KI vs Arpeggiator vs Gema vs Der Tag vor der Zukunft.

haben mal zum Thema aber auch an der Seite und an den Grenzen gesprochen



Wir haben hier diskutiert - eher ganzheitlich, also mit allem was KI heute überhaupt ist, was man erwarten kann, was geht wo die Angst unnötig ist und wo Entscheidungen sitzen anhand von Beispielen und Meinungen.
 
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Wenn die einzelnen Teile eines Stückes noch zusammenpassen sollen und nicht alles nach Schema Modern Talking klingen soll, braucht man einen Menschen oder eine KI, die versteht was sie tut. Nur mit Zufallswerten im Musikalischen Raster ist es nicht getan.
 
kompositionen mithilfe von würfeln zu erstellen ist älter als das urheberrecht, und es konnte auch noch nie jemand kontrollieren, ob herr maier wirklich seine komposition selbst erstellt oder von frau müller gekauft hat.
 
Du, @Moogulator
du sagtest irgendwo, KI Image Generatoren, wie zB DallE kann jeder.... das ist wie googlen

ja, es ist einfach sich ein schönes Bild malen zu lassen
aber gar nicht so einfach damit zu malen

und der Betrachter weiss das nie, wie genau die KI jetzt Vorstellungen eines Menschen umgesetz hat
oder nicht

jeder kann damit was machen.... und die Ergebnisse sind augenscheinlich immer irgendiwe gut
je weniger du in den Prompt schreibst , desto mehr macht die KI von sich aus, quasi digital-chaotisch
das Ergebnis ist dann eher Random ... und das kann auch Zufällig richtig gut sein, aber

ich beschäftige mich jetzt , nach anfänglicher Skepsis und gewisser Abneigung, erst einige Wochen damit
und musste feststellen, dass es
dann schwer wird, wenn es genau einer Vorlage entsprechen soll
oder besser gesagt, je mehr du verlangst dass die KI etwas genau nach deinen Vorstellungen machen soll
umso schwerer wird die Beschreibung .... wie ein Tier zu dressieren,...manchmal and den Rand der Verzweiflung
weil du nicht weisst...ist dein Potential erschöft, oder das der KI?

und es kann Vorstellungen übertreffen

mit Musik ist es wohl dann am Ende genauso
 
Die Idee steht jetzt vielleicht deutlich mehr im Fokus? Das angeblich die Musik für sich alleine stehen kann, damit ist ja die elektronische Musik-Bewegung gescheitert. Der soziale Aspekt ist für den Großteil unseres Musikkonsums verantwortlich, auch wenn wir das nicht wahr haben wollen. Musik nur für sich alleine hören, macht eben oft keinen Sinn. Es ist die Idee, die Show, die Message, die Ideologie, der Sex, die Gemeinschaft, die wir verkaufen. Deshalb programmiert da jemand seinen Sound auf der Bühne, musikalisch macht das ja keinen Sinn, es ist die Idee und die Show. Wird die KI unsere Instinkte vollständig befriedigen können? Matrix? Wäre ich glücklich, wenn ich nur virtuelle Freunde hätte? Man wird sehen.
 
Wenn die einzelnen Teile eines Stückes noch zusammenpassen sollen und nicht alles nach Schema Modern Talking klingen soll, braucht man einen Menschen oder eine KI, die versteht was sie tut. Nur mit Zufallswerten im Musikalischen Raster ist es nicht getan.

Bei bestimmten Musikrichtungen schon, wie bspw Techno
 
Der soziale Aspekt ist für den Großteil unseres Musikkonsums verantwortlich, auch wenn wir das nicht wahr haben wollen. Musik nur für sich alleine hören, macht eben oft keinen Sinn. Es ist die Idee, die Show, die Message, die Ideologie, der Sex, die Gemeinschaft, die wir verkaufen. Deshalb programmiert da jemand seinen Sound auf der Bühne, musikalisch macht das ja keinen Sinn, es ist die Idee und die Show. Wird die KI unsere Instinkte vollständig befriedigen können? Matrix? Wäre ich glücklich, wenn ich nur virtuelle Freunde hätte? Man wird sehen.

Du beschreibst die Einfältigkeit des Konsumenten und wie leicht ihm Scheiße als Gold verkauft werden kann, was aber komplett losgelöst von Musik ist, deren Hörer musikalischen Anspruch haben.
Davon gibt es noch viele. Dazu muss man auch nicht Pianist, Jazzgitarrist oder HifiFreak sein.

