Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Ich schrieb das doch oben schon. Gähn.

Um Meinung gehts hier aber gar nicht, sondern um den Fakt dass Stromrationierung vorbereitet wird weil sie notwendig werden wird.
Was von den ein vorhergesagt und von den anderen vehement bestritten wurde bis es so weit war. Das kannste jetzt halt nicht weglabern, und wenn Du noch so viel "Argument" aus dritter Hand herschaufelst. Damit löst sich das Problem nicht. Das verhindert eine Lösung.
 
Kleine Denkaufgabe: welchen Unterschied macht es für den Verbraucher, ob der Mangel an bereitgestellter Energie oder nach dem Infrastrukturengpass auftritt?
 
Ich schrieb das doch oben schon. Gähn.

Wer ernsthaft an einer Lösung interessiert ist, versucht erstmal das Problem zu verstehen.
Aber verdammt, dafür braucht es ja Fakten. Gähn, die sind ja so langweilig und rütteln an meinem Weltbild, gell?

Kleine Denkaufgabe: welchen Unterschied macht es für den Verbraucher, ob der Mangel an bereitgestellter Energie oder nach dem Infrastrukturengpass auftritt?

Du stellst dich jetzt aber schon ein bisschen doof, oder?
Ein Mangel heißt ich bekomme ein Gut gar nicht, eine Rationierung wäre nur eine begrenzte Menge oder nicht im gewohnten Volumen.
Kannst ja mal überlegen mit was du deine Badewanne schneller voll bekommst, mit gar keinem Wasser oder nur mit der halben Durchflussmenge.
 
Du verstehst glaube ich nicht ganz dass der "halbe Durchfluss" auch nur für eine halbe Wanne reicht.

Aber das ist egal, was nicht egal ist: ich poste einen Link mit einem schlichten Fakt, der so in praktisch allen relevanten Zeitungen war, und der schlicht zum Thema gehört und den man schlicht einfach nur wertfrei zur Kenntnis nehmen kann,
und Du bemühst Dich nach Leibeskräften diesen Fakt zu vernebeln und wegzudiskutieren.

Diese ganze Duskussion ist überflüssig, sinnlos und sogar kontraproduktiv, und Deine Ausführungen werden an dem Fakt auch nichts ändern.

Und dieser kontrafaktische, rein idiologische Stil von Dir und noch 2, 3 anderen macht den meisten sinnvollen Austausch hier unmöglich.
Da ist kein Gewinn, kein Mehrwert, keine Erkenntnis.

Und hier im Forum mag das egal sein, gesellschaftlich ist es aber ein Problem, dieser Infokriegpolitpopanz der glaubt Fakten könnte man durch genehme Meinungen ändern und der jede notwendige Meinungsbildung bei andern torpedieren will.

Wie gesagt ist eine Erwiderung auf den Link den ich gepostet habe überhaupt nicht notwendig oder angebracht. Es ist eine blose Information, nicht mehr, nicht weniger.
 
Ich habe mittlerweile auch den Artikel dazu in der FAS gelesen. Mal davon abgesehen, dass das Thema sicherlich auf diversen Fakten aufsetzt, ist die Gemengelage doch zumindest unübersichtlich. Folgende „Player“ haben sich darin direkt oder indirekt zu Wort gemeldet:

  • Thomas König (Vorstand EON): Will Kosten für Netzausbau auf Kunden umwälzen (dürfen) und beklagt sich über lange Genehmigungsverfahren
  • Unternehmensberatung Oliver Wyman: Hat ausgerechnet, dass in den nächsten 15 Jahren 100-135 Mrd EUR in den Netzausbau investiert werden müssten
  • Krzystof Rudion (Professor an der TU Stuttgart): Warnt und mahnt, dass die Netze mit dem Boom der E-Autos, Wärmepumpen und Wind-/Photovoltaikanlagen nicht schritthalten können
  • Klaus Müller (Bundesnetzagentur): Ist der Depp, der das Thema letztlich von Peter Altmaier geerbt hat (der sich an dem unpopulären Thema nicht die Finger verbrennen wollte).
Mein vollkommen unsubstanziiertes Bauchgefühl sagt mir, hier wäre mal eine genauere Analyse interessant, wer welche Motivation und ggf. welchen Dreck am Stecken hat. Ist aber zugegebenermaßen eher ein vages Interesse und soll nichts über die hier aufgeführten Personen aussagen.
 
Du verstehst glaube ich nicht ganz dass der "halbe Durchfluss" auch nur für eine halbe Wanne reicht.

