Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Ich bin übrigens sicher, dass du ein sehr cooles Angebot bekommen wirst - auch ich "warte" noch ab, weil mein Auto zu "neu" ist. Nur E-Autos werden eins nicht haben, was in der Verbrennerwelt so stark war und mir mein Auto auch gebracht hat - der Werteverfall ist viel geringer - da die E-Autos einfach in dieser Qualität zu neu sind und die die eins haben es nicht abgeben.

3 oder auch 5 Jahre sind da eine Menge. Aktuell verbessert sich das Angebot quasi mit jedem Tag.
Ich laufe ja jeden Tag hier im Ort rum - ich sehe inzwischen merklich mehr E-Autos - überall sind sie - einige unaufällig, andere sehr deutlich erkennbar.

Die Moden werden sich auch ändern. Heute lief ich nur um "Autos" anzugucken. Ich muss ja irgendwas tun.
 
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Ich bin übrigens sicher, dass du ein sehr cooles Angebot bekommen wirst - auch ich "warte" noch ab, weil mein Auto zu "neu" ist. Nur E-Autos werden eins nicht haben, was in der Verbrennerwelt so stark war und mir mein Auto auch gebracht hat - der Werteverfall ist viel geringer - da die E-Autos einfach in dieser Qualität zu neu sind und die die eins haben es nicht abgeben.

Auf dem E-Gebrauchtmarkt geht durchaus schon was, die Portale haben sich längst drauf eingestellt. Der Sektor ist lediglich neu, so dass es noch einiges zu lernen gibt, wie man damit umzugehen hat. Und politisch stehen die Hersteller so dolle unter Druck, dass sie vorwiegend in knapper Entwicklungszeit Neuvorstellungen zu machen haben, und da ist von globalem Wettbewerb noch nichtmal die Rede. Ist ja kein Zufall, dass PSA Opel gekauft hat und die nun komplett auf E umstellt. Die Opelaner werden nichtmal gefragt, deren Aufmerksamkeit richtet man seit nun 2 Jahren auf Erhalt der Arbeitsplätze. Damit sind die Mitarbeiter dann beschäftigt und merken nicht, dass sie am Russische Puppe Spiel teilnehmen.


Dass die Verbrenner vorwiegend in Afrika landen, ist eigentlich seit der unsäglichen Abwrackprämie bekannt. Nur eignet sich das super zum Ignorieren. Dort spielen die dann nochmal ihre Stärke aus, und das ist Langlebigkeit. Diesel mit ner Million Kilometer aufm Tacho? Dort ein Lieblingsthema unter den Benz Liebhabern, aber auch MAN und dergleichen Trucks. Aber dort ist das Klima ja woanders, ne?

Nein, E-Autos werden aus den gleichen vielfältigen Gründen gekauft wie andere auch. Statussymbol wie in den 60ern auch. Und das Marketing ist ja auch recht clever gemacht: Kauf ne neue Schüssel, tu was für die Umwelt, kümmer dich nicht um den alten, das erledigen wir von der Schiffscontainerindustrie :)
 
Die landen auch viel in Osteuropa, denn da gelten offenbar andere Normen. Diesen Aktionismus hier in D kann man aber auch als leicht schräg sehen - und dann kaputt - so wie das EEG - was ja demontiert wurde und heute eher das Gegenteil macht - Alt-Energie statt Alternative Energie. Warum auch nich', gibt ja die Lobby, sonst hätten die sich nicht getraut für 10k Kohlekumpel 180k Arbeitsplätze zu opfern und D wäre noch im Solarbusiness. Sackschade, und industriefeindlich, diese CDU und auch SPD.

Klar, Klima is nich' hier. Das ist inne Provinz, die wiiiir natürlich nicht sind ;-)
Naja, wir werden wohl bei Autos das so machen wie mit der Energie und dann vielleicht mal irgendwo glänzen, die Politik brüstet sich damit und andere gewinnen den Pott und in D ist Zweite-Welt Status. Wir sollten uns den Chinesen anschließen, als 2. Welt Land. Wir haben das Zeug dazu.
 
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Und in Russland. Da fragt sich auch keiner, wieso die dort so viele Rechtslenker Autos fahren.

In Polen ist Billigreparatur und man kriegt dort nen Ersatz-Aribag ohne Inhalt, kostet aber immerhin nur 25 Euro.