Wo hatte ich das noch gelesen?
"Popmusik ist für Kids, Teenies und für dumme Menschen"
 
Du beschreibst die Einfältigkeit des Konsumenten und wie leicht ihm Scheiße als Gold verkauft werden kann, was aber komplett losgelöst von Musik ist, deren Hörer musikalischen Anspruch haben.
Davon gibt es noch viele. Dazu muss man auch nicht Pianist, Jazzgitarrist oder HifiFreak sein.

Wo hatte ich das noch gelesen?
"Popmusik ist für Kids, Teenies und für dumme Menschen"

Das ist alles Teil des sozialen Aspekts, nur dass du es selber nicht merkst und verstehst. Du willst was besonderes sein, weil du besondere Musik hörst. Du denkst du hörst diese Musik, weil du sie toll findest, es ist aber eigentlich nur dein sozialer Instinkt, dich irgendwie in der Gesellschaft zu positionieren. Ich weiß, wir dürfen hier im Forum nicht auf diesem Level reden, es ist eben nur ein Musikforum und da passt das nicht rein, wie mir mitgeteilt wurde.
 
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Tipp in die Runde: man muss nicht für jedes Zitat ein neues Posting machen - liest sich oft einfacher, wenn man es zusammenfasst. ;-)

Weitermachen. 👍
 
Das ist alles Teil des sozialen Aspekts, nur dass du es selber nicht merkst und verstehst. Du willst was besonderes sein, weil du besondere Musik hörst. Du denkst du hörst diese Musik, weil du sie toll findest, es ist aber eigentlich nur dein sozialer Instinkt, dich irgendwie in der Gesellschaft zu positionieren. Ich weiß, wir dürfen hier im Forum nicht auf diesem Level reden, es ist eben nur ein Musikforum und da passt das nicht rein, wie mir mitgeteilt wurde.

Das ist vielleicht in deiner Welt so, aber die meisten anspruchsvollen Menschen, die ich kenne, tun es weder deshalb, andere beeindrucken zu müssen, noch gehen sie damit hausieren. Ich möchte nicht ausschließen, dass es narzisstische Persönchen gibt, die sich dadurch für etwas Besonderes halten, aber deshalb alle mit höherem Anspruch über einen Kamm zu scheren und zu verunglimpfen?!

Die Vorstellung besondere Musik zu mögen, weil man sich das einbilde, zeugt von einer Kleingeistigkeit, mit der ich nicht diskutieren möchte. Es egalisiert alles und impliziert, dass mich das ticken eines Weckers oder das Surren einer Mücke ebenso positiv berühren würden, nur wenn ich es mir einbilde.

Das ist zwar eine perspektivische Sichtweise, aber eine schwachsinnige.

Und das nur, um die Musik die du machst und die dich berührt als höherwertiger darzustellen, als sie ist.

Ernsthaft jetzt? Armes Würstchen 😂
 
Es ging hier um die Idee in der elektronischen Musik-Bewegung, die Musik vom Künstler zu lösen, so dass sie für sich alleine steht. Was nie so wirklich funktioniert hat.

Ich denke nicht, dass dieser Entwicklung eine Vision zuvor kam. Es hat sich so entwickelt, als Clubkultur etabliert, wurde kommerzialisiert und genau das gleiche lebt bis heute im Untergrund - losgelöst von Künstlern.

Ein soziales Phänomen sind gehypte DJs, pompöse Bühnenshows, aber das ist Entertainment, für das die Musik genutzt wird. Diese Komponente fällt weg, sobald die Peoples nach Hause fahren und die Musik hören, die sie mögen, völlig losgelöst vom sozialen Kontext.
 
Och büdde nicht wieder mit "Armes Würstchen" usw. anfangen - damit wird idr. doch nur wieder der Niveaulimbo eingeleitet ...

@Topic der letzten Beiträge: ich habe mein Lebtag Musik bevorzugt, die in meiner Peergroup nicht goutiert wurde, und bin damit immer irgendwie angeeckt oder wurde ausgelacht. Inzwischen ist es mir völlig egal, wie der eigene Musikgeschmack sozial rezipiert bzw. eingeordnet wird, und ich würde vermuten, dass es den meisten Leuten ab einem gewissen Alter so geht.

Richtig On Topic ist aber auch diese Diskussion nicht; geht es nicht ursprünglich um generatives und KI-Tools?

