Mastering Fachgesimpel (Schwerpunkt Techno, Acid & Co)

VirusTI82

https://wolftraxxx.de
Hallo an alle Fachmenschen und Interessierten. Habe keinen Thread gefunden der speziell für das Thema Mastering mit dem Schwerpunkt Techno, Acid & Co ist.

Im Techno Mastering würde ich mich als Fortgeschritten bezeichnen, für Releases auf anderen Labels werden meine Master auch angenommen und sind laut Aussage von den Betreibern gut genug.
Trotz allem bin ich mit mir selbst nie 100% zufrieden und strebe immer nach neuem Know How, Tools und Verbesserungen.
Wer rastet der rostet.
Meiner Meinung nach trägt das Mastering auch einen Teil zum eigenen Sound bei.
Leider habe ich noch nicht genug Geld für eine Studer oder Ampex Bandmaschine und Bänder. Mit der UAD Ampex Emulation bin ich bis dahin aber auch sehr zufrieden.

Aus dem Grund finde ich es auch sehr interessant diesen Thread zu eröffnen.

1. Nette Leute kennen lernen und plaudern
2. Trotz einigem Wissen und Tools doch noch was dazuzulernen und evtl. neue Tools ergattern.
3. Eventuell anderen helfen zu können Ihr Mastering Know How zu verbessern und Tool Sammlung zu veredeln.


Ich freu mich auf Gleichgesinnte, denn davon gibt es sehr wenige...
 
1. compressoren macht man in der kette von langsam zu schnell.

also am anfang langes attack, bis zum limiter (true peak) der bekanntermaßen der schnellste dynamik effekt ist.

aber man kann in den subgruppen schonmal einen limiter setzen, der spitzen abfängt. (z.b. kick gruppe, snare gruppe)

2. bei comps "kiss the needle" , also max 1 db gain reduction pro effekt. insgesamt bitte nicht mehr als 12 db gain reduction.

3. master eq. lowcut bei 25 - 30 hz und highcut bei ca. 16 - 17 khz.

4. den master bus bei - 0,5 db bis - 1 db einstellen für headroom.

(5. ich hab im master neuerdings noch nen eq, der bei 45 hz um 5 - 6 db ganz schmales band absenkt. 45 hz ist irgendwie brummend / unschön)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisschen Glue, bisschen Tape, bisschen Kompression, bisschen Lautheit und nen Hauch Brillanz und Druck drauf packen. Dann noch die Lautstärke hier und da automatisieren und gut. Alles andere kann man vorher im Mix schon regeln. Ich habe leider noch keinen allgemein gültigen Weg gefunden, der immer und überall gut funktioniert. Es ist jedes Mal aufs neue alles irgendwie an zu passen, ein zu stellen.
 
zum einen unterscheidet sich das audiomastering bei techno nicht grundsätzlich von dem von anderem material, zum anderen kann man wohl mit fug und recht behaupten, dass dort eigentlich fast alles erlaubt ist.

das wichtigste ist meiner meinung darauf zu achten, was in der produktion bereits "drin" ist, z.b. bei dynamik oder stereo - und was der künstler sich dabei wohl gedacht hat. noch besser ist es natürlich wenn du ihn vorher beraten kannst. :)

ob man für goa/trance/techno/IDM überhaupt immer teure hardware braucht, darüber kann man lange diskutieren. ich kenne zwei leute, die das seit 25 jahren gewerblich machen: der eine benutzt bis heute sonicworx unter MacOS9 (billig dance zeuch) und der andere erlaubt sich seit je her einen gewöhnlichen avalon 747 zum mastering kompressor hochzustilisieren (überwiegend warp, mute). was andere darüber denken ist denen vollkommen egal, denn es kommt nachher nur darauf an, dass es funktioniert.

mit einer bandmaschine könnte ich persönlich nichts anfangen, genau so wenig wie mit dem M 6000, was irgendwie jeder hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
zum einen unterscheidet sich das audiomastering bei techno nicht grundsätzlich von dem von anderem material

Vlt nicht Techno per se, aber 4th to the Floor lassen sich anders komprimieren, als ich nenn es mal komplexere Rythmusstrukturen oder gar Musik komplett ohne wuchtigen Drums.
 
pro tip der woche: man kann aus jedem beliebigen EQ plug-in einen phasenlinearen EQ machen, indem man das material einmal vorwärts und einmal rückwärts durchjagt und die versionen dann wieder summiert.
 
