Roland SE 02 seltsames Phänomen. Wer kann's erklären?

Werte Synthiespezialisten,

ich bin auf der Suche nach einer Erklärung:
Ich hab mir vor Kurzem einen SE 02 gebraucht gekauft. Da ist mir ein Phänomen aufgefallen, dass ich mir nicht erklären kann.
Erst dachte ich, das Ding ist kaputt, aber ein neues Vergleichsgerät macht genau das selbe.
Ich würde die SE 02 Besitzer unter euch bitte, mal dieses Problem bei sich zu überprüfen und ggf. zu bestätigen.
Eine technische Erklärung dafür wäre natürlich nobelpreisverdächtig!

Versuchsaufbau:
Alle LFOs, Delay, Modulationen etc sind aus.
Attack/Decay sind auf 0, Sustain ist ganz aufgedreht. (Bei beiden Hüllkurven)
Der Sync Schalter bei OSC 1 ist off, so dass OSC 2 frei schwingen kann.
Filter ist ganz offen.
Nur OSC 2 ist hörbar.
Wir spielen einen Ton und drehen den Fine-Tune Regler von OSC 2 ganz nach links und dann ganz nach rechts. Der Ton wird kontinuierlich tiefer bzw höher.
Daraus folgt: Das Poti ist nicht kaputt.

Am Mixer OSC 2 zudrehen und OSC 1 aufdrehen. Einen eher tieferen Ton spielen. Wir hören nur OSC 1. Ein gerader Ton ohne Modulationen.
Den Filter etwa zur Hälfte schließen (12h).
OSC 2 auf Low stellen und ihn somit zu einem LFO machen. Den Fine-Regler ganz nach links (7h). In der XMOD-Sektion den obersten Poti (O2-Filter) aufdrehen.
Der OSC 2 moduliert nun hörbar, langsam schwingend die Filterfrequenz.

Achtung! Jetzt wird gespenstisch:
Den Fine-Regler langsam von 7h Richtung 12h drehen. Die Modulation wird kontinuierlich schneller. So soll es sein.
Aber plötzlich ca. bei 11h wird sie in einem kurzen Bereich wieder total langsam. Allerdings nur bei dem gedrückten Ton und einem Nachbarton. Die anderen haben die schnelle Modulation.
Wenn ich nun zB. einen Ton eine Oktave höher spiele, hab ich die schnelle Modulation. Wenn ich nun den Fine Regler weiter Richtung 12h drehe, kommt irgendwann wieder die Stelle, an der die Modulation wieder ganz langsam wird.
Allerdings wieder nur bei dem gedrückten und einem Nachbarton.
Fazit: Zu jeder Modulationsgeschwindigkeit gibt es einen Ton (plus Nachbarton), bei der die Modulation plötzlich wieder total langsam wird.
Das ist natürlich totaler Mist, weil ich ja eine Melodie spielen will, aber immer ein Ton anders klingt als der Rest.

Hat da jemand eine logische Erklärung dafür? Ist digital doch besser als analog? :cool:
Ist das bei allen SE 02 so?

Danke für eure Mithilfe und Erklärungen

tr
 
Klingt für mich normal.
Wenn Du OSC2 auf low stellst, dann folgt er auch nicht mehr der Tonhöhe die gespielt wird. Vermute ich zumindest?
So hast Du immer wieder mal Frequenzen, die sich "überlagern/ auslöschen". Je nach Frequenzverhältnis äußert sich das dann so.
(die korrekte Erklärung dafür ist sicher umfangreicher, aber ich kann es nicht anders erklären).
Wenn der modulierende VCO/LFO der Keyboardspannung folgt, sollte die Modulation gleichmäßiger für alle gespielten Töne sein.
 
Ich würde sagen, Software Bug. (die Potis werden ja digital abgefragt, potentiell abgespeichert und dann wieder nach D/A-Wandlung an die eigentliche analoge Schaltung weitergereicht).

@Tom Noise Es geh ja darum, dass bei der 11h-Stellung der Finetuneregler nochmal nach unten abzusinken scheint. Hat nix mit keyboard z utun.
 
Ich würde sagen, Software Bug.