EDIT:
Ein soziales Phänomen sind gehypte DJs, pompöse Bühnenshows, aber das ist Entertainment, für das die Musik genutzt wird. Diese Komponente fällt weg, sobald die Peoples nach Hause fahren und die Musik hören, die sie mögen, völlig losgelöst vom sozialen Kontext.
Hier würde ich zustimmen. Es gibt allerdings noch das soziale Hören dazwischen, nämlich als Hintergrund (oft aus billigen Handyboxen) beim gemeinsamen "Abhängen", "Zocken" usw. :dunno:
 
Och büdde nicht wieder mit "Armes Würstchen" usw. anfangen - damit wird idr. doch nur wieder der Niveaulimbo eingeleitet ...

@Topic der letzten Beiträge: ich habe mein Lebtag Musik bevorzugt, die in meiner Peergroup nicht goutiert wurde, und bin damit immer irgendwie angeeckt oder wurde ausgelacht. Inzwischen ist es mir völlig egal, wie der eigene Musikgeschmack sozial rezipiert bzw. eingeordnet wird, und ich würde vermuten, dass es den meisten Leuten ab einem gewissen Alter so geht.

Richtig On Topic ist aber auch diese Diskussion nicht; geht es nicht ursprünglich um generatives und KI-Tools?

EDIT:

Hier würde ich zustimmen. Es gibt allerdings noch das soziale Hören dazwischen, nämlich als Hintergrund (oft aus billigen Handyboxen) beim gemeinsamen "Abhängen", "Zocken" usw. :dunno:

Auch das ist ja Teil des sozialen Hörens, ich stelle mich heraus, weil ich andere Musik höre. Es gibt ganz viele, die ab einem bestimmten Alter einfach kaum noch Musik hören und wenn dann irgendwelche alten Sachen, um die Vibes von früher zu spüren. Das ist auch eine soziale Entwicklung, weil andere Sachen wichtiger werden, man sich über andere Sachen definiert etc.

Ich denke nicht, dass dieser Entwicklung eine Vision zuvor kam. Es hat sich so entwickelt, als Clubkultur etabliert, wurde kommerzialisiert und genau das gleiche lebt bis heute im Untergrund - losgelöst von Künstlern.

Ein soziales Phänomen sind gehypte DJs, pompöse Bühnenshows, aber das ist Entertainment, für das die Musik genutzt wird. Diese Komponente fällt weg, sobald die Peoples nach Hause fahren und die Musik hören, die sie mögen, völlig losgelöst vom sozialen Kontext.

Bei Musik wo z.B. die Person bzw. der Künstler keine Rolle spielt, da könnte man sich halt eher vorstellen, dass KI generierte Musik funktioniert. Es könnte sich also ein Underground bilden, der KI Musik hört und sich so sozial abgrenzt. Wenn es egal ist wer die Musik erstellt hat, dann kann es ja auch eine KI machen. Bei Popmusik eher nicht, da die Person hier häufig eine deutlich größere Rolle spielt. Es könnte natürlich in Milli Vanilli enden. Auch "KI-Personen" könnten zu Stars werden. So lange der soziale Aspekt der Musik dabei erfüllt ist, ist es quasi egal wer die Musik macht?
 
Auch das ist ja Teil des sozialen Hörens, ich stelle mich heraus, weil ich andere Musik höre.
Klar gibt es das, aber ich würde nicht sagen, dass es bei mir der Fall war. Ich habe zu Schulzeiten eher darunter gelitten, dass ich eben nicht Slayer oder Pearl Jam präferiert habe, sondern Jarre, Vangelis, Erasure, Depeche Mode, Italo Disco usw. Damit wollte ich mich nicht herausstellen (das wäre ja eher diese "Hipster-Attitüde" gewesen), und hab es eher wenig bis nicht kommuniziert. Überschneidungen gab es dann erst wieder mit The Prodigy, Daft Punk, Underworld usw. - aber mit leicht anderer Peergroup.

Es gibt ganz viele, die ab einem bestimmten Alter einfach kaum noch Musik hören und wenn dann irgendwelche alten Sachen, um die Vibes von früher zu spüren.
Vielleicht hören die Leute auch einfach weiter die Musik, die sie als junger Mensch gehört und gemocht haben. Man wird mit dem Alter oft unflexibler und weniger interessiert an neuem (zumindest was den Musikgeschmack betrifft).

was ist eigentlich mit den menschen, die techno, punk UND chopin hören?
Ich würde vermuten, dass es davon hier im Forum nicht wenige gibt. Aber die meisten dürften altersmäßig eher nicht mehr im Bereich Anfang 20 liegen ...
 