So ganz doof war Standard Oil in den 10er Jahren nicht. Die haben gemerkt, dass halb New York mit den E-Autos glücklich ist. Aber auch der Wunsch nach Reisen und Mobilität für weiter weg ein Bedarf ist. Also starteten die "Go to Places" und taten sich mit den Autoherstellern zusammen. Dieser Trust wurde zwar schnell zerschlagen, aber die waren nicht doof und hatten schon das nächste As in der Schublade. Dass erst 2020 das E-Auto wieder am Start ist, ist eigentlich nicht zu glauben. Aber man kann daran erkennen, wie wichtig Weltherrschers ist, denn dort wird die Zukunft gezimmert, ne.

Ein Herstellerkonsortium aus Renault und Nissan und Mushibushi erst schafft es, einen kleinen Verbrenner (900er) mit tierischem Drehmoment zu entwickeln. Der muss dann logischerweise millionenfach in die Blechkisten wandern, damit sich die gigantischen Entwicklungssummen auch amortisieren. Am Ende der Kette ist der Billig Dacia, der das auch unter der Haube hat, durchaus modern und auch keine Dreckschleuder. Kostet unter 10k, das muss man erstmal hinkriegen. Natürlich haben die auch China auf dem Schirm, diesen Markt braucht es für dieses Rechenmodell. Ohne China geht eh nichts mehr, muss man nur mal nach USA schauen. Früher produktivste Nation des Planeten, heute abhängig von den Chinesen. Ist bei einer Staatsverschuldung um rund 25 Billionen Dollar auch riskant, auf die Chinesen zu verzichten, die würden sonst mit sofortigem Verkauf der Staatsanleihen drohen und zack hätten wir den nächsten Lehman Bankskandal Stress am Hals, aber mit Faktor 100.

Das Krasse ist ja das Spektrum: Am einen Ende die glücklichen Marrokaner, die die alten MANs und /8er auftragen, und am anderen Ende das Model S für den trendigen aber nicht unvermögenden Supermenschen, der auch noch philantropisch ist und damit unangreifbar. Grelle Situation. Im wissenschaftlich errechneten Durchschnitt nur 1,3 Promille unterhalb des vereinbarten Ziels :)
 
MiC steht jetzt für Made in China - Tesla macht es auch mal falsch:


https://www.youtube.com/watch?v=9N05pHUymtM


Offenbar sind diese MIC Modelle nicht so gut, die neue Batterie. Muss man also noch sehen, aber aktuell gibts da auch Kritik..

Liegt aber einfach an anderen Verhältnissen beim Akku - dh diese neuen Akku sollte man VOLL aufladen und haben keine lineare Ladekurve, sie werden also ihre Software anpassen. Hier ist wieso und warum.

Man spart Geld, aber es gibt ein anderes Verhalten. also hier wohl besser nicht 20::80 laden, sondern wirklich bis 100, dauert gf. länger. Warm werden lassen ist da superwichtig. Heizen ist wichtig beim laden - wie bei keinem anderen. Die Sendung hat alles erfasst - Müsste mit Update also auch machbar sein.
Wir haben eine Menge kluge E-Szene Leute, die auch Bullshit wieder richten kann - es ist also schon alles erklärbar.

Grund ist aber: Der LPF-Akku hält LÄNGER, passt an und wird auf lange Sicht mit diesem Einstiegsproblem sogar vorn sein, aber die Kunden aktuell müssen ein bisschen mehr denken und sich weniger auf den Bordrechner verlassen. Die sind gut in Anpassung, sie werden also mittelfristig gewinnen.

Dies ist die Sorte Auto, die für Leute wie mich laufen werden, denn - ich kauf natürlich kein 40k€ Auto.
Also anschauen vor meckern. Verständlich ist das aber schon. China Akkus haben ein F als Kennzeichnung Seriennummer SIEBTE STELLE - Kann man also erkennen. 46:00 ist der Index um das anzuschauen.
Die haben gut viel gemessen und nachgedacht.

Neue Cellchemie ist also auch nicht sofort super - da die Ladekurve zu Beginn und am Ende nicht linear laufen, was Schätzungen schwer macht aber nicht unmöglich.
Aaaalso - wenn man das weiss - weiss man wie man dann laden und denken sollte.

Laden im Winter: wer sich dafür interessiert - mal reingucken!
 
Das Problem ist wohl mit der Neueinführung der Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus aufgetreten. Tesla hatte die damit bestückten Fahrzeuge offenbar sehr hastig auf den Markt gebracht und die Early Adoper als Betatester missbraucht. Mittlerweile haben Softwareupdates die Lade-Probleme weitgehend behoben. Eine Kältethematik bleibt bei diesen Akkus aber wohl bestehen…
 
Daher mein Blabla - es ist sicher, dass diese neuen Akkus auch in den Autos sein könnte die wir fahren werden, die wir so in 5-10 Jahren einsteigen werden, die halten länger, sind höher ladbar und so, also reingucken. Wenn die Sache berechenbar ist und wird, wird sie auch händelbar.

