DAW - einsteigerfreundlich / eure Erfahrungen?

klingt sehr gut, sollten dementsprechen auch an IOS devices problemlos laufen?

Sollten sie, ich meine das hätte der Tester bei Amazona auch probiert. Brauchen halt den USB3 Adapter, an dem man das Ladekabel anschließen kann, weil reine Buspower-Interfaces.

mit beste ihrer klasse beziehst du dich vermutlich auf die wandler/preamp qualitaet?

Exakt. Da stecken ESS Sabre32 drin, die sonst nur in den großen AVB- und ES-MOTUs stecken, aber vorher auch durch RME und Apogee etc bekannt wurden.
 
Die wichtigste hast Du vergessen: Presonus Studio One. Das bessere Cubase.
Würde ich hier gerne mal benutzen, die freeware version davon macht bei mir leider CPU spikes die so schlimm sind das ich das programm nicht benutzen kann da mit jedem spike der pc für 2sek einfriert. An der Leistungs des Laptops kanns nicht liegen.

Zum Thema:

Find ich witzig das viele Ableton nennen. Ich finde das Interface davon absolut nicht intuitiv, vor allem nicht für Anfänger. Irgendwie nicht aufgeräumt und durcheinander.

Da finde ich "klassische" Daw wie Cubase weitaus besser, denn diese sind für mich jedenfalls weitaus logischer aufgebaut.
 
Find ich witzig das viele Ableton nennen. Ich finde das Interface davon absolut nicht intuitiv, vor allem nicht für Anfänger. Irgendwie nicht aufgeräumt und durcheinander.

erstens das, zweitens ist es zu teuer, weil eine Version in der Mitte fehlt (lite und intro sind eine Frechheit), und wehe man will externe Hardware syncen, dann fällt man auf die Nase und ist anfälliig für Rheumadecken und Schlangenöl in Form von Multiclocks ...

Das muß wohl mit dem Herdentrieb zusammenhängen ...

Warum S1 bei Dir Mucken macht, kann ich nicht nachvollziehen. War das denn die aktuelle Version? Mal den Support kontaktiert? Immerhin ist die Demo ja erstmal die Pro Version und wird nach dem Testzeitraum zur Version Prime.
 
Nein aber ist eigentlich ne gute Idee, könnte ich mal machen.

Solltest aber gleich auf Englisch gehen. Die Software wird zwar in Hamburg entwickelt, aber der Support läuft über USA, hab gerade die Tage mit dem netten Johnny Lipsham geschrieben, der schon länger einen YT Channel zu Studio One betreibt, arbeitet offenbar jetzt offiziell für die, genau wie sein Kollege aus Nashville.
 
erstens das, zweitens ist es zu teuer, weil eine Version in der Mitte fehlt (lite und intro sind eine Frechheit), und wehe man will externe Hardware syncen, dann fällt man auf die Nase und ist anfälliig für Rheumadecken und Schlangenöl in Form von Multiclocks ...

ableton ist da halt anders konzipiert, in dem sinne nicht als DAW bzw studio-brain mit extensivem midi netzwerk, hardwareverwaltung, perfektem midi-editing usw sondern eher als musikinstrument. eine art MPC die halt auch ein bisschen was an hardware einbindung usw mitbringt. in dem bereich dafuer unschlagbar. es macht extrem viel mehr spass, ist weniger trocken und systematisch als grosse DAWs. man kann einfach sachen reinballern, den fleischwolf anmachen undd rumspielen.

ich bin vor ca 5 jahren von cubase/logic umgestiegen, die GUI ist natuerlich anders als bei klassischen DAWs, aber definitiv wahnsinnig intuitiv. IMMER wenn ich mich mal gefragt hab "hm wie geht denn jetzt feature X das ich aus cubase so und so kenn" kam 2 sec spaeter der gedanke "ja vielleicht hier wenn ich da drauf lklick" und zack - das wars dann auch. wesentlich besseres drag&drop in fast allen bereichen. "nicht aufgeraeumt" und "durcheinander" kann ich so nicht ganz ernstnehmen. die darstellung ist sehr linear, alles schoen in seinen bloecken. fuer nicht-benutzer die nur mall screenshots gesehen haben sei gesagt das die mixer-aehnliche "session" ansicht im alltag von 99% der studio nutzer nie geoeffnet wird...
ich persoenlich find es auch extrem erfrischend das nicht so eine pseudo-vintage-3d-knoepfe animiert werdden sondern alles schoen flach in 2d-vektoren gehalten ist, extrem viel besser nutzbar, uebersichtlicher und effizienter imho.

