Alle "neueren" Akai MPCs (ab Live) + MPK, Native Instruments Sounds für MPC, Pro Pack

Ich hab echt in Erwägung gezogen mir eine Live oder Live II oder auch One gebraucht zu kaufen.
Ich hab aktuell 2 MPCs, Key 61 und Live MKI. Nachdem ich bei der Live III erst gedacht habe "ok, das Ding bitte ohne Akku und Lautsprecher", aber wenn Akai die One erneuert wird die wieder innen abgespeckt sein und vielleicht nicht die Stepsequenzer-Tasten haben, daher komme ich beim drüber Nachdenken immer mehr in die Richtung, daß die neue Live mir hier nicht nur die beiden MPCs sondern auch den kürzlich erst angeschafften Boss-Looper ersetzen und einiges vereinfachen könnte, zumal die Key 61 eh nur ungenutzt rumsteht (und die als Erste verkauft wird).

Ich muß mich jetzt mal mit dem Cliplauncher genauer beschäftigen, zB ob man im Arranger jetzt MIDI als Clips als Ganzes verschieben/behandeln kann oder ob man das erst auf Clipebene macht und dann ins Arrangement packt. Ferner sind auch die Konvertierungen interessant, also:

- Kann man bestehende Sequenzen in Clips wandeln?
- Was ist mit MIDI Im/Export von Clips?

Hat jemand entdeckt ob es bei der MPC X evtl. eine Tasten Kombi zum Aufrufen der Clip Matrix gibt?
Du kannst seit MPC OS3 die Menüeinträge beliebig anordnen. Lege Dir die Clipmatrix auf die erste Seite und drücke/halte dann MENU und drücke das Pad, welches der Position des Menüeintrags entspricht - fertig.
 
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Ich muß mich jetzt mal mit dem Cliplauncher genauer beschäftigen, zB ob man im Arranger jetzt MIDI als Clips als Ganzes verschieben/behandeln kann oder ob man das erst auf Clipebene macht und dann ins Arrangement packt. Ferner sind auch die Konvertierungen interessant, also:

- Kann man bestehende Sequenzen in Clips wandeln?
- Was ist mit MIDI Im/Export von Clips?
Kannst du ja hier gerne mal teilen wenn du dazu was in Erfahrung bringst.
 
Was auch rauszufinden wäre: Bei den aktuellen Fantoms kann man den Stepsequenzer, dort TR Rec genannt, auch zum editieren von nicht per TR Rec eingespielten Sequenzen benutzen, wenn man sie vorher abgespeichert hat. Wäre interessant zu sehen, ob das hier auch geht, denn das könnte weniger fummelig sein als über den Touchscreen. Nachdem, was ich bisher sehen konnte scheint das möglich zu sein.
 
Was auch rauszufinden wäre: Bei den aktuellen Fantoms kann man den Stepsequenzer, dort TR Rec genannt, auch zum editieren von nicht per TR Rec eingespielten Sequenzen benutzen, wenn man sie vorher abgespeichert hat. Wäre interessant zu sehen, ob das hier auch geht, denn das könnte weniger fummelig sein als über den Touchscreen. Nachdem, was ich bisher sehen konnte scheint das möglich zu sein.
Scheint wirklich zu gehen, wird hier gezeigt:

 
Hat schon jemand herausgefunden ,ob ein Clip Launcher (APCmini/ Novation Launchpad), wie er normalerweise für Ableton live verwendet wird, auch im Clip Mode an der MPC funktioniert? Oder arbeitet da jemand dran?
 
Hat schon jemand herausgefunden ,ob ein Clip Launcher (APCmini/ Novation Launchpad), wie er normalerweise für Ableton live verwendet wird, auch im Clip Mode an der MPC funktioniert? Oder arbeitet da jemand dran?
Geht wohl nicht, wird aber schon in anderen Foren diskutiert. Ich habe mal beim Support nachgefragt. Wenn das mehr machen, dann wird das vielleicht als Wunsch aufgenommen.
 
So, meine MPC ist heute morgen bei mir eingetrudelt (ja, brav über den Forums-Link gekauft 😇).
Die Hardware und die Pads gefallen mir schon mal ziemlich gut. Keine Gummierung des Gehäuse, Taster sind ebenfalls ok - so ein bisschen wie bei Maschine Mk3, aber etwas weicher. Für meinen Geschmack besserer Druckpunkt als bei Push3. Mir ist sowas wichtig.

Rein von der Übersicht her erschlagen einen die vielen Taster schon, aber ich hätte auch keine Idee wie man das besser machen könnte, bei dem zur Verfügung stehenden Platz. Erster Eindruck ist aber jedenfalls super und bin gespannt.


IMG_2106.png
 
Der workflow ist nach dem obigen Video ziemlich cool. Was geht denn alles an Plugins? Reaktor - Sachen auch oder nur die standalone von Native? Wenn Native jetzt noch nachzieht mit was ähnlichem wäre ich wieder dabei. So sieht die Akai erstmal nach einer gelungenen Alternative zur Maschine aus.
 
