Nur OnTopic Waldorf M - Microwave Nachfolger

Sorry, so klingt der Blofeld
Der Blofeld klingt "ein wenig so", ja. Das liegt daran, dass er auf der Sound Engine des mQ basiert, die wiederum vom Q abgeleitet ist. Zusätzlich beinhaltet der Blofeld die Wavetables der alten Microwaves. Er klingt aber nicht "genau so", sondern nur ähnlich - und er hat leider ein paar ganz gehörige Unzulänglichkeiten - vor allem eine viel zu geringe Rechenleistung für ausreichend Stimmen bei komplexen Sounds. Wenn Du Microwave I und II, Q, mQ und Blofeld mal im direkten Vergleich hören würdest, würdest Du sofort verstummen mit solchen Anmerkungen, da bin ich mir sicher. Früher war ich da auch auf dem Holzweg. Hören am lebendigen Objekt hilft aber ungemein ;-) ... Und dem Blofeld fehlen eben auch viele essentielle Funktionen der Microwaves.

Das ist so, als würde man einen "Menschen" mit "seinem" Bruder vergleichen oder "ihrer" Schwester oder vice versa. Natürlich gibt es starke äußere Ähnlichkeiten. Aber der Charakter ist jeweils doch anders - mindestens ein wenig - manchmal ganz erheblich.

Übrigens ist gerade diese Familien-Ähnlichkeit ja die Stärke von Waldorf - das ist nebenbei bemerkt auch das, was selbst ernannte "Querdenker" wie @einseinsnull nicht verstehen wollen - im Gegensatz zu den Synths mancher anderer Hersteller (nicht aller) sind die Synths von Waldorf (wie auch die von Nord, Novation, Sequential oder Moog - mit Abstrichen auch Korg, Roland und Yamaha) alle Mitglieder einer "Synth-Familie" mit einer gewissen wiedererkennbaren Philosophie bzgl. Design und Sound. Es ist eben nicht egal, ob Du einen Waldorf- oder einen Novation-Synth spielst. Es steckt jeweils auch eine eigene Philosophie, ein spezieller Klang und so etwas wie eine "Corporate Identity" dahinter - und zwar im positiven Sinne. Das ist kein Marken-Fetischismus, das ist die Anerkennung der Tatsache, dass hinter all diesen Firmen Menschen stehen, die jeweils zu markanten Punkten in der Geschichte des Musikinstrumentenbaus originelle Ideen hatten, die nun von ihren Firmen mit Respekt vor der eigenen Firmen-Tradition weitergeführt werden. Übrigens gilt ähnlich Positives auch für neue Firmen wie Modal oder ASM - auch da ist eine klare Linie erkennbar - bis jetzt ...
 
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Und dem Blofeld fehlen eben auch viele essentielle Funktionen der Microwaves.
Er hat aber auch div. Funktionen die der M nicht hat, wie Filter FM, zwei Filter, div. Shaper Modelle, der Übergang zwischen den Waves ist afair weitgehend stufenlos. Es ist imho wirklich Geschmackssache was man bevorzugt und auch bei der Bedienung muss man beim Blofeld direkt am Gerät natürlich Abstriche machen.

vor allem eine viel zu geringe Rechenleistung für ausreichend Stimmen bei komplexen Sounds.

Wenn ich auf HW Synths beschränkt wäre und keine andere Optionen hätte, könnte mit dem Blofeld eher die Sounds machen die ich suche als mit dem M und in der Grundversion mit 8 Stimmen und ohne Effekte, ich denke das schafft der Blofeld gerade noch so.
Aber ich bin eher schlecht im idealisieren von alten Geräten und Firmen, bin in der Beziehung doch eher pragmatisch. Emotionen haben ihren Platz in den Sounds und der Musik, aber beim Gerätekauf bin ich dann doch eher rational.

