Sound of Frankfurt

Wie hieß denn nochmal gleich das Frankfurt-Brett, welches angeblich nur mit einem TX81Z + Drums gemacht wurde?
 
Ok, erklär es nur kurz ich krieg die Kurve da nicht. Kanlzleramt (H. Laux) Berlin, Künstler Düsseldorf

Bzw. Klingt für mich eher nach Kompakt ....Schaeben/Voss, Voigt usw usw

Jaja, ich weiß. Kanzleramt bzw. Heiko Laux kommt nun mal ursprünglich aus dem Frankfurter Umfeld.
Aber hast wahrscheinlich recht, das passt hier wohl nicht wirklich rein und somit gebe ich mich geschlagen :)
 
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vom melodischen her fande ich die bonzai records sachen auch immer irgendwie "frankfurtig"..oder eben andersrum..gefällt mir beides
 
@rblok
Kann ich Dir gar nicht sagen, die Dark Side ist einer der wenigen Platten, die ich seit den 90er tatsächlich beim Namen kenne. Und dann halt irgendwann bei youtube "wiederentdeckt"

@633k
Bonzai und auch Emmanuel Top wurde zu der Zeit hier ebenfalls rauf und runter gespielt.
 
die waren auch gar nich aus Brasilien

Boys From Brazil - We Dont need no WWIII

https://www.youtube.com/watch?v=ef-8McYWs8s

Da steckt ein französicher DJ hinter, der wenige Jahre später das 'Gotan Project' gründete.
Bis auf Jam & Spoon konnte ich mit dem Frankfurt-Sound oftmals wenig anfangen. Es ist eine Gratwanderung zum absoluten Kitsch. Na wie auch immer, paar schöne Sachen kamen ja durchaus von da, vor allem was melodiöse Sachen angeht. Und sie haben den Trance voran gebracht.

Das Stück hier hab ich schon über 10 Jahre lang, aber anfänglich kaum ein Zugang dazu gefunden, auch durch den extrem lang gestalteten Auftakt. So nach einiger Zeit, ist das zu einem meiner absoluten lieblings-Trance-Stücke jener Zeit geworden. Hier stimmt wirklich alles. Ne hohe Soundquali, n komplexer Aufbau, eine perfekte Länke. wunderschöne sanfte Arpeggios. Das Stück vermag es Härte und Weichheit perfekt ineinander zu vereinen. Und deshalb liebe ich diese alten Prä-JP8000-Trance-Sachen über alles. Zum dahinschmelzen.
 
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Der 2009 verstorbene Produzent Mike Staab (u.a. S-50 „Input“) darf sich im Video noch an den Drums verausgaben.
 
aha, ein nichtfrankfurter.

der aphex dominator stand mal modell für eine reihe von tracks, die alle gleich klingen und maximal satirewert haben, und die trotzdem irgendwie jeder mag.

Wie darf ich das verstehen? War der Aphex Dominator damals in den Frankfurter Kreisen beliebt? Haste weitere Beispiele, in denen der benutzt wurde?
 
Hier gibts mal ein längeres Interview mit dem Sven Väth zu sehen.


Dazu ein paar Worte:
1.) Wenn mir der Typ heute auf der Straße so über den Weg laufen würde - ich würd' ich garnicht erkennen. Kein eingefallenes Gesicht, keine Haare mehr, Brille. Der sieht ja aus, wie'n Professor für Kultur-Anthropologie :cool:

2.) Hoffe der Time-Tab kommt an (43:25). Was er ab da vom Stapel lässt, lässt aufhorchen, vor allem ab 45:00.
 
Wenn ich mir heutzutage Videos von Tomorrowland anschaue, das ist einfach nur eine traurige Veranstaltung. So was von langweilig, alle Handys hoch und ein bisschen mitwippen. Die Musik ist aber auch echt mies kacke öde, das Sternchen Charlotte de Witte nur langweilig. Man war ein Abend in den 90er eine Reise, da war man in der Musik drinne, ohne Drogen, nur paar Bierchen.
 
Sven Väth Harlequin the beauty and the beast

Das Album ist meiner Meinung nach immer noch das beste von Sven Väth, wobei der eigentliche Mastermind dahinter Ralf Hildenbeutel war...

Die Frage bleibt; Was ist der Sound of Frankfurt... Sven Väths Ausflug in Techno und der Clubszene, Jam and Sponn die sich bis zum Eurdance "getranced" haben...

Gut die Yello Remix Geschichte war schon sehr gut, aber nur wegen dem Original...


Oder ist es der Frankfurter Drum&Bass, der mit Precision Breakbeat Research viele inspiriert hat...(Ich erinnere mich immer gerne an die Parties in der Ostparkstraße 25 zurück...)

Die Verwendung des legendären Ghost in the Shell Themas von Kenji Kawai funktioniert da gar nicht so schlecht...

Oder ist es das Zentrum des Eurodance schlechthin?
Snap


Oder
Magic Affair (Traurigerwesie ist Mike Staab ja schon mit 49 Jahren jung verstorben...)


Leider haben wir einige Leute aus der Frankfurter Techno,Trance,Eurodance Szene für immer verloren...

Es war eine gute Zeit...
 
@Shunt

Na dann ist das die Definiton von Sound of Frankfurt und nichts anderes...
Ich sehe das etwas differenzierter, Aber wenn Wikipedia das schreibt, ist es auch richtig...
Vorallem außer Eye Q, Harthouse und ZYX (ne; die waren gar nicht in Franfurt, aber immerhin in Hessen) gab es ja nichts anderes und das Omen und Dorian Gray waren die einzigen Clubs in FFM...

Dennoch gab es soviel mehr in Franfurt, was Synthesizer Musik betraf.... Aber das war dann halt eben nicht der "Sound of Frankfurt"....

Naja sei es drum... Definiert das so, wie ihr wollt... Ich behalte meine Erfahrungen und das ist dann halt mein persönlicher "Sound of Frankfurt" :)
 
das mag durchaus individuell sein, je nach dem welche Phase man jung erlebt hat

für mich ist in 1. Linie die 1. und 2. Phase ausschlaggebend für den SoF
die 3.Phase sind für mich eher nur Labels im grossen Techno Pool, ohne einen grossartig erkennbaren, signifikanten "Sound" zu haben... für mein Ohr...

gerade die ganz frühen Pre-Techno Sachen wie Moskwa TV , MCL und sonst alles was Ralf Henrich, Axel Henniger, und Talla so Produziert haben
und nat. auch die frühen Münzig/Anzilotti/Väth und Fenslau sachen hatten unverkennbare Handschriften
das Dorian Grey spielte natürlich dabei die ganz grosse Rolle

da bin ich ein Fan der 1. Stunde...habe die Tekno Talk 12" 1985 noch vom Taschengeld gekauft
das Cover mit den SR-71 Blackbird catchte mein Auge im Plattenladen... ich hörte rein....und kaufte!
danach war ich auf Westside Records und später die Technodrome International Sachen auf ZYX sehr fixiert....



eigentlich ein Klein MBO Cover


das 1 . Album Dynamics & Discipline ist ein Meilenstein deutscher elektronischer Musik
 
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