Ein Schritt, der gerne mal ausgelassen oder vergessen wird - und von automatisierten Masteringtools schon gar nicht Beachtung findet, ist den "Refrain" gegenüber der "Strophe" (falls es denn sowas im Track gibt) etwa ca. 0,5db - 1db lauter zu gestalten (bzw im Umkehrschluss die Strope um 0,5db abzusenken) - im Übergang dann eine sanfte Lautstärkeautomation.
 
wo klangbasis es erwähnt: zwei takte vor nem drop 2 db leiser machen. das knallt dann richtig, wenn der track weiter geht.

der tipp ist von david guetta :oops:
 
Hallo an alle und Danke für euren Input.
Mein Motto ist ja, ein guter Mix braucht nicht mehr viel Mastering.
In der Summe im Mix hab ich ein Tool eingespeist, dass alles unter 100Hz Mono macht, aber das ganze sanft ab 200Hz bis 100Hz abgleiten lässt. Auch fette ich in der Summe den gesamten Track Bass schon an und cutte ab 30Hz und 20KHz.
Und leichte Glue Kompression. In diese Kette mische ich schon rein. Quasi schon mein Sound.

Beim Masteting selbst ist fie Jette wie folgt:

-Linear EQ Liwcut Highcut
-Monfilter ab 100Hz
-UAD Ampex Bandmaschine
-UAD Manley Mu Kompressor
-bx_digitalV3 EQ schmslbandig um sauber zu machen und störende Frequenzen rauszucutten
-DynOne3 um dickere Eier zu bekommen
-Amek EQ 200 um gutklingende Frequenzen vreitbandig zu betonen
-Weiss Dees um gefissels zu cutten
-DMG Essence um gezielt Rest gefissels in den Mitten zu cutten
-Gullfoss Masteting Modus
-bx_refinement umharshness rauszunehmen
-UAD Oxford Inflator um den Punch zu erhöhen
-DMG Limitless im Aggressive Mode mit 0% Stereo Gleichheit und maximal 3DB Gain Reduction und - 1DB Ceiling und Wrighting 0%.

Als Demo hier mein neuster Track Break Out:

https://soundcloud.com/patrick-wolf-traxxx/break-out
 
Falls jemand einen Vorschlag hätte meine Mastering Kette oder Mixing Summenkette zu verbessern wäre ich happy.

PS: Welchen Limiter nutzt ihr ?
Ich DMG Limitless
 
pro tip der woche: man kann aus jedem beliebigen EQ plug-in einen phasenlinearen EQ machen, indem man das material einmal vorwärts und einmal rückwärts durchjagt und die versionen dann wieder summiert.
am besten ist: habbich mal gehört, unschönes Grundmaterial auf 2 Spuren Samplegenau doppeln, davon auf einer Spur die Phase zu invertieren, und dann das Ergebnis wieder aufzunehmen / bzw. Resamplen und dann dem Interessenten zu schicken.

Das erspart Enttäuschungen..habbich mal gehört.
 
Moinschön,
also ich hab mit Mastering keine Erfahrung,höchstens mit Mixing(Pre/Post Productions).
Was Generell immer gilt ist wie soll eine Mischung im Kontext zum Gesamtsound klingen?
Was benötige ich & was nicht. Shit IN/shit OUT heißt die Devise.

Ich benutze diverse Filter im Modularbereich & auch passive Lösungen,die Mir sofort den Grundklang ermöglichen,den ich möchte
in Kombi mit der passenden Klangfarbe & Dynamik Oftmals ist die Timbre wichtiger als alles andere,damit erzeugt man nämlich
mit passende Artikulation der Spielweise den eigentlichen Sound plus deren Drive.
Ich benutze 2 Cosmotronic Messor Comps & die laufen entweder seriel oder paralell über nen SBG (Dry/Wet Poti Zumischung)
Dann habe ich zig Filter/Filterbanks im einsatz um den Sound zu erzielen den ich möchte.

Das abmischen erfolgt dann über diverse Mixmodule & zum Schluss die Summierung auf den Hauptmischer im Rack.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit Analog Summierer mit der er den Mix fürs Mastering vorbereitet ?
Oder macht das heutzutage für einen wärmeren Sound keinen Sinn mehr ?
Soll ja auch Analogsummierer mit Tape drin geben.
 
