[Blog] Mein Technocase

Kann man nicht ein Case bestellen was oben und unten nen Deckel hat? In der Mitte dann eine Lochplatte auf dem die Geräte stehen. Darunter, durch die Löcher geführt die Kabel/Netzteile befestigt mit Kabelbinder. Durch den unteren Deckel (besser Boden?) kommt man prima an die Kabel ran und hat gleichzeitug das Lüftungsproblem gelöst.

Reines Rumgespinne (hab Homeoffice) meinerseits, ich brauch kein Livecase und hab auch gar keine Ahnung davon ...
Und schon bist Du wieder bei der Lösung die ich für mich gefunden hab: Ein Pedalboard ;-)
 
Joa z. B... meins ist halt größer aber 60% leichter: https://monocreators.com/products/pedalboard-large-black-and-pro-accessory-case-2-0-black

Dave Mech hat seinen Koffer mittlerweile auch gegen ein Pedalboard getauscht.
Praktische Lösung.


https://m.youtube.com/watch?v=HcNcVcbJW5U

Lustig! Das Case ist ja in meinen Tests ehr durchgefallen. Und allgemein ist das Ganze noch ziemlich verschwenderisch gebaut. Grad diese Holzteile... wtf? Das Setup würde locker auf ein kleineres Board gehen. Aber der Typ hatte wohl etwas andere Kriterien. Wird wohl kaum das Ding weiter bewegen als bis zum Auto und zurück.
 
…da öffnet sich eine ganz neue Welt (für mich):

 
Lustig! Das Case ist ja in meinen Tests ehr durchgefallen. Und allgemein ist das Ganze noch ziemlich verschwenderisch gebaut. Grad diese Holzteile... wtf?
Hatte mich auch gewundert.


Aber der Typ hatte wohl etwas andere Kriterien. Wird wohl kaum das Ding weiter bewegen als bis zum Auto und zurück.
Zumindest früher hatte er seinen Koffer auf eine faltbare Sackkarre geschnallt und fuhr mit der Bahn. Er sagt ja im Video, dass er eine Lösung wollte, die Wechsel zwischen Studio und Gig einfacher macht und außerdem ging der Schaumstoff langsam kaputt.
Er wohnt glaub in der Nähe von Amsterdam, mit dem Zug 20 Minuten oder so und hatte ja viele Gigs da gespielt.
Würde mich wundern wenn er jetzt Auto fährt, aber das Teil ist wirklich massiv...

Einen gewaltigen Vorteil hat so ein Pedalboard noch: man kann auch mal schnell Geräte tauschen. Mal ein anderes Effektgerät, andere Groovebox oder so. Wirklich sehr praktisch.
 
du willst die Geräte im Koffer betreiben?
Hast du an die Belüftung gedacht? Manche Geräte haben unten Lüftungsschlitze. Die Hersteller gehen davon aus das das Gerät auf einer ebenen Fläche steht und das durch die Standfüße von untenb Luft rankommt.

Klassischer Anfängerfehler - an die Belüftung hab ich gar nicht soweit im Detail gedacht.
Kurzer Gear check:
- TR8s: nach 1-2 Stunden Clubbetrieb hatte ich bisher keine warmen Flächen bemerkt​
- Eventide Space: sollte robust sein?!​
- Mackie 1202, das sollte ich beobachten, hier werde ich aber noch etwas schneiden, um besseren Kabelzugang zu haben​
- MPC One, hat an den Seitenblenden ja ein Gitter, hier hab ich später bereits gedacht, die MPC noch auf 30-45 Grad anzuwinkeln​
Zwecks Verkabelung werde ich noch ein paar "Gräben" im Schaumstoff ziehen und wohl eigene Kabel bauen, die exakt passen. Leider bin ich ueber Weihnachten noch nicht dazugekommen.