Übrigens ist gerade diese Familien-Ähnlichkeit ja die Stärke von Waldorf - das ist nebenbei bemerkt auch das, was selbst ernannte "Querdenker" wie @einseinsnull nicht verstehen wollen - im Gegensatz zu den Synths mancher anderer Hersteller (nicht aller) sind die Synths von Waldorf (wie auch die von Nord, Novation, Sequential oder Moog - mit Abstrichen auch Korg, Roland und Yamaha) alle Mitglieder einer "Synth-Familie" mit einer gewissen wiedererkennbaren Philosophie bzgl. Design und Sound. Es ist eben nicht egal, ob Du einen Waldorf- oder einen Novation-Synth spielst. Es steckt jeweils auch eine eigene Philosophie, ein spezieller Klang und so etwas wie eine "Corporate Identity" dahinter - und zwar im positiven Sinne. Das ist kein Marken-Fetischismus, das ist die Anerkennung der Tatsache, dass hinter all diesen Firmen Menschen stehen, die jeweils zu markanten Punkten in der Geschichte des Musikinstrumentenbaus originelle Ideen hatten, die nun von ihren Firmen mit Respekt vor der eigenen Firmen-Tradition weitergeführt werden. Übrigens gilt ähnlich Positives auch für neue Firmen wie Modal oder ASM - auch da ist eine klare Linie erkennbar - bis jetzt ...

Die Corporate Identitiy ist das Kapital einer Firma, die von ihrer Geschichte, den alten Geräten mit Fanbase gespeist wird. Das hat Korg genau wie Yamaha mit div. Bonsai Versionen oder Erweiterungen ihrer Workstations mit div. ihrer alten Synths gezeigt, man muss das Eisen schmieden so lange es Heiß ist bzw. ein Bedarf zu decken ist.
Was die jüngeren Firmen betrifft, hat man (so ist das zumindest bei der Software Entwicklung üblich) sowas wie 'ne Codebasis (Prozeduren/Module) und wird nicht jedes mal das Rad neu erfinden wollen, sondern kombiniert und erweitert das Vorhandene zu was neuem.
 
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Deutlich zu hören und dennoch schwierig zu sagen, welcher jetzt besser wäre.

Beim MW wäre ich geneigt etwas wegzunehmen, beim M wäre ich geneigt etwas anzudicken.

Erfahrung im Einsatz und vor allem im Mix könnte für Klarheit sorgen.

Stehe dem M immer positiver gegenüber.
 
Erhältlich ab?

So genügend Chips vorhanden, in China die Delta-Variante-Politik nicht alles lahm legt und es einen Container mit einem Plätzchen auf einem Schiff gibt, der Suez Kanal nicht verstopft ist... TBC
Waldorf M, Made in Germany. Kann mir nicht vorstellen das die Chips, wenn aus China, mit Container verschifft werden.
 
Die zwei Microcontroller im Waldorf M:

Dazu die Filterchips:

+ Kleinkram…
 
Waldorf M, Made in Germany. Kann mir nicht vorstellen das die Chips, wenn aus China, mit Container verschifft werden.

Vielleicht "Assembled in Germany". Aber derartige Komponenten sind - wie in anderen Branchen auch - eher ein internationaler Markt. Lasse mich da aber gern korrigieren.

Und was die Container betrifft: Da landet doch alles drin, was reinpasst. Die tragen im Hafen bestimmt keine Einzelverpackung aufs Schiff.
 
Waldorf hat es zumindest geschafft, wieder Aufmerksamkeit zu erzielen. Also bei mir :)
Ich hätte mir den M bei sofortiger Verfügbarkeit vor ein paar Tagen ziemlich sicher geordert. Mittlerweile finde ich den Iridium aber deutlich interessanter.
Den hatte ich mir tatsächlich bisher nicht so genau angeschaut. ich weiß, das ist was anderes als der M, aber schwer beeindruckend was damit alles geht.
 