@Tom Noise Es geh ja darum, dass bei der 11h-Stellung der Finetuneregler nochmal nach unten abzusinken scheint. Hat nix mit keyboard z utun.
Glaube ich nicht, ich interpretiere die Beschreibung anders. Wenn ich zb. bei der Grandmother LFO auf Pitch lege und dann langsam die LFO Frequenz hochdrehe, dann gibt es auch diese Löcher auf dem Reglerweg. Die Modulation wird dann scheinbar langsamer. Immer dann, wenn sich die Frequenzverhältnisse so treffen dass es wieder harmonisch klingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werte Synthiespezialisten,

ich bin auf der Suche nach einer Erklärung:
Ich hab mir vor Kurzem einen SE 02 gebraucht gekauft. Da ist mir ein Phänomen aufgefallen, dass ich mir nicht erklären kann.
Erst dachte ich, das Ding ist kaputt, aber ein neues Vergleichsgerät macht genau das selbe.
Ich würde die SE 02 Besitzer unter euch bitte, mal dieses Problem bei sich zu überprüfen und ggf. zu bestätigen.
Eine technische Erklärung dafür wäre natürlich nobelpreisverdächtig!

Versuchsaufbau:
Alle LFOs, Delay, Modulationen etc sind aus.
Attack/Decay sind auf 0, Sustain ist ganz aufgedreht. (Bei beiden Hüllkurven)
Der Sync Schalter bei OSC 1 ist off, so dass OSC 2 frei schwingen kann.
Filter ist ganz offen.
Nur OSC 2 ist hörbar.
Wir spielen einen Ton und drehen den Fine-Tune Regler von OSC 2 ganz nach links und dann ganz nach rechts. Der Ton wird kontinuierlich tiefer bzw höher.
Daraus folgt: Das Poti ist nicht kaputt.

Am Mixer OSC 2 zudrehen und OSC 1 aufdrehen. Einen eher tieferen Ton spielen. Wir hören nur OSC 1. Ein gerader Ton ohne Modulationen.
Den Filter etwa zur Hälfte schließen (12h).
OSC 2 auf Low stellen und ihn somit zu einem LFO machen. Den Fine-Regler ganz nach links (7h). In der XMOD-Sektion den obersten Poti (O2-Filter) aufdrehen.
Der OSC 2 moduliert nun hörbar, langsam schwingend die Filterfrequenz.

Achtung! Jetzt wird gespenstisch:
Den Fine-Regler langsam von 7h Richtung 12h drehen. Die Modulation wird kontinuierlich schneller. So soll es sein.
Aber plötzlich ca. bei 11h wird sie in einem kurzen Bereich wieder total langsam. Allerdings nur bei dem gedrückten Ton und einem Nachbarton. Die anderen haben die schnelle Modulation.
Wenn ich nun zB. einen Ton eine Oktave höher spiele, hab ich die schnelle Modulation. Wenn ich nun den Fine Regler weiter Richtung 12h drehe, kommt irgendwann wieder die Stelle, an der die Modulation wieder ganz langsam wird.
Allerdings wieder nur bei dem gedrückten und einem Nachbarton.
Fazit: Zu jeder Modulationsgeschwindigkeit gibt es einen Ton (plus Nachbarton), bei der die Modulation plötzlich wieder total langsam wird.
Das ist natürlich totaler Mist, weil ich ja eine Melodie spielen will, aber immer ein Ton anders klingt als der Rest.

Hat da jemand eine logische Erklärung dafür? Ist digital doch besser als analog? :cool:
Ist das bei allen SE 02 so?

Danke für eure Mithilfe und Erklärungen

tr
...ich hatte solche strangen Dinge wenn ich ihn über den internen Sequenzer spielte.
Ich hab mir das denn mit aufgenommenen Parameterlocks in der Sequenz erklären können.
 
Der Rotorblätter Effekt: Überlagerung / Auslöschung von Frequenzen bei Cross Mod. Dein SE-02 ist absolut in Ordnung 👍
Wenn Du in so einem stehenden Loch bist - bewege mal das Pitch Wheel - die Modulations-Effekt sollte dann schneller werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, Software Bug.

Also keine analoge "Normalität"? Wenn jemand das weiß, dann doch du, oder?