Hallo an alle und Danke für euren Input.
Mein Motto ist ja, ein guter Mix braucht nicht mehr viel Mastering.
In der Summe im Mix hab ich ein Tool eingespeist, dass alles unter 100Hz Mono macht, aber das ganze sanft ab 200Hz bis 100Hz abgleiten lässt. Auch fette ich in der Summe den gesamten Track Bass schon an und cutte ab 30Hz und 20KHz.
Und leichte Glue Kompression. In diese Kette mische ich schon rein. Quasi schon mein Sound.

Beim Masteting selbst ist fie Jette wie folgt:

-Linear EQ Liwcut Highcut
-Monfilter ab 100Hz
-UAD Ampex Bandmaschine
-UAD Manley Mu Kompressor
-bx_digitalV3 EQ schmslbandig um sauber zu machen und störende Frequenzen rauszucutten
-DynOne3 um dickere Eier zu bekommen
-Amek EQ 200 um gutklingende Frequenzen vreitbandig zu betonen
-Weiss Dees um gefissels zu cutten
-DMG Essence um gezielt Rest gefissels in den Mitten zu cutten
-Gullfoss Masteting Modus
-bx_refinement umharshness rauszunehmen
-UAD Oxford Inflator um den Punch zu erhöhen
-DMG Limitless im Aggressive Mode mit 0% Stereo Gleichheit und maximal 3DB Gain Reduction und - 1DB Ceiling und Wrighting 0%.

Als Demo hier mein neuster Track Break Out:

https://soundcloud.com/patrick-wolf-traxxx/break-ou


Mit welchen Synths/Samplern/Drummies ist das gebaut?
 
-Linear EQ Liwcut Highcut
-Monfilter ab 100Hz
-UAD Ampex Bandmaschine
-UAD Manley Mu Kompressor
-bx_digitalV3 EQ schmslbandig um sauber zu machen und störende Frequenzen rauszucutten
-DynOne3 um dickere Eier zu bekommen
-Amek EQ 200 um gutklingende Frequenzen vreitbandig zu betonen
-Weiss Dees um gefissels zu cutten
-DMG Essence um gezielt Rest gefissels in den Mitten zu cutten
-Gullfoss Masteting Modus
-bx_refinement umharshness rauszunehmen
-UAD Oxford Inflator um den Punch zu erhöhen
-DMG Limitless im Aggressive Mode mit 0% Stereo Gleichheit und maximal 3DB Gain Reduction und - 1DB Ceiling und Wrighting 0%.
ich frage mich immer, ob man wirklich so viele Plugins/Geräte hintereinander braucht, um ein gutklingendes Ergebnis hinzubekommen, oder ob nicht auch 2-3 Tools mit viel Fingerspitzengefühl ausreichen würden, wenn der Mix schon halbwegs annehmbar ist. 🤔

Also bewusst mal ketzerisch gefragt: Ist da wirklich kein Schlangenöl dabei?

Wäre mal interessant, diese Kette mal nach und nach auf den Track zu schalten zum direkten Vergleich.
 
Ich glaube das Meiste braucht man in der Master chain nicht. Ich versuche das lieber in den Spuren gezielt zu bereinigen.
Also den Bass cutte ich z.B. schon in den einzelnen Spuren, so hoch wie es sinnvoll geht, ebenso die höhen.
Stereo spread brauche ich z.B. auch nicht immer auf allen spuren, ggf. baue ich mir das auch in den spuren durch editing und nicht durch stereo spred plugins ein.
Wenn ich dann weit über 200Hz den Bass weg genommen habe, braucht diese Spur dann auch nichts mehr um monokompatibel zu sein.
Wenn man das alles erst in der Masterspur macht ist das für mich gefühlt eher die Lösung "für Faule".
Man kann mit der langen Mastering Chain ggf. seinen signature sound manifestieren, der sollte aber aus meiner Sicht eher nicht vom Mastering sondern eher vom Arrangement und Ideen kommen. Ich wollte in meinem Sound nicht von solchen Dingen abhängig sein.
Alles gleichartig anzudicken ist eigentlich recht langweilig. Dann gehen ggf. Kontraste zwischen den Spuren flöten. Kein wunder, wenn dann alles gleich klingt - das wäre nicht mein Ziel.
Ich meine das tendentiell.
Manche streiten sich, ob es besser ist schon in die Master Plugins reinzumixen oder das erst im Nachhinein zu machen. Ich habe beides schon probiert und beides hat vor-und Nachteile, der Aufwand der Abstimmung verlagert sich dann in eine andere zeitliche Phase, weniger Aufwand war es bei mir nicht, egal wie rum. Das mixing in die Mastering chain fand ich deutlich schwieriger, da z.B. die Lautstärkeänderung dann nicht so durchkommt wie eingestellt und die Lautstärken voneinander abhängig werden (z.B. in lauten Passagen anders als in leiseren Abschnitten), sodass ich dann hin und herspringen und ggf. mehr gegen die Mastering chain automatisieren muss. So auch im EQing usw.

