Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Evtl. in Klammern "(aktuelle Firmwareversion: xxxx)"
Das klappt auch nur, wenn der Threadstarter oder Admin oder Mod bei Updates auch aktualisieren. Ich würde gänzlich darauf verzichten. Lieber einen neuen Thread für bestimmte Updates und deren Neuerungen aufmachen. Das macht es dann auch übersichtlicher. Möchte man es richtig machen, müsste man im ersten Beitrag die jeweiligen Versionen verlinken.. Also Version soundso ab Seite soundso.. Und immer aktuell halten.

Hier fangen eh die meisten Threads mit irgendwelchen mysteriösen Ankündigungen und Spekulationen an, bis es dann richtig losgeht. In diesem Thema ist das nicht der Fall, aber es gibt genug Beispiele dafür.. Ich würde das alles trennen. Das hängt aber auch mit einer Berufskrankheit zusammen..
 
Die MC-707 kostet übrigens aktuell 819 €.
GAS, aber dann fällt mir wieder ein, was mir da fehlen würde ... Z.B. ein richtiger Mixer mit vielen Inserts, Sends und Gruppen. :cool:
Effekt-Routing ist wie bei General MIDI Kisten aus den 80er. :twisted: Steinzeit! :motz:
 
Kann mir jemand erklären wie die Midi Import Function funktioniert?

Habe mal probeweise eine Midi Datei importiert. Die hat 6 Kanäle. Es wird nur einer geladen?


Danke!
 
Ich hätte gern was über die Möglichkeiten des integrierten Sequencers gehört ...
Pros und Contras
Was geht, was nicht geht,
was gut geht, was eher umständlich geht. Solche Dinge ...

:nihao:
 
Ich finde den Sequenzer völlig in Ordnung. Zumindest macht es mir Spaß. Kein Stoppen für Aufnahmen notwendig wie bei den alten MCs zum Beispiel. Die einzelnen Steps lassen sich wunderbar im Nachhinein editieren. Man hat viele verschiedene Laufrichtung, die Möglichkeit die Wahrscheinlichkeit eines Steps einzustellen, Startpunkte zu verschieben usw. . Midifiles laden finde ich auch nett und brauchbar (in einzelne Tracks). Ist halt kein Midifileplayer.

Auch die Clipmatrix finde ich gut zu gebrauchen. Motionsequences aufzeichnen und editieren gefällt mir auch.

Pros und Contras finde ich schwierig. Für eine Groovebox halt ordentlich. Sicherlich könnte man in Richtung Elektron schielen für manche Funktionen wie Soundlocks oder so. Allerdings kann Elektron umgekehrt auch in Richtung 707 gucken. Da hat jeder seins.

Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe, ist der fehlende Arpeggiator. Ich hoffe der kommt noch.

Was mir unabhängig vom Sequenzer extrem fehlt, ist die Möglichkeit einzustellen, welches Projekt beim Starten der 707 geladen wird.
 
Contra:
- Kein Undo
- Kein Vorlauf für Aufnahme

Das hat mich beides massiv gestört und ich glaube das war schon die aktuelle Version (bitte gerne korrigieren wenn das mittlerweile behoben wurde). Ansonsten ist es ein guter Sequenzer der auch schnell und einfach zu bedienen ist. Kein Elektron, aber trotzdem gut.
 
Ich verfahre eigentlich meist so, dass ich nach jeder wichtigen Änderung das aktuelle Projekt speichere. Geht das auf der MC-707 schnell und einfach? Bzw. auch das erneute Laden? Dann kann man statt Undo einfach nochmal das Gespeicherte laden und neu aufnehmen, was man aufnehmen wollte. Oder wenn die Spur ursprünglich leer war, die Spur wieder löschen. Geht das? Die Spur wieder löschen?

Ach ja, kann man Takte kopieren? Electribes 2 können das z.B. nicht, außer bei neuen Patterns, wenn man die Anzahl der Takte erhöht – dann wird automatisch kopiert.

Kein Vorlauf für Aufnahme
Ist MC-707 nicht Pattern-basiert, wo Patterns im Loop wiedergegeben werden? In solche Fällen braucht man eigentlich keinen Vorlauf, denke ich.
 
Ich hab die 707 nicht mehr, speichern geht schnell, laden eines Projektes nicht (hab ich so in Erinnerung)
Vorlauf: Bei 4 Takten in Tempo 80 ist es sehr nervend bis zum Anfang zu warten (selbst bei Tempo 120). Für meinen Workflow war das neben dem fehlenden Undo bei einer Aufnahme einfach der Hauptgrund die 707 zurück zu geben.
 