Nein.
So funktioniert weder Physik, unsere Wasserversorgung noch unser Stromnetz.

Aber das ist egal, was nicht egal ist: ich poste einen Link mit einem schlichten Fakt, der so in praktisch allen relevanten Zeitungen war, und der schlicht zum Thema gehört und den man schlicht einfach nur wertfrei zur Kenntnis nehmen kann,

Vollkommen Wertfrei:

Ein "nahezu störungsfreier Betrieb". Das' ja mal so richtig beruhigend.^^

Die Katze ist nicht tot. Die ist nur nicht lebendig.

und Du bemühst Dich nach Leibeskräften diesen Fakt zu vernebeln und wegzudiskutieren.

Fakt ist, du hast den Inhalt nicht verstanden. Fakt ist auch, du hast ihn nicht wertfrei wiedergegeben.
Fakt ist auch, dass nach einem entsprechenden Hinweis du keinen Bedarf zu einer Auseinandersetzung siehst.

Aber klar, andere vernebeln und wollen wegdiskutieren.

Und dieser kontrafaktische, rein idiologische Stil von Dir und noch 2, 3 anderen macht den meisten sinnvollen Austausch hier unmöglich.

Und natürlich, nur andere sind ideologisch. Selbstreflektion at it's best.

Und hier im Forum mag das egal sein, gesellschaftlich ist es aber ein Problem, dieser Infokriegpolitpopanz der glaubt Fakten könnte man durch genehme Meinungen ändern und der jede notwendige Meinungsbildung bei andern torpedieren will.

Also ich sehe eher das Problem, dass einige Leute sich ihre Meinung anhand von Halbwahrheiten oder Stammtischparolen bilden, die irgendwie simpler klingen als die Realität, sie dann in der Welt verbreiten und erwarten das ihnen keiner widerspricht.
 
Du kannst versuchen was Du willst, Du wirst den Fakt dass die Netzagentur Stromrationierungen wegen EMobilität avisiert nicht wegreden.
Deine ad hominem Attacken können das auch nicht ändern. Mein Ego ist übrigens zu groß als dass mich irgendwas davon tangieren würde...
 
ok, und hier nochmal der Artikel den Du zu unterdrücken versuchst damit er nicht untergeht

ähnliche Artikel befinden sich in diversen anderen Zeitungen, alle basierend auf dem selben Statement
 
Hihi... hier wirken halt "Kräfte" die nicht wollen dass "die Wahrheit" ans Licht kommt... :P

#thereisonlyblackandwhite
#trampolinaundihreeautos
#sahrawagenknechtforchancellor


(wer in diesem Beitrag unsachliches und polemisches gefunden hat, der möge sich bitte ein Ei darauf pellen)
 
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ok, und hier nochmal der Artikel den Du zu unterdrücken versuchst damit er nicht untergeht

ähnliche Artikel befinden sich in diversen anderen Zeitungen, alle basierend auf dem selben Statement

Auch hier ergänze ich ein paar Zitate aus dem Artikel, da der Titel doch schon in den Bereich Panikmache gehört. (Ich hab hier ein Déjà Vu)
Vielleicht markier ich besser mal die wichtigen Punkte ;-)

„Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten, falls wir nicht handeln“, sagte Müller der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.
Für störanfällig hält die Bonner Behörde dem Zeitungsbericht zufolge vor allem die lokalen Niedrigvolt-Ortsnetze. Die Netzagentur habe deshalb ein Eckpunktepapier veröffentlicht, das in Zeiten hoher Netzauslastung eine temporäre Stromrationierung für Wärmepumpen und Elektroauto-Ladestationen vorsieht.
Netzbetreiber sollen dann laut der Zeitung zwangsweise und zentral koordiniert die Stromversorgung der Anlagen drosseln.
Ganz von der Stromversorgung getrennt werden sollen die Heizungen und Ladegeräte in kritischen Phasen jedoch nicht, [...]
Auch bei einer Stromrationierung würden private Ladestationen genügend Strom beziehen können, damit sie die Batterie eines E-Autos binnen drei Stunden für eine Reichweite von 50 Kilometern aufladen können. Zudem soll dem Bericht zufolge „für eine Vielzahl von Wärmepumpen ein nahezu störungsfreier Weiterbetrieb“ möglich bleiben.


Also alles halb so wild und wird heißer gekocht als es ist. Laut Bundesnetzagentur hatten wir in 2021 166T Stromausfälle, vermutlich der Großteil davon kontrollierte Netzabwürfe.
 
