Nur OnTopic Waldorf M - Microwave Nachfolger

Zwischenstand beim microWave - M Vergleich:
- Der M ist immer eine Oktave zu hoch. Habe deshalb TRANSPOSE -12 eingestellt
- Auch ohne Anpassungen an den Parametern stimmt der Klang sofort sehr gut.
- Der M klingt tendenziell immer etwas brillanter. Auch bei Klängen, in denen der Filter ganz geöffnet ist.
- Einige der MW Werksklänge klingen auf dem M nicht sofort gleich, bis man den ASIC Bug im OSC Menü des M aktiviert. Dann ist es nochmals näher am Original.
- Das letzt genannte ist auch bei einem direkten Dump von einem Klang vom microWave zum M so. Da wird der ASIC Bug Wert immer auf off gesetzt.
- Schwebungen haben eine anders klingende Auslöschung. Ob das an der Filtersättigung oder der Filterschaltung liegt kann ich nicht sagen
- Die Filter klingen natürlich anders. Insbesondere bei höheren Resonanzen und in der Sättigung. Aber das ist klar. Ich selber finde die Filter im M schöner.

Der original microWave und M klingen wirklich sehr ähnlich, wenn auch ganz, ganz kleine Unterschiede bleiben. Diese sind wie bei der etwas anders klingenden Schwebungsauslöschung im direkten Vergleich hörbar. Diese sind aber im polyphonem Spiel schon nicht mehr wahrnehmbar.

Ein Vergleich zwischen den beiden ist schwer, weil die Unterschiede zwischen den beiden microWave Hardware Versionen wahrscheinlich ähnlich groß/klein ist. @swissdoc erinnert sich sicherlich auch noch an die damals gehörten Unterschiede zwischen den microWaves.

Fazit bisher: Der M ist ein microWave was den Klang betrifft! Kein anderer Waldorf kommt da so verdammt nah ran. Und wahrscheinlich sind die Unterschiede zwischen zwei microWaves ähnlich groß/klein.

OK, der WAVE war recht nah am microWave, aber auch der klang etwas anders. Der WAVE wahr klanglich immer sauberer und klarer. So als ob der WAVE einen geringe Verzerrungen hätte.

Der microWave hier ist ein Revision B, also mit den CEM 3387 Filterchips. Die MUXs sind alle PPD508 und nicht die CEM5508H Chips wie hier zu sehen. Die Analog-Platine ist mit „Rev2.1“ beschriftet. Es ist die Firmwareversion 2.0.

So weit der Zwischenbericht. Audio Aufnahmen folgen.
 
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Zwischenstand beim microWave - M Vergleich:
- Der M ist immer eine Oktave zu hoch. Habe deshalb TRANSPOSE -12 eingestellt
- Auch ohne Anpassungen an den Parametern stimmt der Klang sofort sehr gut.
- Der M klingt tendenziell immer etwas brillanter. Auch bei Klängen, in denen der Filter ganz geöffnet ist.
- Einige der MW Werksklänge klingen auf dem M nicht sofort gleich, bis man den ASIC Bug im OSC Menü des M aktiviert. Dann ist es nochmals näher am Original.
- Das letzt genannte ist auch bei einem direkten Dump von einem Klang vom microWave zum M so. Da wird der ASIC Bug Wert immer auf off gesetzt.
- Schwebungen haben eine anders klingende Auslöschung. Ob das an der Filtersättigung oder der Filterschaltung liegt kann ich nicht sagen
- Die Filter klingen natürlich anders. Insbesondere bei höheren Resonanzen und in der Sättigung. Aber das ist klar. Ich selber finde die Filter im M schöner.

Der original microWave und M klingen wirklich sehr ähnlich, wenn auch ganz, ganz kleine Unterschiede bleiben. Diese sind wie bei der etwas anders klingenden Schwebungsauslöschung im direkten Vergleich hörbar. Diese sind aber im polyphonem Spiel schon nicht mehr wahrnehmbar.

Ein Vergleich zwischen den beiden ist schwer, weil die Unterschiede zwischen den beiden microWave Hardware Versionen wahrscheinlich ähnlich groß/klein ist. @swissdoc erinnert sich sicherlich auch noch an die damals gehörten Unterschiede zwischen den microWaves.

