How to Recap meine alten Kompressoren?

danibert

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Hi zusammen,

ich habe bei mir im Studio 2 alte Kompressoren (Focusrite Compounder & TL Audio C1), die ich noch sehr lange am Leben erhalten möchte. Das Problem mit den ausgetrockneten Elkos wird natürlich auch diese beiden Geräte irgendwann betreffen und so mache ich mir ein paar Gedanken dazu. Zuletzt habe ich gelesen, dass Elkos nicht nur einfach aufhören zu funktionieren, sondern dass diese auch umliegende Bauteile beschädigen können. Daher möchte ich nicht warten, bis es so weit ist.

Vorweg, ich habe grundlegende Elektronikkenntnisse, kenne die einzelnen Bauteile und komme gut mit dem Lötkolben zurecht. Mehr aber auch nicht.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich einen kompletten Recap der Gerät überhaupt erfolgreich durchführen kann, indem ich einfach gewissenhaft alle Elkos durch Neue (hochqualitative) mit gleichen Werten ersetze.

Gerade bei einem Gerät wie dem Compounder, den ich kürzlich für 200€ gekauft habe, rechnet es sich einfach nicht, das von einer Werkstatt machen zu lassen. Besonders nicht wenn man die riesige Anzahl an Elkos im Gerät bedenkt.

Auch frage ich mich, ob hier ein Lötkolben und Multimeter ausreichen, oder ob man weiteres Werkzeug (Oszi, etc.) braucht.
Würdet Ihr so eine OP in Eigenregie angehen?

Bin gespannt auf Eure Meinung und Tipps
 
1. So alt sind die Kisten doch gar nicht?!
2. Wenn tauschen, dann erstmal alle Elkos im Netzteil.
3. Am anfälligsten sind Tantalelkos. Die tausche ich bei allen alten Geräten schon mal prophylaktisch.
4. Das TL Audio Teil arbeitet mit Röhren, da würde ich an deiner Stelle etwas vorsichtiger rangehen.
5. Ich bezweifle aber, dass es überhaupt notwendig ist, bei beiden Geräten irgendwas tauschen zu müssen!
 
Kondensatoren bei den Größen hat man relativ leicht ausgelötet. Die Probleme fangen dann an, wenn man die Löcher auf den PCBs wieder frei bekommen muss. Lötsaugpumpe, Lötsauglitze, Nadeln, Hohlnadeln usw. sind dann angesagt. Das hängt dann vom eigenen Geschick ab. Ich hatte mal vor vielen Jahren bei einem 8in2 Mixer alle Kohle- durch Metallfilmwiderstände ausgetauscht. Das war richtig viel Arbeit.
Tantals würde ich auch tauschen, falls vorhanden. Und wichtig ist, Qualität zu nehmen.
 
1. So alt sind die Kisten doch gar nicht?!
2. Wenn tauschen, dann erstmal alle Elkos im Netzteil.
3. Am anfälligsten sind Tantalelkos. Die tausche ich bei allen alten Geräten schon mal prophylaktisch.
4. Das TL Audio Teil arbeitet mit Röhren, da würde ich an deiner Stelle etwas vorsichtiger rangehen.
5. Ich bezweifle aber, dass es überhaupt notwendig ist, bei beiden Geräten irgendwas tauschen zu müssen!
Also der Focusrite kommt sicher auf 22-25 Jahre. Beim TL Audio weiß ich das Alter nicht.
Das mit den Netzteilen macht sicher Sinn. Ich bin allerdings durch die Roland SR-JV80 Expansion Cards alarmiert, bei denen der Elko explodieren und teilweise die ganzen Boards zerstören kann. Es gibt ja auch hier im Forum Beiträge dazu.

Zu deinem Punkt 4: Was meinst Du mit vorsichtiger ran gehen, weil Röhren? Wegen den hohen Spannungen?
 