Wie bereits oben geschrieben... da wurde hinter den Kulissen sicherlich auf diversen Ebenen verkackt / verschleppt und jetzt musste die Bundesnetzagentur halt auf Druck der Industrie dieses Gesetz implementieren. Drumherum läuft jetzt aller möglicher Rechtfertigungs-Tamtam und Leute nutzen die Gelegenheit sich zu positionieren. Wachrüttel-Panikmach-Strategie ist ebenfalls am Werk. Am Ende geht es hauptsächlich um Geld und da will sich jeder kommunikativ einen schlanken Fuß machen und nicht der Buhmann sein.
 
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Könnten wir zurück zu E-Mobilität kommen?
Alternativen und Co.
Natürlich gehört Energie auch dazu - aber aktuell zeichnet sich langsam wieder ab, dass Strom wieder billiger werden könnte, Erholung und da kommt es dann natürlich auf die Gesamtstruktur an, die Schwachpunkte haben könnte weil sich keiner um Pufferung bemüht - Autos wären da eher eine Hilfe, so sie nicht nur laden sondern die von Leuten mit Wallbox und Haus - ich selbst werde diese Situation selbst nie haben, da es keinen Garten oder Stellplatz gibt und man damit über die Straße muss. Ladetyp - wäre also nicht nur hilfreich.

Erstmal sollte man hier also mal sehen, dass die Geräte miteinander reden und die PV rasch aufgebaut wird für alle - und jeden. Auch wo man Mieter ist- Ist Unsinn, dies nicht zu machen.
Der Strom aus der PV ist generell billiger als der Rest, muss aber auf großer Ebene natürlich mit Wind abgefangen werden. Der Übergang ist das Problem - also ob die Durchleiter die richtigen Entscheidungen treffen.

Aber sonst ist Strom da erzeugen und verbrauchen wo er benötigt wird ideal ..
und und und..

Alles wichtig.
Das Blackout-Ding wird aktuell natürlich auch als politisches Werkzeug genutzt, machen tun die aber alle eher nichts.
Man sollte also sehen, wie sich das entwickelt - Wenn die irgendwann überfordert sind, kann das passieren.

Wer das beurteilen will, muss wirklich einen tiefen Einblick haben in alles was grade passiert bei Versorgung und Leitung.
Ich denke mal, dass hier keiner unter diesen Leuten ist.
 
Wer das beurteilen will, muss wirklich einen tiefen Einblick haben in alles was grade passiert bei Versorgung und Leitung.
Ich denke mal, dass hier keiner unter diesen Leuten ist.
wozu viele durchaus im Stande sind ist zu sehen dass eine typische Ladestation 22 kW pro Anschluss liefert. Eine Schnelladestation nochmal ein vielfaches davon.

Das kann jeder mal in Gedanken ins Verhältnis zur geschätzten gesamten Spitzenlast in seiner Wohnstrasse setzen.

Das andere das jeder sehen kann ist dass die Stromerzeugung bei ca 580 Millarden kWh im Jahr liegt, der Verkehrssektor um die 600 Milliarden kWh verbraucht.

Es gibt also sowohl in der Infrastruktur wie in der Energieversorgung noch gewisse Diskrepanzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit die auch ein kompletter Laie wie ich erkennen kann.

Klar kann man das bei der Diskussion um E-Mobilität einfach ausklammern und Aussagen der Netzagentur dazu einfach ignorieren.
Die Diskussion wird dann aber relativ sinnfrei und hat mit der Realität nix mehr zu tun, das wird dann halt ein Thema wie die Frage ob Urlaub auf dem Jupiter ne Reise wert wäre.
Die Details überlassen wir den Raketenchirurgen. Hauptsache es geht pünktlich los und das Catering ist gut.

Dann sollte man aber das Wort "Grundsatzdiskussion" aus dem Titel nehmen, sonst fällt der nächste der denkt hier wäre Ernsthaftes gefragt wieder drauf rein.
 
Deine Argumentation ist halt darauf angelegt, maximale Missdeutung in einer Richtung zu betreiben. Das ist mühsam und macht keine Lust auf ein sachliches Gespräch. Außerdem kann ich häufig schwer erkennen, worum es dir im Kern geht - es bleibt der Verdacht es geht um "alles Scheiße"... Dann ist ein Gespräch natürlich nutzlos.
 
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wozu viele durchaus im Stande sind ist zu sehen dass eine typische Ladestation 22 kW pro Anschluss liefert. Eine Schnelladestation nochmal ein vielfaches davon.

Das kann jeder mal in Gedanken ins Verhältnis zur geschätzten gesamten Spitzenlast in seiner Wohnstrasse setzen.

