Akai S3000 / XL ua.

Jo, der 280er, hehe.
Mal sehen.
Es fehlt noch ein S1000 / S1100 (oder besser beide…) und nen 6000er und und und (geifer…) ein Z8 und ein S950

Dann kann der große Vergleich starten.

Habe heute mit einem Kollegen geredet über diese Vergleicherei und die Flausen, die einem immer in den Kopf gesetzt werden.
Ja, ich bin denke ich bin klar eher der emotionale Typ „finde ich eindeutig cooler“ als der wissenschaftliche „kann gar nicht sein, mein Oszilloskop sagt was anderes und die Spektralmessung auch“.

Daher hat das ganze am Ende nur für mich einen Wert, aber für mich zumindest habe ich dann Gewissheit, was mir am besten gefällt.

Ich fürchte, das ist der einzige harte empirische Weg, um diese nagende Ungewissheit sus dem Kopf zu kriegen und endlich wieder Musik zu machen ;-)

Naja, in Wirklichkeit natürlich purer Eskapismus, hehe

Danach muß ich noch die Emus zu Ende checken und Ensoniq und Kurzweil in Angriff nehmen, und dann ab zum Doktor…
 
Da bist Du nicht der erste, der das macht.
Mittlerweile sind die Preise bereits ganzschön gestiegen, um da jetzt damit anzufangen.
Am Ende stehen die Kisten rum und du kannst Dich nicht entscheiden, was besser ist.
Um herauszufinden, welcher Sampler für einen konkreten Sound gut passt hilft oft nur ausprobieren, man kann sich da ganzschön verschätzen.
Jeder Sampler hat Vor-und Nachteile bezüglich Klang, Bedienung etc.
Der Vergleich ist recht schwierig, denn das fängt schon beim Input Gain bzw. der Potistellung beim Samplen an, geht bei internen Einstellungen vom Gain weiter usw., wenn man das Samplen selbst auch vergleichen will wird das schwierig.
Die Unterschiede zwischen Akai, Emu, Yamaha, Roland, Kurzweil und Korg im Klang sind denke ich größer, wenn man nicht gerade MPC One mit S612 vergleicht, sondern Geräte aus ca. der gleichen Zeit.
 
Eben, hilft nur ausprobieren, sag ich doch!

Aber daß die Unterschiede zwischen Geräten aus der gleichen Zeit größer sind als zwischen S612 und MPC one glaube ich ehrlich gesagt nicht;-)
 
Da bist Du nicht der erste, der das macht.
Mittlerweile sind die Preise bereits ganzschön gestiegen, um da jetzt damit anzufangen.
Am Ende stehen die Kisten rum und du kannst Dich nicht entscheiden, was besser ist.
Um herauszufinden, welcher Sampler für einen konkreten Sound gut passt hilft oft nur ausprobieren, man kann sich da ganzschön verschätzen.
Jeder Sampler hat Vor-und Nachteile bezüglich Klang, Bedienung etc.
Der Vergleich ist recht schwierig, denn das fängt schon beim Input Gain bzw. der Potistellung beim Samplen an, geht bei internen Einstellungen vom Gain weiter usw., wenn man das Samplen selbst auch vergleichen will wird das schwierig.
Die Unterschiede zwischen Akai, Emu, Yamaha, Roland, Kurzweil und Korg im Klang sind denke ich größer, wenn man nicht gerade MPC One mit S612 vergleicht, sondern Geräte aus ca. der gleichen Zeit.
Wichtig ist, dass man einmal alle durchtestet und dann entscheidet, für welche Klänge welcher Sampler in Frage kommt und dabei bleibt. Sonst sinkt der musikalische Output dramatisch.

Die Unterschiede zwischen Samplern desselben Herstellers können genauso deutlich wie zwischen verschiedenen Herstellern sein.

