Sandmännchen und Synthesizer

Golden-Moon

A bit more Acid please...303% more
So, noch schnell ne Folge Sandmännchen bevor es hier für alle ins Bett geht 😉

Mit Kindern kommt man ja mal wieder in das Vergnügungen das Sandmännchen zu schauen.
Bei der Folge ist mir die Musik in dem Planetarium aufgefallen:

Was denkt ihr welcher Synth war hier im Einsatz? Oder hat jemand genauere Infos? Ich tippe auf was Oberheimiges.

Ich kann auch nicht sagen aus welchem Jahr die Folge ist. Könnte ja ein Hinweis sein.
 
Man sieht übrigens eine Sternwarte (auch astronomisches Observatorium), wo man mit einem Teleskop den Sternenhimmel beobachten kann. Weiter wird ein einfaches Modell des Sonnensystems gezeigt, mit dem man Sonnen- oder Mondfinsternisse erklären könnte. In einem Planetarium wird der Sternenhimel an eine Kuppel projiziert.

Der Pad-Sound ist recht generisch, aber eher Oberheim, Sequential oder auch Elka als Moog oder Waldorf.
 
Wie lustig, ich hatte dieselbe Frage. :cool:

Für mich klingt das irgendwie nach Jupiter-8, aber der Clip sieht nach 70er-80er aus, wäre so ein Gerät hinter den Eisernen Vorhang geliefert und in einer Kindersendung verwendet worden?

Die Sounds der neuesten Folge sind auch wieder sehr schön, da klingt es für meine Ohren auch irgendwie wieder nach Roland...



Wenn es einen Ost-Synth gab, der diese Sounds macht, möchte ich ihn haben.

Nicht zu vergessen auch der Einfluss der Peripherigeräte, ich hatte mal eine Ost-Bandmaschine, T2221, die klang deutlich cooler als meine Telefunken...
 
Wie lustig, ich hatte dieselbe Frage. :cool:

Für mich klingt das irgendwie nach Jupiter-8, aber der Clip sieht nach 70er-80er aus, wäre so ein Gerät hinter den Eisernen Vorhang geliefert und in einer Kindersendung verwendet worden?
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Definitiv ja, bei „Spuk unterm Riesenrad“ wurde wohl der Korg Minikorg 700 eingesetzt. Lakomy hatte einen Moog Modular, jede bekannte DDR Band hatte West Instrumente. Es gab einen Intershop für Instrumente gegen harte Währung. Also prinzipiell war alles vorhanden, wenn man es sich leisten konnte, also gegen Westgeld oder entsprechend viele Mark der DDR (10:1).
 
Was denkt ihr welcher Synth war hier im Einsatz? Oder hat jemand genauere Infos? Ich tippe auf was Oberheimiges.

Ich kann auch nicht sagen aus welchem Jahr die Folge ist. Könnte ja ein Hinweis sein.
Also ich finde ja zumindest die Strings hören sich für mich stark nach Roland an, auch meine ich den typischen Chorus raus zu hören.
Zeitlich würde ich den Klang in den 80ern verorten, aber ob das Anfang (könnte einfach ein Juno sein) oder eher Ende war (also evtl. schon D-50) schwer zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde ja zumindest die Strings hören sich für mich stark nach Roland an, auch meine ich den typischen Chorus raus zu hören.
Zeitlich würde ich den Klang in den 80ern verorten, aber ob das Anfang (könnte einfach ein Juno sein) oder eher Ende war (also evtl. schon D-50) schwer zu sagen.
Aus meiner Erinnerung würde ich auf erste Hälfte der 80er tippen, weil da war ich noch selbst im Sandmännchenalter, bevor ich vieles als Vater dann quasi wiederentdeckt habe.
 
Gutes Internet, es gibt eine Liste mit allen Fahrzeugen, Orten und Jahreszahlen. Die Folge in der der Sternwarte ist schon von 1976!
Mega, danach hatte ich vergeblich gesucht.

1976 könnte es ein Stringsynthesizer, octave divider wie der Polymoog oder PE-1000, der GX-1 oder vielleicht schon der CS-80 gewesen sein. Oder Multitracking mit einem Monophonen... Oder eben der gute alte Oberheim Four Voice... spannend... :cool:
 


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