Das andere das jeder sehen kann ist dass die Stromerzeugung bei ca 580 Millarden kWh im Jahr liegt, der Verkehrssektor um die 600 Milliarden kWh verbraucht.

Es gibt also sowohl in der Infrastruktur wie in der Energieversorgung noch gewisse Diskrepanzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit die auch ein kompletter Laie wie ich erkennen kann.

Klar kann man das bei der Diskussion um E-Mobilität einfach ausklammern und Aussagen der Netzagentur dazu einfach ignorieren.
Die Diskussion wird dann aber relativ sinnfrei und hat mit der Realität nix mehr zu tun, das wird dann halt ein Thema wie die Frage ob Urlaub auf dem Jupiter ne Reise wert wäre.
Die Details überlassen wir den Raketenchirurgen. Hauptsache es geht pünktlich los und das Catering ist gut.

Dann sollte man aber das Wort "Grundsatzdiskussion" aus dem Titel nehmen, sonst fällt der nächste der denkt hier wäre Ernsthaftes gefragt wieder drauf rein.
Ladestationen liefern heute mehr - Supercharger quasi. Nur die Stadtlader liegen bei 22kW.
Dh - die müssen schon ordentlich "Doppelwumms" haben. Das ist quasi nicht zugunsten der E-Autos - aber, ich würde beim Generellen auch folgendes einbeziehen
1) Benzin herstellen, finden, ausbuddeln, bergen, transportieren, raffinieren, zu den Stellen bringen etc. ist technisch aufwendig, nicht gut für die Umwelt und teuer und eben auch nicht effizient.
2) Ladestationen brauchen mehr Leistung, wenn sie "reisende" Autos bedienen müssen, das ist auch eine gewisse Last - und insgesamt sicher "neu" weil der hohe Verbrauch sonst nur bei Heizung und Wasser-warmmachen im Haushalt auf diesem Level ist. Das wäre also die Abwägung.
Ich sehe die Effizienz, die Last und so spricht eigentlich eher für die Elektro-Version - und politisch (mal wieder) sollte man ermöglichen, dass man irgendwas schafft, was Laden am Bordstein möglich macht und da gehen deutlich kleinere Leistungen, also nachts laden. Und gut wäre dabei, dass diese Ladungen mal mehr mal weniger sein können und wenn es richtig gut gemacht wäre, könnten die Autos auch Puffer sein für mittlere Schwankungen - da wären einige Minuten oder bis zu einer guten Stunde durchaus ausgeglichen mit.
3) Aktuell kannst du mit den Autos rechnen, die es auch gibt - aktuell in D sind es 1 Mio. Die laden nicht alle gleichzeitig und versetzt, auch das spielt eine Rolle. Viele stehen auch länger als sie fahren…
4)Das man die hohen Leistungen puffern sollte sprach ich an, deshalb sind beim Ladekreuz Hilden zB entsprechende Puffer und die Trafo/Akku-Container da. Die stellen idR die Ladesäulenbetreiber hin. Die sind wichtig! Da sind PV Flächen die natürlich alles versorgen und allein dafür braucht man natürlich Akkus, weil nicht alle laden wenn die Sonne da ist.
Fair sein will ich auch - im tiefen Winter kann sogar Unterversorgung sein, dann muss der Strom aus Windkraft geholt werden, wir haben noch zu wenig davon. Ist klar - für die aktuellen 1 Mio ist quasi gesorgt so wie es jetzt ist - aber für später muss man umbauen und einplanen. Besonders in kleinen Netzen sollte man das beachten. Das ist schon ein Thema und dennoch glaube ich nicht, dass das E-Auto in gleicher Menge wie bisher Benzin und Diesel kommen werden, da sie sehr teuer sind und keiner so viel Geld so schnell locker hat.
5) Ich glaube nicht, dass ich das ausgeklammert habe - will nur, dass es so gegeneinander gestellt wird, dass es noch mit Mobilität zu tun hat und wenn man das ganze Netz analysiert lohnt sich ggf. sogar ein Thread - nix dagegen, will nur, dass die Mobilität insgesamt noch besprechbar ist hier und sich da keine verdrängt fühlt. Also kein Ding.
6) Sinnfrei wird die Diskussion wenn sie ohne Sinn geführt würde ;-)
7) Ich fahre selbst kein E-Auto, würde ich aber gern - kanns mir aber einfach nicht leisten, denke aber dass auch meine PV nicht reichen würde den Tank zu füllen aber unterstützend wäre es - sprich - auch kleine PVs helfen - ich versehe niemanden, der dagegen ist. Es gibt keine Gründe dagegen, wirklich keine.
Die besten wären und könnten sein, dass auch die gebaut werden müssen. Wenn wir das beginnen, sollten wir aber überlegen, wie viel wir machen wollen, was wie wir lösen und wie wir es verteilen. Das ist sehr politisch - die aktuelle Politik ist da schwer konservativ - so wie es war ist gut. Das denke ich halt nicht, weil wir die Klimaziele nicht einhalten - ohne diese würde man wohl einfach weiter machen können - weil es einfach etabliert ist und es die Netze von Tankstellen gibt - das ist ja so, dass Elektro auch vorher ging, es gab da regelrecht böse Dinge, die das verhinderten. Aber das ist eher eine Frage von anderen Mechanismen, in dem Falle auch dem Machtgebinde bei Öl und Co und dem praktischen - Noch ist es auch so, dass E-Autos nur im Hochpreissegment Entfernungen von 600km in einem Druchgang schaffen werden ohne Ladepause und so weiter. Das haben wir aber schon gehabt.
8) Das mit Catering und Co hab ich nicht verstanden - das polemische empfehle ich nicht zu setzen, ich bin nicht dein Feind. Aber wenn du willst kannst du. Ist aber weniger Argument.

