KI vs Arpeggiator vs Gema vs Der Tag vor der Zukunft.

Alexa, spiel mir ein Techno-Song mit einem BPM von 140"? Dann wären vielleicht die Erschaffer der KI noch die Künstler?
Das wird sich bei Funktionsmusik sicher über kurz oder lang so durchsetzen - aber zur kommerziellen Unterhaltungsmusik ist natürlich die Identifikation mit dem Star ein wesentlicher Faktor. Dass das auch früher oder später durch KI ersetzt werden kann (gerade im asiatischen Raum gibt es ja schon reine Avatar-Popstars), steht auf einem anderen Blatt.

Eröffenet AI nicht auch neue Contest-Möglichkeiten, die sich eben genau mit dieser Frage beschäftigen?

Beschreibe in Textform einen Song, den dann die echten Musikanten hier und eine KI umsetzen.
klingt ganz interessant. :dunno:
Oder anders herum: Gebe der KI die Aufgabe, einen Sond in Textform zu beschreiben, und die User hier setzen das dann manuell um. ;-)
 
du sagtest irgendwo, KI Image Generatoren, wie zB DallE kann jeder.... das ist wie googlen

ja, es ist einfach sich ein schönes Bild malen zu lassen
aber gar nicht so einfach damit zu malen
Ja, aber auf jeden Fall bekommst du immer etwas sehr gut aussehendes hin, auch ohne jede Fähigkeit im grafischen Bereich.
Gemeint ist aber die allgemeine Verfügbarkeit solcher Tools, die so zugänglich sind, dass jeder Zugang hat. Zudem kannst du endlich etwas formulieren und klar spezifizieren. Bei Grafik ist es sicher etwas schwerer - und ich habe auch versucht zu erklären, dass es echt schwer war dem System zu sagen - Ja, Band ist super - aber es kommt keine Gitarre vor - obwohl es toll aussieht - bitte entElivissen!
Hatter erst gemacht als ich das neu formuliert hatte. Und den Schriftzug reinbauen wollte er / es auch nicht. Vermutlich weil "es" weiss, dass es nichts weiss und keine Worte zusammenhalten kann -- siehe Sendung. Ich fand den Output aber optisch schon ziemlich gut.
 
Wegen der "Qualität" insgesamt
Diese Problematik der Qualität der Musik: Ich mache mir eher Sorgen um die simple "Rekombination" - also das Erfinden fällt der "KI" ja noch etwas schwer - es ist eher aus allem was es gab etwas zu machen - das geht.

Glaube die Qualität der Musik wird irgendwann maximal sein, vermutlich sogar besser - so wie die Bilder auch - bei Musik wird es perfekt produziert sein, oder eher besser werden können. Wo Kreatives beginnt und Crossover aufhört könnte man austesten, es gibt Tools - aber ggf. wird es eher eine Art Plugin sein, was KI als mtl. Leistung sieht - "creativity as a service"
 
Man kann KI bisher noch nicht vom Menschen trennen, erst wenn das Zeug sich selbst Aufträge geben kann, ohne das der Mensch vorher den Auftrag gegeben hat, sich selbst Aufträge zu geben, wird das mit der KI interessant. Bis dahin ist es maximal ein neuer Pinsel. Mehr nicht. Die ganze Diskussion ist eigentlich nur im super kommerziellen Bereich der Musikproduktion destruktiv. Diesen find ich aber komplett uninteressant und ich wundere mich warum Leute, die in einem derartigen spezialisiertem Bereich des Internets abhängen, darüber diskutieren.

Ach so, euch ist wie immer langweilig.
 
Man kann KI bisher noch nicht vom Menschen trennen, erst wenn das Zeug sich selbst Aufträge geben kann, ohne das der Mensch vorher den Auftrag gegeben hat, sich selbst Aufträge zu geben, wird das mit der KI interessant. Bis dahin ist es maximal ein neuer Pinsel. Mehr nicht. Die ganze Diskussion ist eigentlich nur im super kommerziellen Bereich der Musikproduktion destruktiv. Diesen find ich aber komplett uninteressant und ich wundere mich warum Leute, die in einem derartigen spezialisiertem Bereich des Internets abhängen, darüber diskutieren.