Eigentlich ist alles erlaubt, wenns gefällt. Ich probiere das aus und mache es fast jedes Mal anders, jedes Mal gleich wäre mir zu langweilig. Nachteil ist, dass nicht immer die gleiche Qualität raus kommt. Ich verdiene ja kein Geld damit, sondern mache das ja aus Spaß an der Sache. Wenn das mein Job wäre würde ich da vermutlich auch anders rangehen.

Momentan versuche ich die Mastering Chain so kurz wie möglich zu halten und das alles in den einzelnen Spuren zu lösen. Dann habe ich weniger gegenseitig Beeinflussung und das Mixing wird für mich einfacher. Die Mastering chain kann ich dann auch einfacher anpassen, ohne dass ich nochmal ins Mixing rein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am geeigneten Mixer die Kanäle nach Geschmack überfahren. Am besten alles Mono aufnehmen. Wenn es ein Hit ist, dann vom mastering Studio den Rest machen lassen. 🔥
 
nur weil man in der mastering kette immer die gleichen werkzeuge nimmt, heisst das nicht, dass sie immer das gleiche machen ;-)

die werte müssen natürlich angepasst werden, z.b. bei comps, eq´s und limitern. die sind nie gleich, auch wenn immer die gleichen tools verwendet werden.

bei mir jedenfalls klingt kein track wie der andere. nicht mal die lautheit (lufs) und dynamic range ist gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur weil man in der mastering kette immer die gleichen werkzeuge nimmt, heisst das nicht, dass sie immer das gleiche machen ;-)

die werte müssen natürlich angepasst werden, z.b. bei comps, eq´s und limitern. die sind nie gleich, auch wenn immer die gleichen tools verwendet werden.

Du gehst ja anscheinend auch sehr sanft und progressiv vor, sodass man die einzelnen Tools dann vermutlich auch kaum arbeiten hört?
Um das so sanft zu machen, muss man das denke ich an das Material anpassen (z.B. um 0,5dB einzustellen).

Mixt du bereits in die Mastering Chain rein oder machst du das Mastering als seperaten Schritt?
 
Also den Bass cutte ich z.B. schon in den einzelnen Spuren, so hoch wie es sinnvoll geht, ebenso die höhen.
Stereo spread brauche ich z.B. auch nicht immer auf allen spuren, ggf. baue ich mir das auch in den spuren durch editing und nicht durch stereo spred plugins ein.
ja, das handhabe ich auch so.

Man kann mit der langen Mastering Chain ggf. seinen signature sound manifestieren
das mag durchaus sein bzw. zum signature Sound beitragen.

Manche streiten sich, ob es besser ist schon in die Master Plugins reinzumixen oder das erst im Nachhinein zu machen.
Ich würde eher nicht in die komplette Chain reinmixen - gleicht man die dann nicht unbewusst schon beim Mixing wieder teilweise aus?
Ich mische meist in eine leichte Summenkompression, aber alles weitere mache ich erst nach dem Mix (was nicht heißen soll, dass das viel wäre und dass ich gut darin wäre ;-) ).
 
richtig @C0r€ - bei mir machen die effekte kaum - 1 db reduktion, also sprich "kiss the needle"

ich mache das mastering gleich mit im projekt. nicht extra.
 
Hallo an alle und Danke für euren Input.
Mein Motto ist ja, ein guter Mix braucht nicht mehr viel Mastering.
In der Summe im Mix hab ich ein Tool eingespeist, dass alles unter 100Hz Mono macht, aber das ganze sanft ab 200Hz bis 100Hz abgleiten lässt. Auch fette ich in der Summe den gesamten Track Bass schon an und cutte ab 30Hz und 20KHz.
Und leichte Glue Kompression. In diese Kette mische ich schon rein. Quasi schon mein Sound.

