Eigenschaften und Beziehungen innerhalb eines DrumKits!? Wo sind neue Percussion-Sounds?

...mein Punkt ist: wenn Du Dir dessen bewußt bist, dann nutze es doch auch bewußt...
Woher willst du wissen, dass ich das nicht tue!?

ps: Wenn ich über etwas hier nicht rede oder etwas nicht ausdrücklich bestätige (Das wäre auch arrogant) - dann heisst das nicht das ich das ignoriere!
Das ist eine wertung die mir nicht gefällt!

Mein punkt ist dass das bauchgefühl die letzte antwort hat - sowieso!

Können wir jetzt beim thema bleiben!?
 
Ich frage mich eigentlich warum man überhaupt Regeln bzw. Anweisungen haben will, wo es ganz offensichtlich keine/kaum Regeln gibt! (und eigentlich auch keine braucht, das ist ja das schöne…..)

Bzw. wenn Du unbedingt Regeln willst, dann versuche sie selbst aufzustellen.
Ich glaube, niemand wird dir sagen, wenn Du Kick xy benutzt, MUSST du die DIE Snare nehmen, sonst isses Mist!

Zb ob man Drums passend zum Song stimmt, bzw ob das überhaupt nötig ist , entscheidest Du doch individuell nach Anforderung. Kick zb tune ich eigentlich immer, benutze aber auch Kicks mit großem tonalen Anteil, Snare geht nach Gefühl, hat oft mit der eigentlichen Grundstimmung das Songs garnichts zu tun, manchmal tune ich auch die Hihats, manchmal nicht, da gibt es keine Regel, außer „es muss halt passen“…..

Die einzige wirkliche Regel, die mir einfällt, ist, dass die Sounds im Frequenzspektrum gut aufgehoben sind, wurde ja schon angeschnitten, zb Snare auf Kick, dann drehe ich bei der Snare eher nicht die Monster Subbässe rein, Hihat nicht zuu mittig, Toms nach Bedarf, die können schon auch mal schön „bassen“ usw.
Da kommt halt wieder die hier schon mehrmasl erwähnte Erfahrung mit ins Spiel…….
 
wenn Du unbedingt Regeln willst
Nur als orientierung!!!
Ersetze doch regeln einfach durch tipps - wenn du damit besser klarkommst!?

Siehe oben: Ich spreche von regeln, als beziehungen, die sich als brauchbar erweisen!


dann versuche sie selbst aufzustellen
Das mache ich sowieso!
...und wir sind genau beim Thema: die andere Gehirnhälfte beteiligen...

Das ist dein thema: In einem schriftforum wird sowieso alles schnell als verkopft wahrgenommen - das liegt in der natur der sache.

Wenn ihr an den punkt weitermachen wollt - gerne ist doch kein problem!
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens: BAUCHGEFÜHL kommt von innen - Mir geht es um AUFMERKSAMKEIT die kommt/geht von/nach aussen!
 
Ich layere gerade zwei von mir nach bauchgefühl erstellte drumkits- und wie zu erwarten gibt es probleme...

Als erstes werde ich mal meine sample-starts überprüfen, ob es da eventuell phasen-auslöschungen gibt!?
 
Also wenn ich ein Kit "erstelle" und ich merke, dass ein Sound mir nicht gefällt, drehe ich an Pitch, ADSR, Filter usw. Wenn es immer noch nicht passt, nehme ich ein anderes Sample bzw. programmiere ich mir einen neuen Sound am Synth oder der Drum Machine.
Ich überlege da nicht erst ob der Sound eine Quinte höher als die Kick sein sollte, oder ob meine Clap schon sehr viel Frequenzanteile bei 10kHz hat und deshalb mein gesuchter Sound dort einen cut braucht oder ähnliches.
Ich höre da einfach nur hin. Und manchmal dauert es ne Weile bis ich den richtigen Sound gefunden habe und manchmal geht es ganz schell. Und wenn es mir zu lange dauert, nehme ich halt einen Sound der nicht perfekt ist und mache trotzdem weiter.