Ach so, euch ist wie immer langweilig.

Ganz ehrlich. Der Gedanke daran bereitet mir Unbehagen. Ich finde, dass man es nicht so weit kommen lassen sollte.

Überhaupt würde sich die gesamte Art und Weise, selbst wenn Moral und Ethik absolut und streng identisch adaptierbar wären,
wie Entscheidungen getroffen würden, komplett ändern, da der Verantwortungsträger nun die KI ist.
Man kann nun alles damit rechtfertigen, dass die KI Schuld sei und jedweden Einspruch mit Unfehlbarkeit auf die KI abweisen.

Das könnte sich zu einem für die Menschheit unkontrollierbaren und richtig üblen Pflaster entwickeln.
 
Ganz ehrlich. Der Gedanke daran bereitet mir Unbehagen. Ich finde, dass man es nicht so weit kommen lassen sollte.

Überhaupt würde sich die gesamte Art und Weise, selbst wenn Moral und Ethik absolut und streng identisch adaptierbar wären,
wie Entscheidungen getroffen würden, komplett ändern, da der Verantwortungsträger nun die KI ist.
Man kann nun alles damit rechtfertigen, dass die KI Schuld sei und jedweden Einspruch mit Unfehlbarkeit auf die KI abweisen.

Das könnte sich zu einem für die Menschheit unkontrollierbaren und richtig üblen Pflaster entwickeln.

Was wenn das unumgehbar ist und die KI dann alle Menschen vernichtet, außer die die bei ihrer Schöpfung geholfen haben.

Würdest du ihr dann dabei helfen wollen?

:freddy:
 
Ich denke du hast die Frage falsch formuliert, weil sich zum jetzigen Zeitpunkt kein absehbares Bild
zeigen wird, in dem eine KI alle Menschen, bis auf ein paar Wenige, vernichtet.

Selbst, wenn das Bild klar würde, würde es sich anders zeichnen und sehr wahrscheinlich die einzig für die
Menschheit an sich sinnvolle Konsequenz darstellen.
 
Falls das Seite 12 erreicht, dann erwähne ich Aphex Twin, dies sollte dann dafür sorgen das @Vincent Vega dann Zusammenhänge zwischen Aphex Twin und Silke F. KI generiert als Übersicht hier im Thread abbildet.

Beste Grüße!
 
Falls das Seite 12 erreicht, dann erwähne ich Aphex Twin, dies sollte dann dafür sorgen das @Vincent Vega dann Zusammenhänge zwischen Aphex Twin und Silke F. KI generiert als Übersicht hier im Thread abbildet.

Beste Grüße!

Du hast den Trigger gesetzt.

Das liest sich, als würdest du dich mit Cola und Chips zurücklehnen wollen.
 
Ganz ehrlich. Der Gedanke daran bereitet mir Unbehagen. Ich finde, dass man es nicht so weit kommen lassen sollte.

Überhaupt würde sich die gesamte Art und Weise, selbst wenn Moral und Ethik absolut und streng identisch adaptierbar wären,
wie Entscheidungen getroffen würden, komplett ändern, da der Verantwortungsträger nun die KI ist.
Man kann nun alles damit rechtfertigen, dass die KI Schuld sei und jedweden Einspruch mit Unfehlbarkeit auf die KI abweisen.

Das könnte sich zu einem für die Menschheit unkontrollierbaren und richtig üblen Pflaster entwickeln.

Naja, lässt sich das irgendwie verhindern? Da sind wir ja beim "Dürrenmatt - Die Physiker"-Problem.
 
Die ganze Diskussion ist eigentlich nur im super kommerziellen Bereich der Musikproduktion destruktiv.
Und das Lamentieren dort wird ja auch nur von den Rechteverwertungsorganisationen gemacht. Die sind ja die eigentlichen Verlierer. Das Kernkonzept des inneren Kreises der GEMA Mitglieder ist ja die Rentenversicherung, die aus den laufenden Erträgen der Rechteverwertung anderer finanziert wird. Diese (m.E. ziemlich amoralische) Sorte von "Generationenvertrag" wird durch KI erzeugte Musik komplett torpediert. Wenn es keine Rechte am Werk mehr gibt, weil das Werk von KI produziert wurde, dann gibts auch niemanden mehr, der die GEMA-Altersversorgung finanziert, und da geht den jetzigen ordentlich GEMA Mitgliedern der Arsch auf Grundeis.