Fazit bisher: Der M ist ein microWave was den Klang betrifft! Kein anderer Waldorf kommt da so verdammt nah ran. Und wahrscheinlich sind die Unterschiede zwischen zwei microWaves ähnlich groß/klein.

OK, der WAVE war recht nah am microWave, aber auch der klang etwas anders. Der WAVE wahr klanglich immer sauberer und klarer. So als ob der WAVE einen geringe Verzerrungen hätte.

Der microWave hier ist ein Revision B, also mit den CEM 3387 Filterchips. Die MUXs sind alle PPD508 und nicht die CEM5508H Chips wie hier zu sehen. Die Analog-Platine ist mit „Rev2.1“ beschriftet. Es ist die Firmwareversion 2.0.

So weit der Zwischenbericht. Audio Aufnahmen folgen.
Danke fuer die Vergleich. Gibt's paar Sachen dazu :
1) mein Microwave den hatte ich bei Entwicklung zum Vergleich war einen "Frankenstein" als er hat Rev 2.0 Digital Platine aber sehr frueher vor-serie Analog Platine (Hand-loetet von Frank S.) - rev A mit CEM3389
2) alle Microwave haben Tuning 12 Semitones niedrieger als MIDI Standard. M ist nach MIDI Standard, aber Microwave nicht.

Rest ist gleich wie habe ich gefunden nach meine personale Vergleich.
 
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2) alle Microwave haben Tuning 12 Semitones niedrieger als MIDI Standard. M ist nach MIDI Standard, aber Microwave nicht.
Danke für diesen Hinweis.

Das hat bisher beim microWave keinen gestört, oder? Außerdem haben viele Synts andere Definitionen von dem was bei MIDI Note #60 für eine Frequenz zu spielen ist.
War natürlich das erste was mir im A/B Vergleich der beiden Synths beim Ansteuern von einer Tastatur ausfiel. Daher habe ich es oben bemerkt.

Aber wenn das beim MmicroWave ist, dann sollte doch der Import von microWave Sounds via SysEx das in den OCTAVE Einstellungen der beiden Oszillatoren gleich berücksichtigen, damit es perfekt gleich wird, oder? Und dann beim Import via MW SysEx bitte auch gleich den ASIC Bug mit anschalten.

Wenn man vom MW aus in den M Klänge importiert, so will man sie gleich haben.

Aber Respekt für diesen so fast genau gleichen Klang der beiden Synths. Und einen SSM Filter mag ich eh viele lieber.
 
@qwave
Danke für die Beschreibung der kleinen Details. Ich hatte den Rev A (von DocT (Dr. Stefan Trippler) mal gekauft) zum Testen verwendet. Mein Rev A hat irgendeine Netzteil-Macke. Ja, den Rev A vs. Rev B Vergleich erinnere ich noch. Ausser den Unterschieden in der Filtercharakteristik gab es dort noch unterschiede bei den Hüllkurven. Allerdings war ein Gerät 1.25 und eines 2.00, daher liegt dieses Detail eher an der OS Version.

Vladimir hat da echt gute Arbeit geleistet und ich habe ihn immer so lange gezwiebelt, bis es auch in den Feinheiten gepasst hat.

Ich vermute mal, dass man in einem Blindtest die beiden Geräte nicht unterscheiden können wird.
 
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Ich vermute mal, dass man in einem Blindtest die beiden Geräte nicht unterscheiden können wird.
Glaube ich auch. Nur wenn Resonanz ins Spiel kommt, oder der Klang sehr vom Filter bestimmt wird.
So klingt CLINICS und einige der Bassklänge wegen des anderen Filters schon etwas anders. Aber für meinen Geschmack keineswegs schlechter.
 
Glaube ich auch. Nur wenn Resonanz ins Spiel kommt, oder der Klang sehr vom Filter bestimmt wird.
So klingt CLINICS und einige der Bassklänge wegen des anderen Filters schon etwas anders. Aber für meinen Geschmack keineswegs schlechter.
Das ist der Punkt. Mir wäre auch wichtig, was gut oder besser klingt, nicht unbedingt nur die Vergleichbarkeit zum Microwave 1.