wie gesagt, ist eigtl aus meiner sicht ne andere software kategorie. die "grossen" haben sich mittlerweile sehr viel bei ableton abgeguckt undd umgekehrt versucht ableton auch teilweise komplxeer im klassischen DAW-bereich zu werden.

zu den preisen, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. die SUITE braucht man ja nur wenn man unendlich gigabytes an content dazu haben will. es gibt drei modelle, lite fuer 08, normal fuer 350, luxus fuer 600. vor allem angesichts des extrem leistungsfaehigegn alleinstellunggsmerkmals namens MAX4LIFE ist das imho absolut gerechtfertigt.
 
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Ich finde Live auch total cool und optisch übrigens erste Sahne ... nur halt zu teuer. In der Standardversion würde mir zu viel fehlen, aber stimmt, wenn man auf ein paar Effekte, Instrumente und M4L verzichten kann, dann kann man diese Version nutzen. Habe ich vorhin nicht dran gedacht. Aber selbst da gibts eben noch günstigere Alternativen bis hin zu kostenlosen.
 
Find ich witzig das viele Ableton nennen. Ich finde das Interface davon absolut nicht intuitiv, vor allem nicht für Anfänger. Irgendwie nicht aufgeräumt und durcheinander.

Da finde ich "klassische" Daw wie Cubase weitaus besser, denn diese sind für mich jedenfalls weitaus logischer aufgebaut.

Ich nutze schon echt lange Ableton und hab durch Zufall mal einen Mixing Workshop gewonnen. Der fand dann in Cubase statt. Ich war schockiert wie limitiert und umständlich das Interface von Cubase in allen belangen rund um das eigentlich produzieren ging. Sidechain schien damals eine Wissenschaft für sich in Ableton 2 Klicks und Sidechain Filter direkt mit eingebaut.

Sicherlich wird Cubase irgendwas haben, was die Leute brauchen, vielleicht ist dort auch Recording komfortabler gelöst, aber zum produzieren würd ich auf keinen Fall eine Daw nutzen die über keinen Timestretch Algorithmus verfügt.
 
Falls du selbst noch Student bist, oder Kinder/Enkelkinder hast die gerade Schule/Studium machen, dann kann man beim Kauf auch sehr viel sparen, wenn man ne EDU-Version nimmt.
Ich hatte mir ursprünglich die Live 8 Suite EDU geholt, als ich damals auf der SAE war. Als ich die dann irgendwann später auf die Live 9 Suite geupdatet hatte, wurde daraus dauerhaft ne ganz normale Vollversion ohne EDU.
 
Rein vom Interface sagt mir Ableton nach Sichtung eurer Empfehlungen am meisten zu!
Ich denke, da werde ich mich vorerst mal reinarbeiten.
Im Vergleich zu Cubase sollte ich da ja bzgl. Funktionalität beim Abmischen/Arrangements nicht im Nachteil sein, also weder klanglich noch sonstwie, oder?

Für meine Anforderungen, welche Ableton Version sollte ich wählen?
Also Live Auftritte etc habe ich absolut nicht vor.. es geht mir ums reine herumbasteln an Tracks aus externen Quellen, also von Hardware Geräten :)


Klanglich gibt es keine Unterschiede. Gleiche Plugins, gleiches Preset, gleicher Sound.
So gut wie alle DAWs sind da gut.

Cubase ist im Arrangement deutlich besser als Ableton.
 
Ja, direkt auch von der Homepage runtergeladen. Alles funktioniert an sich, nur halt wie gesagt, krasse Spikes.

Nein aber ist eigentlich ne gute Idee, könnte ich mal machen.
Schau mal in die Systemsteuerung/Energieoptionen, dort solltest du den Energiesparplan "Höchstleistung" anhaken.
Wenn bei dir was anderes angehakt ist, könnte das schon die Ursache für deine Spikes sein.
Der PC braucht in der Einstellung aber auch deutlich mehr Strom, also wenn du Energie sparen willst, die Option nur anmachen, wenn du Musik machst.
Zum reinen Surfen reicht meist der Energiesparmodus.
 
