Novation Summit

Kann man da eine einfache Modsequenz erzeugen mit dem Arpegiator und Keyboardtracking als Modquelle?
Man kann das Triggern der Noten nicht vom Arp entkoppeln, sodaß der Arp nur ein Modseq wäre. Zumindest beim Peak.
Beim Summit bin ich mir nicht sicher, weil ich den nicht habe, schätze aber, daß es da genau so ist.
 
Hey

Ich hätte eine kleine Frage: kann man die Effekte vom Peak auch für einen anderen Synth (z.B. Moog Messenger) nutzen und wenn ja, wie würde das von der Verkabelung her funktionieren (am besten abseits der DAW)?

Vielen Dank schon einmal :)
 
Vorab: Ich finde, daß Summit und Peak tolle Synths sind und ich schau mir auch gerne mal den Starsky an.

Nur: Aus den Novation Synths wird wegen ein paar Wavetables kein Oberheim, Moog, Prophet, Juno.

Der Starsky hat einfach ein gutes Händchen dafür, daß er genau die Stellen findet, wo die verglichenen Synths sehr ähnlich bis fast gleich klingen. Ist teilweise sogar interessant aber auch irgendwie naheliegend. Wenn man die Struktur von einem Synth nachstellt, dann kommen auch mal recht ähnliche Klänge dabei raus. Kann man machen, bringt nur nicht unbedingt viel, weil je weiter man sich von diesen Stellen entfernt, desto unterschiedlicher klingen die Synths dann. Merkt man dann auch bei den Presets im Oberheim Video. Die sind eher so allgemein gehalten und klingen für mich jetzt nicht speziell nach Oberheim, mehr nach Standardanalog Presets, die so ziemlich aus jedem subtraktiven Synth kommen könnten.

Kein Rant gegen irgendwas oder irgendjemanden, eher ein Realitätscheck.
 
Vorab: Ich finde, daß Summit und Peak tolle Synths sind und ich schau mir auch gerne mal den Starsky an.

Nur: Aus den Novation Synths wird wegen ein paar Wavetables kein Oberheim, Moog, Prophet, Juno.

Der Starsky hat einfach ein gutes Händchen dafür, daß er genau die Stellen findet, wo die verglichenen Synths sehr ähnlich bis fast gleich klingen. Ist teilweise sogar interessant aber auch irgendwie naheliegend. Wenn man die Struktur von einem Synth nachstellt, dann kommen auch mal recht ähnliche Klänge dabei raus. Kann man machen, bringt nur nicht unbedingt viel, weil je weiter man sich von diesen Stellen entfernt, desto unterschiedlicher klingen die Synths dann. Merkt man dann auch bei den Presets im Oberheim Video. Die sind eher so allgemein gehalten und klingen für mich jetzt nicht speziell nach Oberheim, mehr nach Standardanalog Presets, die so ziemlich aus jedem subtraktiven Synth kommen könnten.

Kein Rant gegen irgendwas oder irgendjemanden, eher ein Realitätscheck.
Sehe ich ähnlich.

Starsky hatte letztens SEM Plugins verglichen plus die Behringer Copy. Größtenteils Standard Wellenformen. Er meinte dann am Ende das das jeder sagt er höre da einen Unterschied hört lügen würde.
Der Hit ist an der Geschichte ist allerdings, wenn ich sowas mache. Plugins und Kopien vergleiche, sollte ich das dann schon anhand eines Original Oberheims tun weil den hatte er nämlich nicht mit dabei.
Also komplettes Nonsens Vergleich.
 
Ich sehe es so
1 ich mag den Summit
2 ich mag Starsky
3 jemand mit genug Zeit und Talent kann den Summit wie viele Klassiker klingen lassen, so dass es in einem fertigen Mix keiner raushört (versuchen eh nur synthfreaks, der Rest hat Spaß zu Musik die ihm gefällt, ohne Interesse daran, wie die Musik entstanden ist). Ob es sinnvoll ist immer wieder die alten Sounds als Referenz heran zuziehen muss/darf/kann jeder für sich entscheiden.
Aber heutzutage brauchst keine 303 damit quietscht, keinen Oberheim für spacige Flächen und keinen DX für grausigen FM Krawall
 
Also beim Muse kann ich ja ARP/Sequenzer starten indem ich z.B. in der DAW Start drücke. Geht das beim Summit nicht oder hab ich das was übersehen ? Der Lead A1 kann das ja auch nicht.
 
Also beim Muse kann ich ja ARP/Sequenzer starten indem ich z.B. in der DAW Start drücke. Geht das beim Summit nicht oder hab ich das was übersehen ? Der Lead A1 kann das ja auch nicht.
Ich weiß jetzt nicht ob ich das richtig verstehe, aber der Summit hat ja nur einen Arpeggiator, keinen Stepsequencer, und der startet nur, wenn der Synth einen MIDI NoteOn-Befehl plus Tonhöheninfo bekommt. Also z.B. eine Taste drücken oder von einem externen Sequencer eine Note senden.
 