Vorlauf: Bei 4 Takten in Tempo 80 ist es sehr nervend bis zum Anfang zu warten (selbst bei Tempo 120). Für meinen Workflow war das neben dem fehlenden Undo bei einer Aufnahme einfach der Hauptgrund die 707 zurück zu geben.
Hm... Bei einer MPC kann man z.B. einstellen, dass nur ein Takt im Loop wiederholt wird. Oder 2 Takte usw. MPC kann aber auch Vorlauf.
Bei Electribe's 2 kann man auf die ersten Takte verkürzen. Ansonsten gibt es dort noch Step Jump. Mir macht es aber nichts aus bis zum 4. Takt zu warten. Ich brauche sowieso den musikalischen Flow. Wenn man aber gleich zum 4. Takt springen möchte, würde das mit Step Jump bei den Electribe's 2 wohl gehen. Und den ersten Takt kann man immer wieder wiederholen, wenn man das Pattern vorübergehend auf den einen Takt verkürzt.
Evtl. hat die MC-707 ähnliche Funktionen? :agent:
 
Meine ich das nur, oder ist der Speichervorgang seit dem Update 1.5 deutlich langsamer geworden?
Ich speichere immer wieder mal zwischen (braucht man vielleicht nicht unbedingt, steckt aber noch so drin vom Arbeiten mit Logic) und finde, dass es recht träge geworden ist. Das habe ich mit mehreren Speicherkarten ausprobiert und diesbezüglich kein Unterschiede feststellen können.
 
Ich hab die 707 nicht mehr, speichern geht schnell, laden eines Projektes nicht (hab ich so in Erinnerung)
Bin dabei das Reference Manual zu lesen. Auf S. 16 ist die Funktion "RELOAD" beschrieben. Damit kann man offenbar einzelne Clips reloaden, ohne das ganze Projekt neu zu laden. Etwas mehr Klicks als ein Klick auf "Undo", scheint aber was Ähnliches zu sein ... :agent:
 
Trotzdem wäre ein Undo auf allen Ebenen schon sehr hilfreich. Ich bin selber Entwickler und mir widerstrebt es einfach die Unzulänglichkeiten von Firmen/Entwicklern (warum auch immer) durch meine Zeit und durch krude Workflows zu umgehen. Das läuft immer darauf hinaus, dass ich nach 3 Wochen an dem Gerät sitze und nicht mehr weiß wo ich was drücken soll. Und genau dann brauche ich keine 707 mehr. Für mich war die 707 ein Gerät mit tollem Sound, zu wenig Zugriffsmöglichkeiten, umständlicher Bedienung, kein gutem Soundmanagement, wenig intuitiv. Und gerade bei einer Maschine wie der 707 muss das einfach für einen selber passen. Da hat sogar der Preis von 700 € nicht geholfen das die hier blieb.
 
kein gutem Soundmanagement
Die Frage ist für mich auch noch offen, wie man eigene Sounds verwaltet ... Ein Werk-Preset ist wahrscheinlich schnell ausgewählt ... Wie aber eigene Sounds abspeichern? ... Naja, werde weiter im Reference Manual lesen. Wahrscheinlich wird es eine Antwort darauf geben.
Bzw. in einem Projekt werden wohl Sounds gespeichert, und man kann Sounds daraus herauslesen. Wenn ich aber z.B. eine Sammlung von eigenen Pads, Bass-Sounds usw. haben möchte ... :agent:
 
Ist irgenwie schon krass, aber mitlerweile normal, leider, das Gewisse Funktionen die bei den Alten MC's oder andere Instrummenten, da waren, es nicht mehr gibt.

Arp (Irre, die der 303 war einer der Besten), Undo, Step FF, RW.

Muss man dann auf die MC-707 X oder S oder was auch immer, warten.

Schreckliche Firma, den eigentlich könnte vieles sehr gut sein seit Jahrzehnten.
 
Bei den Preset-Projekten gibt's die Datei "startup.txt", wo ein Projekt eingetragen ist ... :agent:
Meine gestern bestellte MC-707 ist noch unterwegs, daher selber noch nicht getestet ...