-----------------------------------------
Glaube ich nicht, ich interpretiere die Beschreibung anders. Wenn ich zb. bei der Grandmother LFO auf Pitch lege und dann langsam die LFO Frequenz hochdrehe, dann gibt es auch diese Löcher auf dem Reglerweg. Die Modulation wird dann scheinbar langsamer. Immer dann, wenn sich die Frequenzverhältnisse so treffen dass es wieder harmonisch klingt.

Interessant! Möglicherweise ist es sowas......?
------------------------------------------

Poti kaputt?

Auf keinen Fall! Deshalb ja extra vorher der "Potitest"
-----------------------------------------

..ich hatte solche strangen Dinge wenn ich ihn über den internen Sequenzer spielte.
Ich hab mir das denn mit aufgenommenen Parameterlocks in der Sequenz erklären können.


Ja, kenn ich. Hat aber nix mit meinem Problem zu tun.
-----------------------------------------

Der Rotorblätter Effekt: Überlagerung / Auslöschung von Frequenzen bei Cross Mod. Dein SE-02 ist absolut in Ordnung

Super! danke!
---------------------------------------

Danke an alle soweit. Mal schauen was es noch für Erklärungen gibt....

tr
 
Der Rotorblätter Effekt: Überlagerung / Auslöschung von Frequenzen bei Cross Mod. Dein SE-02 ist absolut in Ordnung 👍
Glaub ich nicht. Der OSC2 ist auf LOW sprich im Bereich weniger Hz, der OSC1 im Audiobereich. Da haben wir keine Überlagerung, die zu einer scheinbaren Verlangsamung der Modulation führt.
 
Ich würde mich @powmax anschließen und das Ganze als Interferenz-Erscheinung erklären, ähnlich auch dem Moiré -Effekt, oder dem Effekt der scheinbar rückwärts laufenden Kutschenräder, wenn sich deren Rotationsfrequenz nahe dem Bereich der Bildfrequenz der Kamera befindet. Dafür spricht auch, dass der Effekt nur bei benachbarten Tasten auftritt.
 
Ich verstehe was du meinst.
Allerdings schwingt der LFO wirklich nicht im Audiobereich.
Komisch das Ganze.....

EDIT: Da lag ich wohl falsch.Sorry
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal davon abgesehen: ...

Ist der SE-02 sicherlich einer der 'subjektiv-bestklingensten' 3-VCO-Synthies für wenig Schotter. Mir ein Rätzel, warum Roland das Teil nicht mal in GROSS baut, mit ausreichend Regelwerk - zzz 😒
 
Mir kam gerade noch das Phänomen des "Residualtons" in den Sinn. Vielleicht ist es ja beides, also ein interferenzinduziertes Residualphänomen...
 
Kann man mit dem OSC auch z.B. das Filter oder die Amplitude modulieren?
So lässt sich vielleicht herausfinden, ob die Frequenz sich tatsächlich verlangsamt.
 
Angenommen Dein Grundton ist auf 110 Hz (A) und Du modulierst der die das den Filter ebenfalls mit 100 Hz (durch den pseudo VCO-LFO) dann gibt es diesen schönen phasing Effekt. Da es sich um VCOs handelt, löschen sich die Frequencen niemals 100% aus. Im Prinzip agiert das Filter als zweiter OSC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal davon abgesehen: ...

Ist der SE-02 sicherlich einer der 'subjektiv-bestklingensten' 3-VCO-Synthies für wenig Schotter. Mir ein Rätzel, warum Roland das Teil nicht mal in GROSS baut, mit ausreichend Regelwerk - zzz 😒
Genau das frage ich mich auch die ganze Zeit. Weiß jemand, was es kostet ein größeres Gehäuse mit großen Potis zu verbauen?

Naja, LOW bei OSC 2 ist nicht super duper langsam, sonderrn etwa 5 Hz bei FINE -7. FINE auf 11Uhr = ca. 150 Hz. FINE auf +7 ca. 10.900 Hz

Ah, dann ist das evtl des Rätsels Lösung ! Dann würde das mit Phasenauslöschunegen etc Sinn ergeben. Muss ich daheim nochmal durchchecken.