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Die wichtigste hast Du vergessen: Presonus Studio One. Das bessere Cubase. In der Artist-Version liegt sie jeder Hardware von Presonus bei und ist die am wenigsten eingeschränkte Einsteiger-DAW. Selbst wenn man sie für knapp 100€ so kauft, schlägt sie so eine Mogelpackung wie Live Lite oder Intro mit deren nur 8 Spuren um Längen, dafür kann man nur die mitgelieferten Plugins benutzen, für Fremd-VSTis ist ein Addon nötig, welches ca. 90€ kostet. Damit ist man aber immer noch preislich unter der Pro-Version. Bei Coobase sieht es ähnlich aus.



Die neuen MOTUs M2 und M4 sollten das auch tun, sind nicht nur am Mac classcompliant, sondern überall. Die UMCs brauchen nur unter Windows einen Treiber.

Die aktuellen Focusrite Scarletts sind wirklich zum Abgewöhnen. Aber es gibt ja Alternativen wie die schon erwähnten neuen MOTUs, die die besten ihrer Klasse sind, und die kleinen Audients, die qualitativ schon immer über dem lagen, was sich sonst so in dieser Preisklasse herumtreibt.

Der Unterschied zwischen einem Yamaha AG03/06 und dem kleinsten Audient ID4 ist selbst über einen alten Hifi-Kopfhörer deutlich wahrnehmbar.

Die Motus gehen definitiv nicht.
 
@weasel
Ich sehe Ableton auch eher als Instrument. Geeignet für die Bühne. Ich nutze Ableton fürs Jammen. Ableton ist sehr einfach aufgebaut. Auch gut für kleine Projekte.

Cubase ist fürs Studio. Cubase hat deutlich mehr Funktionen als Ableton. Ist für riesige Projekte geeignet,

Ableton finde ich sehr übersichtlich durch dieses 2D Design. Ableton ist für Live Situationen designed. Da muss alles schnell zu sehen sein.

Und, Intitive Bedienung bedeutet, Die unbewusste Anwendung von Vorwissen. Also wenn einer davon spricht das die Bedienung nicht Intuitiv ist dann fehlt das entsprechende Wissen und man muss es halt erlernen.
Also, die Aussage, „die Bedienung ist Intuitiv oder nicht Intuitiv„ ist mit Vorsicht zu geniessen. Es ist möglich das derjenige der das aussagt es einfach nicht drauf hat.
 
Schau mal in die Systemsteuerung/Energieoptionen, dort solltest du den Energiesparplan "Höchstleistung" anhaken.
Hab schon alles durchgeschaut, hat keinen Unterschied gemacht. Der Laptop ist auch so eingestellt das sobald er am Netzstrom hängt mit voller Leistung arbeitet. Der laptop ist am Netzstrom und die Spikes tauchen trotzdem auf.

Ich denke ich werd wie gesagt den Support anschreiben, ich kann fließend Englisch, das ist also kein Thema die auf Englisch zu kontaktieren.

Ich war schockiert wie limitiert und umständlich das Interface von Cubase in allen belangen rund um das eigentlich produzieren ging.

Siehe

Ich sehe Ableton auch eher als Instrument. Geeignet für die Bühne. Ich nutze Ableton fürs Jammen. Ableton ist sehr einfach aufgebaut. Auch gut für kleine Projekte.

Cubase ist fürs Studio. Cubase hat deutlich mehr Funktionen als Ableton. Ist für riesige Projekte geeignet,

Treffend zusammengefasst und hat auch mit der Geschichte von Cubase zu tun. Früher rein Midi, dann mit Audio Funktionen. Da gehts primär ums aufnehmen, mischen und (teilweise) mastern.

Ableton sieht sich eher im Produzieren an sich, da ist der grundsätzliche Ansatz eben anders. Manche finden das großartig, wer das tut, verständlich und coole sache. Meins ist dieser Ansatz leider nicht und ich sehe ihn auch weniger intuitiv an.

Der Grund ist nämlich das ich einer Person die noch nie was aufgenommen hat, eben das aufnehmen recht einfach erklären kann. kasettenrecorder kennen die meisten und was Spuren sind wird recht schnell klar. Insofern ist das für Neueinsteiger meiner Ansicht nach schneller zu verstehen.
 