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Vielleicht "Assembled in Germany". Aber derartige Komponenten sind - wie in anderen Branchen auch - eher ein internationaler Markt. Lasse mich da aber gern korrigieren.
Waldorf lässt seit Jahren in Deutschland fertigen. Die Chips und alle sonstigen Zutaten kommen aus den Ländern, wo sie eben hergestellt werden. Ich denke nicht, dass die MCUs aus dem neuen Werk in Deutschland kommen. Für Schlauberger ist hier eine Liste der aktuell aktiven Semiconductor Fabrication Plants (FABs): https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_semiconductor_fabrication_plants
 
Vielleicht "Assembled in Germany". Aber derartige Komponenten sind - wie in anderen Branchen auch - eher ein internationaler Markt. Lasse mich da aber gern korrigieren.

Und was die Container betrifft: Da landet doch alles drin, was reinpasst. Die tragen im Hafen bestimmt keine Einzelverpackung aufs Schiff.
Mir ist schon klar das Bauteile nicht Made in Germany sind, aber das Gerät in Deutschland zusammengebaut wird.
 
Waldorf lässt seit Jahren in Deutschland fertigen. Die Chips und alle sonstigen Zutaten kommen aus den Ländern, wo sie eben hergestellt werden. Ich denke nicht, dass die MCUs aus dem neuen Werk in Deutschland kommen. Für Schlauberger ist hier eine Liste der aktuell aktiven Semiconductor Fabrication Plants (FABs): https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_semiconductor_fabrication_plants

Mir geht es weniger um Schlaubergertum als um die Tatsache, dass man immer von der Logistik abhängig ist, wenn man irgendwas für die Herstellung von außen anliefern lassen muss. Und wenn da irgendwas bei irgendwem hakt, kann das auch Seiteneffekte auf die Lieferbarkeit eines in Deutschland hergestellten Produktes haben. Merke das gerade bei meinem "Made in Germany" TV Tisch, der seit Wochen nicht lieferbar ist, weil der Pressspan noch in irgendeiner Lagerhalle in Osteuropa liegt und keine Transportkapazität frei ist.
 
Mir geht es weniger um Schlaubergertum als um die Tatsache, dass man immer von der Logistik abhängig ist, wenn man irgendwas für die Herstellung von außen anliefern lassen muss.
Was ja in gewisser Weise eine banale Erkenntnis ist. Und es wird bei den meisten Produkten so sein.
 
Veilleicht vergisst man manchmal einfach, wie sehr mittlerweile alles miteinander verflochten ist.
Mir ist ein Beispiel durch den Kopf gegangen. Salz und Pfeffer. Heute Pfennigartikel. Früher gründeten sich ganze Dynastien darauf. Lustig wurde es, als hier in CH der Nachschub bei Streusalz mal stockte.

Aber lasst uns doch einfach zum M zurückkehren.
 
Mir ist ein Beispiel durch den Kopf gegangen. Salz und Pfeffer. Heute Pfennigartikel. Früher gründeten sich ganze Dynastien darauf. Lustig wurde es, als hier in CH der Nachschub bei Streusalz mal stockte.

Aber lasst uns doch einfach zum M zurückkehren.
Kaffee, Schokolade, Südfrüchte, Tabak und, um den Bogen zurück zu machen, auch Synthesizer waren einst Luxusprodukte. Ist heute zum Glück nicht mehr so. Baut Waldorf eigentlich selbst oder haben sie eine externe Werkstatt beauftragt? Hatte mal irgendwas gehört, dass der UDO Super 6 dort gebaut wird, wo auch die Waldorfs herkommen.
 
EMS Dienstleister gibt es viele in Deutschland. Es ist absolut kein Problem irgendwo Leiterplatten fertigen zu lassen… Bauteile sind relativ save der größte Teil nicht aus der EU.
 
Ich war gestern beim Superbooth und war vom M positiv überrascht.