Sony, Bertelsmann und Co. freuen sich jetzt schon einen Keks, dass es demnächst die kommerzielle Produktion aus dem KI-Prompt gibt. Dann ist endlich das nervige Getue mit den Urhebern vom Tisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder musste dieses Buch in der 10 Klasse Gymnasium durchkauen. Du brauchst es nicht
immer zu betonen und wirklich alles darauf herunterbrechen.

Es ist ein großer Fehler unserer Zeit seine intellektuelle Redbarkeit auf die
Gedanken anderer aufzubauen. Erst recht von jenen, die auch irgendwo "aus der Zeit fallen".

Ein Buch zu lesen, ist eben wie "Denken mit einem fremden Gehirn"
 
Die Musik wird irgendwann jeder generieren lassen können, wie es heute mit Bildern möglich ist. Es wird auch gute Resultate darunter geben und man wird nicht mehr unterscheiden können ob es menschengemacht ist oder nicht, weil es auch egal sein wird.

Stand gestern: Bei bestimmten Technopartys schaut man einer Person zu, die mit Auto-Fade irgendwelche Playlisten abspielt und alle feiern. Auf so einen DJ konnte man schon gestern verzichten und es von der KI erledigen lassen. Eine schöne Projektion an die Wand geklatscht und fertig ist die Show.

Es wird aber weiterhin Menschen geben, die selbst Musik machen, weil sie das schön finden und etwas zu sagen haben. Genauso wird es Leute geben, die ihnen gern zuhören.

In welchem Rahmen sich das alles abspielen wird, kann man nicht vorhersagen.

Aber: Auf 90% der Musik, die heute bei Spotify zu finden ist, kann man jetzt schon verzichten. Dass sie menschengemacht ist, macht sie nicht besser.
 
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Stand gestern: Bei bestimmten Technopartys schaut man einer Person zu, die mit Auto-Fade irgendwelche Playlisten abspielt und alle feiern. Auf so einen DJ konnte man schon gestern verzichten und es von der KI erledigen lassen. Eine schöne Projektion an die Wand geklatscht und fertig ist die Show.
Sorry, das ist das Verständnis das Konsument einer von Bands gemachten Musik von der Rolle des DJs hat: Eine Person, die so präsentiert wird, wie eine Band auf der Konzertbühne präsentiert wird. Das mag von der Adaption der DJ-Arbeit auf Festivals noch unterfüttert werden.

Aber schon seit den siebziger ist in den Clubs (früher "Discos") der DJ ein vergleichweise unsichtbare Person. In der 70er/früh-80er-Glamour-Disco, war da eine vielleicht noch ein bisschen Kirchenartige "Kanzel"-Position gegeben, aber mit Techno war diese Sorte von Auftritt komplett weg. Auf einer echten Techno-Party steht/stand der DJ irgendwo an der Seite, meist nicht erhöht, optisch sicher weniger relevant als zB die Bar. Ich kann mich an Clubs in Berlin in den frühen 90ern erinnern, an denen ich den ganzen Abend keinen DJ gesehen habe (ja, ich war nüchtern, und ich hatte auch keine Sonnenbrille auf).

HipHop ist da was anderes, da es dort den/die MC/s gibt.
 
Sorry, das ist das Verständnis das Konsument einer von Bands gemachten Musik von der Rolle des DJs hat: Eine Person, die so präsentiert wird, wie eine Band auf der Konzertbühne präsentiert wird. Das mag von der Adaption der DJ-Arbeit auf Festivals noch unterfüttert werden.
Darum schrieb ich auch "bei bestimmten Technopartys". Ich kenne einige DJs persönlich und Partys, wo der DJ einen großen Einfluss auf die Stimmung hat, sind mir nicht unbekannt, doch leider war ich auch schon mal bei Auto-Fade-Events.