Welchen der Punkte nehmen wir jetzt?
Das da was zu tun ist ist ohne Frage.
Aber ich hab ja nun wirklich auch schon sehr sehr lange gesagt, was man tun müsste.

Wir brauchen Speicher und wir brauchen die richtige Energie in der Menge, wie wir sie verbrauchen zur schlimmsten Zeit eben als Speicher oder als "Erzeugung" also - dafür gibt es Lösungen und ansonsten kann man noch sparen bzw. effizienter transportieren. Da schrieb nicht nur ich auch viel zu.

Ich glaube trotzdem, dass das machbar ist, so man es möchte.
 
@kybernaut_01 Sorry, aber ich genau gar nichts argumentiert, und auch nichts gedeutet.
Ich habe einen Artikel zur Aussage der Netzagentur verlinkt und ironisch dazu geschrieben "wenn uns nur jemand gewarnt hätte"

Ich habe den Aussagen der Netzagentur gar nichts hinzuzufügen und bewerte sie auch nicht fachlich wozu ich weder in der Position noch in der Lage bin.

Was ich bewerte und kommentiere ist der Umgang damit.
 
Es ist übrigens so, dass es verschiedene Grundannahmen gibt, die sind mal konservativ gerechnet und mal pessimistisch.
Wichtig ist bei einer Umstellung, dass sie "was kostet" - ggf. nur einige Zeit, so wie selbst die Umstellung auf Sonnenenergie etwa was kostet. Dennoch wäre es ja sehr sinnvoll. Diese müssen die einzelnen Leute, Betrieber und so weiter schon tun - ohne das passiert es nicht.

Ich sag es mal anders - Früher, also wirklich sehr viel früher - gab es Strom nur für Licht, ggf. noch für ein erstes Radio -
Auch wenn das Glühbirnen und Dampfradios waren, so war das "in Grenzen", ein Auto braucht mehr - und das ist schon ein Thema. Das will sicher auch ein Fan nicht weglabern. Die Pioniere bei den Elektros haben es da wieder einfacher gehabt, da diese Last als Reserve schon möglich ist - die Frage ist, ob das noch klappt wenn wirklich alle elektrisch laden und ideal noch gleichzeitig etc.
Da müsste man sich schon was einfallen lassen. Oder eben alles etwas aufsplitten. Laden geht dann ggf. noch immer, aber langsamer.

Strom ist nicht digital - der geht mehr oder weniger viel.
 
@kybernaut_01 Sorry, aber ich genau gar nichts argumentiert, und auch nichts gedeutet.
Ich habe einen Artikel zur Aussage der Netzagentur verlinkt und ironisch dazu geschrieben "wenn uns nur jemand gewarnt hätte"

Ich habe den Aussagen der Netzagentur gar nichts hinzuzufügen und bewerte sie auch nicht fachlich wozu ich weder in der Position noch in der Lage bin.

Was ich bewerte und kommentiere ist der Umgang damit.

Du schriebst:
Das andere das jeder sehen kann ist dass die Stromerzeugung bei ca 580 Millarden kWh im Jahr liegt, der Verkehrssektor um die 600 Milliarden kWh verbraucht

Das ist einfach keine hilfreiche Diskussionsbasis, selbst wenn die beiden zitierten Zahlen für sich genommen korrekt sind (hab es nicht nachgekuckt, aber glaube das mal). Es fehlt einfach Kontext und Annahmen, wo du mit diesen isolierten Zahlen hin möchtest.