Ich will damit Ableton nicht die Leistungsfähigkeit absprechen, keineswegs. Ich kann was intuitives Arbeiten angeht noch das Beispiel Cubase vs Renoise nehmen:

Ich würde sagen das Renoise wie fast alle Tracker im ersten Moment absolut null intuitiv sind. Viele Informationen auf einmal, irgendwelcher Kram zischt da vorbei usw. Für Anfänger ein hartes Stück Brot.

Trotzdem kann Renoise echt richtig viel geilen Kram machen, ich hab das Programm richtig lieben gelernt. Der tracker ansatz funktioniert für manche stile wie beispielsweise Jungle einfach extrem gut, außerdem machts Renoise einen noch leicht mit der Beatsync und dem Transponieren auf die BPM. Dadurch sind die Drumloops easy in Time und das slicen ist ein Kinderspiel.

Würd ich deswegen Renoise nem Anfänger ans Herz legen? Eher weniger. Einfach weil der Ansatz eine große Hürde darstellt. Wenn die Überwunden ist, dann ist der rest eine tolle fahrt. Aber der anfang ist kein spaß...
 
Der Grund ist nämlich das ich einer Person die noch nie was aufgenommen hat, eben das aufnehmen recht einfach erklären kann. kasettenrecorder kennen die meisten und was Spuren sind wird recht schnell klar. Insofern ist das für Neueinsteiger meiner Ansicht nach schneller zu verstehen.
saubere diskussion hier, kurzer einwand, das aufnehmen ist doch zb. in ableton nicht anders? spur auswaehlen, ggf. scharfschalten, record druecken, gut is.
oder hab ich dich hier falsch verstanden und du hast von ableton gesprochen?
 
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Wenn man eine DAW sucht um Bands aufzunehmen oder lineare Tracks sequencen will, dann ist man bei Cubase, Studio One, etc bestens aufgehoben.
Will man elektronische Musik machen, evtl auch noch live Jammen, dann kommt man um Live kaum herum und ich kann hier wirklich nicht oft genug betonen, daß Max for Live hier den absoluten Unterschied macht.
Da gibts wirklich so geile Max Devices, man kann aber auch selbst coole Devices mit Max bauen. Das hat halt keine andere DAW.
Ich denke, das hat schon seinen Grund, daß bei der Umfrage letztens Ableton Live die mit weitem Abstand meist genutzte DAW hier im Forum ist. Mit großem Abstand kamen dann erst Cubase, Logic, Studio One und wie sie alle heißen.
 
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Wenn man 10 Leute fragt welches die beste und einsteigerfreundlichste DAW ist, bekommt man 11 verschiedene Antworten.
Wenn es nur um das Aufnehmen und Mischen einiger Spuren geht, kann das jedes der Programme, da reichen auch erstmal vollkommen die Einsteigerversionen, vielleicht sogar komplett kostenlose Programme wie die Version von Tracktion bzw Waveform.
Und da hat man von Max4Live, Bitwigs Grid und ähnliches erstmal gar nichts, das braucht man alles dafür nicht. Im Gegenteil, das verwirrt am Anfang sicherlich sogar erstmal, wenn man einfach nur ein paar Spuren EQen und zu einer Stereosumme rendern will.
 
saubere diskussion hier, kurzer einwand, das aufnehmen ist doch zb. in ableton nicht anders? spur auswaehlen, ggf. scharfschalten, record druecken, gut is.
oder hab ich dich hier falsch verstanden und du hast von ableton gesprochen?

Wüsste jetzt auch nicht genau wo da der Unterschied liegt, hab auf jeden Fall schon Bands aufgenommen. Input Regler ist etwas umständlich gelöst, aber nur ein Doppelklick entfernt ;-)
Sollte ich ein Manko ausmachen wäre es wohl das Ableton nicht Mono aufnimmt, das verbraucht unnötig Speicher. Vielleicht sind auch das Monitor Routing für verschiedene Mixe nicht so komfortabel gelöst. Aber würd mich generell mal Interessieren was man da Ableton ankreidet, aber vielleicht besser in nem ausgelagerten Thread.
 