Kann man mit dem OSC auch z.B. das Filter oder die Amplitude modulieren?
So lässt sich vielleicht herausfinden, ob die Frequenz sich tatsächlich verlangsamt.

Ich moduliere ja damit das Filter.

ok, das ist dann total anders als beim Minimoog. Das kann dann natürlich ein Interferenz-Effekt mit einem "tiefen Ton" ergeben.

Ich teste das Ganze mal mit einem hohen Ton und werde berichten.....
Mir kam gerade noch das Phänomen des "Residualtons" in den Sinn. Vielleicht ist es ja beides, also ein interferenzinduziertes Residualphänomen...

Ich weiß jetzt leider nicht genau was ein "interferenzinduziertes Residualphänomen" ist, aber es wird sicher mein Lieblingswort 2021!
Danke dafür!
 
Ich weiß jetzt leider nicht genau was ein "interferenzinduziertes Residualphänomen" ist, aber es wird sicher mein Lieblingswort 2021!
Danke dafür!
gerne geschehen! ;-) ist eine Wortschöpfung, die mir spontan in den Sinn kam. Eigentlich fehlt noch ein ™-Zeichen dahinter. (Aber eigentlich hatte ich es ernst gemeint.)

Vielleicht lass' ich mir mal ein T-Shirt drucken mit dem Spruch:


Ich bin ein
interferenzinduziertes

Residualphänomen.
 
Ich denke Roland hat mit Studio Electronics einen Vertrag über genau den SE-2. Weder grösser, kleiner oder sonstwie abgeändert. Das ist sicher eine einmalige Sache. Das musste ja SE so machen, da sie ja ihre Synths in Normalgrösse weiterhin verkaufen wollen. Vielleicht machen sie ja irgendwann wieder einen ähnlichen Deal.
 
Es heißt, dass Studio Electronics von dem (Mini-)Resultat ziemlich angepisst waren. Und für den Rest der ganzen Mini-Geräte wird Roland ja wohl auch keinen Vertrag mit Studio Electronics haben, der besagt, dass das ganze Gelumpe unerträglich klein sein muss. Das ist ja wohl garantiert allein auf Rolands Mist gewachsen.
 
Japaner und ihre Bonsais ;-) Dürfte sich auch beim WAF positiv bemerkbar machen - "Hach ist der niiiiiieeeedlich" 😍
 
Zum Thema, ist mir zu viel Geschreibsel - zu mühsam alles zu lesen was bisher dazu geschrieben wurde, aber ändert sich was wenn du mit dem Oszillator Level runter gehst. Keine Ahnung wie weit der SE02 bei der Filtersättigung geht, aber das könnte einen ähnlichen Effekt auf den Sound haben.
 
Ich würde sagen, Software Bug.

Also keine analoge "Normalität"? Wenn jemand das weiß, dann doch du, oder?

-----------------------------------------
Glaube ich nicht, ich interpretiere die Beschreibung anders. Wenn ich zb. bei der Grandmother LFO auf Pitch lege und dann langsam die LFO Frequenz hochdrehe, dann gibt es auch diese Löcher auf dem Reglerweg. Die Modulation wird dann scheinbar langsamer. Immer dann, wenn sich die Frequenzverhältnisse so treffen dass es wieder harmonisch klingt.

Interessant! Möglicherweise ist es sowas......?
------------------------------------------

Poti kaputt?

Auf keinen Fall! Deshalb ja extra vorher der "Potitest"
-----------------------------------------

..ich hatte solche strangen Dinge wenn ich ihn über den internen Sequenzer spielte.
Ich hab mir das denn mit aufgenommenen Parameterlocks in der Sequenz erklären können.


Ja, kenn ich. Hat aber nix mit meinem Problem zu tun.
-----------------------------------------

Der Rotorblätter Effekt: Überlagerung / Auslöschung von Frequenzen bei Cross Mod. Dein SE-02 ist absolut in Ordnung

Super! danke!
---------------------------------------

Danke an alle soweit. Mal schauen was es noch für Erklärungen gibt....

tr
Also, ich weiss nucht genau was du meinst, sa ich es nicht gehört habe.
Wenn es in den schnellen Bereich geht bei einem lfo dann hab ich das auch schon oft gehört, dass der lfo langsamer zu werden scheint. Beim rev2 und ich glaube beim analog four ist das auch so.
Das is ungefähr so wie mit dem Auge und der felge die irgendwann langsamer wird, stehen bleibt und dann rückwärts läuft.
Beim rev2 hat mich das Anfangs auch iritiert.
Die lfo geschwindigkeit ist ja gerastert, nehm ich an und da landet man dan in solchen "löchern".
Kann auch ein bug sein, habs nicht gehört.
 
