Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Angenommen : alle aktuell zugelassenen PKWs würde elektrisch fahren.
Wie soll bitte die E-Ladeversorgung - neben dem allgemeinen Energiebedarf (der ja auch exponentiell dauerhaft anwächst) gedeckt werden? Konventionelle E-Karftwerke sollen ja alle weg und durch regenerative ersetzt werden.
Wie stellt man sich das vor ?


warum sollte man sich über die beantwortung rein hypothetischer fragen gedanken machen?

es gibt jetzt seit 20 jahren elektroautos und aktuell sind 11% der neuzulassungen elektrisch.

das wachstum des energiebedarfs für verkehrt liegt damit weit hinter dem wachstum des energiebedarfes für rechenzentren.

die aktuell in bau befindichen rechenzentren in offenbach und hanau werden jeweils mehr strom verbrauchen als zuvor die gesamte stadt.


falls wir es wirklich schaffen bis zum jahr 2100 nur noch elektroautos zu fahren, dann schaffen wir es auch ein paar solarzellen dafür aufzustellen.

aber wo wir schon mal abeim thema sind: viele verbraucher und evtl auch der gesetzgeber haben ja die möglichkeit, die leistung zu drosseln.

warum die e-autos von tesla und porsche jetzt schon wieder über 1000 PS haben, weiß der geier. das könnte man notfalls einfach verbieten. wenn man das denn wirklich muss, denn die normalbevölkerung kann es sich eh nicht liesten mit ihrem tesla im racing modus zur arbeit zu fahren.

im stau sind e-autos ja recht sparsam. :)
 
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Das ist alles richtig. Aber warum rechnet Niemand mal durch, was alleine die Herstellung der ganzen Technologie an CO2 erzeugt?
Ist es nicht besser, die bereits produzierten und umweltfreundlichen Fahrzeuge länger zu bewegen?
Theoretisch, aber die meisten wollen eben Neuware. Ob Synthies oder Autos.
Und die Produktion verursacht Unmengen an Co2, wer, außer mir, fährt uralt Autos im Alltag und das ausschließlich?
 
Herbert Diess im Interview, bevor es in den Sommerurlaub geht.
🍀
WW
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„Wir glauben, dass wir die individuelle Mobilität nur aufrechterhalten können, wenn wir sie stark und schnell dekarbonisieren. Und der einzige wirklich effiziente Weg, diess zu tun, ist das Elektroauto. Damit eine 50- bis 60-prozentige Reduzierung erreicht wird, benötigen wir CO2-freie Primärenergie. Ein vollständiger Ausstieg aus der Kohleverstromung ist entscheidend. Viele Länder sind dabei weit. Deutschland? Mal sehen ….“
(Quelle: News 38 de)
Ist möglicherweise ein Bild von 2 Personen, Personen, die stehen, Fahrrad und außen



Ist das richtig so? Also was ich sagen kann - E-Autos verbrauchen 1/4 so viel wie vergleichbare Verbrenner, kosten in Summe weniger. Aber - ich bin (wie ihr wisst) sehr pro Auto und E-Autos um so mehr - aber das beste wäre leichtere und weniger Autos insgesamt, oder?

Als VW Chef muss er das natürlich sagen,

Dies war auch bei Lanz zusammen mit Söder und anderen. Also im alten Fernsehen. Ist noch online in der Mediathek.

Die Aussagen der Bosse der großen Firmen sind ja nicht unwichtig - Dies ist ja stolz von Elon angeworben worden zu sein und abgelehnt zu haben, indirekt sagte er das mal - ob es genau so gemeint ist, müsste man ihn privat fragen.

Eure Meinung?
 
Das Tesla Model S Plaid hat wohl auch im Bereich 100-200 km/h deutlich zugelegt. Das war ja bisher (bei nahezu allen E-Autos) eine Kategorie, in der starke Verbrenner die Nase vorn hatten. Habe ich übrigens auch erstmalig drauf geachtet, nachdem mich Forenuser @BFM darauf aufmerksam gemacht hat. Und außer dem Model S Plaid gibt es wohl immer noch kaum andere E-Autos, die einem Verbrenner der 500+ PS-Klasse ab 100 km/h ernsthaft Paroli bieten können. Hat irgendwas mit der Leistungscharakteristik von Elektromotoren zu tun, die bei höheren Drehzahlen absackt. Aus diesem Grund hat der Porsche Taycan übrigens auch ein 2-Gang Getriebe an Bord. Na gut, das hilft ihm jetzt gegen die schiere Kraft des Model S Plaid auch nicht mehr... Viel hilft halt viel.
 