Wenn ich mir zum Beispiel eure ambioSonics Videos anschaue, denke ich, dass die Leute wegen der angenehmen Atmosphäre des Dabeiseins beim Schaffen kommen. Nicht mal ähnlich, aber doch irgendwie vergleichbar mit damaligen Jazz-Clubs. Das ist natürlich was anderes und sowas wird wahrscheinlich auch nie aussterben. Wie groß das Publikum wird, wird sich zeigen.

Genauso wird es wohl auch in Echtzeit von KI generierte Musik geben.

Auf einer echten Techno-Party steht/stand der DJ irgendwo an der Seite, meist nicht erhöht, optisch sicher weniger relevant als zB die Bar. Ich kann mich an Clubs in Berlin in den frühen 90ern erinnern, an denen ich den ganzen Abend keinen DJ gesehen habe (ja, ich war nüchtern, und ich hatte auch keine Sonnenbrille auf).
Den DJ fand ich eigentlich immer relevant und gab ihm bei guter Leistung gern ein Bier aus.. =)

HipHop ist da was anderes, da es dort den/die MC/s gibt.
HipHop war mal was anderes. Heute kann man einen MC nicht mehr von einem McDonalds Kassierer unterscheiden.
 
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Jeder musste dieses Buch in der 10 Klasse Gymnasium durchkauen. Du brauchst es nicht
immer zu betonen und wirklich alles darauf herunterbrechen.

Es ist ein großer Fehler unserer Zeit seine intellektuelle Redbarkeit auf die
Gedanken anderer aufzubauen. Erst recht von jenen, die auch irgendwo "aus der Zeit fallen".

Ein Buch zu lesen, ist eben wie "Denken mit einem fremden Gehirn"

Es ist doch ein sehr aktuelles Problem. Kann ich Wissen überhaupt aufhalten und wie wäre das möglich? Ist vielleicht ein wenig wie die Frage nach der richtigen Drogenpolitik, ob und wie man verhindern kann das Menschen Drogen nehmen. Auch da gibt es wahrscheinlich keine einfachen Antworten und schon gar keine richtige.
 
Kann ich Wissen überhaupt aufhalten und wie wäre das möglich?

Wissen ist etwas, was man nicht aufhalten sollte, aber nicht jedes Wissen hat die absolute Notwendigkeit,
dass sie jeder wissen muss.

Unwissenheit ändert die Perspektive und auch die Lösungsansätze, lässt Wissende mit Fragen auseinandersetzen,
auf die sie selbst nicht kämen.

Gibt also keinen Grund für oder gegen Wissenheit zu sein.

Anders wäre es mit verhaltensbedingter Dummheit. Die würde ich gerne auch aufhalten, zur Not mit Darwin´s Hilfe! Da kenn ich nix!
 
Wissen ist etwas, was man nicht aufhalten sollte, aber nicht jedes Wissen hat die absolute Notwendigkeit,
dass sie jeder wissen muss.

Unwissenheit ändert die Perspektive und auch die Lösungsansätze, lässt Wissende mit Fragen auseinandersetzen,
auf die sie selbst nicht kämen.

Gibt also keinen Grund für oder gegen Wissenheit zu sein.

Anders wäre es mit verhaltensbedingter Dummheit. Die würde ich gerne auch aufhalten, zur Not mit Darwin´s Hilfe! Da kenn ich nix!

Und im Bezug auf moderne Technologie? Kann man die Entwicklung von KI, CrispR-Cas9 etc. aufhalten, verändern, regulieren?
 
Die Frage ist doch vielmehr, ob man der Menschheit es zutrauen kann mit diesem Thema angemessen umzugehen.

Ich bezweifle es, insb in demokratischen Systemen, die sehr langsam funktionieren und wenn sie es tun, dann nur, um bestimmten Interessen zu entsprechen oder mit dem Ergebniss schwachsinnige Kompromisse durchzusetzen, die nichts bringen.

Ich traue es der Politik heute nicht zu.
 