Werte Synthiespezialisten,

ich bin auf der Suche nach einer Erklärung:
Ich hab mir vor Kurzem einen SE 02 gebraucht gekauft. Da ist mir ein Phänomen aufgefallen, dass ich mir nicht erklären kann.
Erst dachte ich, das Ding ist kaputt, aber ein neues Vergleichsgerät macht genau das selbe.
Ich würde die SE 02 Besitzer unter euch bitte, mal dieses Problem bei sich zu überprüfen und ggf. zu bestätigen.
Eine technische Erklärung dafür wäre natürlich nobelpreisverdächtig!

Versuchsaufbau:
Alle LFOs, Delay, Modulationen etc sind aus.
Attack/Decay sind auf 0, Sustain ist ganz aufgedreht. (Bei beiden Hüllkurven)
Der Sync Schalter bei OSC 1 ist off, so dass OSC 2 frei schwingen kann.
Filter ist ganz offen.
Nur OSC 2 ist hörbar.
Wir spielen einen Ton und drehen den Fine-Tune Regler von OSC 2 ganz nach links und dann ganz nach rechts. Der Ton wird kontinuierlich tiefer bzw höher.
Daraus folgt: Das Poti ist nicht kaputt.

Am Mixer OSC 2 zudrehen und OSC 1 aufdrehen. Einen eher tieferen Ton spielen. Wir hören nur OSC 1. Ein gerader Ton ohne Modulationen.
Den Filter etwa zur Hälfte schließen (12h).
OSC 2 auf Low stellen und ihn somit zu einem LFO machen. Den Fine-Regler ganz nach links (7h). In der XMOD-Sektion den obersten Poti (O2-Filter) aufdrehen.
Der OSC 2 moduliert nun hörbar, langsam schwingend die Filterfrequenz.

Achtung! Jetzt wird gespenstisch:
Den Fine-Regler langsam von 7h Richtung 12h drehen. Die Modulation wird kontinuierlich schneller. So soll es sein.
Aber plötzlich ca. bei 11h wird sie in einem kurzen Bereich wieder total langsam. Allerdings nur bei dem gedrückten Ton und einem Nachbarton. Die anderen haben die schnelle Modulation.
Wenn ich nun zB. einen Ton eine Oktave höher spiele, hab ich die schnelle Modulation. Wenn ich nun den Fine Regler weiter Richtung 12h drehe, kommt irgendwann wieder die Stelle, an der die Modulation wieder ganz langsam wird.
Allerdings wieder nur bei dem gedrückten und einem Nachbarton.
Fazit: Zu jeder Modulationsgeschwindigkeit gibt es einen Ton (plus Nachbarton), bei der die Modulation plötzlich wieder total langsam wird.
Das ist natürlich totaler Mist, weil ich ja eine Melodie spielen will, aber immer ein Ton anders klingt als der Rest.

Hat da jemand eine logische Erklärung dafür? Ist digital doch besser als analog? :cool:
Ist das bei allen SE 02 so?

Danke für eure Mithilfe und Erklärungen

tr
Doch das ist normal, habs gerade nochmal komplett gelessen. Der Nachbarton ist ja auch wieder höher.
Es gibt aber auch synth bei denen das nicht passiert, aber vielleicht war hatten die einen lfo der zu langsam war oder es hat auch sicher was mit der modulations tiefe zu tun. Ich habs nicht erkundet, aufgefallen ist es mir aber schon. Beim model d ist es glaube ich auch so.
 
Das wurde schon geklärt. Es liegt wohl daran, dass der LFO in den Audiobereich kommt. Also kein Bug, sondern sondern schaltungsbedingt...
 


News

Zurück
Oben