Lohnen heute noch 80er-Drumcomputer??

Bernie schrieb:
Ich ziehe Hardwaredrummies jedem Softwaresampler vor. Ich brauche nicht eine Library mit 100.000 mittelmäßigen Samples, wenn ich z. B. eine analoge XBase habe.
da sagste was.
hab mir nen boss 660 geholt, aber der langweilt mich echt nur noch. ich werde ihn verkaufen und dafür einen mfb 522 holn.
der kostet fast doppelt so viel, hat ungefähr ein zwanzigstel der sounds aber er hat eine lauflichtprogrammierung und analoge klangerzeugung.
wie phil999 schon sagte, ich hab lieber variationen u.ä. als 270 sounds
und ich hab lieber 3 direkte verstellungsmöglichkeiten für jeden einzelnen sound als ein komisches menü mit pan, pitch & decay.
sorry wegen OT ... ;-)
 
micromoog schrieb:

Das hör ich immer wieder. Wegen Linn-Faktor oder insgesamt?

@dernasenmann: warum ist die DR-660 langweilig? Ich liebäugel immer mal wieder mit der DR-880 wg diesem Easymode, so als Assistent zum Jammen ...
 
um das mit der Variation nochmal zu verdeutlichen: Klang-Variation ist nicht zu verwechseln mit rhythmischer Variation.
 
Phil999 schrieb:
habe mich schlau gemacht wegen Round Robin in Kontakt, das geht also. Sollte sehr nützlich sein für selbstgebastelte Drumsets. Ist halt mit Arbeit verbunden, darum macht's fast niemand. :D

Falls Du Poise hast, da geht es total einfach.
 
microbug schrieb:
warum ist die DR-660 langweilig?
okay direkt langweilig ist sie nicht. nur fehlt mir immer einfach der charakter dabei, sowohl beim sound als auch beim einspieln.
ist dann doch eher nicht aufregend da sachen mit zu programmieren. denk schon dass man ganz schöne sachen damit machen kann aber so auf die dauer ...
 
dernasenmann schrieb:
okay direkt langweilig ist sie nicht. nur fehlt mir immer einfach der charakter dabei, sowohl beim sound als auch beim einspieln.
ist dann doch eher nicht aufregend da sachen mit zu programmieren. denk schon dass man ganz schöne sachen damit machen kann aber so auf die dauer ...

Die Dr-660 kommt mir vor wie die kleine Ausgabe der R70. Brot&Butter-Dings, nix Wildes, und Charakter ist auch Anders. Wenn das so ist, versteh ich Dich gut. Ok, die SR-16 von Alesis ist ja auch B&B, aber allein dieses clevere Fill-Feature hat so keine Andere.

Dr-880 hat halt diesen EZ Compose-Mode, der würde mir schon gefallen, mehr jedenfalls als mich durch die 1000 Presetphrasen meines QY700 zu wühlen. ich hab Sequenzer und Drumkiste auch gerne lieber getrennt.

@Solar Chrome: zu früh angekündigt und dann nicht rechtzeitig fertig geworden. So kann man sich auch seinen Ruf versauen.
 
Der EZ-Modus an der DR-880 ist wirklich klasse.
Man hat binnen Sekunden wirklich gute Fills ,HiHats oder
Ghost Notes programmiert.
Was an der Maschine nervt ist das Rolandtypische ständige Wechseln zw. den
einzelnen Parameterseiten und die gefühlte Ewigkeit beim Abspeichern
der Daten ( ca. 15sek.).
 
Bodie schrieb:
Der EZ-Modus an der DR-880 ist wirklich klasse.
Man hat binnen Sekunden wirklich gute Fills ,HiHats oder
Ghost Notes programmiert.

Das klingt gut, danke.




Was an der Maschine nervt ist das Rolandtypische ständige Wechseln zw. den
einzelnen Parameterseiten und die gefühlte Ewigkeit beim Abspeichern
der Daten ( ca. 15sek.).

Damit wird man dann wohl leben müssen. Was bedeutet langsames Speichern? Intern oder auf ein Medium?
 
Intern.
Jede Änderung die intern abgespeichert wird
blockiert das Gerät für ca. 15sek. (Sanduhr im Display).
 
Bodie schrieb:
Intern.
Jede Änderung die intern abgespeichert wird
blockiert das Gerät für ca. 15sek. (Sanduhr im Display).

Danke. Das ist völliger Murks und nicht zeitgemäß, vor allem nicht in dieser Preisklasse. Ist wohl zu sehr gewinnoptimiert gebaut worden ... Das schenk ich mir dann.
 
Hi,
Es ist jetzt nicht so das man mit dem DR-880
nicht arbeiten könnte.
Die versch. Programmiermodi sind schon
klasse. Die Effekte sind auch nicht schlecht.
Soundauswahl ist riesig.
Großes beleuchtetes Display ( wird für die
Step-Programmierung leider nur zur Hälfte genutzt) mit
grafischer Unterstützung. Wenn man die Bedienung
einmal verinnerlicht hat geht alles sehr flüssig von der Hand.
Wir benutzen den Drummi als Ersatz für unseren Drummer
(Funk-Band) der uns vor Jahren verlassen hat und möchten
ihn nicht mehr missen ( auch live).
Es ist halt nur so das die Abspeicherung eines Patterns oder
eines Songs die besagten 15sek. dauert.
 
Ich habe hier ja schon viel Zuspruch für eine Drumbox aus den 80'er gelesen.
Ich selbst mag sie ja auch sehr .... aber ....
Nein !!! Es lohnt sich nicht EINE zu haben ..... sorry !!!
Wenn, dann sollten es ZWEI sein !!!!
Und dann natürlich beide human feeling haben und sooo programiert sein !!!!
Dann fetzt's !!!!