Das Case darf am 14. Januar von Shanghai nach Beijing zum ersten LiveAct Gig 2022 reisen und den ersten Einsatz haben :)
 
Guter Einwand. Das würde ich zu Hause mal testen - einfach mal anschalten und alle 20 Minuten mal die Temperaturen checken.
Vielleicht kannst du die Abstände mit durchbrochenen Abstandhaltern aus Schaumstoff regeln (die kannst du ja mit Fotoecken befestigen - müssen ja nicht so viel aushalten, und mit Teppichklebeband wäre ich lieber vorsichtig).
Am Abstand kann ich noch was zurechtschneiden - das sollte etwas Luft fuer den Mixer uebrig sein.
Was machst du eigentlich mit den Stromkabeln bzw. Netzteilen? Separat im Rucksack?

beim ersten Bild Rechts oben ist die Stromleiste. Geplant ist, das ganze Equipment im Case fix zu verkabeln, dann muss ich nur noch 1-2 Synths schnell mit dem Case (Strom+ Midi +Audio) verbinden.

Aktuell war ich immer so live unterwegs, Rucksack, Laptop oder Keyboardbag mit alle Kabel (sortiert nach Strom, Audio, Midi/CV) in Tüten.

Anhang anzeigen IMG_3242.JPG

ich hoffe mit dem Case kann ich mir den Aufbau und vor allem Abbau um 3-4 früh morgens im nicht mehr ganz nüchternen Zustand :banane:ersparen.
 
Belüftung - noch so ein Vorteil bei Pedalboards.

Meine Erfahrung ist, dass rein digitales nicht merklich warm wird, Analoges kann schon sehr warm werden.

Analog Rytm wird z.B. so warm, da würde ich mir Sorgen machen, bzw. für ordentlich Lüftung sorgen. Gut, da steckt auch einiges an analogen Bauteilen - auf relativ kleinem Raum drin.

Externe Netzteile werden auch schön warm.
 
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Belüftung - noch so ein Vorteil bei Pedalboards.

Meine Erfahrung ist, dass rein digitales nicht merklich warm wird, Analoges kann schon sehr warm werden. Analog Rytm wird z.B. so warm, da würde ich mir Sorgen machen, bzw. für ordentlich Lüftung sorgen.
Also die MPC hats schon in sich. Da ist ein rk3399 Prozessor drin, der hat schon ordentlich Leistung und dementsprechend Abwärme wenn man ihn auslastet. Dazu dann noch die ganzen anderen Bauteile des Geräts.
Weiterhin muss man auch alle Komponenten im Koffer in Summe betrachten, wärme staut sich ja auch auf. Und nicht zuletzt noch die Außentemperatur... aber hey vielleicht funktionierts ja, einfach mal zuhause 3 Stunden Lasttest machen.

Trotzdem muss ich gestehen das ich nicht glaube dass das jetzige Case von @RustyChuan eine Lösung ist mit der er mittelfristig glücklich wird. Außer er ändert an dem Setup nichts und lässt alles schön im Case.
 
Trotzdem muss ich gestehen das ich nicht glaube dass das jetzige Case von @RustyChuan eine Lösung ist mit der er mittelfristig glücklich wird. Außer er ändert an dem Setup nichts und lässt alles schön im Case.
Case ist soweit verkabelt, am Wochenende geht es zum ersten Einsatz nach Beijing. Transporttest mit Bahnfahrt und Flug, und dann natürlich die erste LivePerformance in dieser Anordnung.

MPC One habe ich nun angewinkelt, damit die Lüftungsschlitze frei sind. Zum Aufbau muss ich dann noch Strom und Midi verkabeln, Audiokabel in den Mixer und dann die beiden Synths (TD-3 und BassStation2) noch aufstellen.

Ich melde mich dann nach dem Gig mit einem ersten Feedback.

@noir mittelfristig wird sich da sicherlich was ändern, ich kenne mich leider zu gut und G.A.S. droht auch immer wieder mal, etwas neues zu kaufen.