Ich habe mittlerweile eine Art Preset-System entwickelt, um die vielen Hardware-Sampler sinnvoll nutzen zu können. SP-12 ist zuständig für punchy Kicks und Snares, S1000 für snappy Drums und insb. Hihats und Stereo-Stabs, S3000 für clean, insb. Library-Sounds, S950 für One-Shot gepitchte Sachen, Prophet 2002 für gefilterte Samples und Library Sounds usw. Ist aber trotzdem teilweise ein Zeitfresser...
 
Die Software kann man per VST nachbilden, d.h. den Sound machen bei den Samplern hauptsächlich der DA Wandler und der Verstärker.

es gibt eine ganze reihe guter, aber auch weniger guter emulationen dieser filter als plug-ins, aber ich bin fest davon überzeugt, dass man sie ohnehin niemals genauso benutzen wird wie in der hardware.

beim S-950 stand das konzept ja fest: man hatte seine 5 sekunden oder was das war, und dann hat man sich das mit bis zu 8 stimmen als "multi" aufgebaut und konnte per CC am filter drehen. nicht mehr und nicht weniger.

in logic wird der eine kollege daran scheitern, einzelne stimmen zu einzelnen plug-ins zu routen, und der andere kollege wird damit beginnen das erst mal mit 32 stimmen nachzubauen und natürlich auch direkt erst mal mit 10 verschiedenen filtern. und schon geht garnix mehr. :)
 
Das output Thema ist tatsächlich hardcore-Testimmanent.
Ich sehe es als Phase und des Weiteren als Investition.
Ich weiß nur noch nicht so genau, in was….
 
da bekommt "frickeln" einen ganz neuen sinn ....

ich habe damals als ich den ersten 950iger gekauft hatte das "midi flanging" erfunden - und oft ganz bewusst stimmen 2 oder 3 mal angespielt, mit dem zu erwartenden ergebnis, dass die verschiebung bei jedem ereignis wieder ein bischen anders ist.

ist bei 2x mono nämlich noch interessanter als gepannt. :)

o.g. effekt war das später das allererste, was ich mir als VST nachgebaut habe.

das zweite, was man an diesen teilen gut frickeln konnte war das timestretch zur klangverfremdung zu benutzen. damit habe ich abende verbracht.
 
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die frage wie gut man etwas emulieren kann hat eher weniger mit der architektur des originals zu tun.

generell besteht meiner auffassung nach eher das problem, dass es für solche randerscheinungen (im gegensatz z.b. zu einem moog ladder filter) einfach nicht genug leute gibt, die ein interesse an einer möglichst authentischen emulation haben. dadurch steigt dann der anteil der, sagen wir es mal ganz offen, fake emulationen auf dem markt.

ein 1:1 vergleich ist in jedem fall nur dann sinnvoll, wenn die emulation auch auf 750kb begrenzt ist und man sie über ein mischpult auf den achtzigern mit cassette aufnimmt und mischt und dann ein CD oder DAT master davon erstellt.

und natürlich einen controller mit original akai drehpotis davor stellst. vor allem die orangenen sind total wichtig. :)


ich denke daher, wenn jemand z.b. den original sound wiederhaben will, dass er dann eher einfach *irgendeinen* digitalen butterworth nehmen sollte - ohne das original zu emulieren - (oder von mir aus das inphonik 950 plug-in o.ä.), und dann aber die sachen, die er damit abspielt, so weiterverarbeitet wie man das 1989 auch gemacht hätte (und nicht das zeug nur in der DAW benutzt.)
 
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He heee das midi flanging habe ich tatsächlich damals mit dem S50 auch schon eingesetzt so ca. 86….

Habe irgendwo sogar noch eine Aufnahme davon.
Na? Warst Du früher unterwegs? ;-)

Bzgl. der Vergleichsgeschichte bin ich mir da auch nicht so ganz sicher. Mir jedenfalls geht es eher um eine durchaus subjektive Erforschung der Sampler, nicht der kompletten Signalkette.

Ich bin da ergebnisoffen und lasse das auf mich zukommen, mal sehen was passiert.
 
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[.....]Ich bin da ergebnisoffen und lasse das auf mich zukommen, mal sehen was passiert.
Ja, mache das!

