Dropouts kommt?

Das erinnert an diesen Thread wo es hieß, selbst die ältesten Notebooks seien schnell genug für alles und dann wird dies propagiert von jemandem wie @tom f, der in Wirklichkeit ein UAD System betreibt wo fast alle Plugins intern auf 192 KHz oversampeln was so leistungshungrig ist, dass es nie und nimmer nativ auf so ner ollen Gurke laufen würde.

Diese Erwartungshaltung hatte ich jetzt nicht, ich habe Rauschwerk schon verstanden, ich habe noch ein 15er Mac Book Pro late 2016 mit i7 16 MB 500er SSD vielleicht sollte ich mir einen entsprechenden Monitor besorgen und den I MAC verkaufen, ich bin momentan auch nicht so scharf mir einen 3,5 K "I Mac" zu zulegen ist mir zuviel Kohle.
Und das einzige Anwendungsszenario, wo Leistung benötigt wird, ist der "16 Jahre alter Musiker, der 120 VST-Plugins laden muss, sonst ist die Musik nicht phätt genug"? Was ist mit dem 55 Jahre alten Veteranen, der eine Instanz Repro-5 in Echtzeit betreiben möchte?
Der Repro läuft mit dem Rechner in Echtzeit, die Frage ist halt was dann sonst noch wirklich geht ohne Dropouts, aber Pigments zum Beispiel hat auch so Drop Outs. Hackintosh kommt nicht in Frage.
Sollte schon ein Mac bleiben.
 
@newuser ..

Wie gesagt: Du kannst bei dem 27"er iMac late 2012 die i5 gg. die max. zulässige i7 tauschen.

-> https://de.ifixit.com/Anleitung/iMac+Intel+27-Inch+EMC+2546+CPU+austauschen/15764


https://www.youtube.com/watch?v=jlvscjf7ICc



https://www.youtube.com/watch?v=UvMqK4fI1sc

Die stärkste (und für das Logicboard + Netzteil gelistete) CPU, wäre wohl die Intel i7-3770
Die Teile werden so zwischen € 50-90,- gehandelt -> https://www.ebay.de/sch/i.html?_fro...ntel+i7+3770.TRS0&_nkw=intel+i7+3770&_sacat=0

Weitere Infos zum CPU-Upgrade -> https://de.ifixit.com/Antworten/Ansehen/393785/Best+possible+processor+for+my+iMac+2012+i5
Ich denke aber, der Arbeitsaufwand vs. gewonnene Leistung lohnt sich nicht wirklich. Im Vergleich ist die i5-3470 fast ebenbürtig. Deshalb habe ich mich damals auch bei dem iMac für die i5-3470 entschieden. Der Aufpreis zu der i7 war aus meiner Sicht nicht praxisrelevant (für mich).

-> https://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Core-i7-3770-vs-Intel-Core-i5-3470/1979vs2771
-> https://versus.com/de/intel-core-i5-3470-vs-intel-core-i7-3770
-> http://www.cpu-world.com/Compare/432/Intel_Core_i5_i5-3470_vs_Intel_Core_i7_i7-3770.html
 
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Bei solchen Rechnern ist ohnehin viel mehr der CPU Kühler das Bottleneck und nicht die CPU selbst. Eine schnellere CPU wird umso schneller gedrosselt. Das kommt in solchen allgemeinen CPU Benchmarks nicht zur Geltung.
 
Leider habe ich seit Catalina immer wieder Systemabstürze, habe 2 8 GB Riegel drin, vielleicht liegt es am Ram oder am Motu 828 MK3 da noch dran rumfummeln ist nervtötend, besser Monitor und externe SSD an mein Mcbook Pro 2,7 GHZ I7.
 
Leider habe ich seit Catalina immer wieder Systemabstürze, habe 2 8 GB Riegel drin, vielleicht liegt es am Ram oder am Motu 828 MK3 da noch dran rumfummeln ist nervtötend, besser Monitor und externe SSD an mein Mcbook Pro 2,7 GHZ I7.

Sind die Riegel gleich? Also mit fortlaufender Seriennummer ? Falls nicht könnte das direkt schon dein Problem sein.
 
@newuser ..

Wie gesagt: Du kannst bei dem 27"er iMac late 2012 die i5 gg. die max. zulässige i7 tauschen.

-> https://de.ifixit.com/Anleitung/iMac+Intel+27-Inch+EMC+2546+CPU+austauschen/15764


https://www.youtube.com/watch?v=jlvscjf7ICc



https://www.youtube.com/watch?v=UvMqK4fI1sc

Die stärkste (und für das Logicboard + Netzteil gelistete) CPU, wäre wohl die Intel i7-3770
Die Teile werden so zwischen € 50-90,- gehandelt -> https://www.ebay.de/sch/i.html?_fro...ntel+i7+3770.TRS0&_nkw=intel+i7+3770&_sacat=0

Weitere Infos zum CPU-Upgrade -> https://de.ifixit.com/Antworten/Ansehen/393785/Best+possible+processor+for+my+iMac+2012+i5
Ich denke aber, der Arbeitsaufwand vs. gewonnene Leistung lohnt sich nicht wirklich. Im Vergleich ist die i5-3470 fast ebenbürtig. Deshalb habe ich mich damals auch bei dem iMac für die i5-3470 entschieden. Der Aufpreis zu der i7 war aus meiner Sicht nicht praxisrelevant (für mich).

