MC-707 ist doch viel besser als Blofeld, außer dass es hier keine Wavetable-Synthese gibt. Dafür aber viel bessere Effekte. Roland hat eben eine sehr gut klingende Engine entwickelt. Zu pädagogischen Zwecken ist die MC-707 wahrscheinlich eher wenig geeignet, aber darum geht es den meisten hier ja nicht unbedingt. ;-)
 
MC-707 ist doch viel besser als Blofeld, außer dass es hier keine Wavetable-Synthese gibt. Dafür aber viel bessere Effekte. Roland hat eben eine sehr gut klingende Engine entwickelt. Zu pädagogischen Zwecken ist die MC-707 wahrscheinlich eher wenig geeignet, aber darum geht es den meisten hier ja nicht unbedingt. ;-)
Aus meiner Sicht sind das Instrumente ganz verschiedener Kategorien, die man überhaupt nicht vergleichen kann. Das eine ist ein Synthesizer mit Keyboard-Tastatur, das andere eine Groovebox mit Pads. Von den eklatanten Unterschieden der Synthese-Engine, die sich nicht nur auf die Wavetables begrenzen, sondern auch beim Filter-Routing, komplexen Hüllkurven usw. weitergehen ganz zu schweigen.

Und damit wären wir ja nun wirklich vollkommen weg vom Juno X.

Der Blofeld (Key) hat mit dem Juno X immerhin noch gemein, dass beides multitimbrale VA-Synths mit Tastatur sind.

...

Aber wir sollten das hier auch lassen. Es ging mir nicht darum, Blofeld und Juno X gegenüber zu stellen. Ich wollte ein Grundproblem der Produktpolitik von Roland thematisieren, das ich sehe. Andere sehen es nicht. Schön. Ich freue mich über jeden, der mit seinem Juno X glücklich wird. Ehrlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab jetzt schon mehrere Juno x vs 106 Videos gesehen und ich höre da keinen unterschied.
Der 106 rauscht nur deutlich mehr.
Kommt zwar cool aber kann auch stören und nerven wenn man das bei allen Sounds hatt.
Vorteil für den Juno x.
Endlich ohne rauschen. ;-)
 
Neben dem Juno-X sieht der Blofeld m.E. sehr arm aus. Der Juno-X ist allerdings auch deutlich teurer. :cool:
Also ich hab jetzt schon mehrere Juno x vs 106 Videos gesehen und ich höre da keinen unterschied.
Der 106 rauscht nur deutlich mehr.
Kommt zwar cool aber kann auch stören und nerven wenn man das bei allen Sounds hatt.
Vorteil für den Juno x.
Endlich ohne rauschen. ;-)
Dann kauf Dir den. Und werde glücklich.
 
Der Blofeld (Key) hat mit dem Juno X immerhin noch gemein, dass beides multitimbrale VA-Synths mit Tastatur sind.
Der Juno X ist kein VA Synth. Zencore basiert auf der ROMplesizer-Struktur mit den 4 Partials, die seit irgendwann auch VA Wellenformen und verschiedene Filtermodelle dazubekommen hat.
 
Der Juno X ist kein VA Synth. Zencore basiert auf der ROMplesizer-Struktur mit den 4 Partials, die seit irgendwann auch VA Wellenformen und verschiedene Filtermodelle dazubekommen hat.
Aha, und wo genau ist da die scharfe Abgrenzung? Geht es noch um die Sache oder um Wortklauberei?
 
Der 106 rauscht nur deutlich mehr.
Das ist Teil der Magie bei den alten Analogen, als Asthmatiker bring ich beim Atmen auch ständig ein wenig Rauschen mit :opa: gut das ich nie geraucht habe.

