Frage GRP R24 und Moog Mother

Argument

....
Liebe Runde,

vielleicht kann mir von Euch jemand weiterhelfen.
Ich habe mir von Freunden einen GRP R24 Sequencer für eine Woche leihen können und hatte die Überlegung damit mal meine Moog Mother anzusteuern.
Bisher hatte noch nicht wirklich eine solche Kombi auf dem Tisch und wollte deshalb, bevor ich loslege, mal fragen, wie ich die beiden Geräte per CV/Gate verkopple.
Für manchen mag dies vielleicht eine eigenartige, unwissende Frage sein, ist es auch. Der GRP hat ja verschiedene Formen von CV Signalen, die nach Außen gehen und welche davon nutze ich, um wiederum die Mother zu adressieren? Und welche Eingänge der Mother sind die passenden für die gesendeten Signale?
Danke für Eure Hinweise.

Best

Argument
 
Beim Moog Mother ist der Cv Eingang mit "VCO 1V/Oct", der Gate Eingang mit "Gate" beschriftet. Also Cv out vom Sequencer in VCO in, Gate out in Gate in.

Edit: OK, komplexere Frage, hatte nicht richtig gelesen. Meine Antwort ist wohl eher weniger hilfreich
 
Hängt, soweit ich mich erinnere auch davon ab, wie du den R24 einsetzen willst.
Du kannst ja alle drei "Spuren" hintereinander laufen lassen oder nur zwei und eine dritte parallel oder alle paralell.
Und dann z.B. mit einer Spur die Töne und mit einer anderen z.B. Filtercutoff.

Daher hängt das mit den Anschlüssen schon mal davon ab.
Ich empfehle den Download des Manuals bei GRP.
 
Ich empfehle den Download des Manuals bei GRP.

Ja, Manual habe ich und habe es auch benutzt.
Ich habe soweit alles hinbekommen. Das Teil läuft, die Moog's spucken Töne aus und alles klingt fein.
Ich bin allerdings noch nicht so richtig auf den Trichter gekommen, was man mit den verschiedenen Gate-Auswürfe tatsächlich machen kann.
Habe ich CV als VCO 1V/Oct adressiert und benutze Gate 1 als Gate, bleiben ja noch verschiedene Gates übrig.
Was diese sein sollen, kann ich mir aus dem Manual nur bedingt erklären. Klar, technisch steht dort beschrieben worum es geht, aber meine Phantasie ist irgendwie begrenzt und ich kann es mir nicht in einen praktischen Gebrauch übersetzen... Hier wären eventuelle Erfahrungen aus dem hilfreich zu hören.

best
Argument
 
Ich finde das ist eigentlich nicht so kompliziert.
Jeder Step hat prinzipiell 2 Gates, die du mit einem Kippschalter pro Step auswählen kannst.
Dafür hast du schon mal Gate 1 und Gate 2 als Ausgang. Logisch.
Dann hast du noch den Start und den Endpunkt als Einzelgate.

Anyway. Mir war der R24 am Ende auch etwas zu komplex und ich habe ihn wieder abgegeben.

Ein entscheidendes Manko war für mich, dass man nicht jede belibige der drei Spuren durch eine andere Transponieren konnte.
Bzw. geht das, aber es gab immer eine kleine Zeitliche Verzögerung, die man leider auch gehört hat.
 
Ein entscheidendes Manko war für mich, dass man nicht jede belibige der drei Spuren durch eine andere Transponieren konnte. Bzw. geht das, aber es gab immer eine kleine Zeitliche Verzögerung, die man leider auch gehört hat.

Nachdem Du dies geschrieben hast, habe ich es direkt ausprobiert. Im Grunde geht das Transponieren schon, wie Du auch schreibst. Etwas umständlich vielleicht. Eine zeitliche Verzögerung konnte ich bei mir jetzt nicht hören. Das Transponieren geht auch über Midi habe ich festgestellt. Das ist dann nochmal ein Gedanke weiter, als das über CV zu machen. Finde ich ganz interessant. Allerdings brauche ich es im Augenblick auch nicht so richtig.
Übrigens, ich habe mir den R24 jetzt gekauft. Das Ding ist ja wirklich sauteuer gewesen. Verdammt. Er macht allerdings die Dinge, die ich mir vorstelle. Ich habe ihn jetzt mit einem Cwejman laufen und das macht wirklich richtig Spaß. Die Mother war da irgendwie im Zusammenspiel merkwürdig. Hier hatte ich den Eindruck, dass der interne Sequencer der Mother viel besser passt... Ist so ein subjektiver Eindruck.

beste Grüße

Argument
 


News

Zurück
Oben