Ich verstehe, dass du da ein paar Richtlinien haben möchtest, aber ich kann nur von mir berichten und ich habe da keine Reglen in meinem Kopf gefunden. Mir gefällt das auch an elektronischer Musik, dass es sich gerade gut anhören kann, wenn nicht alles tonal passt oder sich Sounds reiben. Aber es muß einem natürlich gefallen und das tut es bei dir anscheinend öfter mal nicht.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück dabei mit dem Thema weiterzukommen. Ich weiß wie Musik mich manchmal nerven kann, wenn es sich einfach nicht so anhört, wie ich will.
 
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück dabei mit dem Thema weiterzukommen.
Danke!

Tipp:
Versuche mal zu beobachten wenn dir etwas besonders gut gefällt - welche eigenschaften da angesprochen werden und miteinander kommunizieren!
Du wirst schnell merken das es da wiederholungen gibt:
Nur mal so gesprochen: "Ah, immer wenn ich die paprika in die hand nehme funktioniert etwas besonders gut" oder "Immer wenn ... dann...
Oder immer wenn ich von der toilette komme , habe ich besonders gute ideen usw

daraus kannst du für dich eine methode/regel usw ableiten: Heute habe ich keine guten ideen - ok - jetzt gehe ich ertsmal gut ka66en, dann kommt mir bestimmt eine gute idee ...

Du must aber keine methode daraus machen: Du hast heute keine guten ideen, also gehst du gut essen - aber du solltes besser ka66en gehen, weil dein kopf sich dort besser
entkrampfen kann...

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Sobald man zwei dinge in beziehung setzt, gibt es bessere oder schlechtere lösungen. (Ganz nach deinen individuellen ansprüchen)
Und dann geht man hin und schaut, warum ist diese lösung besser als die andere...
Ich wiederhole mich...

Das ist natürlich arbeit!


In der musik gibte es keine regeln und trotzdem sind die schränke voller regeln und theorien...
In der malerei gibt es auch keine regeln und trotzdem gibt es schulen dafür.
Diese ganzen leute sagen dann scheinbar ihren studierenden 6 semester lang: Leute, geht nach eurem bauchgefühlt - oder macht mal einen Yoka kurs.
 
Das mache ich sowieso!

Ja, das war auch nicht doof gemeint.

Du fragst halt nach Beziehungen und Tipps, die entweder hier schon angesprochen wurden oder es als allgemeingültige Vorgehensweise einfach so nicht gibt.

Daher solltest Du evtl. versuchen, deine eigenen Regeln aufzustellen, die für deine Musik funktionieren.

Du merkst ja schon, wenn etwas für dich NICHT passt, nicht stimmig klingt usw. Das ist doch eigentlich schon ein ganz guter Ausgangspunkt.
Wenn du ne geile Kick hast und merkst, die Snare passt nicht, woran liegt das? An den Frequenzen? Manchmal muss man auch einfach die Kick ein bisschen zurücknehmen, damit die Snare passt, also garnicht das Problem der Snare, sondern der anderen Sounds.
Mit dem Tuning rumprobieren, das funst natürlich besser, wenn der Sound kein Sample ist.
Frequenzen aufräumen, mit Kompression rumspielen usw.
Dann daraus deine „Regeln“ ableiten. Ich glaube, dass ist nichts, was dir jemand abnehmen kann..

Und wie schon gesagt, ist das auch stark abhängig vom Genre, das unter Umständen bestimmte Sounds schon vorgibt und garnicht sooo viel Spielraum lässt ( wenn man überhaupt auf solche Einschränkungen einlassen will..)

Ansonsten weiß ich natürlich, was du meinst. Es gibt ab und zu Tracks, bei denen die Drumsounds extrem gut zusammen funktionieren. Das sind aber oft Tracks, bei denen die Sounds sehr stark bearbeitet sind und sich klanglich schlecht zb einem bestimmten Drumcomputer zuordnen lassen, also sehr eigenständig sind. Fällt mir auf, wenn ich durch Zufall mal so Minimal-Techno sachen höre. Da ist natürlich der einzelne Sound auch extrem wichtig, bzw hat halt entsprechend „Platz“……
 
Das ist natürlich arbeit!

Genau, und die kann dir keiner abnehmen, zumindest nicht mit allgemeingültigen Regeln, die im Fall der Drums 100%tig funktionieren…

Da drehst Du dich irgendwie im Kreis.