Kondensatoren bei den Größen hat man relativ leicht ausgelötet. Die Probleme fangen dann an, wenn man die Löcher auf den PCBs wieder frei bekommen muss. Lötsaugpumpe, Lötsauglitze, Nadeln, Hohlnadeln usw. sind dann angesagt. Das hängt dann vom eigenen Geschick ab. Ich hatte mal vor vielen Jahren bei einem 8in2 Mixer alle Kohle- durch Metallfilmwiderstände ausgetauscht. Das war richtig viel Arbeit.
Tantals würde ich auch tauschen, falls vorhanden. Und wichtig ist, Qualität zu nehmen.
Saugpumpe, Sauglitze, etc, hab ich.
Qualität ist Ehrensache :) Welche Bauteilhersteller würdest Du empfehlen?
 
Saugpumpe, Sauglitze, etc, hab ich.
Qualität ist Ehrensache :) Welche Bauteilhersteller würdest Du empfehlen?
Wie @swissdoc schon sagte Panasonic. Ich verbaue aber auch Nichicon. Bei den großen US Versendern kann man dann immer nochmal nachschauen in Sachen Premium Bauteilen. Da sind unterschiedliche Temperaturbereiche als auch Lebensdauer angegeben. Das geht z.B. von 1000h bis 5000h. Auf Rastermaß ist auch zu achten.
 
Das mit den Tantals ist auch "relativ". Bei Geräten vor ~1985 darf man die ohne mit der Wimper zu zucken tauschen, Bei neueren Geräten bestehen die Probleme auch nicht mehr.
Insgesamt sind Geräte von Tantals nur dann "gefährdet", wenn der Kondensator der Versorgungsspannung-Dämpfung dient.

Sowas wie bei den Roland-Speicherkarten kam daher, dass die Elkos auf den Erweiterungskarten eine zu niedrige Spannungsfestigkeit hatten. Das war ein Designfehler des Herstellers (falsche Bauteilwerte). Den fängst Du durch blindes Tauschen nicht ab, dann explodiert halt Dein neuer Kondensator.

Beide Sachverhalte wirst Du aber nur eruieren können, wenn Du über den Schaltplan verfügst (und ihn verstehst - was ich jetzt aber mal wegen Deiner Werkzeugausstattung eher mal annehme)
 
von Profis hört man oft die Daumenregel: "im Netzteil vorsorglich austauschen, ansonsten nur wenn wirklich was kaputt ist"
 
Tantals habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr getauscht. Haben bei mir aber immer noch einen schlechten Ruf aus eigener Erfahrung. Kann mich nur an knisternde Geräusche in Audiogeräten erinnern, aber die defekten hat man relativ schnell mit Kältespray lokalisieren können.
 
Tantals habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr getauscht.
Wenn das Gerät tut, ist auch kein Handeln angesagt. Wenn es nicht tut, so könnten es die Tantals sein. Kurzschluss Galore.

Zu den Roland-Speicherkarten noch, oder allgemein SMD Becher-Elkos. Da gab es einfach eine Zeit, in der diese Mist waren. Beispiele Casio Midi-Gitarren. Casio Digital-Horn. Sega Game Gear.
 
Wenn die großen Elkos im Netzteil langsam austrocknen dann fängt es an zu brummen. Brummt es? Wenn nicht, einfach weitermachen.
 
Daumenregel: "im Netzteil vorsorglich austauschen, ..."
Das darf man erweitern auf alle gepolten Kondensatoren, die zwischen Versorgungsspannung und Masse hängen. Die gibt es nicht nur im Netzteil! Die viel erwähnten Tantals sind sogar seltenst im Netzteil und sitzen meist verteilt auf den diversen Platinen mit gemischtem digital/analog Bereich.
 
machen die Tantals dann auch Sauerei wenn sie kaputtgehen / explodieren / ..?

oder ist der Grund für den prophylaktischen Tausch nur die hohe Ausfallwahrscheinlichkeit?
 
machen die Tantals dann auch Sauerei wenn sie kaputtgehen / explodieren / ..?