Als ich die Bilder und Videos sah, war ich von der Farbe und Layout nicht angetan. Aber davorstehend, vergass ich das gleich, fand die Bedienung logisch und war vom Feeling und der Qualität beeindruckt.

Es war einer der großen Attraktionen der Messe, also hatte ich bloß einige Minuten mit Kopfhörer und konnte natürlich nicht tief testen. Aber ich meine, der Grundklang ist zurückhaltender als das Vorbild. Der MW1 hat eine Präsenz und rauer Charme, das ich beim M nicht gleich gehört habe. Es kann sein, dass das eine Einstellungsfrage ist, und schliesslich es ist auch kein Problem - der M klingt gut - es ist aber auch klar, dass verglichen wird.

Jetzt verstehe ich auch manch andere Meinungen in diesem Thread: ja, @Moogulator , es hätte was anderes werden können, meinetwegen auch kleiner, noch fokussierter, oder andersherum mehr Feature-reich. Aber ich glaube, das ist ein guter Wurf von Waldorf - die, die eine MW haben möchten, können sich jetzt eine M kaufen, und die, die eine haben schielen jetzt evtl. in Richtung Iridium.
 
Vladimir hat das hier verfolgt und mir per Mail die Details geschrieben:

All boards including Bestueckung & Baking, cases, knobs produced in Germany NRW/RLP based companies. Final assembly made also here.
Displays & 2 cables inside produced in and delivered from China, but it's 99.9% common thing (rest 0.01% - Airbus :)).
User manual printed in Germany.
External PSU is produced in Cambodia, but I believe for another German or Italian company.
IMHO - M could be definitely proclaimed as Made in Germany.
 
Vladimir hat das hier verfolgt und mir per Mail die Details geschrieben:

All boards including Bestueckung & Baking, cases, knobs produced in Germany NRW/RLP based companies. Final assembly made also here.
Displays & 2 cables inside produced in and delivered from China, but it's 99.9% common thing (rest 0.01% - Airbus :)).
User manual printed in Germany.
External PSU is produced in Cambodia, but I believe for another German or Italian company.
IMHO - M could be definitely proclaimed as Made in Germany.
Ich hatte da ohnehin keinen Zweifel dran. Generell ist diese "Made in Irgendwo"-Diskussion sowieso fragwürdig. Aber ich finde es immer gut, wenn Firmen versuchen, soviel wie möglich innerhalb Europas zu machen. Denn Importe schaffen auch immer Abhängigkeiten, die sich mit den weltpolitischen Notwendigkeiten nicht immer vertragen. So sollte man m. E. ganz klar versuchen, sich von China unabhängig zu machen - da das nun wirklich eine Diktatur ist, die vielleicht "nicht mehr" unsere, aber spätestens die Freiheit unserer Kinder mit einer gezielten weltweiten Dominanz-Politik bedroht.
 