Und ggf. sollte man wählen können oder zumindest klar informieren, was was ist und dann wäre das auch ok.
 
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Den Twingo gibt's jetzt auch als Electric. Es braucht eh mehr Kleinwagen und Kompakte. Aaaber nicht nur Stadtwagen mit Minireichweite. Die Daten des Twingo sind etwas schwer zu erkennen


Find ich etwas zu wenig - Reichweite, Akkugröße, da steht 60kW ... aber was? Und 16kW ist sicher der Verbrauch.
Bisschen schade, heutige E-Fahrer wollen sowas doch wissen. Schnell und auf einen Blick.

Ich find ihn zwar nicht sonderlich hübsch, aber normale Autos wären wichtig, nicht nur SUV, auch der oben geforderte "Passat" und Kombi und so - und für EU-Straßen gemacht, und Parklücken in Köln, Düsseldorf und nicht so sehr in irgendeinem Nest in den USA.

Wer die Daten kennt - bitte einfach melden und sagen. Ich wusste noch nicht lange davon - schätze Zoe-ähnlich, vielleicht aber etwas sparsamer?
 
Die Akkukapazität gibt man in kW/h an. Ich fürchte daß Renault da was anderes meint, eventuell die Leistung der Motoren.
 
Natürlich - deshalb schreib ich auch - wieso muss ein Hersteller mit einem doch nicht uninteressanten Angebot so ein Wischiwaschi machen?
Ratespiel mit 7 Unbekannten. Meine Vermutung ist Motor - wäre dann sogar rel klein - ich finde das übrigens durchaus vernünftig keine großen Motoren zu nutzen. so ziemlich die meisten hier genannten außer dem Dacia haben sehr dicke Motoren - Allerdings kann ein stärkerer Motor auch mit wenig Leistung arbeiten, Aber die große Gefahr bei E-Fahren ist eher mit zu großen Geschwindigkeiten zu fahren, dann geht's schneller an die Säule zurück.

Bei Renault ist man ja auch ein bisschen auf dem Miet-Akku Trip. Was bei Software doof ist, ist ggf. auch beim Akku uncool. Zoe-Klassiker Frage. Es ist sicher anzunehmen, dass man die Zoe-Technik hier vielleicht auch verwendet, aber wie groß der Akku ist und ob das vermutlich leichtere Auto einen weniger kräftigen Motor hat und so..
Das erfahren wir nicht.

Schon schade. Hätte mich interessiert. Auch wenn ich das Design bei den letzten Twingos schon ziemlich gewöhnungsbedürftig finde. Der letzte Smart sieht übrigens auch komisch aus. Wie als würde er in die falsche Richtung fahren. Aber der ist eh wegen der miesen Effizienz nicht interessant. Ich fänd ja ein sehr leichtes Auto auch interessant, Autos die mehr "vernünftig" sind. Vielleicht nicht NUR hässlich. Leicht, gut gemacht. Eleganz ist, was man gern hat, wenn es nicht nur ums Geld und von a nach b geht. Irgendwie ist gerade nicht die Zeit der schönen Autos. Also so grundsätzlich. Ich drehe mich nur selten um, weil das so cool aussieht. Interessant aber schon.
 
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"Montieren Sie die 7,4-kW-Wallbox** und laden Sie Ihren neuen TWINGO Electric in nur 4 Stunden von 0 auf 100 % auf. "
=> kann ja nur max. 29,6 kWh Kapazität haben.

Wenn ich Ladeverlust - unter Vorraussetzung der selben Batterietechnilogie - beim VW E-Up schaue:
36.8 kWh Batterie, 5h 30 mit 7.2 kW AC

Damit käme man dann auf 27,5 kWh für den Twingo.

Check mit Google (scheiß Cookie-Blabla-Popups):
Da isser mit 21,3 kWh oder 21,4 kWh angegeben ... also noch kleiner.

Gar nicht mal so viel ...

Grüße
Omega Minus
 
Gute Überlegung, danke! Dann isser sehr sehr deutlich ein Stadtwagen.

Ich würde mich echt für etwas interessieren, was diese Stadtwagen-Konzepte ausdehnt. Wieso? Weil ich sicher bin, dass meine Generation und viele andere mit ihrem Peugeot und Polo und so - also absoluten Kleinwagen - nach Berlin und so gefahren sind - mein erstes Auto war nicht mal so klein. Aber ich hab später viel Golf und sowas in der Art bis Astra gehabt, also alles Kompaktwagen - mit denen hat man ALLES gemacht, inkl Italien.. Diese Idee, dass Autos nur 100km weit fahren ist für mich komisch - und das ist auch wo das noch wachsen muss.