Und im Musikstudium ( ohne das ich eines absolviert hätte…) lernst du so etwas sicher auch nicht, wahrscheinlich eher irgendein theoretisches Geschwurbel, das schon zigfach durch die Praxis widerlegt wurde…. :lol:
 
Im Studium hat mal ein Gestaltungslehre - Lehrer zu uns gesagt, dass es eigentlich immer um die "Einheit in Vielfalt" geht.

Sprich, wenn man irgendwelche Elemente anordnet, brauchen diese immer etwas, was sie verbindet. Also eine Einheit. Auf ein Drumset bezogen, sind das vielleicht ähnliche Lautstärken. Oder auch, dass die einzelnen Elemente alle eher dumpf klingen. Oder auch einen eher hellen Klang haben. Oder dass sie alle synthetischer Art sind. Oder eben "physischer".

Aber sie dürfen nicht so gleich sein, dass sie als identisch wahrgenommen werden. Also brauchen sie eine bestimmte Vielfalt. Denn die Unterschiede machen sie interessant.

Und bei aller kreativen Dingen gehts dann meist darum, diesen schmalen Grat zwischen Einheit und Vielfalt zu treffen. Genau der macht es spannend und "schön".

Das ist vielleicht etwas theoretisch. Hilft aber vielleicht etwas weiter, als das eigene Bauchgefühl. Und ist im Grunde auf jedes gestalterische oder künstlerische Problem anwendbar. Auch wenn dieser beschriebene Grat bei jedem woanders liegen wird.
 
zumindest nicht mit allgemeingültigen Regeln, die im Fall der Drums 100%tig funktionieren…
Davon spricht auch keiner hier - das wäre ja dogma!

Für mich sind regeln kein gefängnis - sonder können ein art orientierung geben - besonders in einer lernphase!
 
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@ Pete1 - Danke du sprichst mir aus dem herzen!!! (Nix anderes sage ich ja auch oben)

Wenn man sagt: Die summe muss mehr sein als die addition seiner einzelelemente - dann meint es ja genau dasselbe!
 
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Scheinbar gibt es kaum jemanden hier dem das bewusst ist und bewusst einsetzt...

Das klingt jetzt leider wieder (wahrscheinlich ungewollt) total überheblich, weil es deinen Musikerkollegen genau das hier oft angesprochene "Gefühl" abspricht!

"Nach Gefühl" heißt ja nicht automatisch, dass man etwas unbewusst macht.

Aber sie dürfen nicht so gleich sein, dass sie als identisch wahrgenommen werden. Also brauchen sie eine bestimmte Vielfalt. Denn die Unterschiede machen sie interessant.

Und genau da kommen doch auch wieder die Frequenzen zum tragen, bzw ein Drumset deckt halt einen sehr großen (den ganzen?) Frequenzbereich ab und jedes Instrument hat in dem Set einen relativ definierten Platz. Das ist, finde ich, eine ganz gute Orientierung.

@Nick Name so als Challenge ans Forum, könntest Du ja mal eine Loop posten, wo es deiner Meinung nach nicht passt und schauen, was die User hier daraus machen und warum. Könnte interessant sein....
 
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"Einheit in Vielfalt"
Dabei ist die vielfalt heute kein problem - aber das einheitliche - so verstehe ich dich!
Ich nenn das auch das "spezifsche, charakteristische"

und bei drums ist mir das wichtiger als bei so tonalen sachen

Einheit in der vielfallt zu finden ist auch ein problem gerade bei den fashion sachen wie Perkons oder LXR von Erica
 
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Zum Thema drummachine :

