Battle Challenge - One-Synth-One-Voice - DIE Abstimmung bis 29.01.23

Welche Track ist deiner Meinung nach der BESTE! Du hast max. 5 Stimmen die du verteilen kannst.


  • Umfrageteilnehmer
    104
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... und: ich glaub nicht mal, dass man bei entspr. Einschränkungen (wie: Mono, X Spuren, keine Drums) mit einem UDO wirklich viel weiter käme als mit einem Volca. Und auch ohne Restriktionen kommt ein Profi mit einem WASP vermutlich eher auf die vordersten Plätze als der Anfänger mit dem Quantum.

Das stimmt, aber lass mir doch mal die Illusion ich könnte auch mal gewinnen ;-) Ich glaube aber, wenn die Einschränkungen sehr stark sind, wird der Abstand geringer, obwohl es vielleicht auch andersherum ist und bei gar keinen Einschränkungen die Anfänger von den „Spielhilfen“ profitieren. Für mich wäre es doof, weil auch mit max. Freiheit sich meine Sachen noch genau so anhören wie als ob ich nur ein Volca Keys benutze (ist einer der Volcas den ich nicht habe).
 
Ein Battle nur mit Samples, die man selbst im Wald aufgenommen hat, inklusive Filmmaterial von der Aufnahme jedes genutzten Samples (GoPro Helm).
 
Wenn jemand jahrelang (Jahrzehnte...?) sich mit Musikproduktion beschäftigt hat, wahrscheinlich dabei noch "richtig" ein Instrument spielen kann, 1000de von Songs in seinem Leben gelernt und gespielt hat, also ein "richtiger" Musiker ist hat er nun mal einen gewissen Vorsprung gegenüber einem Mensch der das nicht getan hat.
Es ist ja auch nicht so dass das "Profi sein" wie es hier genannt wird, von irgendwoher angeflogen kommt. Das ist hart erarbeitet und das Ergebnis ist Erfahrung und Können und ein weiteres Spektrum aus Wissen aus dem geschöpft wird. Egal welche Umgebung als Grenzen vorgegeben werden. Bessere Chancen hat ein viel weniger Erfahrener nur, wenn er gegen "die Profis" auf einem Gebiet antritt, das er sich schon zu eigen gemacht hat und der Erfahrenere noch nie damit beschäftigt hat. Das gibt´s sicher, aber wie soll man das vorher festlegen?
Die (das?) Battle mit Samples aus dem Wald könnte so ein Gebiet sein. Dann gewinnt aber nur der Martin und was machen die anderen?
 
Oder ein Duett Battle, ein Profi und ein Anfänger müssen zusammenarbeiten, inklusive Filmmaterial wie der Profi den Anfänger anschreit was für ein Tölpel er ist, weil er bei 237 Hz den EQ falsch gesetzt hat.
 
Wenn jemand jahrelang (Jahrzehnte...?) sich mit Musikproduktion beschäftigt hat, wahrscheinlich dabei noch "richtig" ein Instrument spielen kann, 1000de von Songs in seinem Leben gelernt und gespielt hat, also ein "richtiger" Musiker ist hat er nun mal einen gewissen Vorsprung gegenüber einem Mensch der das nicht getan hat.
Es ist ja auch nicht so dass das "Profi sein" wie es hier genannt wird, von irgendwoher angeflogen kommt. Das ist hart erarbeitet und das Ergebnis ist Erfahrung und Können und ein weiteres Spektrum aus Wissen aus dem geschöpft wird. Egal welche Umgebung als Grenzen vorgegeben werden. Bessere Chancen hat ein viel weniger Erfahrener nur, wenn er gegen "die Profis" auf einem Gebiet antritt, das er sich schon zu eigen gemacht hat und der Erfahrenere noch nie damit beschäftigt hat. Das gibt´s sicher, aber wie soll man das vorher festlegen?
Die (das?) Battle mit Samples aus dem Wald könnte so ein Gebiet sein. Dann gewinnt aber nur der Martin und was machen die anderen?

A. müsste ich mir da eine GoPro kaufen und B. habe ich keine Erfahrung mit Waldsamples, da ich doch Anfänger bin und es bestimmt hier sehr viel Profi-Waldsampler gibt, die genau wissen welches Holz wie knackt und welcher Vogelgesang im Mix sich durchsetzt. Ich würde wahrscheinlich das Rauschen des Bachs aufnehmen, wo doch jeder Profi weiß, dass man das im Mix nirgendwo unter bekommt.
 