Ja Sequencer ist natürlich keiner drin. Sorry.
Also beim Muse ist es z.B. so das ich den Ton auf Hold stelle und den ARP ein. Wenn ich nun Stop in der DAW/Sequencer/Drummaschine drücke "hält er an". Drücke ich Start läuft er los mit dem "Hold Ton" den ich zuvor gedrückt habe. Wie gesagt der Lead A1 nimmt auch kein Start/Stop. Beim Muse lässt sich das auch einzeln einstellen ob ARP/SEQ reagiert auf Start/Stop. Oder liegt das eben daran das im Summit und auch Lead A1 kein Sequenzer drin ist ?
Das Start wäre es nicht mal aber das er eben nicht Stopt ist unschön.

Wenn es natürlich über die DAW kommt ist das eher kein Problem aber ich spiele halt eher Live mit Drummaschine oder dem OXI.
 
Das Start wäre es nicht mal aber das er eben nicht Stopt ist unschön.
Stimmt, beim Summit (und auch beim Peak) muß man den Hold-Taster ausmachen, damit er zu dudeln aufhört. Als workaround könntest du das vielleicht mit einem Sustainpedal bzw. Fußschalter am Summit lösen. Sollte das gleiche machen wie der Hold-Taster nur halt "zu Fuß", falls man gerade keine Hand frei hat.
 
Ich meine der Summit braucht für einen Arp NoteOn signale (typischerweise ein Akkord). Ist sync auf intern, läuft er los. Ist es auf extern braucht es auch noch eine laufende midiclock. Also einfach "Start" reicht nicht. Man muss z.B. ein Pattern starten, welches auf die 1 entsprechende NoteOn triggert. Nur so macht´s auch Sinn. Wie soll ein Arp den wissen was er spielen soll wenn zwar ein Taktsignal ankommt aber keine Noteninformation?
Wie "Hold" bei verschiedenen Synth (sofern vorhanden) gehandelt wird ist wahrscheinlich von Hersteller zu Hersteller unterschliedlich. Ein "Hold" das nach einem ClockStop weiter hält und danach wieder einsteigt ist m.E. eher ein Sicherheitsrisiko für eine Performance. Kann man natürlich auch anders sehen.
Technisch gesehen kann ein "Hold" als Sustainpress verstanden werden. Wenn ein ClockOff herein kommt, wird das am ehesten (macht Sinn) auch gleichzeitig als "Sustain Off" interpretiert. Sonst hat man hängende Noten, was keiner wollen kann.
Bei den Novations brauchts normal zur Clock einen NoteOn damit der Arp losläuft. Wenn er nach einem Stopp immer noch an ist, ist das eher ein Bug.
 
Ich müsste jetzt lügen aber ich meine der Minibrute kann das auch mit Hold. Muss ich mal ausprobieren.
Ich lasse halt gerne Summit, Muse, Lead A1 und Minibrute die Arps spielen und improvisiere , mit was grad nix macht, dann die Melodie drüber. Ist halt dann schön wenn ich beim Clock-Geber Stop drücke und alle hören zusammen auf. Deshalb Stop wäre eher wichtig als ein Start wie beim Muse.
Und ja das kann auch mächtig nerven wenn jedes mal der Sequenzer vom Muse mit losläuft. Weil immer im Menue umstellen ist halt auch zickig. Ich stell dann meisten den Sequencer auf eine leere Sequenz und gut ist.

Ja werd ich dann wohl eher übers Sustain-Pedal lösen müssen. Wollte halt mal fragen ob ich was übersehen hab.
 
So nett es ist, wenn in einem Synth ein Arp oder Sequenzer für 120 Noten (ich mach Spass) ist, so unpraktisch ist es im Verbund mit anderem Gerät.
Da nimmt am besten einen Sequenzer der auf jedem Kanal einen eigenen Arp abspielt oder den Synths die NoteOns schickt, die sie für ihren eigenen Arp brauchen.
Da startet und stoppt man alles gleichzeitig und hat kein Gefummel mit unterschiedlichem Kram. Und dann macht man noch ein weiteres Pattern mit ProgramSends und später noch eins und noch eins... und schon hat man gelernt aus einem Jam eine richtige Liveperformance mit Ablauf von verschiedenen Teilen zu machen.
 
So nett es ist, wenn in einem Synth ein Arp oder Sequenzer für 120 Noten (ich mach Spass) ist, so unpraktisch ist es im Verbund mit anderem Gerät.
Da nimmt am besten einen Sequenzer der auf jedem Kanal einen eigenen Arp abspielt oder den Synths die NoteOns schickt, die sie für ihren eigenen Arp brauchen.
Da startet und stoppt man alles gleichzeitig und hat kein Gefummel mit unterschiedlichem Kram. Und dann macht man noch ein weiteres Pattern mit ProgramSends und später noch eins und noch eins... und schon hat man gelernt aus einem Jam eine richtige Liveperformance mit Ablauf von verschiedenen Teilen zu machen.
Ja da hast du Recht dafür sollte ich mich endlich mal in den Oxi einarbeiten. Einen Akkord am Synth direkt drücken ist halt schneller. Ich muss auch zugeben das ich den Oxi im Moment Midi-Technisch noch nicht voll eingerichtet hab. Per Record einspielen geht noch nicht. Ich muss die Noten noch direkt am Gerät eingeben. Muss ich mich endlich mal ransetzen.
 
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