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Professor Kabelberg - Wizard of Kingdom CableSnarl
Es ist ja auch immer die Frage, in welchem Maße und wofür man Tools benutzt, und was das eigene musikalische Ziel ist.
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Die Frage ist keineswegs ketzerisch. Ja, das ist zweifellos besser, kenne ich aus eigener Erfahrung. Wenn ich eine Zeitlang keine Texte mehr selbst geschrieben habe, tue ich mir härter als früher und brauche länger.Eine klitzekleine ketzerische Frage: Nachgewiesenermaßen ist es ja gut für den Kopf, ein Instrument zu erlernen. Ob es dann wohl nicht auch besser ist für den Kopf, einen Text selbst zu tippen, als es einer KI zu überlassen?![]()
Für Leute denen es darum geht die breite Masse zu bedienen ein Problem. Nicht aber für mich. Die breite Masse habe ich schon immer ausgeklammert.Du weißt aber schon, dass 80% nicht wirklich bereit sind sich auf neue Musik etc. einzulassen. Für die breite Masse ist es schlichtweg egal. Den geht Vielfalt so ziemlich am Hintern vorbei.
Mir sagte mal ein befreundeter Richter (ich glaube, er arbeitet an einem Oberlandesgericht), dass am Gericht Recht gesprochen wird, nicht Gerechtigkeit.
Natürlich hat jeder eine persönliche Meinung zu gefällten Urteilen. Und in der Regel gibt es immer eine Seite, die mit einem Rechtsurteil nicht einverstanden ist. Das liegt nun mal in der Natur der Sache.
Es gibt immer noch Leute, die schreiben ein ganzes, neues Betriebssystem nur mit ihrem Kopf und einem Vi. Vor denen habe ich persönlich mehr Respekt. Die Transferleistung Richtung Musikproduktion darf jeder selbst gerne machen.
Das halte ich mittlerweile auch für zwingend notwendig!Ich wäre für eine Kennzeichnungspflicht für AI generierte Musik - dann wäre das einfacher für den Vergleich.
Das halte ich mittlerweile auch für zwingend notwendig!
Für welche Zielgruppe/Generation? Für die Millenials und folgende? Es würde mich positiv überraschen, dass die das groß interessiert. "This content has been AI-–" Oh, look another tiktok clip ...Das halte ich mittlerweile auch für zwingend notwendig!
What would tell us now-living Michael Ende about artificial intelligence and what parallels might he draw to which of his books?
Das trifft auf den Großteil elektronischer Musik zu..Da steckt keine Kreativität dahinter, sondern einfach nur repetiver Mist..

Soll das bedeuten, dass wir wegen Deadlines die Qualität vernachlässigen? Dann sollten wir vielleicht als Erstes mal das zugrunde liegende Wirtschaftssystem überdenken. Das muss aber nicht zwingenderweise in diesem Thread ausgeweitet werden.Wenn ich aber eine kurzfristige Deadline habe und binnen kurzer Zeit 20 Texte überarbeitet bzw. neu formuliert werden sollen - da ist die KI ein absolut brauchbares Hilfsmittel.
Na ja, es gibt auch professionelle Restaurants, die den Thermomix für die Zubereitung von Suppen einsetzen. Erwärmen und gleichseitig rühren, das kann ein wichtiger Helfer sein, wenn man nur eine kleine Küche und wenig Personal hat. Ganze Menüs würde natürlich niemand damit machen. Es kommt eben immer auf den Einsatzzweck an.Das ist halt wie Kochen vs.Thermomix, man hat irgendwas im Bauch, aber es schmeckt eigentlich nicht...
Ich spiele ja nur zu gerne den Hammer, der die Gedanken anstoßen möchte innerhalb einer Gesellschaft, die ich inzwischen aufgrund so vieler Begebenheiten am liebsten täglich als komplett absurd bezeichnen wollen würde.Es geht nicht darum Songs zu erstellen sondern per automatisierung zu bearbeiten, wie ja heute meistens eh schon, nur halt noch einen tick effektiver und schneller.
Ja, und das ist aber auch das Problem. Bei uns in der Firma setzt man in der Entwicklung zukünftig auch auf mehr KI in der Anwendungsentwicklung "für die einfachen Dinge". Und die Entwickler sollen sich dann nur noch um die komplexen Sachen kümmern. Und jetzt kommt aber das Problem: der Menschen ist ja ein lernendes Wesen. Kein Kind kann Sprache plötzlich komplett und fehlerfrei auf Knopfdruck, sondern lernt es über Jahre. Und so ist das auch mit Programmiersprachen: wie soll ein Menschen zu den komplexen Themen kommen, wenn er sich nicht erstmal um die kleine dreckige Handarbeit kümmern soll? Natürlich muss auch der KI-generierte Code durch einen Menschen gegengeprüft werden, aber wenn immer weniger die Basics von der Pike auf gelernt haben inkl. von Fallstricken, wie man Sachen besser machen kann, etc. wer kann dann eigentlich noch die KI-generierte Arbeit wirklich qualitativ gut bewerten?Genauso wie Microsoft dran ist das mit visual Studio zu machen ( also du schreibst keinen Code mehr sondern gibst nur vor was das codeschnipsel tun soll und VS erstellt dann den Code per KI) werden auch bei steinberg schon Leute dransitzen die genau das entwickeln. Die ganze dreckige Handarbeit abnehmen.