Hm, dann sollte wir vielleicht doch lieber ein Battle machen, wer die appetitlichste Pizza präsentieren kann. Wenn da ein Profikoch dabei ist ist das allerdings auch wieder blöd.
Zumindest die Chace dass jeder einen Backofen hat ist relativ hoch.
EDITh: Aber Du hast mich gerade auf eine Idee gebracht: Ein Musikvideo machen. Stil vollkommen frei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Battle nur mit Samples, die man selbst im Wald aufgenommen hat, inklusive Filmmaterial von der Aufnahme jedes genutzten Samples (GoPro Helm).
ich bin letzte Nacht auf den Trichter gekommen, demnächst einen Track ausschließlich mit akkustischen Instrumenten, die ich nicht spielen kann, zu machen. Hab da einiges rumfliegen ... :mrgreen:
Naja - in der DAW verwursten lassen sich alle Geräuschquellen.

Hm, dann sollte wir vielleicht doch lieber ein Battle machen, wer die appetitlichste Pizza präsentieren kann.
da würd ich teilnehmen - aber nur, wenn es hinterher auch eine Verkostung gibt. :)

Bei Musikvideos wäre ich raus - ich schiebe es schon länger vor mir her, mich mal mit der nötigen Software damit zu befassen. Meine letzten Erfahrungen in diese Richtung waren selbstgeschnittene Super-8 Videos und Kram mit Videocamcordern in den 90ern (damals noch mit einem analogen Video-Mischpult die Quellen verwurstet).
 
Hey, ich habe mich während der Battle damit befasst zu kapieren wie Reaper funktioniert. Dann ist das auch eine gute Gelegenheit und überhaupt ein GRUND sich damit zu befassen. Ist lustig.
Es gibt heute so viele Möglichkeiten irgendwas zu verwenden, was nicht mal viel Mühe macht. Das Einfachste sind Bilder aus dem Netz. Man muss nicht mal selber was aufnehmen. Youtubevideoschnipsel klauen und schnippeln. In den Wald gehen wie Martin. Die Toilettenspülung filmen. Was weiss ich.
 
ich bin letzte Nacht auf den Trichter gekommen, demnächst einen Track ausschließlich mit akkustischen Instrumenten, die ich nicht spielen kann, zu machen. Hab da einiges rumfliegen ... :mrgreen:
Naja - in der DAW verwursten lassen sich alle Geräuschquellen.

Oh, das ist echt schlimm, bin jetzt Besitzer einer Gitarrenzither, nur weil ich den Namen so schön finde. Mal sehen wo ich den Tonabnehmer anbringe. Eigentlich habe ich überhaupt kein Platz in meinen 6 qm.
 
hab mir letztens eine Cura, eine Tin Whistle und so ein Ding zugelegt - weil ich die Blockflötengriffe noch kenne, und mich mit den Saxophonklappen noch schwer tue. Klingt aber - bisher - grässlich. Andererseits: auch nicht grässlicher als so manches, was sich mit Synths erzeugen lässt. :dunno:
 
Eher experimentellere Sachen bekommen leider oft nicht so viele Votings, wie einfach gestrickte "Gassenhauer".
Bei einer musik-thematisch offenen Challenge wie dieser verwundert das nicht, aber gerade diese Offenheit hat es für mich reizvoll gemacht: Musikalisch war alles erlaubt, solange die technischen Vorgaben eingehalten werden. Ich hätte mich sonst wohl nie dazu durchgerungen, bei einer Challenge mitzumachen, da mir nun einmal keine gassenhauertauglichen Melodien & Rhythmen aus den Hemdärmeln purzeln.

Vielleicht gibt es ja mal eine Challenge zu experimenteller Musik, bei der die Musik ohne erkennbare Melodien, Harmonien und Rhythmen eine Geschichte erzählen muss, also eine nachvollziehbare dramatische Entwicklung mit Anfang, Wendungen, Überraschungen und Auflösung durchlaufen muss.

Hey, ich habe mich während der Battle damit befasst zu kapieren wie Reaper funktioniert.
Die Teilnehmer mussten sich auf ein einziges Instrument konzentrieren, um diesem
durch intensive Beschäftigung und Erfindungsreichtum Musik abzuringen,
für die man normalerweise einfach andere Instrumente benutzt hätte…

…die man aber in einem von technologischem Überfluß geprägtem Umfeld bei weitem nicht so gut kennt wie nun dieses eine Instrument.

Dann ist das auch eine gute Gelegenheit und überhaupt ein GRUND sich damit zu befassen.
Genau das, ein Grund: Das Wissen, dass aktiv zugehört werden wird.
 