Und laß' dich nicht von den üblichen Quertreibern und Madigmachern hier im Forum von deinem Vorhaben abbringen.

Ich selbst habe diesen Sampler-Vergleichstest auch schon für unsere E-MUs erwogen - es scheiterte nur leider bislang daran, das diese auf zwei räumlich weit auseinanderliegende Standorte aufgeteilt sind.
 
Jo!
Emu finde ich auch interessant, ich hatte kürzlich einen Esi4000t, bin dadurch angefixxt auf E4xt umgestiegen, und letztendlich nun bei einem E4ultra gelandet.
Interessant finde ich natürlich die E3 Varianten, Emax und E2, SPs….aber das sind natürlich eher noch größere Welten dazwischen, schwer vergleichbar finde ich. Auch da gibt es ja partielle Vergleiche, aber keinen Umfassenden.

Ist natürlich auch nerdiges Zeug;-)

Aber cool wäre es schon.
 
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Aber daß die Unterschiede zwischen Geräten aus der gleichen Zeit größer sind als zwischen S612 und MPC one glaube ich ehrlich gesagt nicht;-)

Bitte lies noch einmal, so hatte ich das nicht gemeint: "wenn man nicht gerade MPC One mit S612 vergleicht, sondern Geräte aus ca. der gleichen Zeit."
Also wenn man Geräte aus ca. der gleichen Zeit vergleicht klingen die verschiedener Hersteller stärker heraus als die des gleichen Herstellers. So geht es mir jedenfalls. MPC One und S612 sind sicherlich nicht aus ca. der gleichen Zeit.
Bei den älteren Kisten untereinander (Anfang 90ger und davor) sind die Unterschiede im Vergleich anscheinend oft noch etwas größer, da die Wandler und Filter hinter den Wandlern sich noch stärker unterscheiden, teilweise analoge VCA und VCF pro Stimme, teilweise digital. Dafür dann oft geringe Stimmenanzahl und kaum MIDI steuerbare Parameter.
 
Na? Warst Du früher unterwegs? ;-)

nein, der/die 950 war mein erster. dann geht der nobelpreis an dich. :sad:

hattest du es auch per zufall entdeckt? ich war damals 16, da ist man da noch nicht ganz so mit plan rangegangen.

Bzgl. der Vergleichsgeschichte bin ich mir da auch nicht so ganz sicher. Mir jedenfalls geht es eher um eine durchaus subjektive Erforschung der Sampler, nicht der kompletten Signalkette.

für mich war das wichtigste am klang des 950 die herumspielerei mit pitch und länge. (s.o.: es war ja mein erster)

was den reinen filterbaustein angeht (der ja nicht mal aus nur einem baustein besteht), und meine antwort an living dazu, das lässt sich ja mit einfachen mitteln wissenschaftlich erforschen: jeder, der schon mal blindtests mit irgendwelchen synthesizer oder filter emulationen versucht hat, weiß, dass das kein mensch hört was echt ist und was digital. (und schon gar nicht bei einem butterworth.)

eher hört man an der art wie ein sampler eingesetzt wird, aus welcher dekade ein sampler war - oder eben am bandrauschen oder den knacksern auf der platte.


wobei es ja beim S950 tatsächlich so ist, dass man auch für die existenz von magie durchaus evidente beweise finden kann.

als ich 20 jahre später gelernt habe, dass und wie in dieser maschine pitch, filter und wandler technisch zusammenhängen, hat mich das jedenfalls nicht gewundert, dass man auch ohne dieses wissen zuvor schon immer irgendwie das gefühl hatte, dass der einfach 5 mal besser klingt wie der S1000 und sich auf einem ganz anderen level von "musikinstrument" bewegt.

man sollte nur nicht denken, dass der deswegen bewusst so gestaltet worden wäre. früher war nicht alles bessser. nur anders. :)
 
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eher hört man an der art wie ein sampler eingesetzt wird, aus welcher dekade ein sampler war - oder eben am bandrauschen oder den knacksern auf der platte.
Sehe ich auch so. Da gibt es neben der eigentlichen Abmischung und dem Medium so viele Faktoren. Zum Beispiel Samples direkt von Vinyl erstellt, was für eine Technik (System, Nadel, PreAmp etc.) wurde dafür eingesetzt etc. pp.
 