Der Juno X ist kein VA Synth. Zencore basiert auf der ROMplesizer-Struktur mit den 4 Partials, die seit irgendwann auch VA Wellenformen und verschiedene Filtermodelle dazubekommen hat.
Sync kann er FM, Symmetriemodulation und die Oszillatoren haben im Vergleich zu den PCMs div. unterschiedliche Eigenschaften (afair auch was die maximaler Tiefe der Pitchmodulation betrifft), ab wann wird aus einem Rompler ein VA? Blofeld kann ja auch Samples abspielen :eeek:
 
Zumal der Juno-X auf der Basis der ZEN-Core-Engine ja auch irgendwie dedizierte Juno-60/106-Modelle anbietet ... :agent:
Die Struktur der ZEN-Core-Engine scheint also genügend VA-Ressourcen für solche Dinge herzugeben. :agent:
Beim großen Fantom ist es ja auch ähnlich, dass die ZEN-Core-Engine dort auch solche Modelle berechnet, inkl. Wavetables. :agent:
 
Da ich ja selbst nicht mal einen Unterschied von meinem SH-201 zum JU-06A merke und mir über zwei Jahre eine Sound Bank mit über 1000 Sounds mühsam angelegt habe wo alles bei ist brauch ich den ja nicht zwangsläufig.
Das wäre echt jetzt nur weil der schicker aussieht. ;-)
Zumindest wird er weniger fummelig als dein JU-06A sein und dich bei Bedarf auch mit Drums, Klavier und div. anderen Instrumentensounds beliefern können. Man weiß ja nie wann wieder irgend ein Brass, Orchestra Hit etc. in Mode kommt, da ist es gut sowas zur Hand zu haben ;-)
 
Mir ist das einfach zuviel.
Einfach nur ein größerer Juno Va hätte gereicht.
Was nicht heißt das ich das Ding nicht für andere gut finde.
Ich sag mal das ist schon eher für Bühnen Keyboarder in einer Band.
Wenn man nur mal ne House Nummer macht braucht man kein riesiges Packet. ;-)
 
MC-707 ist doch viel besser als Blofeld, außer dass es hier keine Wavetable-Synthese gibt. Dafür aber viel bessere Effekte. Roland hat eben eine sehr gut klingende Engine entwickelt. Zu pädagogischen Zwecken ist die MC-707 wahrscheinlich eher wenig geeignet, aber darum geht es den meisten hier ja nicht unbedingt. ;-)

Aus meiner Sicht sind das Instrumente ganz verschiedener Kategorien, die man überhaupt nicht vergleichen kann. Das eine ist ein Synthesizer mit Keyboard-Tastatur, das andere eine Groovebox mit Pads.

Finde beide Geräte und ja, sie haben beide Einschränkungen, sind ansonsten nicht vergleichbar aber auch innerhalb ihres Herstellerkontexts ein "best value for money".

Zumindest wird er weniger fummelig als dein JU-06A sein und dich bei Bedarf auch mit Drums, Klavier und div. anderen Instrumentensounds beliefern können. Man weiß ja nie wann wieder irgend ein Brass, Orchestra Hit etc. in Mode kommt, da ist es gut sowas zur Hand zu haben ;-)

Abgesehen von meinem persönlichen Junoparadox taugen mir die Boutiques allein vom Formfaktor schon nicht. Hier hat der Juno X die Nase ganz weit vorn. Ob man dafür 2.000 Euro ausgeben will, ist eine andere Frage.

Die würde ich besser in eine Kombo aus 707 plus Blofeld Keyboard stecken und von den restlichen 250 Euro ein Wochenende wegfahren.
 
Zumindest wird er weniger fummelig als dein JU-06A sein und dich bei Bedarf auch mit Drums, Klavier und div. anderen Instrumentensounds beliefern können. Man weiß ja nie wann wieder irgend ein Brass, Orchestra Hit etc. in Mode kommt, da ist es gut sowas zur Hand zu haben ;-)
Na ja. Diese Sounds kann man heute aber auch an jeder Sraßenecke umsonst bekommen. Der JU-06A klingt jedenfalls authentischer nach Juno 60 als der X. Aber wenn er nicht mal den Unterschied zum SH-201 hört … dann ist eigentlich sowieso alles egal.
 
