Behringer Pro-16, Prophet-5 mit 16 Stimmen

Und er strebt auch gerne nach Luxus. Man darf nicht vergessen, dass LV immer noch viele Taschen verkauft und die Chinaderivate paradoxerweise sogar dafür sorgen, dass das so bleibt. Von daher wird sich auch ein echter Prophet immer noch verkaufen, falls irgendwann tatsächlich eine angelehnte Variante für preissensible Menschen auf den Markt kommt.

Clone, Repliken oder Kopien werden immer nur von begehrten Dingen gemacht. Würde ja sonst auch niemand kaufen.
Warum sollte eine Kopie diese begehrten Dinge irgendwie schmälern? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Das Gegenteil ist viel mehr der Fall.

Deshalb sollte sich niemand Sorgen machen. Das sollte sich sowieso niemand. Zumal Synthesizer eher Kleinvieh sind.
 
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Die kann er nur in sich selbst finden, Equipment sind da nur Werkzeuge oder bei dem überteuerten Kram eher sowas wie Krücken.


Du wir sind einfach komplett verschieden. Da gibt es kein pauschales Für und Wieder. Wir lassen uns durch ganz verschiedene Dinge inspirieren.
Das ist auch gut so. Wäre doch schlimm wenn wir alle auf die gleichen Dinge stehen würden. :D Da sind wir wieder bei Individulität. ;-)
 
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Bin etwas überrascht wie groß Behringer den Markt einschätzt. Bei den Monosynths war es ja absehbar daß die Dinger als Beikauf mitgehen, aber so ne polyfone Kiste mit 5 Oktavenkeyboard ist durchaus ein Trümmer. Nicht viele haben Platz für mehr als einen.

Aber zum Apparat: Gibts außer der Ankündigung und der Polyfonie noch irgendwelche sonstigen Daten? Velocity vielleicht? Kann ja der alte Originalprofet nicht.
 
Bin etwas überrascht wie groß Behringer den Markt einschätzt. Bei den Monosynths war es ja absehbar daß die Dinger als Beikauf mitgehen, aber so ne polyfone Kiste mit 5 Oktavenkeyboard ist durchaus ein Trümmer. Nicht viele haben Platz für mehr als einen.

Aber zum Apparat: Gibts außer der Ankündigung und der Polyfonie noch irgendwelche sonstigen Daten? Velocity vielleicht? Kann ja der alte Originalprofet nicht.
5 Oktavenkeyboards waren doch früher ganz normal. Und die Nachbauten sind schlanker und leichter als die Originale. Von daher sehe ich da keine Probleme.

Nein, außer dem Bild sind bisher noch keine Details veröffentlicht worden. In Facebook wurden Fragen wie Deine auch schon gestellt, allerdings war Behringer an diesem Wochenende eher wortkarg und hat fast nichts kommentiert. Von daher kann man da wohl nur abwarten.
 
Bin etwas überrascht wie groß Behringer den Markt einschätzt. Bei den Monosynths war es ja absehbar daß die Dinger als Beikauf mitgehen, aber so ne polyfone Kiste mit 5 Oktavenkeyboard ist durchaus ein Trümmer. Nicht viele haben Platz für mehr als einen.
Tastaturgröße und Polyphonie deuten darauf hin, dass man auch Keyboarder ansprechen will. Insofern bin ich gespannt, ob das auch noch ein bisschen weitergedacht wird. (Split/Layer? Masterkeyboardfunktionen?)
 
Genau. Das muss man unterbinden. Machen wir uns nichts vor. Unter 2.000 Euro ist jede Inspiration nicht mehr als Heuchelei!
Definitiv. Das wäre so, als würde man etwas anderes als Beluga Kaviar verwenden. Sorry, aber das wäre lächerlich, da brauchen wir gar nicht weiter drüber zu reden. Gaston, lassen sie die Hunde los, es wird lächerlich. Gaston, die Hunde!!!
 