Kann man die Entwicklung von KI, CrispR-Cas9
Ich hoffe nicht. Ich finde KI extrem spannend und freue mich schon wenn das in noch mehr Werkzeugen zum Einsatz kommt. Vor allem hat KI gezeigt wie wenig es doch braucht um recht anschauliche Grafiken zu erzeugen. Bald wird sich zeigen welcher "Künstler" gut genug ist um eine KI zu schlagen. Ich vermute mal, dass die KI bald schönere Musik macht als viele der Möchtegernkünstler im Internet.
Wenn ich mit KI-Tools schneller zum Ergebnis komme als mit Hand eingeklimper und stundenlangem Arrangieren, dann nehme ich natürlich die KI und kann mein Produkt für einen Bruchteil des ursprünglichen Preises verkaufen: Win Win für Produzent und Kunden. Schlecht für alle die neue Technologien ablehnen.
 
Dinge sind nicht immer direkt. Warum denkst du denn, dass du diese Dinge machst? Klar, weil es dir gefällt, aber warum gefällt es dir? Alles ist Biologie am Ende.

einerseits willst du erkannt haben, dass alle dinge originär eigentlich etwas anderes "sind" (wie andere menschen annehmen), andererseits springst du selbst dabei dann zwischen "biologie", "sozialer funktion" und der psychologie hin- und her, die du "eine ebene" nennst obwohl es drei verschiedene sind.

Und das Lamentieren dort wird ja auch nur von den Rechteverwertungsorganisationen gemacht.

und vom sequencer forum.
 
Die Frage ist doch vielmehr, ob man der Menschheit es zutrauen kann mit diesem Thema angemessen umzugehen.

es gibt durchaus bereiche, wo man beobachten kann, dass das urheberrecht am ende ist.

KI und urheberechts-wildwest ist z.b. beim thema NFT seit nunmehr über 4 jahren eine relevante erscheinung, die rechtsdurchsetzung bei urheberrechtsverstößen oder damit im zusammenhang stehenden folgen für das wesen der contracts ist in diesem bereich in der praxis nicht mehr realistisch, außer du bist krösus.

überall wo man solches beobachten kann gibt es aber auch gegenbewegungen. und wenn die nur darin bestehen, dass die blase irgendwann platzt, die technischen dienstleister in die insolvenz rutschen und das system nunmehr auf ein achtel seiner maximalgröße zusammengeschrumpft ist.

ob urheber von ihrer denkleistung leben können oder nicht, haben die aber dennoch stets selbst in der hand. und das war früher letztlich nicht anders.

wenn man sich mal vor augen hält, dass es im jahr 1800 weder tonträger noch einen apple store gab, dann sollte deutlich sein, dass der zusammenhang zwischen technologie und der möglichkeit durch denken geld zu scheffeln genau umgekehrt ist wie die weltunterganssekten behaupten: es hatte bislang immer positive auswirkungen auf die kreative klasse.
ohne den tonträger - und ohne die profitgier von zwischenhändlern - wäre das urheberrecht niemals entstanden und unsere arbeitsplätze würden sich immer noch in den fussgängerzonen befinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mit KI-Tools schneller zum Ergebnis komme als mit Hand eingeklimper und stundenlangem Arrangieren, dann nehme ich natürlich die KI und kann mein Produkt für einen Bruchteil des ursprünglichen Preises verkaufen: Win Win für Produzent und Kunden. Schlecht für alle die neue Technologien ablehnen.

ich sehe das grundsätzlich ähnlich.

du darfst nur eine nicht vergessen: wenn du an dem punkt angekommen bist, bei dem deine eigene denkleistung für das erstellen des "werks" (oder wohl besser "produkts") dann irgendwann gegen null tendiert, dann hast du gar keine rechte mehr daran - und dann kann und muss dir auch niemand mehr geld dafür geben.
 
einerseits willst du erkannt haben, dass alle dinge originär eigentlich etwas anderes "sind" (wie andere menschen annehmen), andererseits springst du selbst dabei dann zwischen "biologie", "sozialer funktion" und der psychologie hin- und her, die du "eine ebene" nennst obwohl es drei verschiedene sind.