Stadtwagen Gedanken und was noch passieren müsste:

Mit dem ollen Golf, Civic, Kadett, Schießmichtot kam ich weit weit über 500km.
Ich glaube, dass man dieses Nahbereichsauto-Gedanken-Ding fallen lassen sollte - in vielen Klassen - das ist eher ein Sonderding für die die wirklich nur pendeln. Es muss damit auch mehr gehen und ich bin ja total Pro bei E-Autos.
Ich würde den E-Corsa SOFORT nehmen oder sowas - das sind 300km. Und das ist das JETZT.
Naja, das ist natürlich auch noch eine Klasse mehr, viele sortieren Kompakt und Kleinwagen gleich ein - das ist bei Elektro sehr anders.

Einen E-Go würde ich einfach nicht kaufen können, ich fahre zu verschieden..
Oder Smart oder so, der Mii/Up ist so auf der Kippe - ist ja auch eigentlich ein Stadtauto..

Denke es fällt und steht mit dem Laden mit mind 22kW oder mehr, ... denke es braucht da einfach kurze Ladezeit, dann könnte man damit auch besser leben oder etwas mehr Reichweite oder beides. Dafür lieber mit weniger Tempo - abregeln und so - Weniger Sportmodus aber natürlich mit der Option den zu haben. Ich gehe davon aus, dass ein sehr starker Motor zwar cool ist aber nicht nötig für ein leichteres kleines Auto und auch da ein bisschen was geht - Wie gut Leistungselektronik kleiner zu machen ist wäre auch noch spannend, weil - noch sind meist der vordere Teil voll mit dem Zeug. Beim Design und Raum-Thema wäre das sicher noch anders zu machen, wenn diese Elemente eher an Plätzen sind, die man eh nicht gut nutzen kann.

Ich glaube so Fahrer, die nur mal 100km fahren oder eher weniger, die kommen mit den kleinen und langer Ladezeit auch klar, aber das ist der große Unterschied. Das muss noch fluppen, dann würde das sehr viel besser angenommen, Elektro ist ja eigentlich sonst eher cooler. Das Motorgeschüttel und den brummigen Krack vermisst niemand.
 
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Ich würde mich echt für etwas interessieren, was diese Stadtwagen-Konzepte ausdehnt. Wieso? Weil ich sicher bin, dass meine Generation und viele andere mit ihrem Peugeot und Polo und so - also absoluten Kleinwagen - nach Berlin und so gefahren sind - mein erstes Auto war nicht mal so klein. Aber ich hab später viel Golf und sowas in der Art bis Astra gehabt, also alles Kompaktwagen - mit denen hat man ALLES gemacht, inkl Italien.. Diese Idee, dass Autos nur 100km weit fahren ist für mich komisch - und das ist auch wo das noch wachsen muss.
Meine Eltern, 50er: Jugoslawien mit einem 34PS-Käfer
Meiner einer mit drei Kumpels nach dem Abi, Mitte 80er: 2000km nach Spanien mit einem alten 40PS-Kadett.

Für den Stadtbetrieb würde es so ein Elektrozwerg locker tun. Aber wenn ich dann am WE weg will und meine Frau den Caddy braucht, würde ich blöd schauen. Und zuätzlich einen dritten Wagen für zwei Leute ... eher nein.

Grüße
Omega Minus
 
Ha, genau so mein ich das - Und selbst der schwächere Käfer konnte das Wieso wir nicht auch leichte Autos mit wenig PS haben für Elektro. Ich denke, dass wir das alle irgendwie kennen.
Die Tanks waren damals kleiner, man hatte also schon eher so einen Radius von 250-350km für Benziner und die Zeit der 70er (da war ich zu jung zum selbst fahren).

Ich selbst habe aber oft genau diese Entscheidung - w
enn ich allein oder vielleicht mit einem Freund oder Freundin fahre, dann würde so ein Zweisitzer mit wenig Gewicht vollkommen reichen und super für Parkplatz und so - Also Kultur gucken, laufen gehen, einkaufen..
Ich finde es komisch 2 Autos zu haben, hatte ich nur 1x, ich komm damit nicht klar *G* - aber wenn das eine so eine Art besseres rollendes Dach ist, was aber den Job macht - ist das schon attraktiv für einige Fahrten, sicher aber nur dann, wenn das auch weit genug kommt. So einen Kabinenroller kann mancher aber gut irgendwo hin stellen - bei mir geht nur Straße, ich habe keinerlei Garagenoption oder so. Aber - ich meine eben - Stadtbetrieb ist bei mir nie - ich fahre in ANDERE Städte, hier im Ort fahr ich mit dem Rad und nur wegen Einkauf und schleppen mit dem Auto, dh - ich hab selten weniger als 25km pro Stecke, ist für Rad zu weit und zu langsam, muss also schon deshalb mehr können.

