Lohnen heute noch 80er-Drumcomputer??

die md ist doch ne 80 er drummy ...12 bit im neuen gewand und drehregler... :mrgreen:

die mpc 1k sowieso..vom concept her.
 
yamaha ry 30 und rx 7 find ich megacool.
hab einen ry 30 mit so einer circuit bent patchbay...da kann man schönes geklicker und geklacker rausholen dann die filter und pitch hüllkurve feines teil.
und einen rx 7 hab ich mir gestern gekauft muss allerdings noch ne woche warten.bin da mal gespannt drauf.lfo und delay klingt vielversprechend.
 
slicknoize schrieb:
yamaha ry 30 und rx 7 find ich megacool.
hab einen ry 30 mit so einer circuit bent patchbay...da kann man schönes geklicker und geklacker rausholen dann die filter und pitch hüllkurve feines teil.
und einen rx 7 hab ich mir gestern gekauft muss allerdings noch ne woche warten.bin da mal gespannt drauf.lfo und delay klingt vielversprechend.

diese teile gebended sind der hammer!!
 
Dave1980 schrieb:
digitale 80er drum kisten als sampels finde ich mehr spannend als das gerät selber. und wenn de nen sampler hast oder ne Maschinedrum uw. kannste noch richtig flexibel werden in Sachen Veränderung.

naja es kommt wie gesagt auf die kisten an und wie man auf die parameter zugreifen kann und ob die gebendet sind oder nicht.
aber wenn es nur eine ganz normale olle 505,626 oder 707 ist oder sonst was dann geb ich dir recht da machen samples und die bearbeitungsmöglichkeiten der sampler echt mehr sinn
 
Naja, aber gerade Die TR Sequencer machen besonders im Sync-Verbund mit weiteren Drummachines richtig Laune. Und in der Maschine gepitchte 8 Bit Sounds hören sich anders an, als die Standard Drumsamples in einer MPC 2500. Meine Erfahrung....
 
actionjaxon schrieb:
Naja, aber gerade Die TR Sequencer machen besonders im Sync-Verbund mit weiteren Drummachines richtig Laune. Und in der Maschine gepitchte 8 Bit Sounds hören sich anders an, als die Standard Drumsamples in einer MPC 2500. Meine Erfahrung....



ja schon aber ne 707 und 727 z.B. ist echte platzverschwendung . die kannste schon mit der machinedrum uw+ mk 2 auch sehr gut spielen.
und diese 2 geräte auch wenns Kult ist . werden auch teurer . da nehme ich persönlich doch den besten weg.
 
Dave1980 schrieb:
ja schon aber ne 707 und 727 z.B. ist echte platzverschwendung . die kannste schon mit der machinedrum uw+ mk 2 auch sehr gut spielen.
und diese 2 geräte auch wenns Kult ist . werden auch teurer . da nehme ich persönlich doch den besten weg.
Offengestanden ist live der in die 707/727 eingebaute Mischer Gold wert.
 
Zotterl schrieb:
florian_anwander schrieb:
Man programmiert auf einer Rhythmusmaschine als Oberheim DMX, Linn, RX11,...etc andere Patterns als auf eine 808 oder 909.
Die Ideologiekritik von Marx und Engels ("Das Sein bestimmt das Bewußtsein") läßt sich übertragen:
Die Hardware (incl. Gestaltung der Bedienersoftware) hat erheblichen Einfluß auf die Musik...


:supi: mein Reden :)
 
florian_anwander schrieb:
Offengestanden ist live der in die 707/727 eingebaute Mischer Gold wert.
Nur mal ein Frage nebenbei:
Ist denn der TR-707 auch als einziger und alleiniger Drumsequenzer geeignet z.B. zum Ansteueren des Drummode eines Clavia Nord?
Sind die "Pads" anschlagsdynamisch? Bin Einsteiger in Sachen Drumcomputer, aber will mir jetzt endlich auch mal einen anschaffen. Oder würdet ihr da auch eher eine MPC oder Electribe empfehlen.
Wie gesagt, die Sounds sind egal, es geht mir um den Sequenzer mit Lauflicht.
 
microbug schrieb:
Momentan nutze ich den QY700 als Drumkiste, hat ja viele gut nutzbare Presets zum Jammen drin.
Wie sind die Drums darin? Speziell die nach dem XG Standard? Ich suche den günstigsten Yamaha Synth mit den besten XG Drums, aber ich mache daraus mal einen neuen Thread?
 
Nicht wirklich, es sei denn jemand möchte unbedingt "den" 12 Bit Sound haben,......

Gepaart mit dem retro charme eines zickigen Interface, Zip Laufwerk, Scsi Platten, usw.

Auch die analogen clones werden immer besser und günstiger.
 
Feldrauschen schrieb:
Nicht wirklich, es sei denn jemand möchte unbedingt "den" 12 Bit Sound haben,......

Gepaart mit dem retro charme eines zickigen Interface, Zip Laufwerk, Scsi Platten, usw.

Auch die analogen clones werden immer besser und günstiger.


Werden immer günstiger???