Die Superbeschleunigermaschine - ich hab schon im normalen Model 3 einen ordentlichen Druck gespürt. Selbst der i3s scheint noch gut los zu gehen - in dieser Hinsicht sind einige Autos abgereglt oder - was ich sehr gut finde - es gibt schlicht einen Fahrmodus, wo man selbst bestimmen kann - ich will das oder nicht.

Dasselbe für Rekuperation und 1-Pedal-Driving - letzteres find ich sehr angenehm - allerdings sind selbst bei mir die Bremsen schnell rostig.

Verbrenner sind im Langspurt gut - weil sie das Tempo länger halten - anders gesagt - Akku ist bei hohem Tempo schneller leer als der Tank - das ist sozusagen die letzte Domäne - die Kraft ist hingegen vollkommen auf der Seite der E-Autos. Wenn wir die Sportleistung vornan stellen, ist das der Grund für diese Leistungsoption - die sicher kaum jemand wirklich braucht - im echten Leben auf der echten Autobahn hier in der Gegen ist Beschleunigung viel interessanter als Topspeed - denn ich glaube kaum, dass du ernsthaft irgendwo noch 330 fahren kannst - ohne dass die Strecke nicht wieder zuende ist oder Baustelle oder Stau oder sowas kommt.

Ja, das mit dem Dauertempo ist sicher noch ein Ding - gibts übrigens auch bei Drones - die machen da Superschnellsenkrechtstart-Wettbewerbe - das können sie gut - aber lange danach in der Luft bleiben - das ist schwer. Genau - die Möglichkeit gegen sowas kann ein Getriebe sein, was man sich bei normalen E-Mobilen idR spart - es gibt allerdings schon eine Übersetzung - bei Tesla war das die gezeigte von dem Typen der alles auseinander baut - Aber das ist halt keine Kupplung sondern nur eine Übersetzung vom Motor auf die Antriebsachse. Mit Differential natürlich - bei Geländewagen natürlich mit Sperrmodus.

Denke schon, dass mit aufwendigerem Getriebe vielleicht da noch was zu machen wäre.
Die Einfachheit ist aber auch gut für die Wartung. Ich bin allerdings auch kein sonderlich sportlicher Typ - das ist schon cool - aber ich brauche es nicht. Wenn es geht, würde ich eher mal ein paar km das hohe Tempo genießen oder - wo es wirkllich total cool wäre - wenn der langsame LKW, Trecker, Schnecke zu überholen ist und die Strecke ist nicht sonderlich ideal - Gegenverkehr rel. stark - dann muss man die Lücken natürlich besser nutzen - das geht nur mit mehr Beschleunigung.

Cool wär das schon - aber ich kann halt auch warten. Die Mild Hybriden von Toyota sind zB das Gegenteil - sehr langsam - selbst wenn sie nicht im Eco-Mode sind. Auch keine sehr dicken Motoren. Aber Toyota - da wundert mich, dass sie nicht auch mehr Vollelektro machen-
 
Richtig, Getriebe haben alle Elektroautos -- Gänge sind eher die Ausnahme. Es geht übrigens nicht um Langspurt oder Dauertempo. Es geht konkret um das Durchzugsvermögen bei höheren Geschwindigkeiten (ca. 140 km/h +). Ich wollte mich da nochmal irgendwann reinlesen (oder rein-Youtuben). Finde das nämlich interessant, warum das so ist. Übrigens recht unabhängig von der Praxis, denn ein Auto wie ein Model 3 würde mir von den Fahrleistungen her vollkommen reichen (ich möchte bei Bedarf beschleunigen können und hin und wieder mal hohe Endgeschwindigkeiten fahren - beides können die Teslas, letzteres jedoch nicht die meisten anderen E-Autos). Das Zwischenspurtthema 100-200 km/h interessiert mich mehr aus reinem Interesse.
 
Ah, ja - hast du auch gut genug ausgesagt - der Spurt aus höheren Geschwindigkeiten und halten würde ich hinzufügen. Will dir da nichts in den Mund legen.

Ja, Erkenntnisse sind hier herzlichst willkommen.
Verbrenner mögen ja die ältere Technik sein, aber man kann das ja sehr gut objektiv sagen - da hat man auch als E-Auto Freund nichts gegen. Physik ist unser Freund.

Wir sind halt keine Fanboys, die blind sind.
Mich würde wohl ein BMW i3s auch schon zufrieden machen - Model 3 ebenso - alle Modelle, also auch die Nicht-Performance Modelle bzw ohne Dual-Motor. Es gibt ja auch Autos, wo die Leistung massiv steigt, beim Polestar 2 scheint das so zu sein - der ist in Dual Motor quasi auch "Dual Schnell" bzw Dual Beschleunigt.