Naja... explodierende Tantals in Geräten hatte ich persönlich noch nicht.
Aber wenn, zerstäuben sie ganz gut. :cool:
Haben aber quasi kein flüssiges Elektrolyt, also weniger schlimm.

oder ist der Grund für den prophylaktischen Tausch nur die hohe Ausfallwahrscheinlichkeit?

Tantals neigen dann gerne zu Kurzschlüssen.
Sie sehen von außen hervorragend aus, sind aber extrem niederohmig.
 
Tantals neigen dann gerne zu Kurzschlüssen.
Korrekt. Das ist das eigentliche Problem. Dann geht eine Seite der symmetrischen Versorgungspannung auf 0V und das wiederum mögen diverse ICs nicht. zB ist es eine zuverlässige Methode, CD405x Multiplexer/Switches zu killen, wenn die negative Versorgungsspannung weg ist, und Audio (=Signal mit negativen Spannungs-Anteilen) durchgeschickt wird.
 
Kaputte Tantals schließen kurz und verbrennen sehr heiß und giftig. Ich würde sie gegen neue tauschen.

Kondensatoren im Signalpfad ersetze ich am liebsten gegen Nichicon Muse (die grünen), gern auch bipolar (messen grundsätzlich besser im Bass, auch unter Gleichspannung).

Filterkondensatoren für die (insbesondere analoge) Spannungsversorgung würde ich nicht einfach überall mit low ESR ersetzen, das kann u.U. zu Instabilitäten führen. Ultraniedrigen ESR braucht man insbesondere an bestimmten Stellen in Schaltnetzteilen. Ich habe sogar mal einen Kopfhörerverstärker zum Brummen gebracht, weil ich nur die Siebelkos (vor dem Spannungsregler) durch Low-ESR-Bauteile ersetzt habe - eigentlich ein Ort, wo low ESR nur Vorteile bringen sollte. Die höhere Impedanz glättet Resonanzen, was gerade bei der häufigen Kombination aus Elkos + Folien/Keramikkondensatoren von Vorteil sein kann. Ich mag z.B. die roten Würth-Elkos, bei axialen die blauen Vishay/BC Components und generell Nichicon (auch die blaue günstigere Audio-Serie).
 
Tantals mögen keine Verpolung. Daher Immer! vor Tausch die Polung prüfen/merken. Die mag entweder gar nicht oder sogar falsch auf der
Platine stehen. Das ist mir genau einmal bei einem Hohner-Reverb passiert. Zum Glück hatte ich es noch offen und sah es in einer Wärmebild-Kamera kommen.
 
Bei Deinen relativ neuen und teils sehr günstigen Geräten würde ich mir die Arbeit erst mal sparen. Wenn die nicht 24/7 an waren, dürfte es da normalerweise noch keine Probleme geben.
Kann jemand was zum Alter des TL Adio C1 sagen?
Ich habe die neuere Version mit den Runden Anzeigen.

Auf soundonsound gibt es darüber einen Bericht vom März 1999. Somit wahrscheinlich der Anfang des Bauzeitraums.
Aber wie lange der gebaut wurde... keine Ahnung
 
Geht´s Dir rein darum, die Comps zu pflegen oder willst Du auch DIY skills aufbauen? lAlso ich persönlich habe nicht halb so viel Erfahrung wie die ganzen Cracks hier, aber möchte dich ermutigen: So wild ist die Aktion nicht.

Ich hatte mir für 60,- Euro als Bastelprojekt etwas Elektroschrott bei den Kleinanzeigen geholt (ART Pro VLA) und natürlich waren da einige Elkos ausgelaufen. Aus Zwecken der Übung hab ich dann einfach mal alle Elkos getauscht. Nicht weil´s nötig war, sondern weil die verschiedenen Baugrößen und ihre Positionen auf dem PCB durchaus verschiedene Arbeitsweisen erfordern.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mach einfach. Vorher kucken, ob Du die entsprechenden Werte gut ablesen kannst oder ggf. sogar einen Schaltplan/BoM organisieren kannst. Wichtigste Werkzeuge:
- Geduld
- Gescheite Absaugpumpe (https://www.tme.eu/de/details/fut.ss-02/lotsauger/engineer/ss-02/)
- Kein Dachdeckerlötkolben

Teile hab ich komplett von Mouser geholt, das hat sich auch bei meinen DIY Projekten bewährt. Oder halt Tayda, wenn´s superbillig sein soll.