Anmerkungen zur aktuellen Waldorf M Softwareversion 1.03:
  1. Ein gut klingender MicroWave Ersatz. Und günstiger als das Original plus Controller. Und ich mag den SSM Filterklang lieber als CEM-Filter. Mit diesem Filter klingt der M sogar etwas mehr nach PPG wave 2.2/3 als der original MicroWave. Für mich ein klares Plus.
  2. Bisher KEINE Abstürze oder Notenhänger hier!
  3. Das Design und die Anzeige sind nach einigen Stunden am Waldorf M auch für mich deutlich besser als der erste rein visuelle Eindruck auf den Fotos.
  4. Wen man mit der STORE Taste einen Klang speichert (dauert eine gute Sekunde) muss man noch OK drücken um dieses nach dem evtl. Benennen zu spiechern. Soweitso gut. Aber man muss jedesmal mit CANCEL dann den Speicher-Modus wieder beenden. Wie oft will ich was mehrmals speichern? Selten. Daher sollte der Speicher-Modus automatisch verlassen werden, wenn man was gespeichert hat. So war es doch auch beiden meisten (allen?) anderen Waldorf Synths.
  5. Die Tempoanzeige im Arpeggiator zeigt die Werte ohne Leerstelle nach dem Wert an. Also "84BPM" statt "84 BPM". Ohne Leerstelle ist das schlecht lesbar.
  6. Der Import (Konvertierung und Speicherung) von einer ganzen MW Soundbank mit 64 Klängen braucht fast 5 Minuten (!!!) nach dem die SysEx Datei von ca. 11,5 kB komplett empfangen wurde. Das verwundert mich einfach.
  7. Es gibt den PPG wavetable 13 in der original MW Version (Nr. 14), als PPG wave 2.2 (Nr. 70) Version. SUPER!
  8. Es gibt den Upperwavetable (Nr. 67)
  9. Es gibt die Q Alt-Waves 1 und 2 (Nr. 68 und 69)
  10. Das Umschalten der Userwavetables dauert etwa eine Sekunde. Und da hilft die Beschleunigung wenig, wenn man mal eben vom Userwavetable 9 wieder in den normalen Bereich zurück will. Und das obwohl keine SD-Karte vorhanden ist. Da diese Userwavetables ja grundsätzlich auf der Karte sind, müsste es doch möglich sein nur einmal zu prüfen ob eine Karte vorhanden ist um dann diese Wellensätze zu überspringen ohne jedesmal nach einer Karte und dem entsprechenden Datei zu suchen.
  11. Könnte man nicht bei der Anzeige der Poti-Werte beim Drehen nicht wie beim Quantum mit einem Strich den gespeicherten Wert in der Balkengrafik mit anzeigen lassen?
  12. Wie erkenne ich, dass ich den gespeicherten Klang bereits verändert habe? Andere Synths zeigen dafür ein "e" oder einen * beim Klangnamen an.
  13. Bitte die Nummer des Wellsatzes auch bei der Parameteranzeige während dem Drehen an einem der beiden Ringen um die roten Knöpfe mit anzeigen. Dann weiß man schneller, wo man hin will. Ich kenne die Reihenfolge der 96 Wellesätze immer noch nicht auswendig. Bei den PPG Wellensätzen aber fast.
  14. Beim MicroWave hatte man extra die Wellensätze nicht mit null beginnend nummeriert, sondern für alle nicht Programmierer mit 1 beginnend. Aber bei den Userwavetable beginnt man wieder mit null. Ist kein Beinbruch, aber irgendwie inkonsequent und zu sehr aus der Programmierersicht gedacht. Ich zähle ja alles außerhalb der digitalen Welt mit 1 beginnend.
  15. Relative Mode für die Potis als Alternative zum Sprung auf den physischen Wert beim Editieren?
  16. Der Arpeggiator hat entgegen der Anleitung keine PLAYDIR MOVE UP. Der Arpeggiator kann also noch nicht ein Arpeggio in der gespielten Reihenfolge wiedergeben.
  17. Um einen anderen Patch der selben Bank aufzurufen muss man am dicken SINGLE/MULTI Encoder drehen und dann RECALL drücken. Gerne würde ich dieses Drücken von RECALL in den SETTINGS ausschalten können. Oder die beiden Pfeiltaster alternativ zum Klangwechseln nutzen, den die Bänke wechsele ich seltener als die Klänge. Oder aber am Encoder den Klang auswählen und dann den Encoder Klicken. Aber dieser Klick ist für das Umschalten in den Multi-Mode bereits besetzt. Aber so oft wie ich Klänge umschalte, schalte ich niemals zwischen Single- und Multi-Mode hin und her. Ein Klick mit dem Encoder um den Klang dann nach dem Auswählen zu laden wäre schön. Und dann eben mit SHIFT + Klick auf Multi-Mode umschalten. Am besten per SETTINGS individuell nach belieben und Arbeitsweise speicherbar.
  18. 2000+ Klänge und dann keine Kategorie oder andere Suchfunktion?
  19. Man kann bei den Settings nur alle Controller zusammen ausschalten. Wenn ich aber z.B. einen Modal Cobalt8 als Tastatur nehme, so sendet dessen Okatvumschaltung eine CC Nachricht (wird für Voice Overflow und die App gebraucht). Wenn ich die CCs am M ausschalte habe ich kein Modwheel mehr. Daher bitte wie auch bei manchen anderen Geräten mehr verschiedene Werte zum Ausschalten/Unterdrücken von MIDI CCs beim M anbieten:
    ALL ON, ALL OFF, ONLY CC1, ONLY CC7, ONLY CC1+7. Wahrscheinlich
    Alle Klänge einzeln per SYSTEM SETTINGS 3 (MIDI 2/2) CONTROLLER A…D & W…Z zu ändern ist keine echte Alternative.
  20. Man kann einzelne Klänge nur per SysEx exportieren. Ganze Bänke aber nur auf die SD-Karte. Es wäre schön, wenn man einzelne Sounds auch auf die SD-Karte speichern könnte. Den nicht jeder hat einen Computer in seinem Setup, so z.B. ich. Und außerdem, warum diese Funktion überhaupt weglassen?