-> https://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Core-i7-3770-vs-Intel-Core-i5-3470/1979vs2771
-> https://versus.com/de/intel-core-i5-3470-vs-intel-core-i7-3770
-> http://www.cpu-world.com/Compare/432/Intel_Core_i5_i5-3470_vs_Intel_Core_i7_i7-3770.html



Ich habe audf SSD umgestellt, ein Timemaschine update gemacht, aus dem Netz gebootet, da kommt nur Lion, ich hatte aber Catalina drauf, Dei Wiederherstellung bleibt beim Booten hängen, der Rechner so natürlich nicht nutzbar. Wie komme ich auf Catalina? Von Lion aus unmöglich, BiG SUR nimmt er nicht und das Update das auf Lion angeboten wurde funktioniert auch nicht?
Was tun?
 
Ich habe audf SSD umgestellt, ein Timemaschine update gemacht, aus dem Netz gebootet, da kommt nur Lion, ich hatte aber Catalina drauf, Dei Wiederherstellung bleibt beim Booten hängen, der Rechner so natürlich nicht nutzbar. Wie komme ich auf Catalina? Von Lion aus unmöglich, BiG SUR nimmt er nicht und das Update das auf Lion angeboten wurde funktioniert auch nicht?
Was tun?
 

Ja das habe ich schon alles versucht, aber es funktioniert nicht richtig, letzter Versich wäre mit meinem Catalina Notbook einen bootfähigen Stick zu erstellen und dann nochmal Recover zu starten.
 
Ja das habe ich schon alles versucht, aber es funktioniert nicht richtig, letzter Versich wäre mit meinem Catalina Notbook einen bootfähigen Stick zu erstellen und dann nochmal Recover zu starten.
Hast du den Rechner schon verklebt ?
Hast du die alte Platte noch da (die 3,5", die dort verbaut war)? Mache mal ein 1:1 Clone von der alten Platte auf die neue SSD.
Nutze dabei CCC (die 30-Tage-Testversion hat vollständigen Funktionsumfang)


Falls du den schon verklebt hast und an die SSD nicht mehr rankommst .. besorge dir ein SATA-II-Kabel (inkl. Netzteil) und boote via USB von der alten 3,5" HDD.
Dann installierst du CCC und macht ein 1:1 Clone auf die interne SSD. Danach läuft alles, wie gehabt und du kannst bei Bedarf wunschgemäß dein Upgrade auf ein höheres macOS durchführen.

Ich seh' gerade, dass für USB3.0 die ext. SATA-Kabel auch ohne zusätzl. Netzteil gehen (da mehr Ampere durchgehen):


Ich nutze für sowas ein 3,5"/2,5" dual-Dock um bei Bedarf nackte HDDs/SSDs auslesen/beschreiben/clonen zu können.
-> Sowas z.B.

Und ja .. auch ein 27"er iMac 2012 kann noch lange als Arbeitswerkzeug genutzt werden.
Ich könnte meinen durch aus in Rente schicken und auf den aktuellen (intel 27" iMac) umsatteln - doch warum? Hier läuft alles wunderbar und Leistung habe ich im Grunde auch genug für alles, was da installiert ist (auch unter Bootcamp).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du den Rechner schon verklebt ?
Hast du die alte Platte noch da (die 3,5", die dort verbaut war)? Mache mal ein 1:1 Clone von der alten Platte auf die neue SSD.
Nutze dabei CCC (die 30-Tage-Testversion hat vollständigen Funktionsumfang)


Falls du den schon verklebt hast und an die SSD nicht mehr rankommst .. besorge dir ein SATA-II-Kabel (inkl. Netzteil) und boote via USB von der alten 3,5" HDD.
Dann installierst du CCC und macht ein 1:1 Clone auf die interne SSD. Danach läuft alles, wie gehabt und du kannst bei Bedarf wunschgemäß dein Upgrade auf ein höheres macOS durchführen.

Ich seh' gerade, dass für USB3.0 die ext. SATA-Kabel auch ohne zusätzl. Netzteil gehen (da mehr Ampere durchgehen):


Ich nutze für sowas ein 3,5"/2,5" dual-Dock um bei Bedarf nackte HDDs/SSDs auslesen/beschreiben/clonen zu können.
-> Sowas z.B.

Und ja .. auch ein 27"er iMac 2012 kann noch lange als Arbeitswerkzeug genutzt werden.
Ich könnte meinen durch aus in Rente schicken und auf den aktuellen (intel 27" iMac) umsatteln - doch warum? Hier läuft alles wunderbar und Leistung habe ich im Grunde auch genug für alles, was da installiert ist (auch unter Bootcamp).
Vielen Dank so hat es geklappt !!! HAbe meine Backupplatte ausgebaut und die alte Interne dort rein gebaut, dann CloneCopy 5 h und läuft !!Alles gut, werde ich weiter so nutzen
 
... mein Mac ist sogar noch älter: iMac (21.5 Zoll, Mitte 2011) und hat vor ca. 5 Jahren auch ein größeres Update bekommen (16GB RAM, 512BG SSD) -
für den Alltag (Büro und Internet) reicht der immer noch und dient ansonsten als "Backup-Rechner" für meine älteren Musikprojekte (mit Logic 9 und NI Komplete 5).

Frage in diesem Zusammenhang:
Wo (bei Apple) kann man erfahren, wie lange mein iMac noch Sicherheitsupdates bekommen wird? Ich habe da leider nichts finden können.
Falls es nämlich keine mehr geben sollte, wandert die High Sierra-Installation (mehr geht nicht mehr) in eine Parallels-VM - und wird durch ein Linux oder BSD ersetzt.
Zum wegwerfen finde ich ein so feines Gerät nämlich zu schade - auch wenn Stromverbrauch und Leistung nicht mehr zeitgemäß sind.
 


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