Clair de lune (Debussy): Alexandre Tharaud, Yoann Bourgeois - piano & dance

Video: Ein gutes bzw. typisches Beispiel dafür, das interessante/überraschende (visuelle) Effekte nur ein, höchstens zweimal eingesetzt werden sollten.

Edit: Die Musik ist hingegen einmalig gut - immer wieder aufs Neue sensationell - aber das weiß ja (und wusste auch vorher) wohl jeder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Video: Ein gutes bzw. typisches Beispiel dafür, das interessante/überraschende (visuelle) Effekte nur ein, höchstens zweimal eingesetzt werden sollten.

Zustimmung bei der Debussy-Performance, bei Philipp Glas/Passants hingegen passt das für mein Empfinden. Ich sehe da das andauernddauerde Hamsterrad...
 
Ich könnte dem Tänzer bei #1 stundenlang beim Fallen und wieder Aufsteigen zusehen. Bei mir löst das Wehmut und Lächeln in Dauerschleife aus. Für mich ist diese Art der Umsetzung mit den Treppen und den Stufen kein Effekt, sondern Poesie. Das Klavierstück kann ich schon lange nicht mehr hören.
 
Gibt auch gerade in der Arte Mediathek eine Doku über Erik Satie, der ja ein Freund und Zeitgenosse von Debussy war.

Ihre Musik ist in vielen Dingen ähnlich. Und doch anders.

 
Zustimmung bei der Debussy-Performance, bei Philipp Glas/Passants hingegen passt das für mein Empfinden. Ich sehe da das andauernddauerde Hamsterrad...
Bei Philip Glass hat das sich ständig Wiederholende ja tatsächlich Methode bzw. ist herausragender Bestandteil seiner Musik und damit auch der verbundenen Inszenierungen - was natürlich ganz besonders bei „Passants“ ins Auge sticht. Ehrlich gesagt, hat mir die Musik von ihm immer deutlich besser gefallen, als die Visuals der „Oper“. Der andauernd gleichbleibende Effekt im Debussy-Video ist hingegen kein erkennbares Stilmittel und somit für meinen Geschmack nur eintönig/einfallslos - ohne Sinn und Verstand.
 
Bei Philip Glass hat das sich ständig Wiederholende ja tatsächlich Methode bzw. ist herausragender Bestandteil seiner Musik und damit auch der verbundenen Inszenierungen - was natürlich ganz besonders bei „Passants“ ins Auge sticht. [...]
Ja, Musik, Performance und die Geschichte passen.
 
Gibt auch gerade in der Arte Mediathek eine Doku über Erik Satie, der ja ein Freund und Zeitgenosse von Debussy war.

Ihre Musik ist in vielen Dingen ähnlich. Und doch anders.

Erik Satie - Der am meisten interpretierte Komponist - sogar von Musikern wie Jon Cale (Velvet Underground) und Kety Fusco (Video). „Ohne ihn wären Philip Glass, John Cage und Steve Reich kaum vorstellbar“. Das ist schon Hammer und war mir echt neu. Guter Hinweis !

 
Sry kurze Frage... Welche Tanzgruppe hat eigentlich Daft Punks Around the World ermöglicht...
 
Natürlich kann man Musikstücke, die nicht für Tanz geschrieben wurden, interpretieren.

Für mein Empfinden passt das oft nicht so ganz. Mir geht diese Performance (Satie) voll gegen den Strich.

Aber das ist natürlich nur mein Gefühl.
 



Zurück
Oben