und vom sequencer forum.
Sind es drei unterschiedliche Topics? Wir machen bestimmte Dinge auf Grund unserer Biologie, wie zum Beispiel soziale Interaktion. Diese sind natürlich sehr komplex, so das es dafür keine wissenschaftlichen Studien gibt, so das deren Beurteilung eher im Bereich der Hobby-Psychologie liegt. Wir tun die meisten Dinge, weil sie irgendwo in unserer Biologie verankert sind, es ist also anzunehmen, dass wir Musik nicht einfach so hören, sondern dass das ein Zweck erfüllt, selbst wenn wenn in vielen Momenten diese Handlung nicht direkt offensichtlich mit dem Outcome verbunden ist. Wenn sich eine Frau die Nägel lackiert oder Lippenstift aufträgt, dann dient das primär der Anziehung des anderen Geschlechts oder der sozialen Stellung. Trotzdem lackieren sich Frauen auch einfach nur aus Spaß die Nägel ohne das sie überhaupt raus gehen oder das jemand anderes es sieht. Wir sind eben so gestrickt, dass wir im Idealfall Handlung mögen, die uns irgendwie nutzen. Fast alle unsere Handlungen sind darauf zurückzuführen.



 
ich sehe das grundsätzlich ähnlich.

du darfst nur eine nicht vergessen: wenn du an dem punkt angekommen bist, bei dem deine eigene denkleistung für das erstellen des "werks" (oder wohl besser "produkts") dann irgendwann gegen null tendiert, dann hast du gar keine rechte mehr daran - und dann kann und muss dir auch niemand mehr geld dafür geben.
Die Schaffenhöhe ist dann die Bedienung der KI. Ist wie mit den Bildgeneratoren, so einen richtig guten Prompt zu erzeugen der dann was erzeug was wirklich in eine von dir gewollte Richtung geht, muss auch erlernt werden.
Es wird ja auch nicht die KI geben. Da wird ein wilder Mix aus KI-Werkzeugen werden und da ist die Schaffenshöhe dann die Kombination der KIs und deren Parametriesierung usw. Da wird es dann auch wieder KI-Künstler geben die in erstaulich kurzer Zeit wirklich gute Produkte raus bekommen, die eben nicht nach 0815 KI klingen.

Und 0815 gibt es ja auch in der normalen Musik genug. Ein Arp dudeln lassen mit ein wenig BigSky Flächen usw und sich dann für den großen Künstler halten, weil man ein paar 60 Jährigen, die keine Ahnung haben, das als tolle Musik verkaufen kann, gibt es doch wie Sand am Meer. Dass sowas ganz fix ne KI machen kann wird sicher klar sein, ich glaube dazu braucht es nicht mal KI, da reicht ein normaler Algorithmus sicher auch schon aus. Musik ist ja nun nicht wirklich was mega kreatives. Alles schon tausend mal gehört. Das ist doch alles mehr Muster nachmachen und anders kombinieren und als tolle Kunst verkaufen. Klar, gibt es auch richtige Künstler, die sind aber wirklich rar gesäht und Deutschland hat vielleciht 10 davon oder so. Dafür haben wir 10.000 die sich für Künstler halten.
 
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Unsere Diskussion lief natürlich in diesem Land oder/und mit Musik.
Das eine Demokratie zuende sein kann und eine Firma (Hersteller und Quellen) nein sagen könnten oder seltsames Gebaren entwickeln kann (passiert mit faktisch allen, die Bedeutung haben: Google, Apple, MS, Facebook, X etc..
Keiner davon ist ideal - und bei KI wird das kaum anders sein.
Dazu kommen Geheimdienste und Dinge, die man dort hinein stecken könnte. Ob so ein Modell so leicht zu twisten ist, weiss ich nicht - da da einiges neu justiert werden müsste.

Die Diskussion bei uns ist ja eher eine ganzheitliche Sicht und Aufnahme was man heute machen kann. Dennoch in die Zukunft gerichtet aber eigentlich - JETZT!

Was noch kommt wissen wir ja nicht - und haben das auf kreative Dinge begrenzt, da alles andere hier ja schon an vielen Stellen zur Sprache kommt und zu Recht auch viele Fragen triggert.

Davon könnte man aus gehen. Siehe und höre Sendung.
Es gibt auch fließende Grenzen zu Non-KI Software - die wir ja bereits nutzen.
 


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