Zu dem von dir angeführte Artikel im Tagesspiegel: Nein, dieser lässt sich nicht auf ein Statement der Bundesnetzagentur reduzieren. Es gibt auch hier Kontext, auf den man eingehen kann und muss (wurde hier ja auch getan). Verstehst du jetzt worauf ich hinaus will?
 
der Kontext war @Moogulator s grundsätzlich richtige Bemerkung, das wir keine Experten sind die genaueres sagen können. Dazu habe ich angemerkt was dennoch auch ein kompletter Laie sehen kann. Bitte mehr Textverständnis.

Das sind keine isolierten Zahlen, sondern Größenordnungen die jeder kapiert.
So wie ich auch als kompletter militärischer Laie recht sicher sagen kann dass Deutschland nie China besetzen können wird.
Dass Du nicht weisst ob die Zahlen stimmen sagt für mich halt auch wieder aus dass das hier nur eine Wohlfühlblasenduskussion ist.
Nix gegen Wohlfühlblasen per se.

Verstehe ich worauf Du hinaus willst? ich fürchte nicht.
 
ass Du nicht weisst ob die Zahlen stimmen sagt für mich halt auch wieder aus dass das hier nur eine Wohlfühlblasenduskussion ist.
damit meine ich folgendes: nicht die absoluten Zahlen, sondern das Wissen dass beide in vergleichbarer Größenordnung sind.

Das ist etwas, das man wissen sollte, wenn man sich für eine Diskussion wie diese interessiert, und was man auch sehr schnell nachschauen kann.
 
Hat nichts mit Wohlfühlblasen zu tun. Hier ein paar Fragen, die bei deinen Angaben (580 Milliarden kWh; 600 Milliarden kWh) unklar bleiben und in sofern keine Deutung deiner eigentlichen Aussage zulassen:
  • Was bedeutet Verkehrssektor? PKW, LKW, Bahn, Flugzeug? Alles zusammen? Nur manches davon?
  • Wenn du die beiden Zahlen (Gesamtstrom(!)produktion in kWh vs. Gesamtenergie(!)verbrauch des Verkehrssektors hier schon in einen Zusammenhang bringst - welcher wäre das?
  • Angenommen der Zusammenhang wäre der 1:1-Ersatz des heutigen Energiebedarfs im Verkehrssektor durch elektrische Energie, dann schließen sich folgende Feststellungen und Fragen an: Ein 1:1-Ersatz ergibt keinen Sinn, weil Antrieb durch Verbrennungsmotoren idR deutlich mehr Energie benötigt als durch Elektromotoren. Wieviel elektrische Energie soll denn deiner Meinung nach als realistisches Äquivalent genommen werden, um dieselbe mechanische Arbeit zu verrichten? Und, angenommen du möchtest den gesamten Verkehrssektor elektrifizieren, welchen Zeitraum nimmst du dafür an? Wie hat sich der Ausbau der Stromerzeugung und der Verbrauch durch andere Sektoren bis dahin verändert?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schätze das ist alles inkl Bahn und Binnenschifffahrt. Es ging wie gesagt um die Größenordnung im Vergleich, nicht um die Werte.

Die anderen beiden Fragen kannst Du Dir gerne selbst zu beantworten versuchen und Deine eigene Schlüsse ziehen, genau das würde ich sehr begrüssen.

Ich habe, vielleicht kommuniziert sich das ja endlich an dieser Stelle, weder Interesse daran irgendwelche Agendas zu verteidigen noch habe ich überhaupt welche.

Mir geht es darum, persönlich die Lage halbwegs einschätzen zu können, ohne diesen Politpopanz und wenn Du meinst bei Deinen Nachforschungen zu Erkenntnissen zu kommen und die nachvollziehbar postest lese ich das interessiert.

Woran ich kein Intereessa habe ist rechthaberische Pseudokommunikation, auch wenns manchmal so aussieht. Ich habe hier keinen Standpunkt den ich verteidigen will oder muss.
Mich nerven die Leute die mich und andere durch ihre Politagendas an der Erkenntniss und am Informationsaustausch hindern.
 
Ich habe, vielleicht kommuniziert sich das ja endlich an dieser Stelle, weder Interesse daran irgendwelche Agendas zu verteidigen noch habe ich überhaupt welche.