Der workflow ist nach dem obigen Video ziemlich cool. Was geht denn alles an Plugins? Reaktor - Sachen auch oder nur die standalone von Native? Wenn Native jetzt noch nachzieht mit was ähnlichem wäre ich wieder dabei. So sieht die Akai erstmal nach einer gelungenen Alternative zur Maschine aus.
Es gehen nur die Sachen von NI, die auch für die MPC vorgesehen sind. Reaktor also nicht, sondern eher so convenience Sample-Zeugs: https://www.native-instruments.com/de/products/for-akai-mpc/akai-mpc-editions/

Ich bin ja eigentlich ewiger Maschine-User, seit der ersten Version. Es wäre natürlich toll, wenn NI etwas vergleichbar leistungsfähiges rausbringen würde, aber ich fürchte da kommt nichts mehr.
 
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Das mit den Pads hört sich gut an, denn die waren mir bisher einfach zu hart, die der Maschine + gefielen mir deutlich besser. Auch daß das Gehäuse nimmer gummiert ist klingt gut. Meine Key 61 steht jetzt im Marktbereich zum Verkauf und sobald die Live III da ist, darf auch die Live I und der Looper gehen - aus 3 mach Eins :)

Decksaver und Case dauern sicher noch, aber ich frag mal bei FeltLab wegen einer Filzabdeckung nach, der hat eigentlich für alle Geräte was Passendes.
 
Test war mit Ableton > MPC.
Guter Witz. Ableton Live ist so ziemlich die schlechteste Quelle für MIDI Clock überhaupt, am Besten noch über USB bzw USB MIDI.

Sowas lieber mit einer Hardware testen, von der man weiß daß sie eine Stabile Clock hat. Alesis SR-16 wäre da zu nennen, hat aber nicht jeder im Setup.

Hast Du keinen Drumcomputer, mit dem Du das probieren kannst?
 
Guter Witz. Ableton Live ist so ziemlich die schlechteste Quelle für MIDI Clock überhaupt, am Besten noch über USB bzw USB MIDI.

Sowas lieber mit einer Hardware testen, von der man weiß daß sie eine Stabile Clock hat. Alesis SR-16 wäre da zu nennen, hat aber nicht jeder im Setup.

Hast Du keinen Drumcomputer, mit dem Du das probieren kannst?
Ich kenne ja den Unterschied wenn ich z.B. einen Digitakt oder andere Geräte von Ableton aus synce. So schlecht wie bei der MPC hab ich das fast noch nie gehört. Alle Audiospuren hatten Artefakte und das Ergebnis war unbrauchbar.
Ich halte MIDI-Clock aber auch für eine schlechte Sync-Quelle für diese Anwendung und würde da eher Ableton Link bevorzugen (dann klappt sogar der Looper).
 
Ich halte MIDI-Clock aber auch für eine schlechte Sync-Quelle für diese Anwendung und würde da eher Ableton Link bevorzugen (dann klappt sogar der Looper).
Das Problem mit MIDI Clock ist, daß sobald USB da ins Spiel kommt, es Probleme gibt, hauptsächlich beim Senden, denn USB ist ein Blockdevice, und da wird erst gesendet wenn der Block voll ist, bei DIN MIDI dagegen wird jedes Byte sofort gesendet, und da MIDI Clock ein 1Byte Befehl ist kann man sich ausmalen, was das bedeutet. Bei den MPCs hängt allerdings auch DIN MIDI, genau wie alle andere Peripherie, intern am USB des SoM (Prozessorboard), und wenn man das Linux an dieser Stelle nicht entsprechend anpaßt hat man den Salat.
 
Das Problem mit MIDI Clock ist, daß sobald USB da ins Spiel kommt, es Probleme gibt, hauptsächlich beim Senden, denn USB ist ein Blockdevice, und da wird erst gesendet wenn der Block voll ist, bei DIN MIDI dagegen wird jedes Byte sofort gesendet, und da MIDI Clock ein 1Byte Befehl ist kann man sich ausmalen, was das bedeutet. Bei den MPCs hängt allerdings auch DIN MIDI, genau wie alle andere Peripherie, intern am USB des SoM (Prozessorboard), und wenn man das Linux an dieser Stelle nicht entsprechend anpaßt hat man den Salat.
Normalerweise dürfte aber USB3.x genug "Headroom" haben um auch 1-byte MIDI-Messages, innerhalb eines Blocks, zeitnah übertragen zu können.

Ich meinte eigentlich etwas anderes. Die MPC in der heutigen Form ist ja keine Groovebox im klassischen Sinne, wie z.B. ein Digitakt, Oktatrack etc.. Die heutige MPC ist letztlich nichts anderes, als eine Linux-basierte DAW. die auf einer Art viel zu dicken Laptop, mit viel zu kleinem Touch-Display und Pads läuft. Audiospuren werden mittlerweile in Echtzeit getimestretcht und jede auch nur noch so kleine Schwankung wird deswegen auch sofort hörbar. Lasse ich die Audiospuren mal weg und spiele nur Drums, Oneshot-Samples ohne Timestretching, hört man diese Schwankungen nur noch kaum.