@Grenzfrequenz
ich denke, das ist die Betrachtungsweise eines Synth Nerds, deri bei der Klangsynthese alles kontrollieren und regeln will.
ZenCore geht doch gar nicht komplett als Hardware. Da müsste es hundert(e) Regler geben bei der Masse an Einstellmöglichkeite.
Die Juno Phillosophie war ja auch immer ein leicht verständliches System, wo man nicht viel falsch machen kann, ich sag mal Einsteigerfreundlich.
Will man Zencore richtig ausnutzen,kommt man am PC gar nicht vorbei, erstellt da seinen Sound,überträgt es auf den Synthesizer und hat dort die Regler für die wichtigsten Einstellungen.
 
Na ja. Diese Sounds kann man heute aber auch an jeder Sraßenecke umsonst bekommen. Der JU-06A klingt jedenfalls authentischer nach Juno 60 als der X. Aber wenn er nicht mal den Unterschied zum SH-201 hört … dann ist eigentlich sowieso alles egal.

Wir wohnen in einer Sackgasse und haben daher nur zwei Straßenecken, habe dort gesucht, leider keine Klaviersounds für umme gefunden, einzig ein Depeche Mode artiger Sound eines klapprigen Gullideckels.
Was mache ich bei der Suche falsch?
:dunno:
 
Will man Zencore richtig ausnutzen,kommt man am PC gar nicht vorbei, erstellt da seinen Sound,überträgt es auf den Synthesizer und hat dort die Regler für die wichtigsten Einstellungen.
An der MC-707 kann man Sounds prima editieren / erstellen, man braucht dafür keinen PC. Klar hat ein PC einen größeren Bildschirm. Geht aber auch ohne. :cool:
Außerdem will ich z.B. Sounds direkt beim Musik Machen editieren / erstellen, und nicht sie woanders machen, übertragen usw. :cool:
 
An der MC-707 kann man Sounds prima editieren / erstellen, man braucht dafür keinen PC. Klar hat ein PC einen größeren Bildschirm. Geht aber auch ohne. :cool:
Außerdem will ich z.B. Sounds direkt beim Musik Machen editieren / erstellen, und nicht sie woanders machen, übertragen usw. :cool:
Sind die Screens bei der 707 und Juno-x eigentlich gleich?
Dann könnte man natürlich auch am Juno arbeiten.
 
Das Display des Juno-X scheint von der Pixel-Zahl um Einiges kleiner zu sein. Wenn Editing komplett am Gerät möglich, dann wären es mehr Pages als bei der MC-707. Andererseits hat die MC-707 keine Taster für Funktionsbereiche der Klangerzeugung, sondern lediglich Cursor-Taster. Aber z.B. Parameter-Listen von Effekten usw. – da spielt es eine Rolle, wie viele Zeilen das Display darstellen kann. Bei der MC-707 gehen schon einige Zeilen drauf, man muss trotzdem öfter mal scrollen. Wenn man aber weiß, wo welcher Parameter zu suchen ist, dann geht's. Aber beim Juno-X ist das Display kleiner. ZEN-Core braucht eigentlich ein größeres Display, weil recht viele Parameter.
 
Hier mal eine Display-Seite von der MC-707, wo man für 4 Partials Parameter einstellen kann:

50257346721_c7bcdf0f00.jpg


Man hat 4 Zeilen für 4 Partials, sowie weitere Zeilen für Funktionsbereiche usw. Pro Seite kann man hier 4 Parameter für bis zu 4 Partials mit 4 Encodern unter dem Display einstellen. Man kann mehrere Partials selektieren und gemeinsam einstellen. Oder einzeln. Mit dem [Shift]-Taster springt man 10 Schritte weiter, und oben gibt es zwei Ebenen, wo man schneller oder langsamer durch Funktionsbereiche navigieren kann.

Und hier z.B. eine Display-Seite, wo man Preset-Sounds auswählt:

roland-mc-707-sound-display.jpg


So schaut es aus, wenn man ein Sample reinladen möchte:

roland-mc-707-wave-import-scaled.jpg


usw.
 


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