Viele machen eigentlich den Fehler und samplen für einen drum kit nur eine Clap und eine Bassdrum.. Also von jedem Sound nur ein Sample aus der drummachine ab.
Damit geht aber die Dynamik und das Leben der Maschine verloren finde ich.
Grade bei der Clap ist das deutlich wahrnehmbar hörbar und du brauchst damit es vernünftig ist mindestens 8 Aufnahmen anstatt nur eine.
Weil wenn man sich die aufgenommene wave Spur aus einer Drummachine anschaut sieht man es auch bildlich das die clab mit jedem Schlag etwas anders tönt.
Daher habe ich mir ein drum kit aus der tr-09 lieber in loops angelegt.
Man hört es nämlich auch und sieht es nicht nur.
Tatsächlich gibt es aus diesem Grund auch 909 drum kits im Netz wo 16 clap records in einem Ordner liegen usw anstatt nur eine.
Und auch bei die mit mit meinem Synthesizer selbst gemachten drums habe ich immer lieber in loop spuren aufgenommen anstatt nur so ein Sound.
Normale drum kits nehme ich auch gar nicht mehr ehrlich gesagt.
Endstandene loops mit normalen sample kits klingen mir oft zu starr.
Da muß man immer zuviel nachhelfen wenn man mehr Leben haben möchte.
Das nur mal so als Anekdote neben bei meiner Seits zum Thema. ;-)
 
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Das klingt jetzt leider wieder (wahrscheinlich ungewollt) total überheblich
Sorry war nicht so gemeint - hab´s gelöscht!
Manche aussagen hier erzeugen eine gewisse frustation bei mir - dann kommt dann sowas aus!
 
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Ja, das ist mir klar, ich fühlte mich dadurch auch nicht angegriffen.

Aber ich weiß, dass dir hier im Forum einzelne User immer mal wieder Überheblichkeit unterstellen und das war halt wieder so ein Spruch, den man durchaus falsch verstehen könnte (wenn man es unbedingt wollte...)

Ich gebe dir da schon recht, das ist aber nix "schlimmes"..
Ich denke auch, dass die meisten Schrauber sich aus bestimmten Gründen für einen Drumsound entscheiden, die Gründe dafür aber eigentlich garnicht benennen könnten, aber das ist dann ja genau das "Gefühl".
Dafür braucht es evtl. gar keinen "theoretischen" Unterbau, das hilft vielleicht bei der "Reproduzierbarkeit" einer (individuellen) Klangästhetik aber sonst eigentlich nicht.

Ich persönlich fange bei jeden Track eigentlich bei Null an, ich benutze nie komplette Drumkits, ich layer manchmal Samples, oder benutze auch mal ein 909 Sample, gerade bei Hihats haben die einfach einen sehr charakteristischen Klang (is klar....) und manchmal will man genau das.
Aber ansonsten baue ich die Drums um/mit dem Rest in einem Fluss, das klingt vielleicht oft ähnlich (weil ich es so mag) aber nie wirklich gleich, weil es halt nie der gleiche Ausgangssound ist.
 
Dabei ist die vielfallt heute kein problem - aber das einheitliche - so verstehe ich dich!
Ich nenn das auch das "spezische, karakteristische"

und bei drums ist mir das wichtiger als bei so tonalen sachen

Einheit in der vielfallt zu finden ist auch ein problem gerade bei den fashion sachen wie Perkons oder LXR von Erica

Das kommt ganz auf den Kontext an. Aber bei einem Drumset, das man aus unterschiedlichen Elementen zusammenstellt, ist die Herausforderung sicherlich, die Elemente irgendwie untereinander harmonsiert zu bekommen. So dass man das Gefühl hat: Alles Perkussive, das einen Rhythmus bildet, bildet irgendeinen Zusammenhang.

Sieht man auch super an dem verlinkten Beispiel:

Ich fand die Grundfragestellung so spannend, dass ich mal einen längeren Artikel dazu verfasst habe. Vielleicht ist das ja für einige hier spannend.

Da gehts auch häufig darum, die Elemente irgendwie ähnlicher zu machen.
 
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Ähm... wenn man drum kits aus drummachine weiter in sample Maschinen wie die TR 8s verwenden will braucht man glaube auch die vollen ausgangs Positionen.
Also volle deacy Atack und Release Zeiten.
Sonst funktioniert das ja gar nicht in anderen Maschinen wenn das geschnitten oder nicht berücksichtigt wurde.
Oder?
Kenne mich da nicht so aus aber könnte das nicht tatsächlich eine zu befolgende Regel sein.
 