Ich würde den Vergleich sowieso andersrum sehen : Du stehst im Jahr 1990 vor Microwave und M. Was denkst Du, welcher würde Dir dann klanglich besser gefallen ?
 
Das ist der Punkt. Mir wäre auch wichtig, was gut oder besser klingt, nicht unbedingt nur die Vergleichbarkeit zum Microwave 1.

Ich würde den Vergleich sowieso andersrum sehen : Du stehst im Jahr 1990 vor Microwave und M. Was denkst Du, welcher würde Dir dann klanglich besser gefallen ?
Wass man als „gut“ oder „besser“ empfindet ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Und was mir besser gefällt, zum Beispiel die Filter, finden andere vielleicht grade als schlecht.

Ich empfehle zwecks Kaufentscheidung immer selbst so was auszuprobieren. Vielleicht andere Synthspieler besuchen und dort selber vergleichen. Bei uns hier im Stuttgarter Synthesizer Stammtisch habe ich so schon schönes durch Vergleiche entdeckt. Auch meine Entscheidung für einen Minimoog Reissue kam erst nach dem Spielen eines solchen Reissues bei einem Stammtischfreund. Da merkte ich, dass der sogar typischer nach Minimoog klingt als mein 1979er Original mit der letzten Version der Oszillatoren (Reissue = Version davor).

Der M hat mit dem mehr Knöpfen für mich in der Bedienung die Nase vorn. Leider mag ich Potis, die bei der ersten Berührung gleich einen Wertesprung machen gar nicht. Der M hat (noch) keinen Relativ oder Snap-Mode um das wie bei so manchem anderen Synth zu vermeiden.
Wie will man da beim Spielen mal eben den Filter spontan öffnen? Wenn der Knopf seit dem letzten Speichern weit zugedreht ist, wird es immer erst einige Noten mit zu dumpfen Filter geben, wenn man den Filter aufdrehen will. Und wenn ich vom Speicher Klänge aufrufe, zeigen die Potis ja auch nicht den aktuellen Wert an. Somit ist dieses Argument gegen Encoder kein so starkes. Ich liebe daher persönlich Encoder für das Editieren ohne Sprünge sogar mehr als Potis mit Snap oder Relativ Modus.

Aber zurück zur Frage: Den M hätte ich wegen der Bedienung und dem SSM Filter vorgezogen. Der Grundklang ist bis auf den Filter so ähnlich, das der kein Entscheidungsgrund für mich wäre.

Als der microWave rauskam, hatte ich zwei PPG waves und ein Waveterm B. Diese PPGs wurden dann 1995 durch einen Waldorf WAVE abgelöst. Damals wollte ich keinesfalls Racksynths haben. Das hat sich bis heute nicht gändert: Ich bevorzuge immer die Keyboardversion. Nur manche mir gefallende Synths gibt es halt nur als Racksynth. Aktuelle habe ich neben dem M nur drei Modulus monoWaves als Racksynths hier. Sonst alles mit Tastatur. Mein 32-stimmiger MW (1x MW + 3x waveSlaves) war vor einigen Jahren der Versuch einen tragbareren WAVE zu haben. Aber die Bedienung ist halt nicht vergleichbar.
Und der MW klingt auch nicht ganz genauso wie der WAVE. Jedoch vielleicht so nah dran am WAVE wie in etwa der M am MW. Auch hier klang der Filter anders. Der WAVE wurde vielfach als mehr „silbriger“ und „edel“ klingend bezeichnet. Und dem kann ich voll und ganz zustimmen. Aber das war auch nur beim A/B Vergleich wirklich leicht zu bemerken.
 
Die MW Rev A hat ja eher die Beliebtheit wenn es um „Deep und Dirty“ geht.
Bei glasigen und „hellen“ Sounds hat imho definitiv die Rev. B die Nase vorne.

Wir reden da auch aber nur um Nuancen, die aber für den ein oder anderen Geschmack entscheidend sind.
Hatte Anfang der Neunziger für ein Projekt leihweise die Rev A von einem Kumpel. 1994 konnte ich selbst für 1000 DM eine neuwertige Rev B ergattern (zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nichts von A und B). Irgendwie fehlte mir untenrum immer was, wenn ich das alte Projekt wieder geöffnete hatte. Erst in der ersten 2000er Dekade wurde mir der Grund dafür bewusst.
 