Mir geht es darum, persönlich die Lage halbwegs einschätzen zu können, ohne diesen Politpopanz und wenn Du meinst bei Deinen Nachforschungen zu Erkenntnissen zu kommen und die nachvollziehbar postest lese ich das interessiert.

Woran ich kein Intereessa habe ist rechthaberische Pseudokommunikation, auch wenns manchmal so aussieht. Ich habe hier keinen Standpunkt den ich verteidigen will oder muss.
Mich nerven die Leute die mich und andere durch ihre Politagendas an der Erkenntniss und am Informationsaustausch hindern.
Ja - Ich lese diese oder ähnliche Worte von dir immer wieder. Keine Ahnung was in der Kommunikation so häufig schief läuft. bzw. es würde vermutlich hier nicht weiterführen, darüber zu spekulieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat nichts mit Wohlfühlblasen zu tun. Hier ein paar Fragen, die bei deinen Angaben (580 Milliarden kWh; 600 Milliarden kWh) unklar bleiben und in sofern keine Deutung deiner eigentlichen Aussage zulassen:
  • Was bedeutet Verkehrssektor? PKW, LKW, Bahn, Flugzeug? Alles zusammen? Nur manches davon?
  • Wenn du die beiden Zahlen (Gesamtstrom(!)produktion in kWh vs. Gesamtenergie(!)verbrauch des Verkehrssektors hier schon in einen Zusammenhang bringst - welcher wäre das?
  • Angenommen der Zusammenhang wäre der 1:1-Ersatz des heutigen Energiebedarfs im Verkehrssektor durch elektrische Energie, dann schließen sich folgende Feststellungen und Fragen an: Ein 1:1-Ersatz ergibt keinen Sinn, weil Antrieb durch Verbrennungsmotoren idR deutlich mehr Energie benötigt als durch Elektromotoren. Wieviel elektrische Energie soll denn deiner Meinung nach als realistisches Äquivalent genommen werden, um dieselbe mechanische Arbeit zu verrichten? Und, angenommen du möchtest den gesamten Verkehrssektor elektrifizieren, welchen Zeitraum nimmst du dafür an? Wie hat sich der Ausbau der Stromerzeugung und der Verbrauch durch andere Sektoren bis dahin verändert?

Die Zahlen passen sowieso nicht, da hier wieder mal Strom mit Energie verwechselt wurde. Da bei der Verbrennung von Kraftstoffen Unmengen an Energie einfach nur in Form von Hitze an die Umwelt abgegeben werden ist die Effizienz bei Verbrennern extrem schlecht. Faustformel wäre bei einer 1:1 Umstellung von PKWs und LKWs 2/3 weniger Energie Verbrauch. Bleibt noch Schifffahrt und Flugzeuge. Und die paar Züge, die mit Diesel fahren.
Selbst mit der Erzeugung von Wasserstoff und dessen Einsatz gibt es zum Verbrenner noch immer eine Energie Einsparung, weiß aber nicht mehr wie hoch die ist.

Stromerzeugung an sich ist technisch gelöst, muss nur umgesetzt werden, die eigentliche Herausforderung bleibt Verteilung und Speicherung.
 
Ja - Ich lese diese oder ähnliche Worte von dir immer wieder. Keine Ahnung was in der Kommunikation so häufig schief läuft. bzw. es würde vermutlich hier nicht weiterführen, darüber zu spekulieren.
die Frage ist ob es Sinn macht das weiter zu erklären,
Nehmen wir die Antwort #1917
Hier wäre zB wünschenswert wenn der Realitybender wenigstens verstehen würde was eine Größenordnung ist.
Und im Zusammenhang das zwanghafte Widersprechen mal mit Verständniswillen tauschen würde.
Und wenn der Claqueur nicht offenbaren würde dass er zwar auch nix versteht aber ganz offensichtlich wohl ein EAuto hat.

Ich lass Euch jetzt mal in Eurer Wohlfühlblase, das Aufwachen wird hart genug.
 
die Frage ist ob es Sinn macht das weiter zu erklären,

Wohl nicht. Mir ging es eigentlich nur darum, die eingeworfenen Zahlen 580 und 600 Milliarden kWh etwas zu reflektieren. Am Ende darf jetzt jeder da rausziehen was er will.

Meiner persönlichen Ansicht nach ist es relativ unsinnig, diese beiden Zahlen in Beziehung zueinander zu setzen. Auch (und gerade) als reine Größenordnung. Ohne zusätzlichen Kontext und begleitende Annahmen ist es eine Aussage ohne Bedeutung. Bleibt die Frage warum du das machst...