Tastaturgröße und Polyphonie deuten darauf hin, dass man auch Keyboarder ansprechen will. Insofern bin ich gespannt, ob das auch noch ein bisschen weitergedacht wird. (Split/Layer? Masterkeyboardfunktionen?)
Ich denke nicht, dass die Geräte als Masterkeyboards konzipiert werden. Behringer orientiert sich eher am Original und für ein Masterkeyboard müssten es auch schon eher 6 oder 7 Oktaven sein, vielleicht doppelte MIDI Schnittstellen, usw. Das macht das Gerät auch gleich wieder teurer und wahrscheinlich würden nur ein kleiner Teil der Käufer das auch so nutzen.
Von daher würde ich nicht darauf hoffen.
 
Ich denke nicht, dass die Geräte als Masterkeyboards konzipiert werden. Behringer orientiert sich eher am Original und für ein Masterkeyboard müssten es auch schon eher 6 oder 7 Oktaven sein, vielleicht doppelte MIDI Schnittstellen, usw. Das macht das Gerät auch gleich wieder teurer und wahrscheinlich würden nur ein kleiner Teil der Käufer das auch so nutzen.
Naja, teurer. Ein halbwegs potenter Mikrocontroller kostet fast nichts und würde die Funktionen nebenbei bereitstellen. Aber vermutlich hast du ja recht, denn die Midi-CV-Wandler in den Monosynths sind schon sehr rudimentär.
 
Nur wenn man ein richtig teures Gerät kauft, kann man die Trauer über den großen finanziellen Verlust musikalisch verarbeiten.
Wenn man später dann mal den 2.000€ Synthi verkauft, hat man Glück, wenn man nur € 300 verlust macht.
Wenn ich meine TD-3 vekaufen will, muss ich eine weitere kaufen und beide dann verschenken um € 300 zu verlieren...
DAS ist Inspiration pur!
 
Bin etwas überrascht wie groß Behringer den Markt einschätzt. Bei den Monosynths war es ja absehbar daß die Dinger als Beikauf mitgehen, aber so ne polyfone Kiste mit 5 Oktavenkeyboard ist durchaus ein Trümmer. Nicht viele haben Platz für mehr als einen.

Aber zum Apparat: Gibts außer der Ankündigung und der Polyfonie noch irgendwelche sonstigen Daten? Velocity vielleicht? Kann ja der alte Originalprofet nicht.
Keine Ahnung, vielleicht wollen sie den Sound der 80er einfach mal komplett machen und vielleicht sind sie auch einfach schon so weit den Pro-16 für unter €1000 anzubieten. Wär' für 'nen polyfonen analogen mit 16-Stimmen und Filtern, 32 Oszillatoren und Filter FM (kann der Pulsbreiten FM wie der Pro-1?) sowas wie ein Kampfreis wäre. Bin gespannt was sie an Effekten gleich mitliefern.
 
Behringer hat einfach in den 70er Jahren angefangen und arbeitet sich langsam zur aktuellen Zeit durch. Mit den nicht so komplexen monophonen Geräten hat man angefangen zu lernen und kommt jetzt bei den schwierigeren und aufwändigeren Sachen an. Und falls jemand den Deepmind erwähnen möchte: das war ein sehr spezielles Projekt, in das Einflüsse aus verschiedenen Ecken reingekommen sind. Das war für Behringer zwar der Startschuss, aber ich denke, dass war kein normales Standardprojekt. Der eine der beiden damaligen Hauptentwickler hat seine eigene Firma gegründet, während der andere bei Music Tribe aufgestiegen ist und mittlerweile nicht mehr in der normalen Entwicklung zu finden sein dürfte.

Von daher: sie werden vermutlich alle großen Synthis nachbauen, wo man der Meinung ist, dass man davon mindestens genug verkaufen kann, um die Entwicklungskosten wieder reinzuholen und dass sich das finanziell halbwegs von alleine trägt.
 