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So lange der soziale Aspekt der Musik dabei erfüllt ist, ist es quasi egal wer die Musik macht?

wenn du mit sozialem Aspekt meinst: solange der Hörer in dem Glauben gelassen wird, die Musik kommt immer aus der Feder und dem Hals seines angebeten Künstlers, ja...dann ist es egal

Wenn man populär ist, wäre es da dann am wichtigsten seine Techniken zu verbergen, dass die Presse keinen Wind davon bekommt
bei MV hat man ja gesehen was passieren kann

bei Den Harrow hat das gleiche Prinzip keinen gejuckt.. es kam aber auch erst viel später heraus und ging nicht durch die Mainstream Presse....
eine alte Schulfreundin, damals in Den Harrow verliebt wusste das bis Dato gar nicht, und war nachträglich schockiert als ich ihr das vor wenigen Jahren erst erzählte

und das Bohlen auch am besten Dummschwätzen kann , juckt auch niemand
niemand weiss wie gross der Anteil am Modern Talking Sound , mit dem ER sich immer brüstet, am Ende von Rodriguez war.... der wird ihn so bezahlt haben, dass der das für sich behält
ist ja auch eine Kunst, die richtigen Leute im Team zu beschäftigen , die zusammen am Ende ein verkaufbares Produkt erzeugen
Also erfolgreicher Musik-Unternehmer und niemals Künstler

und heute.... ist dann eben für so jemand die AI auch einfach ein angestellter des Teams.... oder so, keine Ahnung
 
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Klar gibt es das, aber ich würde nicht sagen, dass es bei mir der Fall war. Ich habe zu Schulzeiten eher darunter gelitten, dass ich eben nicht Slayer oder Pearl Jam präferiert habe, sondern Jarre, Vangelis, Erasure, Depeche Mode, Italo Disco usw. Damit wollte ich mich nicht herausstellen (das wäre ja eher diese "Hipster-Attitüde" gewesen), und hab es eher wenig bis nicht kommuniziert. Überschneidungen gab es dann erst wieder mit The Prodigy, Daft Punk, Underworld usw. - aber mit leicht anderer Peergroup.


Vielleicht hören die Leute auch einfach weiter die Musik, die sie als junger Mensch gehört und gemocht haben. Man wird mit dem Alter oft unflexibler und weniger interessiert an neuem (zumindest was den Musikgeschmack betrifft).


Ich würde vermuten, dass es davon hier im Forum nicht wenige gibt. Aber die meisten dürften altersmäßig eher nicht mehr im Bereich Anfang 20 liegen ...



Mod: Könntet ihr bitte dieses gegenseite Ad Hominem bleiben lassen? Sonst müssen wir hier nämlich wieder löschen/dichtmachen und das tun wir ungern.

Ich denke, wir diskutieren da auf verschiedenen Ebenen. Es würde nur zu noch mehr Kontroverse führen, wenn ich da jetzt weiter meine "Hobby-Psychologie" ausführen würde ;-) Spielt jetzt für das Topic auch nur eine sekundäre Rolle, ich denke Dinge eben immer aus einer bestimmten Richtung. Welche Vor- und Nachteile hätte rein KI generierte Musik? Brauche ich den Künstler oder brauche ich nur die Kunst? Wenn ich mit midjourney ein Bild mache, dann ist es noch meine Idee. Wenn jetzt heute ein Künstler etwas mit KI macht, dann finden wir das interessant, weil wir wahrscheinlich die Idee etwas mit KI zu machen interessant finden. Aber was passiert, wenn der Künstler wegfällt. Ich sage, "Alexa, spiel mir ein Techno-Song mit einem BPM von 140"? Dann wären vielleicht die Erschaffer der KI noch die Künstler?
 
Eröffenet AI nicht auch neue Contest-Möglichkeiten, die sich eben genau mit dieser Frage beschäftigen?

Beschreibe in Textform einen Song, den dann die echten Musikanten hier und eine KI umsetzen.

Wäre doch mal ein Battle wert?
 
Ich denke, wir diskutieren da auf verschiedenen Ebenen. Es würde nur zu noch mehr Kontroverse führen, wenn ich da jetzt weiter meine "Hobby-Psychologie" ausführen würde ;-) Spielt jetzt für das Topic auch nur eine sekundäre Rolle, ich denke Dinge eben immer aus einer bestimmten Richtung. Welche Vor- und Nachteile hätte rein KI generierte Musik? Brauche ich den Künstler oder brauche ich nur die Kunst? Wenn ich mit midjourney ein Bild mache, dann ist es noch meine Idee. Wenn jetzt heute ein Künstler etwas mit KI macht, dann finden wir das interessant, weil wir wahrscheinlich die Idee etwas mit KI zu machen interessant finden. Aber was passiert, wenn der Künstler wegfällt. Ich sage, "Alexa, spiel mir ein Techno-Song mit einem BPM von 140"? Dann wären vielleicht die Erschaffer der KI noch die Künstler?

