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In Elektron Analog Four mk2 programmierte Sequenzen auf oxi-one mk2 recorden

Hallo Zusammen

Derzeit versuche ich im Analog Four programmierte Sequenzen auf der Oxi aufzunehmen. Aufgenommen werden derzeit nur die programmierten Steps jedoch nicht die entsprechenden zusätzlichen Mididaten. Umständlich formuliert, wahrscheinlich, sorry, ist Neuland für mich, bin erst ein paar Monate mit der Materie zugange...

Beispiel: Step 8 auf der Analog Four hat ein längeres Release programmiert. Die Oxi nimmt zwar den "Schlag" auf jedoch nicht die Programmierung des längeren Release.

Was übersehe ich?

Vielen Dank im Voraus für Support!
 
Schaue mal in die Einstellung (aus der Erinnerung für Mk1):
Global Menü > Midi Config > Param Output (Wert auf CC) und ggf. Encoder Dest (Wert auf Int + Ext)
Das könnte womöglich hierbei weiterführen.

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, danke für deinen Post!

Encoder Dest war nur auf intern gestellt, was aber noch nicht die Lösung war.

Ich habe folgenden Post gefunden:

"• Only sequencer data for note on/off (NOT, LEN) and VEL parameters are sent over MIDI."


Ich suche weiter....
 
Was übersehe ich?
der Oxi One nimmt nur das auf was du vorab definierst... sprich du müsstest den CC für release vorab als Modlane spezifizieren.
Die plocks werden aber gar nicht per Midi ausgegeben.
Du könntest die aber theoretisch von aussen programmieren (z.B. Amp Release CC94 + Track Channel)

Gut gemeinter Rat: Arbeite lieber nicht so! Schon weil du die Midilleitung damit sehr schnell überlastest. Die elektrons sequenced man am besten mit sich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
der Oxi One nimmt nur das auf was du vorab definierst... sprich du müsstest den CC für release vorab als Modlane spezifizieren.
Es kann aber auch sein, das die plocks gar nicht ausgegeben werden.

Gut gemeinter Rat: Arbeite lieber nicht so! Schon weil du die Midilleitung damit sehr schnell überlastest. Die elektrons sequenced man am besten mit sich selbst.
Ok, danke für den Hinweis. Ich finde den Zugang zur schnellen Programmierung der Elektron noch praktisch, daher die Idee, die Sequenzen vom Elektron auf der Oxi zu übernehmen....
 
ja manche Ideen funktionieren eben nicht. Es hat einen guten Grund das die plock Daten nicht per Midi ausgegeben werden
Könntest du mir sagen warum das so ist? Ich verstehe das noch nicht, bzw. verstehe den Parameter Lock nicht. Ist es so, dass sich die unterschiedlichen Parameter zwar per Midi ansteuern lassen aber im Gegenzug nicht ausgegeben werden? Hat das was mit der Überlastung der Midileitung zu tun?
 
  • #10
Könntest du mir sagen warum das so ist?
Hat das was mit der Überlastung der Midileitung zu tun?
Ja genau ... geringe Datenrate Midi und serielle Übertragung treffen aufeinander (Midi ist von ca 1981)

die KI zur Midi-Datenrate:
Die Datenrate (Baudrate) der klassischen MIDI 1.0 Schnittstelle beträgt exakt:

31.250 Baud

(oder 31,25 kbit/s)

Hier sind die technischen Details dazu, was das praktisch bedeutet:

  • Übertragung: Es handelt sich um eine serielle, asynchrone Übertragung.
  • Bit-Struktur: Für jedes Byte an tatsächlichen Daten werden 10 Bitsüber das Kabel gesendet:
    • 1 Startbit
    • 8 Datenbits
    • 1 Stoppbit
  • Geschwindigkeit pro Byte: Da 31.250 Bits pro Sekunde gesendet werden und ein Paket 10 Bits hat, können maximal 3.125 Bytes pro Sekunde übertragen werden.
Was bedeutet das für die Latenz?
Eine typische MIDI-Nachricht (z. B. "Note On", bestehend aus Note, Tonhöhe und Velocity) ist 3 Bytes lang.

  • Dauer für 1 Bit: 32 Mikrosekunden.
  • Dauer für 1 Byte (10 Bits): 320 Mikrosekunden.
  • Dauer für eine Note (3 Bytes): 960 Mikrosekunden (also knapp 1 Millisekunde).
Das ist der Grund, warum MIDI-Timing bei sehr vielen gleichzeitigen Daten (z. B. aufwändige Akkorde plus Pitchbend-Daten auf einem Kabel) "wackelig" werden kann (Jitter), da die Daten seriell nacheinander durch das Nadelöhr müssen.

Würde man nur eine handvoll plocks verwenden, wäre das kein Problem. Aber wer würde sich denn an so eine Limitation halten? Und bevor man sich dann die Beschwerden über wackeliges Midi-Timing anhört, belässt man dieses Feature halt intern, wo es nicht auf die Limitation von Midi angewiesen ist
 
  • #11

Ja genau ... geringe Datenrate Midi und serielle Übertragung treffen aufeinander (Midi ist von ca 1981)

die KI zur Midi-Datenrate:
Die Datenrate (Baudrate) der klassischen MIDI 1.0 Schnittstelle beträgt exakt:

31.250 Baud

(oder 31,25 kbit/s)

Hier sind die technischen Details dazu, was das praktisch bedeutet:

  • Übertragung: Es handelt sich um eine serielle, asynchrone Übertragung.
  • Bit-Struktur: Für jedes Byte an tatsächlichen Daten werden 10 Bitsüber das Kabel gesendet:
    • 1 Startbit
    • 8 Datenbits
    • 1 Stoppbit
  • Geschwindigkeit pro Byte: Da 31.250 Bits pro Sekunde gesendet werden und ein Paket 10 Bits hat, können maximal 3.125 Bytes pro Sekunde übertragen werden.
Was bedeutet das für die Latenz?
Eine typische MIDI-Nachricht (z. B. "Note On", bestehend aus Note, Tonhöhe und Velocity) ist 3 Bytes lang.

  • Dauer für 1 Bit: 32 Mikrosekunden.
  • Dauer für 1 Byte (10 Bits): 320 Mikrosekunden.
  • Dauer für eine Note (3 Bytes): 960 Mikrosekunden (also knapp 1 Millisekunde).
Das ist der Grund, warum MIDI-Timing bei sehr vielen gleichzeitigen Daten (z. B. aufwändige Akkorde plus Pitchbend-Daten auf einem Kabel) "wackelig" werden kann (Jitter), da die Daten seriell nacheinander durch das Nadelöhr müssen.

Würde man nur eine handvoll plocks verwenden, wäre das kein Problem. Aber wer würde sich denn an so eine Limitation halten? Und bevor man sich dann die Beschwerden über wackeliges Midi-Timing anhört, belässt man dieses Feature halt intern, wo es nicht auf die Limitation von Midi angewiesen ist
Alles klar! Danke 🙏 - d.h. ich wrde mich auf die Modulationsmöglichkeiten der Oxi fokussieren. Schönen Sonntag noch…
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: verstaerker
  • #12
d.h. ich wrde mich auf die Modulationsmöglichkeiten der Oxi fokussieren.
genau, du kannst ja problemlos einzelne Parameter rauspicken und modulieren... das hörst du schon wenns zuviel wird. Du kannst, wenn ja auch im Hinterkopf behalten das man die Interpolation regeln kann und so auch die Datenmenge reduzieren kann und auch ein andere Stilistik erzielen
 

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