Bevor Behringer weiterhin Vaporware im Wochenabstand ankündigt, sollten sie vielleicht erstmal einen einzigen polyphonen Clone ausliefern. Ich warte seit 3 Jahren auf den UBXa und nichts passiert....
Hättest Du die Entwicklung verfolgt, dann wüsstest Du, dass das ein Nebenprojekt bei Music Tribe war und dementsprechend auch lange Zeit nicht mit Priorität verfolgt wurde. Davon mal abgesehen: es gab zwischendurch auch noch sowas wie Corona... schon vergessen?
 
Behringer sollte denn Alesis Andromeda klonen…
Dann sollen sie bitte das Konzept gleich „in gut“ machen, also mit soliden Oszillatoren und Filtern neu realisieren. Auch die komplette Modulationsengine mit LFOs und Envelopes gehört überarbeitet (Auflösung, Geschwindigkeit, etc.). Einen reinen Clone mit den alten Schwächen fände ich Blödsinn.
 
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Das ist aber generell bei den Klassikern und sonst - haben sie einiges ermöglicht, zB die ungünstige Bauform des Ms20 in transportabler und moderner gebracht, sie haben beim Poly D einen OSC mehr .. und Model D einen HPF - das ist schon besser - inkl LFO.

Sie fixen nur nicht die Dinge, die ich wichtig finde - beim Model D bringt das HPF zB nur was, wenn man eine invertierte ENV draufrouten könnte, beim Odyssey und 2600 wären 2x ADSR viel besser - keiner hat bei AR Vorteile und den bekannten Schwächen des 2600, der sonst ja ein wahnsinnig toller Synth ist - ohne Frage.

Es wurde sogar beim SH5 das getan - und beim Andromeda würden sie die langsamen LFOS kopieren? Oder das gut machen? Die Skalierung hier und da? Das FM-Tracking? Das Teil kann so viel an FM, lin und exp, mit und ohne Noise und so weiter - aber - es trackt nicht einmal über 2 Tasten gerade mit Xmod/FM - ich sage das als Kenner / User - also nicht als Störer - das sind echte Probleme.

Und bei den anderen Synths gibt es solche Dinge auch - man wollten einfach 1:1.
Das ist deren Konzept und macht ein bisschen mehr - zB mehr Stimmen oder sowas.

Die Clones sind wirklich nicht schlecht - man bekommt was für sein Geld - nur innovativ ist es halt nicht. Der P5 wäre zB mit einzelnen Regelmöglichkeiten für die MODs besser - du hast dort einen Polymod Amount für alle Ziele gleich viel -
Oder auch nur einen LFO - man hätte mehrere machen können, ..
aber ab wann ist es denn kein P5 mehr ?
Es gibt mehr Stimmen..

Vermutlich müsstet ihr die Antwort dazu finden?
 
- nur innovativ ist es halt nicht.

Wir reden über nen Synth.

Heut zu Tage nimmt den eh niemand mehr 1:1 auf den Track. Da werden Aufnahmen vorwärts und rückwärts durch den Wolf und Effekte gedreht. Und in der DAW bis zum zerbersten nachbearbeitet.

Die Behringer-Kisten sind alle durch die Bank weg sehr sehr brauchbar, finde ich. Ist der Hammer was die bieten/leisten!
 
Was mich einfach interessieren würde -ganz unabhängig von den oftmals doppel-moralischen Behringer Blähungen hier im Forum- wäre der Vergleich zum aktuellen Sequential P5. INsbesondere, weil der Pro One vom Behringer Entwickler Team klanglich überzeugend ist, auch im 1:1 Vergleich in der eigenen Studio-Umgebung (... und nicht nur auf Youtube).

Wenn der angekündigte" Pro 16 " also das Pro One Niveau beibehielt , und möglicherweise sogar eine etwas gehobenere Tastatur hätte, würde es sicher ein hervorragender Old school Analog Synth werden. Und mit einer TP8S dürfte er auch 1500 Euro kosten 😊
 


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