Corona ist Sonderzone, wenn das durch ist, sind meine Strecken weiter und häufiger. Aber ich könnte gut reduziert sein, aber ich möchte mobil sein.
Vielleicht gäbe es ja auch ein Auto, wo man die Hälfte zuhaus lassen kann - aber das lohnt nur, wenn es dann auch Vorteile hat. Vermute das ist reine Fiktion.

aus solchen Gründen vermute ich, dass ich den Kleinwagen für meine Wege als Ideal sehe, wenn es eleganter ginge und das Geld reichte, wäre das auch in schön gut. Aktuell gefallen mir einfach viele Autos optisch so gar nicht. Es ist zu viel SUV und zu wenig Eleganz. Und die, die mal als elegant galten machen heute unfassbar klobige Vorschläge. Das ist nämlich das einzige, was ich cool fände - Stil, coole Form und sich daran freuen. Quasi Fun und Junggesellen-Style, zunehmend vielleicht auch alter weisser Sack-Style ;-)
Aber so einen Sportzweisitzer ohne das ein Synth oder Case rein passt - das ist mir doch zu wenig lebensnah.

Am Ende lande ich immer sozusagen beim Polo oder UP als kleinstmöglich - und beim Tesla Model 3 wenn es groß wäre.
Genug Ego, ich will nicht mit sowas langweilen, ich freu mich aber über so eine Art Profil und will damit auch testen, ob andere diesen Bedarf auch haben oder teilen.
Ich bin bestimmt in der Hinsicht anders, als das ich keine Pendelfahrt habe und keine Angestellten-Lebensweise. Es kann also sein, dass mein Fahrprofil sehr untypisch ist. Handlungsreisender bin ich auch nicht. Da würde ich wohl auch mit Elektro noch warten, hybrid schon.




Bin sehr gespannt auf neue Autos und Konzepte - wir sind in einer sehr interessanten Zeit mit echtem Umbruch.
Das werden wir vielleicht in 20-30 Jahren sogar in der Geschichte sehr interessant finden wie wir das umgestellt haben.
Wenn wir es gut machen, reicht übrigens für die Stadt ein sehr kleines Fahrzeug - so zwischen Scooter, Rad und Kabine und E-Antrieb. Die Städte werden eh früher oder später viel weniger Autos aufnehmen. Das wird Stress wegnehmen und auch das Leben vielleicht sogar auf eine gute Weise entspannen, wenn wir das richtig machen und dennoch erlauben, dass wir nicht überall schwer schleppen müssen. Das Extreme ist aktuell eher durch die etwas typische Bearbeitung des Themas.
 
aber normale Autos wären wichtig, nicht nur SUV, auch der oben geforderte "Passat" und Kombi und so - und für EU-Straßen gemacht, und Parklücken in Köln, Düsseldorf und nicht so sehr in irgendeinem Nest in den USA.
Ich koennte mir vorstellen, dass derzeit E-Autos hauptsaechlich deshalb so "dick" sind (sowohl von den Abmessungen her als auch von der Leistung), weil man damit mehr Aufsehen erregt und weil man natuerlich am besten diejenigen ueberzeugen kann, die sowieso genug Geld haben, um sich so 'ne Karre zu leisten.

Aber langfristig muessen natuerlich auch "normalere" Autos angeboten werden, kleine Autos, Familienautos, usw, um letztendlich alle Kaeufer mitzunehmen.

Ich finde das Thema E-Auto sehr spannend, obwohl ich gleichzeitig auch noch etwas skeptisch bin. Ich finde es etwas schwierig, sich eine realistische Meinung zu bilden, weil ich den Eindruck habe, dass E-Auto-Fans vor allem ueber die positiven Seiten berichten, dabei jedoch die negativen ausklammern, waehrend die Skeptiker natuerlich genau das Gegenteil machen. Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo in der Mitte, aber ueber diese berichtet irgendwie keiner :)

Ich glaube fuer mich persoenlich waere es aktuell definitiv noch zu frueh, sich so eine Karre anzuschaffen, aber mal schauen wann sich das aendern wird...
 
