Einfach mal durchatmen, die Welt wird nicht unter gehen und die Menschheit nicht aussterben
Probe Podcast 88 Der Preis ist (sc)heiss
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"Internet fressen Einzelhandel auf"
Ein Piepton. Er ist sehr schön. Dazwischen; die publizierbaren Reste eines angeregten Gesprächs von vor einigen Wochen. Es geht um rauchende Algorythmen, böhse Onlinehändlerz, den Nachwuchs an der Pianoroll statt am Piano und irgendwann auch um Supermarktkassen – oder das Fehlen selbiger.
Bild KI generiert mit ChatGPT
Ein Piepton. Er ist sehr schön. Dazwischen; die publizierbaren Reste eines angeregten Gesprächs von vor einigen Wochen. Es geht um rauchende Algorythmen, böh
lautfunk.uber.space
Werde gleich mal rein hören nachher, danke.
Aber nur mal so, butte steinigt mich nicht gerade deswegen, ich fände es gut wenn die Innenstädte von mindestens 50% Einzelhandel+Restaurants befreit werden würden... Ich empfand Städte schon immer als extrem Menschenfeindlich, man kann nirgendwo richtig (bequem) absitzen, gerade mal Bibliotheken und kleine Parks sind Orte wo man verweilen kann ohne Geld auszugeben, ansonsten dreht sich alles nur um Konsum und Werbung. Ich hätte da noch so viel geilere Konzepte als nur diese 2 und sehe nicht, warum man endlos das gleiche fortführen muss, etwas kann sich auch in etwas besseres Transformieren. Ich sehe daher der Trend Richtung Onlinehandel als willkommen, vielleicht hat`s dann mal in den Städten mehr Raum als nur für Konsum physischer Dinge, mehr Spielsalons für Kartenspiele, Räume für Jugendliche, mehr Platz zum feiern (ok ist auch Konsum), Räume zum gestalten, Ateliers, Musikstudios, Bühnen -was weiss ich *träum. Ist einfach viel geiler als der hundertste Laden für Handtaschen und Sneakers. Kleine spezialisierte Geschäfte sollten eine Ausnahmegenehmigung/bevorzugt bekommen, Grosse Ketten können von mir aus im großen Kaufhaus ausserhalb bleiben, dort können sie ihre überteuerte, qualitativ schlechten Nikes -irgendwo für 5 Dollar in Vietnam hergestellt, gerne verkaufen, für den Schrott brauchts keine 30 Geschäfte in jeder Stadt.
Ansonsten regelt der Markt halt, wenn keiner mehr in`s Musikgeschäft will, dort bisschen quatschen, alles physisch anfassen und dann vielleicht etwas kaufen, dann ist das halt so, auch wenn die Leute das dann Zuhause online bestellen. Ist nicht mein Fall, ich gebe gerne auch mal 100 Euro mehr aus, dafür unterstütze ich mein Lieblingsgeschäft, obwohl ich genau weiss dass ich es online so viel günstiger kriegen würde.
Es wäre so einfach, die Onlinehändler richtig und fair besteuern, so dass kein unfairer Wettbewerb entsteht. Oder einfach überhaupt mal Steuern zahlen....
Aber ja die EU .......*schnarch schnarch schnarch*........