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Ich würde den Vergleich sowieso andersrum sehen : Du stehst im Jahr 1990 vor Microwave und M. Was denkst Du, welcher würde Dir dann klanglich besser gefallen?
Ich würde noch mal eine ganz andere - vielleicht gegensätzliche Perspektive aufmachen wollen. Wie schlägt sich der M denn wirklich aus der Perspektive des Jahres 2021, wenn man kein alt-eingefleischter Besitzer des Ur-Microwave ist?

Persönlich habe ich die Waldorf-Wavetables erstmalig durch den mQ (mit seinen zwei Alt-Wavetables, die ein "Best-Of" der Microwave-Wavetables sind)
Anfang der 2000er-Jahre und später durch den Blofeld kennen gelernt. Mit einem Microwave II/XT/XTk habe ich lange geliebäugelt, mir aber erst vor wenigen Jahren einen 2er gekauft, den ich jetzt guten Gewissens zugunsten des M abgegeben habe. Und dann gibt es natürlich die ganzen modernen "Nicht-Waldorf-Alternativen" in Sachen Wavetable-Synthese: Novation Summit, ASM Hydrasynth, Korg Modwave usw. ...

Wie schlägt sich der M im Vergleich dazu? Das ist doch die eigentlich interessante Frage. Ist dieser M, der offensichtlich ein authentischer Microwave auf dem Stand der 80er-Jahre sein kann, auch den heutigen anderen Wavetable-Synths ebenbürtig oder gar überlegen?

Leider kann ich selbst zur Beantwortung dieser Frage noch nicht so viel beitragen, wie ich eigentlich wollen würde. Bei mir fiel die Anschaffung des M vollkommen überraschend in eine Phase des Umbaus meines Heimstudios. Ich hatte gerade den "Take 5" für das SynMag getestet (Bericht erscheint in Ausgabe 90 im Februar), meine polyphone Pulse-Kaskade aufgelöst und mir nach langem Zögern zusätzlich zu den zwei verbliebenen Pulse doch endlich auch den Pulse 2 angeschafft. Nebenbei hatte ich diverse Module von Feedback Modules erhalten, die ich getestet habe und zu denen es einen Bericht in SynMag Ausgabe 89 im Dezember geben wird. Den M richtig zu würdigen, dazu bin ich noch gar nicht gekommen. Ich weiß aber schon Eines ganz eindeutig: die Waldorf-Wavetables waren noch nie in einem Bedien-Konzept von Waldorf so zugänglich wie hier!
 
….meine subjektive Antwort.
Der alte Microwave I ist nicht aus nostalgischen Gründen immer noch beliebt, sondern weil er eigenständig, druckvoll und musikalisch klingt. Das ist auch in 2021 immer noch ein Argument.

Der M klingt sehr vergleichbar und bietet drei große Vorteile: neu (kein möglicher Ärger mit 30 Jahre alten Geräten), eine sehr gute Bedienbarkeit plus den alternativen Oszi–Mode. Ein echtes M-Meisterstück ohne unnötigen Firlefanz. Mir fallen keine Features, Modulationsquellen oder Ziele ein, die man wirklich vermisst.

unverändert gilt bei MW oder M. Die Auswahl und Zusammenstellung der Wavetables war ein Geniestreich von Herrn Palm. Man merkt, dass ursprünglich nicht mal ein analoges Filter eingesetzt werden sollte. Das Spektrum an Obertönen und deren Verlauf deckt eigentlich alle musikalischen Zwecke ab. Die „neuen“ WT im MW Runden das Ganze prima ab.

meine MW‘s werde ich weiter einsetze (ich mag Rack Geräte). Aber den Kauf des M bereue ich keine Sekunde. Er macht einfach Freude.
 
@Horn: Die einzige direke "Konkurrenz" zum Waldorf M ist der original Microwave. Ich habe einen Rev 1 mit Stereoping Programmer. Die Kombo ist super und reicht mir völlig aus. Das was ich gehört habe von Modal und Novation klingt aucht gut, ist aber klanglich weit weck vom Microwave. Ambika kann auch ein bisschen Wavetable und gefällt mir auch sehr gut in diesem Bereich. Der Punkt ist aber einfach: Bei allen Unterschieden, Microwave, Wave und M haben ihren eigenen Platz im Synthesizerklanguniversum. Was also bedeutet da schon "Konkurrenz"?
 