Ich koennte mir vorstellen, dass derzeit E-Autos hauptsaechlich deshalb so "dick" sind (sowohl von den Abmessungen her als auch von der Leistung), weil man damit mehr Aufsehen erregt und weil man natuerlich am besten diejenigen ueberzeugen kann, die sowieso genug Geld haben, um sich so 'ne Karre zu leisten.

Aber langfristig muessen natuerlich auch "normalere" Autos angeboten werden, kleine Autos, Familienautos, usw, um letztendlich alle Kaeufer mitzunehmen.

Ich finde das Thema E-Auto sehr spannend, obwohl ich gleichzeitig auch noch etwas skeptisch bin. Ich finde es etwas schwierig, sich eine realistische Meinung zu bilden, weil ich den Eindruck habe, dass E-Auto-Fans vor allem ueber die positiven Seiten berichten, dabei jedoch die negativen ausklammern, waehrend die Skeptiker natuerlich genau das Gegenteil machen. Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo in der Mitte, aber ueber diese berichtet irgendwie keiner :)

Ich glaube fuer mich persoenlich waere es aktuell definitiv noch zu frueh, sich so eine Karre anzuschaffen, aber mal schauen wann sich das aendern wird...

Ein anderer Gedanke der mir kam:
Die Leute geben echt viel Geld für SUV's aus und es werden auch ziemlich viele zu gelassen. Der Durchschnittspreis eines SUVs war 2019 so ca. 35T €, viele E-Autos bewegen sich schon in der Range, werden aber trotzdem nicht verkauft, oder zumindest deutlich weniger als SUV's. Verwandte haben sich jetzt einen SUV gekauft, die wohnen im nirgendwo, die Karre ist nach 500km leer und die nächste Tanke ist 15km entfernt, da kann mir doch keiner erzählen, dass da ne E-Karre nicht besser wäre, zumal die schon Solar Panels aufm Dach haben. Aber irgendwie traut man dem Elektro Kram nicht so und die gehen ja auch als in Flammen auf und dafür müssen ja auch lauter Kinder in Afrika arbeiten. Also das Image wird schon ordentlich in den Dreck gezogen.
 
Es gibt sehr viele E-SUVs, der Kona und solche Teile und auch der Ioniq 5 sind eigentlich auch SUV. Diese Bezeichnung erlaubt eigentlich auch viel. Denke da kommt die Attraktion durch die Definition - Sports ist das S - und das bedeutet ordentlich "PS" - Stärke - und wenn E-Autos etwas können und bewiesen haben, dann schneller Spurt. Das Sportliche gewinnt der Elektro immer. Das nächste ist wohl das "Utility" - man möchte unbedingt zeigen, dass E-Autos keine Spardosen sind. Sie sind teilweise Varianten der Benzin-Version (Corsa E, Kona etc.. davon ist der Corsa ja kein SUV aber möglichst normal) und das zeigt - Elektro ist "normal".
Sie wollen den Leuten die Angst nehmen.

Elon hat es über das S gemacht, Sportlichkeit, gute Werte, Optik, hat ja auch geklappt.
Für die USA sogar mehr und schneller als hier.

Das SUV als Teufel ist gar nicht mal meine Absicht, es ist nur so - es ist sehr breit, in dem was man so von Audi und Co so zu sehen bekommt. Die sind einfach sehr breit und ich denke, dass viele denken - hey, Familie passt rein. Ich würde den Leuten nicht mal Böses unterstellen, das sind ja quasi Familienkutschen mit PS (kW!)
Nur halt breit und schwer. Das war früher der Kombi - die Leute, denen Stil und ggf. Komfort oder Prestige wichtig sind oder auch Eleganz, haben dann die Varianten von Daimler und Co gekauft. Es gab dann Mini-Vans und so. Das SUV ist eigentlich eher die Mischung aus Papas Wunsch, damit Familie und sich glücklich zu machen - gumma, Sohn - wir fahrn 250 grade. Oder noch mehr - selbst fahren und andere beeindrucken, während die Familie denkt - ja der ist super, wir haben Platz und können "in Ohrlaub fahrn" - das wird so oft als Grund angegeben für Autos und gegen Elektro- Man könne nicht in dieses Urlaub fahren. Aber kann man. Frau auch.