Andere DAWs, wie Logic oder Protools bieten schon gar nicht erst eine Möglichkeit an sich nur per MIDI-Clock zu synchronisieren, weil das da relativ wenig Sinn macht und auch nie für so eine Anwendung vorgesehen war.
 
Normalerweise dürfte aber USB3.x genug "Headroom" haben um auch 1-byte MIDI-Messages, innerhalb eines Blocks, zeitnah übertragen zu können.
Das hat mit Headroom nichts zu tun, sondern mit Blockgröße und entsprechender Programmierung. Man kann die Blockgröße auch so einstellen, daß jedes Byte sofort gesendet wird bzw. den Dienst entsprechend programmieren und auch priorisieren, muß man halt machen. Aufm Desktop macht das keiner, bei Embedded Systemen hat man da viel mehr Freiheiten.
 
Das hat mit Headroom nichts zu tun, sondern mit Blockgröße und entsprechender Programmierung. Man kann die Blockgröße auch so einstellen, daß jedes Byte sofort gesendet wird bzw. den Dienst entsprechend programmieren und auch priorisieren, muß man halt machen. Aufm Desktop macht das keiner, bei Embedded Systemen hat man da viel mehr Freiheiten.
Deswegen hatte ich auch das Wort Headroom in Anführungszeichen geschrieben ;-) Das von Dir beschriebene Problem ist mir schon klar, aber hier nicht sonderlich relevant. Ich habe nun auch mal stattdessen einen Digitakt als MIDI-Clock Quelle getestet und es treten auch damit die exakt gleichen Probleme auf.

Edit: Damit hier keine Missverständnisse aufkommen. Es entstehen lediglich auf Audiospuren Artefakte. Das Timing schwankt nicht auffällig.
 
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Damit hier keine Missverständnisse aufkommen. Es entstehen lediglich auf Audiospuren Artefakte.
Ah, das ist dann ähnlich wie die ständig schwankende Tempoanzeige bei manchen Geräten, wenn sie extern gesynct werden - das kann man aber auch lösen, man muß es nur machen, liegt am Auswertungsalgorithmus.
Hier hat MIDI Clock als relative Zeitbasis natürlich so seine Probleme. Ich weiß grad nicht auswendig, ob die MPCs MTC können, aber damit sollte es vielleicht besser gehen, und Ableton Link ist da AFAIK auch eher absolut als relativ aufgestellt.
 
Ah, das ist dann ähnlich wie die ständig schwankende Tempoanzeige bei manchen Geräten, wenn sie extern gesynct werden - das kann man aber auch lösen, man muß es nur machen, liegt am Auswertungsalgorithmus.
Hier hat MIDI Clock als relative Zeitbasis natürlich so seine Probleme. Ich weiß grad nicht auswendig, ob die MPCs MTC können, aber damit sollte es vielleicht besser gehen, und Ableton Link ist da AFAIK auch eher absolut als relativ aufgestellt.
Die MPCs können auch MTC, habe ich aber noch nicht getestet, da nach MIDI-Clock gefragt wurde. Ableton Link geht übrigens völlig problemlos und tight.
 
Das Schwanken wird vermutlich daher kommen, dass MIDI Timing ja schlicht das erkennen von Pulsen ist. Und das ist eigentlich immer davon abhängig, wie gut die ankommen.

Wenn die Live III auch immer Master sein will und muss - das ist schade, dieses Problem kenne ich auch von MPC Besitzern around the World. Je mehr DAW, desto kaputter scheint die MIDI Clock zu sein.
 
Das Schwanken wird vermutlich daher kommen, dass MIDI Timing ja schlicht das erkennen von Pulsen ist.
Wenn Du einen Einbyte-Befehl als Puls definieren willst kommt das hin, ein Hardwarepuls ist halt direkter. Könnte man natürlich auch mit MIDI machen, wenn man zB eine Hardwarelogik den Stream auswerten läßt und aus jedem Clockbyte einen Puls generieren läßt - sowas konnte man früher gut mit einem PAL/GAL realisieren, heute nimmt man dann wohl ein CPLD dafür, aber wirklich gemacht hat das bisher komischerweise noch niemand - kann doch nicht sein, daß nicht schon jemand vor mir auf diese Idee gekommen ist?

das ist schade, dieses Problem kenne ich auch von MPC Besitzern around the World. Je mehr DAW, desto kaputter scheint die MIDI Clock zu sein.
Die alten MPCs hatten ja ein eigenes OS und liefen nicht unter Embedded Linux, da ließ sich das komplett frei programmieren, aber auch mit Linux kann man das lösen, schaffen Andere ja auch.
 
Ich meine schon die "One", nicht die 1000 & 2500 ;-)
Aber - isso, mir ist sogar total egal, was da drin ist - Sync muss gehen - beide Richtungen.

Ja, einBeinig - das ist doch klar - wir wissen alle, wie Sync und MIDI geht, das ist eben nur der Bytepuls und gut is' - man kann das anders machen - besonders mit MIDI 2 versucht man das - aber das Prinzip ist dem nicht unähnlich. Ja - genau. Anderes macht niemand.

Wenn's läuft wird das genommen.
 


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