Und: Es spricht nicht dagegen, erstmal mit einem Gerät zu üben, auf das du verzichten kannst...
 
Kann allen Vorrednern nur zustimmen.

Einziges, was mich zum nahezu vollständigen gepolten Elko recap verleitet ist, wenn das Gerät nachweislich längere Zeit zu nass gelagert wurde oder die NiCd / NiMh Akkus auf den Platinen ausgelaufen sind.

Zu den Tantals: War da nicht mal ein riesiger Produktionsfehler in den 80ern, weswegen die Geräte aus der Zeit einfach gerne Kurzschlüsse in den Tantals hatten? Eigentlich sind die gar nicht so anfällig für Kurzschlüsse. (So die Erinnerung)

Passt mir ein bisschen mit den manuellen Absaugpumpen auf: wenn die Platinen älter / größer werden sollte man den Schlag nicht direkt auf die Platine geben.

Ich schaue immer, ob ich irgendeine Halterung in die Nähe bekomme, an der ich mich anlehnen kann um den Schlag nicht zu 100% auf die Platine zu geben und halte dabei etwas Abstand.

Schonender sind sicherlich Entlötlitze und Nadeln zum durchstechen. Bei den Nadeln nur aufpassen, dass der Lötkolben immer schön die Hitze zuführt, sonst zieht man sich das Pad von der Platine wenn man die Nadel rauszieht.

20 Jahre alte Geräte würde ich aber noch nicht Recappen.
Ich hab hier noch viele Geräte aus den 70ern und 80ern auf originalen Kondensatoren laufen. Solange nichts zu heiß wird oder massiv brummt mache ich da nichts dran.

Wenn man seltene ICs schonen möchte, rate ich aber trotzdem frühzeitig zum Recap, da auch ohne Auslaufen / sichtbare Beschädigung die Filterwirkung für Spannungspitzen für den IC verloren geht.


Foto: Korg Poly 61 (BJ: 1982, aktuell kompletter Elko Recap da nass gelagert und Batterie ausgelaufen)
IMG_2614.JPG
 
Kleine Anekdote, recap aktuell einen Sansui solid state amp gebaut um 1970. also rund 50 Jahre alt. Aus Interesse hab ich dann nochmal bei allen getauschten Elko auf ihrer Kapazität gemessen und als Überraschung hatte keiner mehr als 10% an Kapazität eingebüßt. Ich denke Potis säubern und Bias hätte völlig gereicht für weiter Jahre.
 
Ohne Not Kondensatoren zu tauschen macht keinen Sinn. In den meisten Fällen überleben Kondensatoren problemlos das Gerät, gerade bei Analogtechnik. Man kann heutige Kondensatoren nicht mehr mit denen vor 30 Jahren vergleichen. Ausnahme: Netzteil oder Pufferkondensatoren von großen Schaltreglern. Letztere finden sich aber wohl hauptsächlich in PCs. Die großen Rippleströme dort führen dazu, dass die Kondensatoren von innen heraus warm werden und somit durchaus nahe an die Temperaturgrenzen rankommen und dementsprechend die Lebensdauer ca. den Datenblattwerten von ein paar tausend Stunden entspricht. In analogen Schaltungen tritt sowas aber kaum auf, d.h. die Kondensatoren sind viel kühler und leben damit sogar länger als das DB verspricht. (Außer der Konstrukteur war so dämlich sie direkt neben die Endstufentransistoren zu packen)

Ich habe sogar mal einen Kopfhörerverstärker zum Brummen gebracht, weil ich nur die Siebelkos (vor dem Spannungsregler) durch Low-ESR-Bauteile ersetzt habe - eigentlich ein Ort, wo low ESR nur Vorteile bringen sollte.