Wüsste jetzt auch nicht genau wo da der Unterschied liegt, hab auf jeden Fall schon Bands aufgenommen. Input Regler ist etwas umständlich gelöst, aber nur ein Doppelklick entfernt ;-)
Sollte ich ein Manko ausmachen wäre es wohl das Ableton nicht Mono aufnimmt, das verbraucht unnötig Speicher. Vielleicht sind auch das Monitor Routing für verschiedene Mixe nicht so komfortabel gelöst. Aber würd mich generell mal Interessieren was man da Ableton ankreidet, aber vielleicht besser in nem ausgelagerten Thread.
Beispielsweise du willst in Ableton nen Sänger aufnehmen, und der braucht aber drölfundfuffzig Takes, damit es sitzt, dann macht Ableton keinen Spaß.
Für sowas ist zb Cubase viel besser gerüstet, da kann man die Takes einfach als Unterspuren übersichtlich verwalten. In Ableton Live ist das der absolute "Unübersichtlichkeits Nightmare", da brauchste für jeden Take ne eigene Spur. Alternativ ginge da zwar auch die Clipansicht, aber das ist nicht das gleiche.
 
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Wenn man in Ableton von einer externen Mono Quelle aufnimmt, dann ist der aufgenommene Clip natürlich auch in Mono.
 
Also ich denke ich werde erstmal zu Studio One 4 unter Windows 10 greifen...da es mir nach all euren Beiträgen rein vom subjektiven Empfinden und nach ein paar weiteren Tutorials als etwas besser für mich geeignet scheint.
Ich will bezüglich Instabilität und möglichen Treiberproblemen einfach kein Risiko eingehen.. das ist es mir nicht Wert. (Habe schon zu viel Lebenszeit mit Treiberproblemen unter Linux zugebracht, das muss nicht noch mehr werden)
Mir ist nur wichtig, dass ich für Alltagsgeschichten bei Linux bleibe..

Vor allem der Workflow bzgl. Arrangement bei Studio One hat mich bis jetzt von allen am meisten und direktesten überzeugt! Entspricht so ziemlich meiner Logik insgesamt :)
@microbug und alle: Welche Version würdet ihr mir hier für meine Ansprüche jetzt am Anfang empfehlen?
Hätte die hier genommen: https://shop.presonus.com/Studio-One-4-Artist


Bezüglich dem USB-Interface:
Es stellt sozusagen die "Sammelstelle/Zentrale" dar, in der alle Eingänge (in meinem Fall Deepmind12+Digitakt+evtl. Mikrofon) gebündelt werden, und dann via EINEM USB-Kabel in den Rechner gehen. Das Teil ist also ausschließlich für den INPUT in den Rechner / die DAW gedacht, Ist das so richtig? Wenn ja, brauche ich dann auch keine spezielle Soundkarte mehr o.ä., da in dem Interface ja bereits Wandler etc. drin sind, oder?
Also die Klangwiedergabe sollte dann ja separat ablaufen, über die Standardsoundkarte des Laptops, richtig? Da steuere ich aber sowieso entweder ein Antimode 2.0DC an, oder einfach direkt die Kopfhörer.. Hauptsache ich höre erstmal was :)

Sollte das so richtig sein, welches USB Interface, das stabil mit Win10 und sowas wie Studio One läuft und nen ordentlichen Wandler hat, würdet ihr konkret empfehlen? Blicke bei den Empfehlungen vorher nichtmehr ganz durch! Aber wichtig ist mir definitiv beim Klang keine Kompromisse zu machen, und hier bloß keinen Flaschenhals in die Kette zu setzen! :) Also so verlustfrei wie nur möglich..
 
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Bezüglich dem USB-Interface:
Ein interface bezeichnet das gleiche wie eine soundkarte. Du hoerst idealerweise auch ueber das gleiche interface ab mit dem du aufnimmst, dier haben alle auch ausgaenge sowohl fuer deine lautsprecher als auch fuer kopfhoerer. auch kannst du hierueber signale an hardware zb. sampler ausspielen und idedalerweise externe geraete per midi ansteuern. es gibt gerade einen parallelen thread fuer einsteiger-interfaces, die empfehlung von microbug waren die motu 2 bzw 4 interfaces

presonus stelllt natuerlich auch urspruenglich interfaces her, kann da spontan nichts zur aktuellen qualitaet sagen und ob es ggf im zusammenspiel mit StudioOne qualitative oder finanzielle vorteile (bundles) gibt. meiner gefuehlten erinnerung nach war presonus allerdings eher immer so untere mittelklasse in bezug auf wandler/preamp qualitaet.
 