Ehm....hab ich etwas verpasst?
 
na klar doch, mfb macht da zb einen sehr guten job!!

auch die einzel drum modul clones in 3 he sind sehr gut......

wenn man dann "nur" ne 808 bd, snare, und oder braucht ist s wesentlich günstiger,

und vor allem das mit den nachfolgekosten sollte man nicht unterschätzen

da die alten teile immer anfälliger werden

und so auch die reparaturen immer teurer.

seit ich die md habe , hat sich die thematik für mich eh erledigt.

dazu noch ein paar analoge module, mpc jjos, und gut isses.
 
TonE schrieb:
Wie sind die Drums darin? Speziell die nach dem XG Standard? Ich suche den günstigsten Yamaha Synth mit den besten XG Drums, aber ich mache daraus mal einen neuen Thread?

Die Soundengine im QY700 müßte die des MU100(R) sein, also 32Spur mit 2 MIDI-Strängen. Gibt's etliche davon, und die Drums sind sehr brauchbar, etliche Sets mit Sounds, die für viele Genres passen, außer vielleicht wenn's vollelektronisch klingen soll. Man kann aber auch noch bissl am Sound rumschrauben.

Hier eine Übersicht der XG-Module: http://en.wikipedia.org/wiki/Yamaha_MU-series

Diese XG-Engine steckt in fast allen QY-Sequenzern drin, also auch in den kleinen Schachteln wie QY70/100 etc. Außerdem sind auch RM1x und RS-7000 im Grunde XG-Maschinen.

Der QY700 gehört inzwischen nicht mehr zu meinem Setup, wurde durch eine MPC2kXL ersetzt.
 
Einen Drumcomputer, der alle sample-basierten Drumssounds der 80er gespeichert hat, würde ich bedenkenlos kaufen.
 
Solltest du unbedingt mal den Yamaha MO6 antesten, wir haben einen ganzen Haufen von den Yamaha Kisten, aber im MO6 ist die Auswahl wirklich richtig groß. Allerdings klingt die RM1X wiederum besser, ebenso der QY70 besser als der 100.
Dafür sind die Edit Möglichkeiten im MO6 sehr umfangreich und die Speicherung über den USB Stick einfach super.
 
Lohnen heute noch 80er-Drumcomputer??
Diese Frage kann heute eigentlich nur noch der Espen Kraft beantworten, weil der ist die 80er!

Wobei ich bei den meisten Drums diesbezüglich auch der Ansicht bin, man kann das über Samples abwickeln. Wenn dann lohnen sich Drumcomputer mit Hands-On, also z.B. wie die 707 oder RX5 mit ihren Volume-Reglern.
 
Für mich persönlich ist ganz klar, dass die alten samplebasierten Drummaschinen auf jeden Fall ihre Berechtigung haben.
Hier stehen eine (stark erweiterte und circuitgebendete) Kawai R-100, eine DR-660 und eine Akai XR10, und die ballern ohne Ende. Auch eine Drumstation und eine DRM1Mk3 übrigens.

Es ist interessant zu lesen, dass auf der einen Seite über die Qualität und klanglichen Unterschiede von digitalen Aufnahmemedien und Samplern diskutiert wird und User berichten, dass sie an einzelnen Drumsounds (Drumsounds SIND das Allerwichtigste, oder?) Stunden oder Tage arbeiten, und dann hört man in Threads wie diesem regelmäßig "Egal, Samples klingen alle gleich, völlig wurscht!". Finde den Fehler.

Ich mochte schon immer gern Hardware-Drumcomputer, und ich habe sie eigentlich immer extern per MIDI angesteuert (Sakrileg!), sodass es mir wirklich nur um die Sounds geht, und um das (für mich in diesem Fall) gute Gefühl, die Originalsounds zu benutzen.
Einzelausgänge sind, wenn vorhanden, auch immer gern gesehen, und wenn es (wie bei der XR10) nur ein einziger ist, dann nimmt man den halt für die Kick und fertig. Oder für die Cowbell, wenn die gerade wichtiger ist.

Aber all das ist sehr abhängig von den persönlichen Bedürfnissen - wer zum Beispiel einen Emulator III hat und eine CD-ROM mit hunderttausend gesampelten Drummaschinen-Sounds, der lacht sich tot und macht uns alle nass. Und wer einen Laptop, eine DAW und das Internet hat, lacht sich eh tot und macht einfach Musik. Auch gut.

Schöne Grüße,
Bert
 
So roh aus dem alten Drummie klingts dann doch oft etwas anders als wenn man das gleiche als Sample abfeuert. Wenn man es einzeln hört, insbesondere einzelne Sounds trocken. Im Mix schon weniger. Der Druck bzw. die Dynamik der Drummies (z.B. XR10) ist sehr groß, das knallt einfach mehr. Da MUSS man teilweise einen Kompressor dahinter stecken. Die Einzelausgänge müssen da nicht so ausgelegt sein, dass auch wenn 64 Kanäle summiert werden, es nicht klippt. Da wird der eine Ausgang so ausgelegt, dass das eine Instrument den Ausgang voll aussteuert. Und ggf. sind die Wandler nicht linear oder die Klangerzeugung sogar analog, also jeder Druchlauf hat anderes Rauschen drauf und kleinste Abweichungen z.B. in der Phase beim Triggern (auch u.a. durch Rauschen), jeder Ausgang rauscht ein wenig anders (unkorreliert) usw.
 


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