Die Solar Panels kommen langsam - Bei Toyota kann man sie ordern, beim Ioniq 5 gibt es sie und beim Sion und Lightyear sind sie sogar ein größerer Bestandteil und serienmäßig. Es gibt auch noch andere Hersteller, die es optional anbieten. 2-3k€ kostet sowas dann. Es reicht zumindest für die Bordelektronik und wenn das Auto steht wird das Gefühl gut sein bei den Dächern - bei denen die das richtig machen, sind es sogar gefühlt der Weg "zur Arbeit" den das Auto dann tankt durch reines Rumstehen.
Ich sag mal - der Diesel der sich auftankt wenn man ihn nur genug stehen lässt - wäre schon ganz cool, nicht?

Aber die Gründe für SUV sind halt aktuell einfach Mode und Zeitgeist. Die meisten Nichtelektros sind eben neu sortiert. Ich sehe auch an neuen Autos fast keine Eleganz mehr, die Kleinwagen und Kompakte sind von "früher" und dennoch gibt es eine sichtbare Zahl - auch hier im Ort. Steigend.
Ich sehe die, weil ich jeden Tag 1 Stunde rumlaufe. Es werden mehr.
Aber - da steht sehr oft so ein SUV-Teil - manchmal Plugin manchmal rein Elektro - zB ein e-Tron oder sowas, eine Hand voll Teslas und Zoes und auch andere.
Aber - es passiert.
Die sonstigen Autos sind immer mehr breit und groß. Ich weiss gar nicht wofür die das alle brauchen - ich fänd schon schön, wenn es da mehr gäbe im Stile Kombi, PKW, Schrägheck und so weiter. Wenn die da sind, werden die auch genommen. Und die Leute überlegen sich oft den Zweck - ich glaube schon, dass Einzelpersonen auch eher mal individueller kaufen, aber Familien ..
 
Naja klar, SUVs sind halt momentan eh "in", ob man die jetzt mag oder nicht spielt erstmal keine Rolle. Aber ich denke halt, mit einem dicken Elektro-SUV erregt ein Hersteller mehr Aufsehen als wenn er einen Corsa oder was noch kleineres anbietet. Das wird nicht so ernstgenommen, und zudem kosten die ja auch mehr als das Verbrenner-Pendant. Also muss man erstmal diejenigen ueberzeugen, die die Kohle haben, und die ihr Auto "wichtig" finden und auch als Statussymbol sehen, um die Elektro-Autos den Kaeufern schmackhaft zu machen. Und das funktioniert derzeit vermutlich am besten bei der SUV-Zielgruppe.

Und erst wenn ein gewisser Punkt ueberschritten ist, kann man auch andere Modelle guenstig anbieten und verkaufen.
 
Man dachte erst, dass es über das Design machbar sei.

Da ging es über das 1-Liter Auto vs. Elektro


https://www.youtube.com/watch?v=X58oEF1dBqg



https://www.youtube.com/watch?v=4WqvxqhAQbY


Also spezielle futuristisch wirkende Designs..


https://www.youtube.com/watch?v=BgMMpS7uJJo


Aber "die Leude" sind halt Konservativ - siehe auch Wahlverhalten. Progressiv ist nicht gerade das Wort was für Deutschland passt - ich bin darüber schon als Kind oft etwas traurig gewesen - aber so ist es halt. Wir sind "Keine Experimente" als Land. Daher klappt bei uns "Normal" besser. Auf keinen Fall Extravaganz oder Futurismus und so. Ihhh Smartphone, Heimcomputer. Deshalb - die Progressiven sind in der Minderheit.

Es muss natürlich nicht so laufen. Aber für einige wären eben Vernunft-Konzepte besser als Modekram hinterher zu laufen. Und hey, schön darf was auch sein. Aber ich finde, dass das wirklich gerade eher nicht vorn ist. Die wechseln aber die Optik heute nach 2 Jahren teilweise massiv. Beispiel- Toyota Yaris - oder Twingo, um mal zwei kleinere zu nennen. Es gibt wohl auch noch so eine Angst, nicht männlich genug zu sein oder was auch immer. Alles denkbar.. Kraft und dieses Transformer-Eckige war gerade Mode, wird jetzt wieder mehr Riesenkäfer. Und noch immer was mit Kühlergrill.

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Zahlen in Grafik - E-Auto Anzahl nach Ländern


https://www.youtube.com/watch?v=f09TEVxL3jE
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Grafik; natuerlich waere es interessant wenn das noch normiert waere auf Einwohner oder Autofahrer. Die USA scheint ja recht weit vorne zu sein, z.B. im Vergleich zu Deutschland aber gemessen an den Einwohnern ist Deutschland dann doch vorne.
 
