Für eine aussagefähige Antwort müsste man genauer Dein Anforderungsprofil kennen. Im Großen und Ganzen kommt man als InDesign-User gut klar. Es gibt etliches, was sehr nervt. Es gibt auch viel, wo sich InDesign eine Scheibe abschneiden könnte. Insbesondere die Personas, die Möglichkeit mal schnell im Publisher ein Foto zu editieren beispielsweise. Die Ebenenverwaltung hingegen ist ein Witz, ohne Übertreibung. Ebenen sind nicht global, sondern per Druckbogen. Da könnte ich mich direkt in Rage schreiben. Die Objektstile sind auch eher humoristischer Natur, die Verwaltung der Absatz- und Zeichenstile erfordern dem InDesign-User viel Geduld ab, das empfinde ich als eher unübersichtlich. Generell gilt: Für das Meiste im Alltag reicht es: Flyer, kleine Broschüren, da kommt man klar und es hat auch einen Vorteil: Publisher ist deutlich schlanker vom Ressourcenverbrauch her. Das merkt man. Die Kehrseite der Medaille: Für den Einsatz bei komplexen Projekten braucht Publisher locker mal noch 5 Jahre Entwicklungszeit. Da ist es eher unbrauchbar.