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Also hier sind erste Vergleichsaufnahmen:

Ein Filtersweep mit einem Sägezahn Oszillator (Vol auf max) und Resonanz auf 30.

Erst microWave dann der deutlch anders resonierende M

Hier der MW Klang "Leons Wet Dream". Direktimport in den M per SysEx ohne Nachbearbeitung, außer das der VCA Env Release bei beiden auf 50 runtergedreht wurde. Außerdem auf dem M den ASIC Bug manuell aktiviert (den Unterschied kann man sonst beim loslassen der Taste einfach raushören):

Wer ist das Original, wer die "Fälschung"?

Wirklich sehr gut gemacht, @VladiS, Waldorf Team und die Beta-Tester!

Übrigens: Der Import von microWave Klängen in meinen Waldorf XTk versagt kläglich bei diesem Klang, daher habe ich das auch nicht mit aufgenommen.
Den M MW II Mode gegen den XTk zu Vergleichen macht auch wenig Sinn, da der M ja MW II Klänge fast nie nachbilden kann. Stichwörter Filter und Modulationen.
 
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Wie sieht eigentlich beim Arp die 2.Displayseite, die "Pattern Page", aus (im Manual ist diese weder abgebildet noch hinreichend erklärt) bzw. was mich interessiert: Lassen sich auf der Displayseite die 16 Patterns noch (in Echtzeit) editieren?

Edit: Hat sich erledigt, habe gerade in einem Video gesehen, dass das nicht der Fall ist.
 
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Hier nochmals die beiden mit "Leons Wet Dreams". Beim MW habe ich nach dem SysEx Transfer zum M das VCF keyboardtracking auf +24 editiert. Beim M ist der ASIC Bug manuell dazugeschaltet. Der M ist auf Transpose -12 eingestellt, damit er bei den gleichen Noten auch die gleiche Tonhöhe wie der MW spielt.

 
Also hier sind erste Vergleichsaufnahmen:

Ein Filtersweep mit einem Sägezahn Oszillator (Vol auf max) und Resonanz auf 30.

Erst microWave dann der deutlch anders resonierende M

Hier der MW Klang "Leons Wet Dream". Direktimport in den M per SysEx ohne Nachbearbeitung, außer das der VCA Env Release bei beiden auf 50 runtergedreht wurde. Außerdem auf dem M den ASIC Bug manuell aktiviert (den Unterschied kann man sonst beim loslassen der Taste einfach raushören):

Wer ist das Original, wer die "Fälschung"?

Wirklich sehr gut gemacht, @VladiS, Waldorf Team und die Beta-Tester!

Übrigens: Der Import von microWave Klängen in meinen Waldorf XTk versagt kläglich bei diesem Klang, daher habe ich das auch nicht mit aufgenommen.
Den M MW II Mode gegen den XTk zu Vergleichen macht auch wenig Sinn, da der M ja MW II Klänge fast nie nachbilden kann. Stichwörter Filter und Modulationen.
1. ist Microwave, 2. ist der M
 
Ja, außer bei null Attack. Da knackt der MW. Der M hat da etwas Attack, aber verdammt kurz. Definitiv kürzer als Wert 1 beim MW.
Das wollte ich mir bei Gelegenheit noch unter dem Mikroskop ansehen. Wie weiter oben schon geschrieben, vermute ich ein Durchschlagen der CV beim Microwave oder etwas in der Art. Da es schwierig und aufwendig wäre, die CV direkt zu messen, bleibt nur, die Schwingungsform in der DAW genau zu betrachten.

Aber es ist auch recht egal, der M kommt hier nicht ganz an den Microwave heran, wobei der heftige Knackser beim Microwave nicht allen gefällt. Ich mag mich an so manche Diskussion zu dem Thema aus den alten Tagen erinnern.
 
In Versuch der Clicks - am besten Sinuswelle bei Phase 32 und Attack 0 zu hoeren. Damit kann mann bestimmte Clicks hoeren.
 
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