Akkus haben eine recht geringe Energiedichte, sind groß und schwer. Der große Tesla schleppt 1t Akkus mit sich. Dazu kommt noch die Karosse mit dem restlichen Schnickschnack. Und reell hat sich in den letzten Jahren nicht besonders viel bei den Lithiumzellen getan. Es gibt zwar immer wieder spektakuläre Ankündigungen, nur in Serie ist da noch nichts aufgetaucht.
 
DAAAAS ist natürlich klar -aber dennoch kannst du mit heutigen Waben-Bionik-Bauteilen schon eine Menge Gewicht reduzieren. Viele Autos sind nach meinem Wissen primär wegen krasser Crashtests so bullig. Das macht auch die Versicherung teurer, wenn es nicht so ist. Daher klappte der Loremo damals nicht. Die Page ist sogar inzwischen auch weg.

Ich sage noch immer - guter CW Wert, leichte Bauweise, nicht zu starke Motorisierung - das könnte auch was bringen. Es muss eben nicht alles so dick sein. Ich weiss aber, dass die Grenzen der Physik auch Grenzen haben. Bei Verbrennern gibt es die auch. Aber es gab das berühmte 1-Liter Auto etc.
Aber mir ist natürlich klar, dass Akkus auch noch länger schwer sein werden. Sie werden nur besser versteckt / verpackt. Guter Schwerpunkt ist unten. Aber auch wie die gepackt sind.
Mir ist aber klar, dass ein leichter alter Käfer natürlich leichter wäre - aber den könnte man auch heute anders bauen.
 
Das mit der Energiedichte ist tatsächlich nach wie vor ein Problem. Elektroautos sind hier den Verbrennern noch deutlich (!) unterlegen. Das ist der Hauptgrund, warum man mit einem Diesel 1000 km fahren kann — inkl. Heizung / Klimaanlage (ja ich weiß… das böse D-Wort in einem E-Auto-Thread).

Hier ein sehr gutes Video das das Thema veranschaulicht:


https://youtu.be/Hatav_Rdnno
 
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Das mit der Energiedichte ist tatsächlich nach wie vor ein Problem. Elektroautos sind hier den Verbrennern deutlich (!) unterlegen. Das ist der Hauptgrund warum man mit einem Diesel 1000 km fahren kann, mit Heizung oder Klimaanlage (ja ich weiß… das böse D-Wort in einem E-Auto-Thread). Hier ein sehr gutes Video das das Thema veranschaulicht:


https://youtu.be/Hatav_Rdnno


Ich will ja die technologische Leistung hinter Dieselmotoren gar nicht in Frage stellen, aber schießt man damit nicht total am Bedarf vorbei?
Ich fahr gelegentlich zur Verwandschaft, die einen 200km entfernt die anderen 400km. Die 200km fahr ich auch mal an einem Tag wieder zurück, aber nach den 400km, fahr ich bestimmt nicht am gleichen Tag wieder zurück. Pause machste auf der Strecke auch mal und die kurze rennt dann erstmal in der Gegend rum und testet Autobahnspielplätze. Wenn ein E-Auto das packt reicht mir das ja schon dicke und ich glaube vielen geht es ähnlich.
 
Jein… ich habe deinen Beitrag weiter oben bereits gelesen und es hat mich schon in den Fingern gejuckt. Ich bin absolut Pro-Elektro (also kein Grabenkämpfer), aber man muss die Technik auch realistisch sehen (da hilft dann schon eine Ingenieursausbildung).

Wir sind aktuell immer noch am Anfang der Entwicklung. Aber es ist absolut richtig, dass ein E-Auto für viele Nutzungsprofile heute bereits voll alltagstauglich ist.

Was man halt nicht machen darf, ist die WLTP-Reichweite von XXX km nehmen und sagen: Damit kann ich über die Autobahn 200 km zu meinen Verwandten fahren und abends zurück. Kannste halt nicht. Und alle echten E-Auto-Enthusiasten sind da auch ehrlich und lügen sich nicht in die Tasche.

Informiere dich am besten mal bei Leuten die ein E-Auto fahren, oder schau dir Youtube Videos an. Die Reichweite ist ein Sensibelchen und verflüchtigt sich schneller als du „Tesla“ sagen kannst. Klimatische Bedingungen reichen dafür schon aus, „Gas geben“ auf der Autobahn erst recht — nimm einen sündhaft teuren Porsche Taycan und fahre auf der Autobahn 200.… dann kannst du den km/h Wert direkt als Reichweite nehmen. ;-)

Wie gesagt, ich bin keiner der die E-Mobilität schlecht redet. Da wird noch viel passieren in den kommenden Jahren. Nur jetzt und heute gibt es schon noch Einschränkungen im Alltagsgebrauch.
 
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