Ja, ich gebe das auch zu, dass das Spaß macht - ich hatte mit einem Leihwagen auch mal draufgetreten - das ist ja auch nicht Sinn dieses Threads das schlecht zu machen. Darüber können wir in einem Öko-Thread aber reden, man macht sowas eher aus Vernunft oder Kompromiss weniger.
Ich brauche es auch nicht - aber Spaß - klar, macht es - wobei deutlich über 2XX ist es auch stressiger - man muss schon hinschauen und so.

Das mit 100-200km/h können wir gern im Auge behalten - denke aber viele sind ja abgeregelt, sogar der i3x macht bei 180km/h zu. Die wollen sicher, dass man da nicht sauer ist, wenn der Akku eben sehr schnell leer ist. Ggf auch Leistungselektronik und Anpassung - eine Mischung daraus - denn am Ende sind viele der Modi ja eine Optimierung der Fahrweise und Reaktion des Autos zugunsten der Reichweite. Wer nicht spurtet kommt eben auch weiter.

Aber - denke sogar, dass der Spurt von 100 auf so 140-150km/h nicht mal selten ist - denn so kommt man ganz gut weiter an manchen Stellen - oder es sind langsamere Autos unterwegs.
Das ist also nicht total uninteressant.

Ich käme zwar mit Tempo 140km/h gut klar - so als Dauertempo - aber wenn ich mal irgendwo mehr darf bin ich nicht sauer.
 
Das mit 100-200km/h können wir gern im Auge behalten - denke aber viele sind ja abgeregelt
Bei der Endgeschwindigkeit ist das der Fall, ja. Bei der Beschleunigung wohl tlw. bei niedrigeren Geschwindigkeiten (< 50 km/h), um bestimmte Bauteile zu schonen, etc. Bei höheren Geschwindigkeiten ist mir zu Limitierungen der Beschleunigung aber nichts bekannt (es sei denn der Akku ist kurz vorm Sterben, dann wird halt die Stromentnahme generell limitiert). Es geht hier also um physikalische Limitierungen im Bereich des Motors. Wie gesagt, muss mich da irgendwann nochmal einlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine schon auch bei der Beschleunigung - die Eco-Modes sind immer sanfter - sie sollen eben ein bisschen helfen, das "unter dem Gaspedal ein Vögelchen sitzt" (das habe ich so mal gehört, wenn auch nicht über E-Autos *G*).

Es ist aber immer sinnvoll den Sport-Mode mit allem auszuliefern.
Der Rest ist natürlich rein technisch bedingt - der Motor, die Elektronik - aber wie du auch sagtest gibt es da prinzipbedingte Dinge, die am besten und Alex Bloch erklären solllte.
 
Mein Scooter hat nun den ersten Platten - vorne.
Einen Händler vor Ort zu finden, der das repariert ist quasi unmöglich. Also hab ich nun Vollgummireifen bestellt und damit werde ich zu einem Motorradladen um mir den aufziehen zu lassen. Zumindest haben sie mir angeboten, mir da helfen zu wollen. Der Trick ist glaube ich: ein Schraubstock, Vaseline, ein Topf kochendes Wasser und zwei Reifenheber. Mal gespannt wie das ausgeht. Luftreifen sind jedenfalls Mist für so ein Ding bei den Straßenverhältnissen hier.
 
Das liegt sicher eher daran, dass sowas heute aus China kommt und die Händler nicht zahlreich sind - Wäre aber ein gutes Feld zum Service - würde Radläden fragen, es gibt zwar auch E-Scooter-Läden, aber ob es dann das Modell ist und so? Hmm..
 
ID5 kommt.. Selbst erwichst beim Erlkönig Shooting. Er ist kleiner als der ID3, wobei ich nicht denke, dass er total günstig werden wird - ich tippe auf "knapp unter 30k€ - unkonfiguriert. Halbwegs cool aber fett drüber. Aber "meine Größe".

Anhang anzeigen 105919
So, den hab ich ja früh erwischt, war halt früher da als Chris diesmal ;-) - hier habt ihr das erste Video dazu. Mein Raten war aber falsch - das ist die Sportversion zum ID4 also Skoda Enyak - ich finde ihn viel schöner und besser - ich fand den sofort cooler -


https://youtu.be/tLtSOkYuUjU
 
Sieht doch ganz annehmbar aus, der ID.5… Ist ja eigentlich ein SUV Coupé (oder nennen die das jetzt wieder Crossover?) Wie auch immer, mir gefällt er recht gut - bin aber noch auf den Innenraum gespannt. Kostet aber viel. Dachte ja oben noch der wäre kleiner.
 