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Ah okay, danke für die Aufklärung!
Bzgl. Studio One 4, könnte ich mir z.B. auch sowas vorstellen:
Immerhin die Hälfte gespart :)

Also die MOTU M2 mit beiliegendem Kabel an Notebook.
Welche Kabel (mal abgesehen von der Länge) brauche ich konkret, um den Deepmind12 und die Digitakt mit dem Interface zu verbinden?
In dem anderen Thread wurde von symmetrisch/unsymmetrisch gesprochen und einem Brummen, aber scheinbar herrscht bei dem Thema etwas Uneinigkeit?
(Wäre für Links sehr dankbar, da ich bisher nur mit Cinch- und Klinkenkabeln sowie Lautsprecherkabeln hantiert habe)

Die MONITOR Cinch-Ausgänge des MOTU M2 sind dafür gedacht mit z.B. einem Verstärker verbunden zu werden, auf dem ich dann in Echtzeit das höre, was vom Deepmind sowie von der Digitakt kommt, richtig? (Und der Kopfhörerausgang für gleiches nur eben Kopfhörer)

Hoffe ich habe alles richtig verstanden und werde nicht gesteinigt für meine doofen Fragen..

Zum Verständnis noch:
In welchem Fall würde man externe Geräte per MIDI über das USB Interface ansteuern?
Wäre das der Fall, wenn ich z.B. ein MIDI-Keyboard via meiner DAW ansteuern möchte?
 
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Audio: klinke und cinch transportiert im prinzip das gleiche signal, ist nur ein anderer stecker. wobei die beschriebenen symmetrischen verbindungen nur mit klinkenkabeln moeglich sind. generell sind klinken die stabileren und serioeseren stecker. wenn du aber am ausgang zb. eh auf deine stereoanlage willst die nur cinch hat kannst du da sorglos einfach ein rot-weisses cinch kabel nehmen.

sym/asym: symmetrische kabel sind 3 adrig anstatt zweiadrig, die dritte leitung soll vereinfacht gesagt stoereinstreuungen auf dem kabelweg abfangen. ich denke da musst du dir eigtl keine sorgen machen aber wenn du auf der sicheren seite sein willst, nimmst du einfach symmetrische kabel. das sind in dem fall einfach stereo-klinkenkabel. kostet wenige euro mehr (achtung, nicht 2 mono stecker sondern ein stereo-stecker). wenn du jetzt die sounds von deinem deepmind und digitakt in den rechner aufnehmen willst brauchst du, da beide geraete ueber einen stereo-ausgang verfuegen, insgesamt 4 klinkenkabel fuer die 2 instrumente. in symmetrischer (billig) variante zb. sowas

geraete mit midi verbinden kannst du in zwei richtungen: zum einen kannst du noten/gespieltes (im gegensatz zu audio-signalen) vom deepmind oder einem controller-keyboard im rechner aufnehmen bzw plugins (in echtzeit) mit den keyboards spielen. dann aber auch in der anderen richtung noten aus deiner software zum deepmind oder digitakt schicken und (in echtzeit...) in klaenge umwandeln lassen.

ein midi-controller-keyboard kannst du, vereinfacht gesagt, nicht vom pc ansteuern sondern nur andersrum, da ein reines controller-keyboard ja keine klangerzeugung hat. so wie du eine fersteuerung nicht mit dem fergesteuerten auto lenken kannst... midi sind also nur noten und steuersignale, keine wirklichen klaenge (audio).
 
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Sollte ich ein Manko ausmachen wäre es wohl das Ableton nicht Mono aufnimmt, das verbraucht unnötig Speicher.
Damit das jetzt keiner falsch versteht und am Ende irgendwo hängembleibt, dass Live immer Stereo bzw. Dual Mono aufnahmen erzeugt: Nur bei Freeze&Flatten und Resampling erzeugt Live immer Dual Mono oder Stereodateien. Aufnahmen von Monokanälen eines Audio Interfaces werden auch als mono aufgenommen.
 
Wenn Linux ein Argument für die Entscheidung sein sollte würde ich dir auch bitwig empfehlen. Ich empfinde die DAW nicht umständlicher oder einfacher als andere. Zwar wenige aber dafür interessante Instrumente.
Ich habe mir hier über das forum einen Push 1 Controller geholt auch der läuft mit den scripts von Jürgen "Moss" out of the box unter Linux mit bitwig.
Und mit dem duo hab ich das gefühl ich hab eine "echte" Workstation unter den Fingern.
Ein schöner Controller zur DAW ist ein großer Mehrwert für meinen Geschmack.
 

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