Wie kam es dazu, dass ihr euch einen Synthesizer gekauft habt?

ich muss mich übrigens korrigieren: Habe das PSS-680, und das hat auch Midi. ;-)
Ansonsten fand ich die kleinen Yamahas mit Schiebereglern für den FM-Synth aber besser (PSS 470 usw.) - leider kein Midi. Das PSR-36 war mir zu groß ...

Sorry für Offtopic :fresse:
Ja, die mit den Schiebereglern, hatte ich auch mal so eins, mit MIDI wäre die der Knaller.
 
Tony Banks war schuld. Ich liebe die Sachen, die der so geklöppelt hat bis heute. Hatte dann das Glück, dass der Vater meines damaligen Klassenkameraden und Kumpels Musiklehrer und Alleinunterhalter war. Von dem hatte ich dann eine recht lange Leihgabe des Korgs 770. Danach wusste ich, dass ich auch so was wollte. Ich kaufte mir dann einen Crumar Multiman-S. Den habe ich bis heute. Es folgte ein D70, den ich schon lange nicht mehr habe. Im Moment überlege ich, ob ich mir nach ca. 20 Jahren mal wieder einen Synthie kaufen sollte. Gut Ding will ja Weile haben. :D
 
Ich habe 1999 in Deutschland im IT Helpdesk angefangen. Ein Depp musste mich natürlich auf die Dumme Idee mit den Synthesizer bringen. Ich fand Synthesizer cool, ist auch nichts anderes als ein Computer. Heute weiss ich das ich schon als Kind im alter von 11 unbewusst faktisch einen OSC in der Hand hatte als mein Vater mir gezeigt hatte wie die Schaltung einer astabilen Kippstufe funktioniert. Heute würde ich mit nem Schmidt-Trigger mehrere Tri als FM verschalten und dem Soma Lyra Konkurrenz machen. Manche Leute lernen von Anfang an richtig. Ich bin leider ein Vollidiot der nichts auf die Reihe bekommen hat.

Allerdings hat die Erfahrung gezeigt das selbst der größte Idiot irgendwann gezwungenermaßen etwas dazu lernt. So bin ich heute dankbar dafür endlich verstanden zu haben wie ein Synthesizer unterschiedlicher Syntheseform richtig funktioniert um brauchbare Ergebnisse zu erzielen.
 
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Mit wurden zu meiner Schulzeit Synthesizer von meinem Klavierlehrer über Jahre hinweg ausgeliehen. Erst ein Oberheim Matrix 6R, dann ein Memorymoog. Das hat den Funken letztlich gezündet. MIDI kannte ich vorher schon, durch eine entsprechende Arbeitsgemeinschaft in der Schule (die eine M1 hatte zu dieser Zeit).
 
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nachdem sich mein Sohn einen Nordrack2 gekauft hatte, wollte ich auch Sowas. Und da ich mit nem Märklin Metallbaukasten aufgewachsen bin hab ich auf Modular gesetzt (klingt auch ähnlich).
Irgendwann werd ich mir den großen Traum erfüllen und mir auch noch ein Musikinstrument kaufen.
 
Tony Banks war schuld. Ich liebe die Sachen, die der so geklöppelt hat bis heute. Hatte dann das Glück, dass der Vater meines damaligen Klassenkameraden und Kumpels Musiklehrer und Alleinunterhalter war. Von dem hatte ich dann eine recht lange Leihgabe des Korgs 770. Danach wusste ich, dass ich auch so was wollte. Ich kaufte mir dann einen Crumar Multiman-S. Den habe ich bis heute. Es folgte ein D70, den ich schon lange nicht mehr habe. Im Moment überlege ich, ob ich mir nach ca. 20 Jahren mal wieder einen Synthie kaufen sollte. Gut Ding will ja Weile haben. :D
D70, toller Roland Sound, bekommt man kaum noch in guten Zustand.
 
Ich wollte mit 10 einen Kawai K1 haben, mein Vater zog also los und brachte ein Technics KN700 mit nach Hause.. Und diesen Schock verarbeite ich seid dem mit dem Kauf von Geräten.. Achso, Computer spielen (c64) durfte ich auch nicht , ratet mal wie das ausgegangen ist ..
 
Geprägt von klassischer Ausbildung, über die Musik Rick van der Lindens (EKSEPTION) die ersten Synthesizersounds gehört und fortan interessiert am Thema "Synthesizer". Dann - so mit 14-15 - bei einem Stadtbummel (das machte man damals noch) mit meinen Eltern im Schaufenster von "Piano-Willms" in Aachen den ersten SH2000 zu Gesicht bekommen. So lange geqängelt, bis ich meinen Vater so weit hatte, mit mir den Laden zu betreten. Dann das Teil probegehört und Tage später (nach weiterem Quängeln) als Vorführgerät gekauft. Das Ding hab' ich heute noch. Zwei, drei Jahre später dann beim Synthesizerstudio-Bonn den ersten "richtigen", einen Micro-Moog gekauft. Hab' ich immer noch. Geil zum Absamplen...

Hängengeblieben ist mir die abfällige Haltung Dirks gegenüber dem Roland-SH2000. Er berichtete z.B. von einem Gespräch mit den Japanern und seiner Frage nach der Flankensteilheit des verbauten Filters, die nur mit folgenden Worten beantwortet wurde:

"Yes! Filtel, Filtel!"

Damals rümpften Moogianer ihre Nasen, wenn von "Roland" oder "Korch" die Rede war. Ein MS20 galt damals als ein "no-go", erst recht die Preset-Kisten wie SH2000 & Co..