Die Lösung für die einfachen Probleme steht ja im Grunde schon da:Dieses Problems ist man sich durchaus bewusst, hat dafür aber noch keine Lösung.
Es ist nur ein Küchengerät, ganz klar. Der Hersteller will aber dem gemeinen Fußvolk gerne suggerieren, dass der Herd damit nahezu überflüssig wird und man ohne Zeit- und Arbeitsaufwand tausend leckere Gerichte aus dem Teil zaubern kann.Na ja, es gibt auch professionelle Restaurants, die den Thermomix für die Zubereitung von Suppen einsetzen. Erwärmen und gleichseitig rühren, das kann ein wichtiger Helfer sein, wenn man nur eine kleine Küche und wenig Personal hat. Ganze Menüs würde natürlich niemand damit machen. Es kommt eben immer auf den Einsatzzweck an.
Es gibt genug Menschen, denen ist das, was sie mit dem Gerät an Nahrung herausbekommen, völlig ausreichend. Die finden das auch lecker. Und am Ende: es ist doch besser, sie kochen auf diese Art und Weise frisch, als dass sie irgendwelche übersalzenen Fertigprodukte zu sich nehmen.Es ist nur ein Küchengerät, ganz klar. Der Hersteller will aber dem gemeinen Fußvolk gerne suggerieren, dass der Herd damit nahezu überflüssig wird und man ohne Zeit- und Arbeitsaufwand tausend leckere Gerichte aus dem Teil zaubern kann.
Na ja, wenn Du in einer großen Firma mit einer Reihe von Töchtern z.B. Anwendungen über Firmengrenzen hinweg verbinden möchtest, dann hast Du genug Sachen, die eine KI nur schlecht beurteilen kann, weil sie viele Informationen gar nicht hat. Und wenn dann auch noch Firmen-Politik mit reinspielt, die zum Teil nicht immer rational nachvollziehbar ist, dann musst Du da auch Menschen ranlassen, da wird jede KI scheitern.Die Lösung für die einfachen Probleme steht ja im Grunde schon da:
1. Man nimmt mehrere KIs und lässt sie den einfachen Boilerplate-Code schreiben, den niemand schreiben möchte. Man sollte sich dabei darüber im Klaren sein, dass das nicht wesentlich schneller sein wird, als hätte es jemand von Hand geschrieben.
2. Man hat aber nun die Möglichkeit, sich von mehreren KIs Lösungen präsentieren zu lassen, die man (hoffentlich!) zu einer wesentlich fehlerfreieren Lösung verknüpft, falls nicht eine der KIs sowieso allen anderen fachlich überlegen ist.
3. Man lässt eine KI nochmals drüberlaufen, um Fehler zu finden, und lässt sich auch sinnvolle Tests für die Testautomatisierung vorschlagen.
4. Die komplexen Dinge bleiben bisher den Menschen vorbehalten, zumindest wenn man die Lösungen am Ende dann auch noch verstehen möchte? (Das kann ich noch nicht so ganz beurteilen.)
Ebenso, wie Leute, die sich lustige Bildchen von ChatGPT oder Gemini erzeugen lassen.User, die nur Suno verwenden, sind für mich keine Musiker oder Komponisten
Ich glaube nicht dass es auf langer Sicht weniger KI-Musik geben wird. Und kein Streaminganbieter wird unterscheiden können ob der Track per Hand oder zu 100%, 70% oder 1% mit KI Hilfe erzeugt wurde. Wie sollen die das auch machen? Die gehen doch auch nur gegen KI-Musik vor die gegen Rechte verstößt, oder nicht?@Scenturio
Für mich gilt das für die gesamte Kreativbranche. Und man merkt ja, dass der Widerstand wächst. Streaming Dienste schmeißen KI generierte Musik aus ihrem Katalog, um den ganzen KI Distrokiddies einen Riegel vor zu schieben. Die Verwertungsgesellschaften schließen sich zusammen, um der gesamten Urheberrechtsverletzung, die durch das Training der Modelle entsteht, entgegenzutreten…usw…
Das ist das tolle, dass sich die Kreativbranche gegen diesen Missbrauch auch zu wehren weiß.
ich würde so nicht arbeiten wollen. Aber vermutlich zieht jede(r) die Grenze woanders: Mit Tools wie Izotope Neutron, Synthesizer V oder Effekten, die auf KI-Algorithmen basieren habe ich weniger Probleme - andere schon.Oder:"Hier hast du ein 8 Takte Loop von mir, arrangiere das bitte mal" Und dann bekommt du 20 komplett ausarragnierte Proben mit Break, Fills usw und entscheidest dich dann wie es weiter geht und ob du noch Hilfe beim Mixing und Mastern brauchst"
Hast du da eine Quelle dass gegen jegliche KI-Musik vorgegangen wird?@Speicherkern
Nein, die benutzen selber ein KI Modell, welches, KI Prinzipien in der Musik erkennt und somit feststellen kann, ob eine Musik Ki generiert ist oder nicht. Das ist ja das lustige. Es gibt eigene KI Modelle nur, um zu eruieren, ob etwas mit KI erstellt wurde.