Ich lass Euch jetzt mal in Eurer Wohlfühlblase, das Aufwachen wird hart genug.

Spott und Polemik helfen da mE nicht weiter. Um mal direkt den Elefanten im Raum anzusprechen: Mal angenommen, Joergsen, Borg und ich hielten E-Mobilität überwiegend für eine gute Idee und du nicht. Das sollte uns doch eigentlich nicht daran hindern, einigermaßen sachlich über Fakten zu reden — zumindest diese nicht 180 Grad diametral aufzufassen.

Bitte korrigiere mich, aber bei dir höre ich im Unterton immer nur heraus: „E-Mobilität ist der größte Irrtum der Geschichte, funktioniert alles hinten und vorne nicht und ist zudem für die Umwelt schlechter als die bestehenden Verbrenner.“ Dementsprechend haben deine beiden eingeworfenen Zahlen offenbar das Ziel, dem unbedarften Leser das Hirn zu vernebeln und ihn irgendwie zu beeindrucken („boah, große Zahlen… Wahnsinn, was die da oben sich für einen Schwachsinn ausgedacht haben.“). Also nochmal, warum machst du das? Doch ne „Agenda“ oder verstehst du die Zahlen die du einwirfst selber nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte korrigiere mich, aber bei dir höre ich im Unterton immer nur heraus: „E-Mobilität ist der größte Irrtum der Geschichte, funktioniert alles hinten und vorne nicht und ist zudem für die Umwelt schlechter als die bestehenden Verbrenner.“ Dementsprechend haben deine beiden eingeworfenen Zahlen offenbar das Ziel, dem unbedarften Leser das Hirn zu vernebeln und ihn irgendwie zu beeindrucken („boah, große Zahlen… Wahnsinn, was die da oben sich für einen Schwachsinn ausgedacht haben.“). Also nochmal, warum machst du das? Doch ne „Agenda“ oder verstehst du die Zahlen die du einwirfst selber nicht?
Nein, und das IST genau die Krankheit im Forum, diese Politkampfidee jemand käme aus einem anderen Lager das man ideologisch bekämpfen muss, wie unlauter die Mittel auch sind, und wie unsinnig das Ergebnis und wie absurd die Voraussetzung.

Mein Stiefvater war ein Gründungsmitglied der Grünen/AL in einem Bundesland, und ich beschäftige mich -laienhaft- mit EE seit der Anti-Atom-Debatte Ende der 70er.
Schon damals waren aber Probleme klar die sich prinzipbedingt nicht lösen lassen, und dazu gehört die geringe Energiedichte der EE und der damit verbundene zusätzliche Ressourcenverbrauch, und schon damals war klar dass es nur mit einem radikalem Umsteuern in der ganzen Lebensweise eine irgendwie technologisch angehauchte Zukunft geben kann.
Daran hat sich bis heute nix geändert, damals waren es bornierte Franz Joseph Strauß Fans die sich ideologisch dagegen und jeden Dialog gestemmt haben, heute sind es die Borgs und E-SUV Neo(n)-Grünen. Die Borniertheit und die ganzen Muster sind exakt die selben. Es ist ja auch dasselbe kleinbürgerliche protofaschistische Milieu.

Um beim Beispiel zu bleiben, ich habe die erstbesten seriösen Zahlen genommen um die Größenordnungen zu verdeutlichen, eine spezifische Aussage war gar nicht damit verbunden. Das wird dann in Strohmannargumentmanier zu einem diffusem Argument umgedeutet und in einem gefühltes Feindeslager verortet, und ideologisch bekämpft obwohl das an der Größenordnung schlicht nichts ändern kann, um irgendwie gefühlt ideologisch Terrain zu gewinnen und in Kindergartenmanier "Recht" zu behalten.
Das ist vollkommen absurd, vergiftet das Forum, und führt faktisch nirgend wo hin ausser zur Fortsetzung der Blindfahrt in eine Sackgasse.
Ich habe von sowas und solchen Leuten die Nase gestrichen voll.
Sie sind -in meiner Wahrnehmung- genau das Problem, und nicht Teil einer Lösung, und zwar vollkommen egal ob sie mit dem Teslapanzer oder dem Hyundai zum Saitanschlackwurstersatzpizzakaufen fahren, oder mit dem Cayenne zum McBurger, und vollkommen egal ob sie dabei für den Weiterbetrieb uralter Kernkraftwerke streiten oder sich um mehr Zuschüsse für Photovoltaik auf dem Dach ins Zeug schmeissen, und vollkommen egal ob es um internationale Konflikte oder randalierende Jugend geht.
 


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