Die Stimmerweiterung werde ich mir so bald sie erhältlich wird noch dazu besorgen. Ich liebe unabgeschnittene Releases und den Multimode für Layers.

Toller Synth! Diese Liste ist kein Mäckeln, sondern soll die möglichen Verbesserungen zu einem noch besseren Synth aufzeigen. Und alles ist per Software machbar.

Edit: Importzeit gemessen
Edit Nr. 2: Punkt Nr. 20 unten angefügt.
 
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Ist hier wie bei jedem anderen Clone - hat keine Chance den Ansprüchen gerecht zu werden (ist nicht wie das original) und ist ansonsten auch nur ein Nachbau und der dann für das bissl Elektronik richtig arsch teuer.

Man muß schon echter Walldorf Fan sein um einen ollen wiederaufgelegten Digitalsynth (ja mit analogem Filter) für das Geld haben zu wollen. Sorry aber mehr Preis als für den Blofeld ist da einfach nicht gerechtfertigt. Und die 8 SSM chips sind es auch nicht, die den Preis so anheben.
 
Ist hier wie bei jedem anderen Clone - hat keine Chance den Ansprüchen gerecht zu werden (ist nicht wie das original) und ist ansonsten auch nur ein Nachbau und der dann für das bissl Elektronik richtig arsch teuer.

Man muß schon echter Walldorf Fan sein um einen ollen wiederaufgelegten Digitalsynth (ja mit analogem Filter) für das Geld haben zu wollen. Sorry aber mehr Preis als für den Blofeld ist da einfach nicht gerechtfertigt. Und die 8 SSM chips sind es auch nicht, die den Preis so anheben.
Wie ich aus dem Prophet5 / 10 Threat entnehmen kann, hast du einen dieser edlen Stücke. Das ist doch toll. Ich frage mich dann allerdings warum du dich dann hier so über den Preis des Waldorf M wunderst.
 
Ist hier wie bei jedem anderen Clone - hat keine Chance den Ansprüchen gerecht zu werden (ist nicht wie das original) und ist ansonsten auch nur ein Nachbau und der dann für das bissl Elektronik richtig arsch teuer.

Man muß schon echter Walldorf Fan sein um einen ollen wiederaufgelegten Digitalsynth (ja mit analogem Filter) für das Geld haben zu wollen. Sorry aber mehr Preis als für den Blofeld ist da einfach nicht gerechtfertigt. Und die 8 SSM chips sind es auch nicht, die den Preis so anheben.
Waldorf M ist kein Clone, sondern Nachfolgemodell auf dem aktuellen Stand.
Man muss es ja nicht kaufen.
 


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