Wenn jemand jahrelang (Jahrzehnte...?) sich mit Musikproduktion beschäftigt hat, wahrscheinlich dabei noch "richtig" ein Instrument spielen kann, 1000de von Songs in seinem Leben gelernt und gespielt hat, also ein "richtiger" Musiker ist hat er nun mal einen gewissen Vorsprung gegenüber einem Mensch der das nicht getan hat.
Um einen Plattenvertrag zu bekommen, ja. Aber hier? Es werden sicher noch einige etwas dazu schreiben, wie und warum sie bestimmte Tracks gevotet haben.
Vielleicht gibt es ja mal eine Challenge zu experimenteller Musik, bei der die Musik ohne erkennbare Melodien, Harmonien und Rhythmen eine Geschichte erzählen muss, also eine nachvollziehbare dramatische Entwicklung mit Anfang, Wendungen, Überraschungen und Auflösung durchlaufen muss.
Interessanter Vorschlag. Bitte ein Beispiel wie sich so etwas anhört. Und warum keine Melodien? Melodien entstehen zwangsläufig, wenn man Töne aneinander reiht. Soll man die dann löschen?
 
Vielleicht gibt es ja mal eine Challenge zu experimenteller Musik, bei der die Musik ohne erkennbare Melodien, Harmonien und Rhythmen eine Geschichte erzählen muss, also eine nachvollziehbare dramatische Entwicklung mit Anfang, Wendungen, Überraschungen und Auflösung durchlaufen muss.
Das klingt wirklich nach einem sehr coolen Ansatz. Wobei ich aber die Einschränkungen ohne Melodie und Harmonien sehr schwer finde. Ohne repetive Akkordprogression und Melodie fände ich eher Umsetzbar.
 
Interessanter Vorschlag. Bitte ein Beispiel wie sich so etwas anhört. Und warum keine Melodien? Melodien entstehen zwangsläufig, wenn man Töne aneinander reiht. Soll man die dann löschen?
Naja, ein interessantes Beispiel dafür gibt es ja hier im Battle.
Auch wenn ich nicht dafür gestimmt habe finde ich "Höhlenforschung" einen spannenden Track, der in eine solche experimentelle Battle umho gut reinpassen würde.
 
Bitte ein Beispiel wie sich so etwas anhört.
Ohne lange darüber nachgedacht zu haben, und in keiner besonderen Reihenfolge: 1, 2, 3.

Und warum keine Melodien?
Um den von @Scenturio erwähnten "Gassenhauer"-Effekt zu umgehen.

Melodien entstehen zwangsläufig, wenn man Töne aneinander reiht. Soll man die dann löschen?
Ich schlug vor, "erkennbare Melodien" zu vermeiden. Beispiele:
- Klänge ohne klar erkennbare/definierte Tonhöhen verwenden.
- Tonfolgen verwenden, die so lang sind und/oder so schnell bzw. langsam gespielt werden, dass sie nicht als Melodie beim Hörer in Erinnerung bleiben.
- Zwischen klar erkennbaren Tonhöhen Portamento verwenden.
- …

Wobei ich aber die Einschränkungen ohne Melodie und Harmonien sehr schwer finde. Ohne repetive Akkordprogression und Melodie fände ich eher Umsetzbar.
Das verstehe ich nicht ganz: Meinst Du, eine Melodie dürfe vorkommen, sich aber nicht wiederholen? Ist das dann noch eine Melodie?
 
Synthetic Machines, stimmt, ist mir auch sofort aufgefallen beim durchhören das ich die Art und den Stil irgendwoher kenne... Auf Youtube gesucht in meinen Kanälen die ich abonniert habe und ja, synthetic machines, das war er... Demos durchgehört und jawoll! Das isser.. Für mich der beste Track hier, ich mag den Stil. Da er viele ähnliche Sounds macht ist der Synth sehr, sehr schwer raus zu finden. Die Sounds sind alle sehr ähnlich...

Frank
 
ich poste dann auch mal meinen ersten gescheiterten Versuch:

Anhang anzeigen 1synth1voice2022_v1.mp3

Synth dürfte erkennbar sein (hatte ich hier glaub ich auch schon mal erwähnt). Letztendlich bin ich damit nicht weitergekommen wegen
- zu vielen (mäßigen) OnBoard-FX des Synths
- zu vielende störende Frequenzen und keinen Nerv, das alles mit chirurgischen Filtern auszubügeln
- zu wenig Spuren übrig (u.a. durch das zweistimmige Pad)

... nur damit auch mal ein Beispiel gebracht wird, das aus guten Gründen nicht abgegeben wurde. ;-)
 
Super Song. Keine Ahnung welcher Synth das ist. Das, was wie eine Stimme klingt, wo der Song mit startet, ist ein schöner Sound. Ich hoffe es ist kein ...logue.
 


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