Viel Spaß und
bis denne
Fred
 
va bene va bene .... ma .....

Human feeling pur !!!! 1 A :supi:
Performance ???? .... hmmmm ...
Ich leg noch mal 'ne one human beat box vor ..... Inkl. Performance .....



Noch Atem ??? :lollo:

Bis denne
Fred
 
Tja, 'ne Atkinson 8899 ist natürlich nicht zu toppen !!!
Mehr "humor" feeling kann kein Drumcomp. :adore:

Viele Grüße
Fred
 
VEB_soundengine schrieb:
übrigens empfinde ich die drumstation immer noch als geheimtipp. ob das ding nun exakt so, oder weniger , oder vielleicht hier und da.. drauf geschissen. sie klingt toll.
Vor allem wenn man die Kicks für die 808 und 909 pitchmässig aufeinander abstimmt, und in Echtzeit, passend zum Track-Flow hin- und herwechselt!
 
florian_anwander schrieb:
Nimm eine MPC. Die MPC ist im Kern immer noch ein Drumcomputer, und da ist sie auch am besten.

hallo florian,

wie würdest du denn die mpc1k im vergleich zum R8 einordnen. du bist ja anscheinend von der R8 eher begeistert und (soweit ich das verstanden habe selber mpc-user) da würde mich interessieren waqs du da von der mpc hälst. ich selber finde die vom worklflow (je nachdem welches jj drauf ist) sehr gut. ich mache alles samplebasierte und alles midi darin und recorde dann nur einmal alles in einzelspuren in den rechener - dabei läuft die mpc slave -> hat sich als beste variante rausgestellt ...

läuft der R8 noch sauberer mit ? vor allem im slave (jetzt mal die rechnerclock vergessen ;-) )


hast du bei der mpc (abgesehen davon, dass die stimmenzahl im audio sowieso irgendwann ausgereizt ist) im midibetrieb schonmal unschöne ereignisse festellen können ?


habe den ganzen thread mitgelesen und würde so aus dem bauch raus auch zu einer mpc raten. finde meine 1k super (dicke pads und jjos) habe bei der 2kxl schon ein wesentlich besseres gefühl _ wenn die 60er oder die 3k noch mehr rumsen sollte man sich die holen wenn´s um den sound geht. meine 1k ist mir auf jeden fall wesentlich lieber als das gefummel mit der 2kxl - und der begrentzte speicher nervt (auch bei den neuen könnte da wenigstens das 5fache sein)

gerade im midi (und dafür nutze ich die mpc fast ausschließlich = ich sequence auch meine vst innerhalb der mpc - damit meine samples der analoge kram und die vst´s immer zusammenpassen) finde cih die mpc wirklcih gut.

patternsequencer kann schon nerven ...
 
jaash schrieb:
du bist ja anscheinend von der R8 eher begeistert
Eeehm, ich weiss nicht woher Du das hast, ich hatte noch nie eine R8. Ich hatte (damals) einige Zeit eine R5 zur Verfügung, hab die abgesamplet und benutze die Samples zT bis heute.

läuft der R8 noch sauberer mit ? vor allem im slave (jetzt mal die rechnerclock vergessen ;-) )
Wie gesagt, hatt ich noch. Kann ich nix zu sagen.

hast du bei der mpc (abgesehen davon, dass die stimmenzahl im audio sowieso irgendwann ausgereizt ist) im midibetrieb schonmal unschöne ereignisse festellen können ?
Nein noch nie. Ich weiss auch von keinem MPC-User, dass das jemals ein Problem gewesen wäre und ich hab mit dem Zeugs seit der Linn9000 zu tun.

habe den ganzen thread mitgelesen und würde so aus dem bauch raus auch zu einer mpc raten.
Auf alle Fälle. Ich hab ja jetzt Monomachine gehabt, habe eine EMX und eine MPC (und natürlich Logic und Live) und die MPC ist einfach erste Wahl. Welche Version kann ich garnicht beurteilen, da kenn ich soundmäßig nur die 60er, ein bisschen die 2500er und die 1k. Und die 1k (mit JJOS) ist die erst MPC, die ich selber hab. Ich gestehe, dass ich die Unterschiede, die andere hören mögen nicht wahrnehme.

patternsequencer kann schon nerven ...
Ach, manchmal brauchts sowas schon. Wenn die MPC einen JX3P/101_Step-Modus hätte, dann wär ich echt happy.
 
Eeehm, ich weiss nicht woher Du das hast, ich hatte noch nie eine R8. Ich hatte (damals) einige Zeit eine R5 zur Verfügung, hab die abgesamplet und benutze die Samples zT bis heute.

hatte ich wegen deinem post und dem video dazu vermutet ....

Ach, manchmal brauchts sowas schon. Wenn die MPC einen JX3P/101_Step-Modus hätte, dann wär ich echt happy.

jep und jedes pad ist ein step -> dann müßte man noch 4X16steps aneinander hängen können und die banktaster müssten mitlaufend ihre aktivität wechseln. -> pro pad kann man festlegen welche noten ausgegeben werden sollen (polyphon) .... vielleicht sollte man das mal nach japan schreiben ;-)

_____________


ich komme mit der 1k super klar. finde aber die großen pads der 2500er oder der xl irgendwie ergonomischer zum einspielen. die2kxl spielt sich auch mit den origpads schon super - da kommt die 1k nur mit den dicken dingern ran.

so bin wieder raus _ ist ja auch alles gesagt ....
 


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