Heute wird gerne von Timm-Thaler- & Captain-Future-Melodien geschwärmt, oder "fly like an eagle" (Steve Miller Band) zitiert. Alles Musiken, in denen der SH2000 eine nicht unwichtige Rolle spielte...
 
Meine Lieblingsbands waren Weather Report, Herbie Hancock, Billie Cobham und so weiter. Und mein Klavierlehrer hatte ein Rhodes Chroma. Das hat meine Neuronen irgendwie bis heute auf elektronische Klänge gepolt. Mein erster Synth war ein Poly 800. Grauenhaft.
 
Ich wollte in der Punkband meines besten Freundes zu Schulzeiten mitspielen, und Querflöte passt da nicht wirklich rein (auch wenn ich sie bei einem Stück eingesetzt habe). Da habe ich mir dann halt ein Korg MS-20 geholt (gebraucht für 250 DM). Und obwohl ich damals wirklich überhaupts nichts mit elektronsicher Musik am Hut hatte, bin ich da irgendwie die letzten 35 Jahre dann dran hängen geblieben (höre aber weiterhin eigentlich sehr wenig rein elektronisches).
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Es fing alles damit an, dass ich mit 6 oder 7 kein Stylophone bekommen habe (übrigens ist gerade Bill Ramsey verstorben, der damals in Deutschland Werbung dafür gemacht hatte).
Das kompensiere ich noch heute (ich habe mittlerweile jedes mir bekannte Stylophone-Modell, außer dem S2).

Später zur Abifeier wollten wir Musik machen, ich sollte Flöte spielen. Dann kam eine Keyboarderin und ein Bassist dazu. Der Bassist (heute übrigens einer meiner allerbesten und ältesten Freunde) hörte dann irgendwann auf, und mit ihm die Keyboarderin (die war damals seine Freundin). Mittlerweile war das Keyboard aber wichtiger geworden als die Flöte (ach!), und ich habe mir dann ihr Keyboard (ein Yamaha SK10) ausgeliehen und darauf als Intro die "Das Boot"-Melodie gespielt. Zum Glück hat das niemand aufgenommen.

Das SK10 konnte ich ihr (bzw. ihrer Tante) dann Jahre später abkaufen und habe es noch.
Nach dem Abi kam dann ein Poly-800 ins Haus und flog ca. ein Jahr später wieder raus. Dann folgten ein SH-101 (hab ich noch), ein Clavinet/Pianet Duo, eine Korg CX-3, ein Godwin Strings Ensemble (später Upgrade auf Symphony, das ich noch habe) und ein Korg Trident (hab ich auch noch).
So war das.

Schöne Grüße,
Bert
 
Mit 10 Jahren bekam ich einen Radiowecker geschenkt. Was dazu geführt hat abends mal die Einschlafautomatik zu nutzen.

Eines donnerstagsabends hörte ich zufällig etwas bis dato noch völlig unbekanntes und faszinierendes.

https://www.youtube.com/watch?v=G8OaMab9Y8Y

Halle aber in den Achtzigern noch nie was von MIDI gehört und Google gab es noch nicht.

Meine Eltern hatten für Musik im allgemeinen kein Verständnis und so habe ich mir für 250DM ein monofones Keyboard vom Kaufhof zusammengespart das nach nichts lang und auch nichts konnte.
Und mit dem C64 meines Klassenkameraden ließ sich das Teil auch nicht verbinden.

Zwei Jahre später habe ich das Teil enttäuscht wieder für 75DM auf einem Flohmarkt verkauft .

Mit 18 Jahren habe ich dann jemanden getroffen, der in seinem Zimmer einen ATARI nebst EMU Proteus aufgebaut hatte und ich habe da zum ersten mal was von Midi gehört.

Hätte mir dann beinahe einen PSR5700 zugelegt.

Habe aber Dann einen Laden in Aachen gefunden, der mit den Schriftzügen "MIDI - Computer - Musik" auf den Schaufenstern warb.

Dort bekam ich dann über zwei Stunden einen Vortrag über die Basics zur Kombination von Synths, Sequencing und Computern.

Dann habe ich die 3500DM, die für das PSR gedacht waren, in ein FATAR CMS61, ein Roland SC33, ein einfaches MIDI-Interface und Cakewalk (damals für MS DOS und Win. 3.11) investiert.

In Zeiten der Ausbildung war da natürlich kein Geld für einen PC übrig, also hatte ich die Sachen an den Rechner meines Vaters angeschlossen und musste nach jedem Gebrauch alles wieder abbauen und irgendwann wollte er auch die Midikarte nicht mehr in seinem Rechner haben.

Der neue Soundblaster war langsamer als die MPU 401 Karte. Also war die schnellere Karte der Störfaktor.

1998 habe ich mir dann einen CYBER-6 zugelegt und hatte zumindest einen Sequenzer zum SC33.

2001 Habe ich mir dann mit dem Virus-B meinen ersten Synth kaufen können.

Dann kam aber berufs und familienbedingt eine lange Pause und seit nun zwei Jahren verwirkliche ich mir endlich meinen Kindheitstraum auf den ich mein halbes Leben gewartet habe.



IMG_20210519_120746.jpg
 
ui ein seltener Quasimidi Cyber 6 und wahrlich eine traurige Angelgenheit, daß Nord die Modular Serie ganz aufgegeben hat, um ihre Mentalität des Performance Synth,Stage,Piano usw gerecht zu werden...
 


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