Nein. Gerade LDO Spannungsregler (aber auch diverse Schaltregler am Ausgang) erfordern einen Mindest-ESR sonst können die wie blöde schwingen und dadurch sogar selbst Spannungsspitzen erzeugen und damit den Rest der Schaltung grillen. Einfach einen Low-ESR oder gar nen größeren Kapazitätswert einzulöten können zu ungeahnten Problemen führen. Deswegen sollte man unbedingt ins Datenblatt des jeweiligen IC schauen was dazu steht. Es gibt von diversen Halbleiterherstellern App-Notes mit ganzen Abhandlungen darüber, wie ESR und ESL von Blockingkondensatoren gewählt werden sollten damit es möglichst wenig Schwingungen, Störungen etc gibt. (In den meisten Fällen läuft es auf eine Kombination verschiedener Kondensatoren hinaus)

Wenn man in einem Trafo-Netzteil die Siebkondensatoren gegen Low-ESR tauscht, dann kann das auch dazu führen das der Trafo durchbrennt oder die Gerätesicherung kommt. Denn Low-ESR Elkos nehmen bei selber Spannungsdifferenz höhere Ströme auf und haben außerdem höhere Leckströme. Witzigerweise führt genau das dazu, das ein Low-ESR Elko im Trafonetzteil sogar eine kürzere Lebensdauer haben kann als der "Normal"-Elko, da sich der Low-ESR wegen den höheren Spitzen- und Leckströmen mehr erhitzt. Durch die Leckströme kann ein Low-ESR Elko bei einem Envelope-Generator dazu führen, dass sich die Zeitcharakteristik bei großen Intervallen verändert.

Die Wahrscheinlichkeit, das heute ein Elko explodiert statt einfach nur defekt zu gehen (um dann getauscht zu werden) ist auch eher gering. Dafür besteht die Gefahr beim Aus-/einlöten die Platine - je nach deren Qualität - oder benachbarte Bauteile zu beschädigen. Abgelöste Via-Ringe, Leiterbahnen, zerstörte Kerkos - SMD Kerkos sind anfällig für thermisch ausgelöste Mikrorisse - etc.
 
Wenn man in einem Trafo-Netzteil die Siebkondensatoren gegen Low-ESR tauscht, dann kann das auch dazu führen das der Trafo durchbrennt oder die Gerätesicherung kommt. Denn Low-ESR Elkos nehmen bei selber Spannungsdifferenz höhere Ströme auf und haben außerdem höhere Leckströme. Witzigerweise führt genau das dazu, das ein Low-ESR Elko im Trafonetzteil sogar eine kürzere Lebensdauer haben kann als der "Normal"-Elko, da sich der Low-ESR wegen den höheren Spitzen- und Leckströmen mehr erhitzt. Durch die Leckströme kann ein Low-ESR Elko bei einem Envelope-Generator dazu führen, dass sich die Zeitcharakteristik bei großen Intervallen verändert.
Interessant, danke!
 
machen die Tantals dann auch Sauerei wenn sie kaputtgehen / explodieren / ..?

oder ist der Grund für den prophylaktischen Tausch nur die hohe Ausfallwahrscheinlichkeit?
Die brennen spektakulär ab. Zuerst ein Knall, dann ein orangener Feuerball der in der Gegend rumfliegt.
Es gibt mittlerweile ganz guten Ersatz. Die Teile heißen Special Polymer. Genauso niedrieger ESR aber Spannungsfest und wird bei Defekt hochohmig.
 
Die brennen spektakulär ab. Zuerst ein Knall, dann ein orangener Feuerball der in der Gegend rumfliegt.
Es gibt mittlerweile ganz guten Ersatz. Die Teile heißen Special Polymer. Genauso niedrieger ESR aber Spannungsfest und wird bei Defekt hochohmig.
Da hätte ich jetzt soundmäßig so meine Bedenken wenn die Dinger im Signalweg sitzen. Man will ja nicht den ganzen Soundcharakter von dem Gerät ändern oder verbiegen...
Hat jemand Erfahrungen damit?
 


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