Roland TR-1000 Drummachine analog + digital + Samples + FM + ACB

Roland gonna Roland :D Lieber auf die TR-2000 warten, evtl. Ist Roland so schlau und verkauft zu den TR-2000 Analoge Insert Boards, die eine 303 oder 101 abbilden, die man zukaufen kann plus eine Audioclock mit Generatorsoftware wie eine Innerclock. Wäre nice!
 
Bei Nagel neuen Geräten ist die Chance doch groß das die Updaten und nachbessern.
Bei älteren sieht es schlechter aus.
 
Das ist ja jetzt viel Wasser auf die Mühle (oder in den Fjord) des durchgeknallten Norwegers.

Da kann er jetzt in einem 3. Lästervideo schön draufhauen.
Natürlich aber nur nachplappern, er selbst bekommt ja bzw. kauft keine.
 
echt schade das. Am Anfang war das Teil echt kurz mal interessant…….
Aber was soll man mit nem Drummer der rumeiert?

Das ist so sinnlos wie ein Auto, das nur Kurven fahren kann….
 
na ja so stimmt das nicht. es eiert nix rum. derzeit sind einfach noch ca 50ms latenz vorhanden, wenn man extern synchronisiert. die kannst du immer im midi interface ausgleichen. ob es dann einen bei der bedienung, stichwort "trägheit", stört, hängt von jedem selbst ab.

ich glaube aber, dass das über firmware updates noch optimiert werden kann.
 
Technisch im Jahre 2025 fast ein no go.

Aber mal ein anderer Denkansatz…
Fanden wir die Musik bzw. unzählige Hits früher schlecht, weil der Sequenzer zu SMPTE auch ständig +/- 0,5 BPM zur Bandmaschine rumeierte?

Oder wenn man den diversen Anekdoten Glauben schenken darf, die frühere „Handsynchronisation“ mit 6-8 Leuten in Trever Horn Produktionen?

Last but not least die „Audio Fly ins“ mit Hardware Samplern in den Früh-90ern welche schon nach 8 Takten minimal aus dem Ruder liefen aber die Hits eines halben Jahrzehnts lieferten?

Man sieht es zwar auf dem Oszilloskop, aber macht es die Musik schlecht?

Viele Grüße
Agathe Bauer
 
Technisch im Jahre 2025 fast ein no go.

ja es ist leider standard, dass die geräte unfertig rausgebracht werden. da ist es hier im vgl. zu anderen geräten noch positiv, wenn ich bedenke, was bei torso, teenage engineering und co so alles als "fertig" bezeichnet wird.

ich hatte das gerät jetzt mehrere tage im dauerbetrieb und habe eig keine signifikanten bugs erkannt...
 
Technisch im Jahre 2025 fast ein no go.
Eigentlich ja aber es scheint technisch im Jahr 2025 unausweichlich, bzw. die Regel.

Mir ist kein Gerät bekannt, dass, auf embedded Linux basierend, keine Clock- und Jitterprobleme hat. Das ist die neue Realität.

Daran wird sich auch nichts signifikant ändern. Wenn die Firmware erstmal auf tönernen Füßen steht, kann sie nicht mehr angepasst werden.
 
Naja, mit renoise auf Linux komme ich zum Beispiel locker auf <1..2ms MIDI roundtrip jitter (MIDI Loop, also jitter von in + out) und ohne Umstände <10ms RTL für audio über USB (audio und MIDI über USB) selbst mit recht alten Rechnern.
Bei USB sollte dann jeweils nichts anderes am gleichen USB Bus hängen, was man in linux abfragen kann und was natürlich von der verbauten Hardware abhängt. Im Destop hab ich dafür dann eine PCIe USB Karte mit einem USB Controller pro Port, dann muss ich nicht nachdenken wo ich was anstecke.
Aber technisch liegt das eher nicht an Linux und geht da auch mit class compliant USB Geräten. Seit Realtime im standard kernel ist braucht man nicht mehr patchen bzw. spezielle Kernel reinbasteln.
Man kann nur hoffen dass sie in der TR1000 intern nicht alles an USB angekoppelt haben und es wenn doch dann entsprechend verteilt haben. Aber selbst dann wären 50ms viel. MIDI jitter ging bei mir z.B. nur ca 1ms hoch wenn am gleichen USB Bus noch etwas anderes hing (interne peripherie vom Laptop). Das die clock so schwankt kann ja eigentlich nur eine schlecht programmierte Clock oder MIDI Jitter sein? Gegebenenfalls ist MIDI Jitter besser bei MIDI over USB?

AUDIO via USB ist da ggf. etwas hakeliger, das hab ich nicht getestet. Aber auch da sind 50ms nicht notwendig sondern eher doppelte Latenz, wenn man nicht gerade eine SSD an den gleichen Bus hängt und streamt, also eher 12-15ms wenns schlecht läuft. Das manche Geräte mit 15ms audio Latenz daherkommen liegt eher an der nicht so potenten Hardware in Kombination mit nicht so ausgetüftelter Programmierung, als an Linux. Siehe z.B. die Diskussionen zur Audio Latenz beim Zynthian.
 
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Naja, mit renoise auf Linux komme ich zum Beispiel locker auf <1..2ms MIDI roundtrip jitter (MIDI Loop, also jitter von in + out) und ohne Umstände <10ms RTL für audio über USB (audio und MIDI über USB) selbst mit recht alten Rechnern.
Bei USB sollte dann jeweils nichts anderes am gleichen USB Bus hängen, was man in linux abfragen kann und was natürlich von der verbauten Hardware abhängt. Im Destop hab ich dafür dann eine PCIe USB Karte mit einem USB Controller pro Port, dann muss ich nicht nachdenken wo ich was anstecke.
Aber technisch liegt das eher nicht an Linux und geht da auch mit class compliant USB Geräten. Seit Realtime im standard kernel ist braucht man nicht mehr patchen bzw. spezielle Kernel reinbasteln.
Man kann nur hoffen dass sie in der TR1000 intern nicht alles an USB angekoppelt haben und es wenn doch dann entsprechend verteilt haben. Aber selbst dann wären 50ms viel. MIDI jitter ging bei mir z.B. nur ca 1ms hoch wenn am gleichen USB Bus noch etwas anderes hing (interne peripherie vom Laptop). Das die clock so schwankt kann ja eigentlich nur eine schlecht programmierte Clock oder MIDI Jitter sein? Gegebenenfalls ist MIDI Jitter besser bei MIDI over USB?

AUDIO via USB ist da ggf. etwas hakeliger, das hab ich nicht getestet. Aber auch da sind 50ms nicht notwendig sondern eher doppelte Latenz, wenn man nicht gerade eine SSD an den gleichen Bus hängt und streamt, also eher 12-15ms wenns schlecht läuft. Das manche Geräte mit 15ms audio Latenz daherkommen liegt eher an der nicht so potenten Hardware in Kombination mit nicht so ausgetüftelter Programmierung, als an Linux. Siehe z.B. die Diskussionen zur Audio Latenz beim Zynthian.
Ich bin gewiss kein Experte und möchte auch keine Grundsatzdiskussion lostreten. Mir ist nur aufgefallen, dass bei jeder einzelnen der neuen Schreibtischgeräte mit embedded Linux Timingprobleme berichtet werden.

Diese gab es bis dato bei Elektron nicht, genauso wenig wie bei Deluge, Gotharman, etc.

Woran es liegt kann ich nicht sagen, aber bisher hat niemand es geschafft, im Nachhinein diese Probleme signifikant zu verbessern. Außer Akai, aber da ging es von indiskutabel zu schlecht.
 


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