Ja, teuer - lustig ist es schon auch, dass ich an der gleichen Stelle wo er ihn testet auch war - der sieht in echt wirklich gut aus - ist mir sofort aufgefallen - war ja nicht offiziell und die haben Angst gehabt - jetzt - 2 Wochen danach ist das dann ok *G*
Ich dachte echt er ist kleiner - aber es ist eben doch ein ID4+ quasi - aber mir sagt er viel mehr zu. BRauche keine Familienkutsche.
 
Sympathisch beworben - vermutlich aber mit der Reichweite etwas schwierig. Die selbstumgerüsteten sind da schon mit größeren Hürden versehen.
 
Der Preis ist natürlich auch ne große Hürde, ohne E kostet das Auto 1/10 und ist auch relativ gut verfügbar.
 
der Nachbar hat grad seinen Ape verladen (verkauft?) - das wär auch eine coole (umgebaute) E-Maschine für kleine Lieferprobleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tesla Model S Plaid hat wohl auch im Bereich 100-200 km/h deutlich zugelegt. Das war ja bisher (bei nahezu allen E-Autos) eine Kategorie, in der starke Verbrenner die Nase vorn hatten. Habe ich übrigens auch erstmalig drauf geachtet, nachdem mich Forenuser @BFM darauf aufmerksam gemacht hat. Und außer dem Model S Plaid gibt es wohl immer noch kaum andere E-Autos, die einem Verbrenner der 500+ PS-Klasse ab 100 km/h ernsthaft Paroli bieten können. Hat irgendwas mit der Leistungscharakteristik von Elektromotoren zu tun, die bei höheren Drehzahlen absackt. Aus diesem Grund hat der Porsche Taycan übrigens auch ein 2-Gang Getriebe an Bord. Na gut, das hilft ihm jetzt gegen die schiere Kraft des Model S Plaid auch nicht mehr... Viel hilft halt viel.


Zum Vergleich:

Mir reichen 14,8s 0-200 km/h oder eben 11s von 100-200 km/h vollkommen aus. In der Praxis ist das auf BABs vollkommen irrelevant, mit dem zu erwartenden Tempolimit (das wir ohnehin schon auf sehr vielen BAB Strecken haben) sowieso. Der Taycan hat das 2-Gang Getriebe auch wegen dem Verbrauch. Das Ding kostet aber auch bei voller Hütte 3x so viel wie mein M3P und auch Porsche kocht nur mit Wasser bzw. dort arbeiten nur Menschen (die Fehler machen), wenn man z.B. einige Videos von Ove anguckt (Stichwort Navigation).
 
Mein Bruder hatte schon den x-ten Marderschaden an seinem letzten Auto. Er hat kürzlich einen gebrauchten Diesel mit Tageszulassung gekauft.
Sein Auto steht Luftlinie keine 5m von meinem weg. Mich bzw. meine Autos haben die Viecher immer in Ruhe gelassen. Ich hatte am letzten Verbrenner maximal an Schläuchen leichte Bissspuren gesehen.
Der E-Motor wird zum Glück nur ein Bruchteil so warm wie ein Verbrenner und ist beim Tesla auch nicht leicht zugänglich. Dennoch gibt es vereinzelt Berichte über Marderschäden.
Ich denke, ich habe nicht die schlechteste Entscheidung getroffen, Marderschäden auch beim E-Auto über die Kaskoversicherung abzusichern.
Von einem Marder lass ich mir jedenfalls nicht vorschreiben mit welchem Antrieb ich zu fahren habe. 💪😎
 
So, kleiner Zwischenbereicht zum Reifenwechsel. Wechsel auf Vollgummireifen dauerte lächerliche 10 Minuten und ging ganz ohne größere Probleme. Nicht mal ein Erwärmen des Reifens ist nötig. Wichtig sind gute Montierhebel.

Jedenfalls ne Sauerei, Frechheit und Enttäuschung, dass derartig einfache Reparaturen hier vom 'Fachhandel' ignoriert werden. Das spricht nicht gerade für deren Kompetenz bzw. der IHK. Für wen bilden die denn aus?! Sauerei!

Na dann kriegt ihr eben keinen müden Cent für eure Weigerung, Arbeitsleistung zu erbringen! Stattdessen scheibt man Panik und sonst was, und droht mir, beim Selbstversucht mir alles aufzukratzen. So spricht wahre Inkompetenz.
 


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