Ähnlicher nicht zwingend, eher aufeinander abgestimmt. Die einzelnen Elemente können und müssen teilweise sogar unterschiedlich sein. Alleine schon, damit sich nicht alle Instrumente dasselbe Frequenzspektrum teilen. Womöglich meintest du das aber auch.
Ja, meinte ich auf jeden Fall. Das kann im Fall von einem Drumset auch bedeuten, dass man Elemente zB im Spektrum trennt, damit sie dann wie Puzzlesteine ein gemeinsames Ganzen bilden.

Einheit in Vielfalt ist halt ein theoretisches Konstrukt, dass man nutzen kann, wenn man nicht weiter kommt. Oder zu verstehen versucht, was man da aus dem Bauchgefühl heraus geschaffen hat. Und sicher gibt es da auch noch andere gedankliche Modelle, die da anders herangehen. Mir hilft es aber oft, daher kram ich das gern immer mal wieder heraus :)

Der kreative Prozess bewegt sich dann oft auf dem Grat zwischen Einheit und Vielfalt. Etwas mehr Vielfalt, schon hat man das Gefühl, das ganze fällt zu sehr in Einzelteile auseinander. Zu viel Einheit und das Ganze wird langweilig.
 
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Sprich, wenn man irgendwelche Elemente anordnet, brauchen diese immer etwas, was sie verbindet.
Das ist ganz einfach. Man macht das, was für ein echtes Drumkit sowieso gilt: man stellt alles in einen gemeinsamen Raum. Auf Drums ist bei mir immer ein gemeinsamer Raum/Early-Reflection Effekt. Die Snare und Claps vielleicht mehr als andere Instrumente, aber auch Hihats, Becken und Percussion bekommen in diesen kurzen Hall. In eigentlich allen meinen Mischung sind fast alle Signale in so einem Raum drin. Meist in so geringem Anteil, dass man es nicht direkt hört, aber wenn man dann den Effekt Return mutet, fällt der Mix merklich auseinander.
 
Ähnlicher nicht zwingend, eher aufeinander abgestimmt.
Schliesst sich ja nicht aus - offensichtlich.

eher aufeinander abgestimmt.
Das ist für fortgeschrittene: weil es offen und unkonkret ist und bleiben muss - kann ja alles sein.



Wenn Peter1 sagt "Nach ähnlichkeiten suchen" ist das für mich erstmal viel konkreter (wenn auch offen) und damit hilfreicher, weil es mir eine form von orientierung gibt - als anfänger!

Wenn ich also einen haufen unterschiedlichster drumsamples habe - die mir alle gefallen - werde ich jetzt erstmal nach ähnlichkeiten suchen.
Ich fang dann an meine "steinchen" nach grösse oder gewicht oder herkunft oder farbe oder xy zu sortieren - je nachdem was auffällig erscheint und was mein interesse weckt.
Finde das sinnvoll - danke dafür.

Das wissen um diese "heausgeschälten" gemeinsamen eigenschaften, kann ich später nutzen um ganz gezielt nach etwas zu suchen! (Orientierung)

_____

Es gibt noch etwas anderes, was mich brennend interessiert:
Man erstellt einen rhythmus und manchmal - ganz selten - kippt/wechselt der rhythmus auf eine höhere ordnung: Mann hört dann bz garnicht mehr so deutlich wer was spielt und wo was her kommt - und es grooved ordentlich!

Und gut sortierte drumkits könnten dieses phänomen eventuell fördern!?
Ich finde das faszinierend

(Und etwas - achtung kritik - das was man bei den überfütterten drumsynth (Perkons und RXL) niemals zu hören bekommt in den videos - Ausser bei Hainbach, der hat das direkt geschnallt (Perkons) - auch ein grund - nehme ich an - warum man eigentlich wenige videos zum Perkons sieht - ich hätte da viel mehr an quantität erwartet in der Honey-moon
phase - und ein grund warum die Perkons kein klassiker wird - schade eigentlich)
 
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Da drehst Du dich irgendwie im Kreis.
Kann sein!

Ich nenn das "Beharrlichkeit und einüben von "Resilienz":
Resilienz (von lateinisch resilire «zurückspringen» «abprallen») oder psychische Widerstandsfähigkeit:
Die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie als Anlass für Entwicklungen zu nutzen (Quelle: wikipedia.org).
 


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