Beim Masteting selbst ist fie Jette wie folgt:

-Linear EQ Liwcut Highcut
-Monfilter ab 100Hz
-UAD Ampex Bandmaschine
-UAD Manley Mu Kompressor
-bx_digitalV3 EQ schmslbandig um sauber zu machen und störende Frequenzen rauszucutten
-DynOne3 um dickere Eier zu bekommen
-Amek EQ 200 um gutklingende Frequenzen vreitbandig zu betonen
-Weiss Dees um gefissels zu cutten
-DMG Essence um gezielt Rest gefissels in den Mitten zu cutten
-Gullfoss Masteting Modus
-bx_refinement umharshness rauszunehmen
-UAD Oxford Inflator um den Punch zu erhöhen
-DMG Limitless im Aggressive Mode mit 0% Stereo Gleichheit und maximal 3DB Gain Reduction und - 1DB Ceiling und Wrighting 0%.

Als Demo hier mein neuster Track Break Out:

https://soundcloud.com/patrick-wolf-traxxx/break-out

puh ...
ganz schön viel Zeuch. Als ob dein Mix noch nicht passt.
Eine Hörprobe bestätigt das.
Ich finds zu kompakt und n bisschen pappig.Im Hauptpart , wenn alles spielt soweit aber akzeptabel. Streckenweise gibts einige unangenehme Sounds die im Ohr piksen. Da musst du noch 3 anti-harshness plugins hintereinander packen

Technisch erklärt sich der zu kompakte Höreindruck durch die extreme Lautstärke. Peak bei 0.1 ! Du solltest auf -1db Limiten und vielleicht lieber -14 bis -12 db LUFS anpeilen. Bitte aber nicht erst im allerletzten Limiter runterziehen.

1658048304109.png

Wer auch immer dir sagt das deine Master passen hat keine Ahnung.

P.S. das muss nicht heissen das die Tracks nichts hörbar wären oder auf ner Clubanlage Scheiße klingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle und Danke für euren Input.


Mit welchen Synths/Samplern/Drummies ist das gebaut?
-Kick= Sample in D16 Punchbox bearbeitet + Processing in den Inserts
-HiHats, Snares, Percussions= Samples + Processing
- Bassline= Behringer Pro One
- Lead Sound= Sylenth 1 + Processing
- Atmo Sound= MFB Synth Pro + Processing
- Acid Sdquence 1= D16 Phoscyon + Processing
- Acid Sequence 2= ABL3 + Processing
- Acid Sound= Behringer TD3 MO
- Hook String= Softube Model 84
- Klavier= Addactive Keys Plugin
- Männliche Stimme= Meine Eigene + Processing
- Weibliche Stimme= Meine Tochter + Processing
 
puh ...
ganz schön viel Zeuch. Als ob dein Mix noch nicht passt.
Eine Hörprobe bestätigt das.
Ich finds zu kompakt und n bisschen pappig.Im Hauptpart , wenn alles spielt soweit aber akzeptabel. Streckenweise gibts einige unangenehme Sounds die im Ohr piksen. Da musst du noch 3 anti-harshness plugins hintereinander packen

Technisch erklärt sich der zu kompakte Höreindruck durch die extreme Lautstärke. Peak bei 0.1 ! Du solltest auf -1db Limiten und vielleicht lieber -14 bis -12 db LUFS anpeilen. Bitte aber nicht erst im allerletzten Limiter runterziehen.

Anhang anzeigen 146140

Wer auch immer dir sagt das deine Master passen hat keine Ahnung.

P.S. das muss nicht heissen das die Tracks nichts hörbar wären oder auf ner Clubanlage Scheiße klingen.
Mein Limiter Outceiling steht auf - 1DB.
Und ich nutze auch das selbe Analyzer Tool beim Mastern 🙂
 
Mein Limiter Outceiling steht auf - 1DB.
Und ich nutze auch das selbe Analyzer Tool beim Mastern 🙂
und zeigt das korrekt auf -1db an? Wenn ja dann gibts n evtl Zusammenhang mit der Soundcloud Komprimierung. (wobei das bei meinen eigenen Tracks nie aufgefallen ist) oder vielleicht passiert was beim export. Schwer zu sagen.
 


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