Ah ok im Sinne von damals waren die Unterschiede tendenziell größer als heute - da würde ich vermutlich gefühlt erstmal zustimmen…

Ansonsten - Sehe ich glaube ich nicht so. (macht aber nix, das määärkt doch kainär…)

Erstens hat jeder Rompler Plattenknistern, 2. die Nadel…naja. Schon, aber das erzeugt in mir gerade ein gewisses Gefühl der Normalität, des Mainstreams und der wohligen Aufgehobenheit im Dasein des „nicht“ forever lost-seins im hoffnungslosen Nerdtum…
3. Gibt es auch heute viele, die Vinyl samplen, ob mit neuen oder alten Samplern, MPCs usw.
4. denke zumindest ich bei meinen Recherchen eher so an Sachen wie „was passiert mit einer Snare / Noise / bang etc., wenn ich das die Tastatur zwei Oktaven runterdpiele (slaaaaaave….to the rythm!)
Oder generell tiefer abspiele als gesampled. Oder eben höher.

Oder Filtermäßig blubbern lasse etc.

Oder nen groove mit identischen Sounds aus zwei verschiedenen (leider noch nur) Akais im Vergleich zu denselben aus nem MPC (unfair, transienten werden nie so tight aufeinander sitzen - aber welcher ist dann unter dem Strich näher dran? Oder hat einer ein nennenswert besseres miditiming usw.)

Da spielt das Umfeld weniger bis keine Rolle, nur die puren Sampler.

Aber das ist ja wie gesagt auch nur meine Neugier, andere mögen sich dasselbe bzgl. verschiedener Nadeln / rec chains fragen.

@einseinsnull - ja per Zufall entdeckt durch falsches copy im Yamaha QX1, dann aber gerne eingesetzt. Ich kucke mal ob ich das noch finde. War deutlich vor meiner Profizeit, wildes 80er gefriggel;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Roland S770 und E4XT, sehr schön!
Du könntest ja mal das gleiche Sample laden und dann mit allen mal abfeuern und schauen wie die Unterschiede sind, ohne FX und ohne weitere Bearbeitung.
Und auch mal ein paar Töne hoch- und runtertransponiert.
 
Hab selbst einen 3200xl und 1100, Orchester und Multisamples würde ich damit heute nicht mehr realisieren. Aber das arbeiten mit dem Sampler also unperfekte Loops, kleine Samples Oneshot und der besondere Punch denn die ollen Akais bieten machen für mich denn Mehrwert denn ich so nicht als Software finde. Die Akai knallen auf ihre besondere Art.
 
Ja so ähnlich sehe ich das auch, ein paar mehr Farben auf der Palette quasi.

Bzgl. Sampler Vergleich…ein paar mehr habe ich noch;-)
Aber noch nicht alle die mich interessieren. Eines Tages werde ich das starten, ev. melde ich mich dann oder lade paar audios hoch, mal sehen.
Ich habe Zeit (manchmal) und bin geduldig (eigentlich nicht) hehe
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch, Hanselmann, da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen.....

Davon ab - was mir immer wieder, insbesondere beim Anblick der S3000/3200-Kombi durch den Kopf geht: Anfassqualität!
 
Ja so ähnlich sehe ich das auch, ein paar mehr Farben auf der Palette quasi.

Bzgl. Sampler Vergleich…ein paar mehr habe ich noch;-)
Aber noch nicht alle die mich interessieren. Eines Tages werde ich das starten, ev. melde ich mich dann oder lade paar audios hoch, mal sehen.
Ich habe Zeit (manchmal) und bin geduldig (eigentlich nicht) hehe
Auf deinen S770 bin ich neidisch, hätte ich auch gerne.
 

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