Du denkst zu sehr im Produktschema und das lässt sich nunmal nicht auf alles übertragen,
sondern deckt nur einen sehr kleinen Teil ab.

Da gibt es viele, die so denken, sicher auch der Bohlen. Die meisten bedeutsamen Musiker
machen das aber nicht, sondern idR das, was ihnen gefällt. Das sind dann die, die alle 2 Jahre
nen Album rausbringen und in der gleichen Zeit 18 Monate touren müssen und weil das Geld trotzdem
nicht reicht, geben sie noch Musikunterricht, jobben bei McDo oder pennern in irgendeiner 1-Zimmer-Absteige rum.

Sonst wäre die Musik auf Spotify wohl auch nicht so vielfältig, sondern viel konzentrierter auf populäre Musik.

Es macht überhaupt nichts, die eigene Ebene mal zu verlassen, um mal zu schauen, wie das Große Ganze aussieht
und das ist nunmal alles andere als das was du da beschreibst.
 
Eröffenet AI nicht auch neue Contest-Möglichkeiten, die sich eben genau mit dieser Frage beschäftigen?

Beschreibe in Textform einen Song, den dann die echten Musikanten hier und eine KI umsetzen.

Wäre doch mal ein Battle wert?

Gibt es denn schon KIs die sowas im Bereich Musik können? Man könnte einen echten Sänger gegen eine KI-Stimme antreten lassen? Oder eine Melody vielleicht?
 
Ja, Macht wirklich Sinn ein Gesangscontest zu machen in einem Synthesizerforum.

Wie du das aufbaust, ist letztendlich egal. Du kannst komplett autark arbeiten, hybrid oder itb.
Du kannst alles per Hand machen oder du nutzt intensiv KI Tools.

Aber Gesang? Vielleicht sollten wir das mal auf der "Ebene" probierne, auf der wir uns alle befinden.
 
Ich denke, wir diskutieren da auf verschiedenen Ebenen. Es würde nur zu noch mehr Kontroverse führen, wenn ich da jetzt weiter meine "Hobby-Psychologie" ausführen würde

richtig ist, dass aus der sicht der psychologiewissenschaft dinge wie musik, sport, kultur usw. - und natürlich der arbeitsplatz und die familie - massiv zur identitätsfindung beiträgt und dass die identity ein bedürfnis bz.w ein merkmal ist, was jeder hat.

du schließt allerdings daraus, dass musik zur identitätsfindung dienen kann - oder gar soziale funktionen erfüllt - dass wenn ich zuhause alleine musik höre, dass das dann dort auch so abläuft und offenbar auch noch exklusiv, ohne dass daneben andere motive und funktionen vorliegen.

wenn ich also im auto alleine techno höre dann mache ich das deiner meinung nach um dadurch eine frau kennenzulernen, und wenn ich alleine zuhause chopin höre, dann mache ich das vermutlich um dadurch meine arbeitskollegen damit zu beeindrucken, dass ich was besseres bin und auch richtige musik verstehe?

das wirkt sehr einseitig und nicht ganz zuende gedacht, und wenn du das ernst meinst, dann stehst du dem geistig-schöpferischen werk aber schon sehr feindlich gegenüber. :)
 
richtig ist, dass aus der sicht der psychologiewissenschaft dinge wie musik, sport, kultur usw. - und natürlich der arbeitsplatz und die familie - massiv zur identitätsfindung beiträgt und dass die identity ein bedürfnis bz.w ein merkmal ist, was jeder hat.

du schließt allerdings daraus, dass musik zur identitätsfindung dienen kann - oder gar soziale funktionen erfüllt - dass wenn ich zuhause alleine musik höre, dass das dann dort auch so abläuft und offenbar auch noch exklusiv, ohne dass daneben andere motive und funktionen vorliegen.

wenn ich also im auto alleine techno höre dann mache ich das deiner meinung nach um dadurch eine frau kennenzulernen, und wenn ich alleine zuhause chopin höre, dann mache ich das vermutlich um dadurch meine arbeitskollegen damit zu beeindrucken, dass ich was besseres bin und auch richtige musik verstehe?

das wirkt sehr einseitig und nicht ganz zuende gedacht, und wenn du das ernst meinst, dann stehst du dem geistig-schöpferischen werk aber schon sehr feindlich gegenüber. :)

Dinge sind nicht immer direkt. Warum denkst du denn, dass du diese Dinge machst? Klar, weil es dir gefällt, aber warum gefällt es dir? Alles ist Biologie am Ende. Diese Ebene meine ich.
 


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