In der Datei hinterlegt die 707 das zuletzt gespeicherte Projekt automatisch. Wäre schön, wenn man das abstellen könnte um sein gewünschtes Projekt da zu hinterlegen. Das wäre ja nun wirklich keine Zauberei das zu ermöglichen. Nervt mich extrem, dass das nicht geht

Edit: offensichtlich wird das zuletzt gespeicherte Projekt in der Datei hinterlegt. Nicht das zuletzt geöffnete
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal es für Projekte "LOCK" und "UNLOCK" gibt. Dieselbe Funktion auf "startup.txt" angewendet würde das dort eingetragene Projekt einfrieren ... :agent:
 
Schreckliche Firma, den eigentlich könnte vieles sehr gut sein seit Jahrzehnten.
Ich mag dieses Roland Bashing nicht. Andere sind da leider auch nicht viel besser. Heute bestimmen Manager und die Buchhalter wann ein Produkt erscheint. Das wird nicht mehr auf alle Features gewartet. Manche bekommen noch die Kurve, andere Produkte sind dann halt Totgeburten. Mal sehen wie lang Roland das bei der 707 durchhält. Die bisherigen Updates zeigen mir aber auch, hier geht es nicht um die 707, sondern um das neu Zen Core Universum. Ich hätte mich über ein Undo, einen Einzähler, ein ordentliches Soundmanagement mehr gefreut, als über noch einmal 4.000 Sounds (wieviel braucht man davon eigentlich heutzutage?)
 
Finde ich auch.

Die 707 ist schon echt nah dran. Noch ein paar Dinge würde ich mir wünschen. Es ist ja für Roland Verhältnisse schon eine Menge nachgeliefert worden.

Man kann halt nicht alles haben. Ein Arpeggiator wäre noch toll. Auch wenn ich ohne leben könnte. Wirklich doof ist auch, das USB Kabel zu entfernen für den Storage Mode. Je nach Konfiguration fliegt dann gleichzeitig auch das Audio Interface raus und ich muss Ableton neu starten
 
Edit: offensichtlich wird das zuletzt gespeicherte Projekt in der Datei hinterlegt. Nicht das zuletzt geöffnete
Im Bereich "Utility" kann man laut Reference Manual, S. 54 einstellen:

Load Project: LAST / INIT

LAST: At startup, the project that was last saved will be loaded.
INIT: At startup, a project will not be loaded. A new project will be created.
 
Mal eine blöde Frage:
Ich habe zwar Manuals schon einmal durchgelesen bevor die MC-707 angekommen ist, aber natürlich mir nicht alles gemerkt. Werde nach und nach wieder lesen.
Die Frage ist folgende:
Ich habe die MC-707 sofort eingeschaltet, ein neues Projekt erzeugt, was sequenziert, eingespielt usw. Und ich habe das Projekt abspeichern können, ohne dass ich da eine SD-Karte reingesteckt habe. Die MC-707 war/ist neu. Ist schon ab Werk eine Karte drin, oder gibt es drin einen Flash-Speicher, sodass man auch ohne externe SD-Karte speichern kann?
Firmware ist noch 1.20.
 
Ab Werk ist eine 8GB Speicherkarte vorhanden. Ich verstehe auch nicht warum Roland wie auch bei der MC-101 diese angeschraubte "Schutz-Halterung" hinter dem SD-Slot eingebaut hat.
 
Mal eine blöde Frage:
Ich habe zwar Manuals schon einmal durchgelesen bevor die MC-707 angekommen ist, aber natürlich mir nicht alles gemerkt. Werde nach und nach wieder lesen.
Die Frage ist folgende:
Ich habe die MC-707 sofort eingeschaltet, ein neues Projekt erzeugt, was sequenziert, eingespielt usw. Und ich habe das Projekt abspeichern können, ohne dass ich da eine SD-Karte reingesteckt habe. Die MC-707 war/ist neu. Ist schon ab Werk eine Karte drin, oder gibt es drin einen Flash-Speicher, sodass man auch ohne externe SD-Karte speichern kann?
Firmware ist noch 1.20.
Öhm, schau doch einfach in den Kartenslot ob da eine Karte drin ist. Wofür genau hast du jetzt nochmals das Manual studiert? Ich versteh es gerade nicht...
Ne 8GB Karte ist im Lieferumfang enthalten.
 
Ab Werk ist eine 8GB Speicherkarte vorhanden. Ich verstehe auch nicht warum Roland wie auch bei der MC-101 diese angeschraubte "Schutz-Halterung" hinter dem SD-Slot eingebaut hat.
Na 8 GB reichen bestimmt locker aus.
Die "Schutz-Halterung" wahrscheinlich, damit die Karte nicht so einfach geklaut werden kann. Schließlich ist es ein DJ-Tool. :P
 
Öhm, schau doch einfach in den Kartenslot ob da eine Karte drin ist. Wofür genau hast du jetzt nochmals das Manual studiert? Ich versteh es gerade nicht...
Ne 8GB Karte ist im Lieferumfang enthalten.
Das mit der Karte habe ich wohl überlesen. Habe auf andere Dinge geachtet. Habe sowieso mir nicht alles gemerkt.
 
Der Schutz vor dem SD-Slot ist vielleicht dafür da, dass die Karte nicht flüchtet und rausfliegt, wenn man Projekte mit Saxophon-Sounds speichert :wegrenn:
 


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