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wie versprochen, ein erstes Fazit nach der ersten Reise mit dem neuen Techno Cases:

1. Flug von Shanghai nach Beijing verlief ohne Probleme als Sperrgepäck, bei den 24kg war ich dann noch etwas überrascht, hatte aber keine Probleme beim Check-in (obwohl im Inland bei Air China max. 20kg gelten)
2. Transport im Taxi kein Problem, sollte nur kein kleines Auto oder mit Gastank im Kofferraum sein (gibt es ja gerne in China)
3. Hotel zum Club waren 500m Fussweg, dank den beiden Rollen kein Problem, nur einen längeren Handgriff sollte ich nachträglich noch anschrauben.
4. Aufbau im Club in 15min erledigt, inkl. "Erweiterung" des Setup um Bassstation2 und TD-3.
5. Abbau um 5.30 früh nach mehreren Bier und Drinks kein Problem :)
6. Transport und Handling am Bahnhof sowie im 350km/h Schnellzug Beijing-Shanghai ebenfalls problemlos,....mit dem längeren Koffergriff wäre es natürlich top gewesen.

Nach der ersten Euphorie werde ich jetzt das Case auf weiteren Gigs in Shanghai und Nanjing nutzen und mich dann im Frühjahr wieder melden, ob ich das Case immer noch so toll finde :)

Anbei noch ein paar Bilder vom ersten Einsatz:

IMG_4168.jpeg

In der kleinen Tourtasche habe ich BS2/TD3 sowie diverse Kabel verstaut.

IMG_4179.jpeg
Aufbau linke Seite vom DJ Booth, rechts neben mir hat ein zweiter LiveAct sein Setup aufgebaut

IMG_4296.jpeg
Zugfahrt zurück nach Shanghai.

Aja, zum Thema Kosten: Das Case hat mich 650 RMB/ ca 85 EUR gekostet.
 
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Aja, zum Thema Kosten: Das Case hat mich 650 RMB/ ca 85 EUR gekostet.

…naja! - was ich (dort) vor Ort schon um Geld gekauft habe für dass ich hier nicht mal einen 10cent Lutscher bekommen hätte (…)…will sagen: die Preise und die Leistung sind nicht direkt vergleichbar, auch wenn der Umtauschkurs das vermeintlich vorgaukelt…

…Glückwunsch zum mobilen Set!…
 
Manchmal hab ich mir ja schon gewünscht noch ein klein wenig mehr Möglichkeiten zu haben in meinem Setup. Eine weitere (polyphone) Stimme und etwas Outboard zum Anfetten z. B. Vor allem die TR-8S verlangt aber ihren Tribut, mit der jetzigen Lösung ist einfach der Platz erschöpft. Außerdem ist das Tragen auf der Schulter teilweise wirklich anstrengend gewesen, eine Reise mit 4 km Fußweg mit der Tasche hab ich am nächsten Tag noch gespürt.

Nun hab ich von meinem vorherigen Gehversuch mit einem Pedalboard noch das Templeboard Trio 43 hier rumstehen. Irgendwie hatte ich mich bisher gesträubt es zu verkaufen. Damals war es vor allem an einem passenden Case gescheitert, denn da hab ich noch das XR-18 eingesetzt. Das war letztendlich einfach zu riesig um es auf irgendein Board zu backen. Das musste ich irgendwann einsehen und die Bluebox wurde mein neuer Mixer. Damals war ich auch von dem Gedanken besessen, einen abnehmbaren Deckel für das Case zu haben. Da hatte ich aber noch keine Erfahrung mit einem Pedalboard gesammelt.

Es gibt also neue Bedingungen im Vergleich zu damals:
- ein abnehmbarer Deckel ist zu vernachlässigen, wenn man das Board einfach als Ganzes raus heben kann
- mein Setup ist dank neuem Mixer wesentlich flacher geworden

Anfangs hatte ich ja schon ein Case für das Templeboard im Auge gehabt, das Peli 1745 Air. Als ich dann zufällig über ein günstiges, gebrauchtes 1745 gestolpert bin, konnte ich nicht widerstehen. So sieht's dann aus:

1745.jpeg1745_open.jpeg1745_sideA.jpeg1745_sideB2.jpeg1745_sideB.jpeg1745_back.jpeg1745_bottom.jpeg

Das passt grade so. Auf der einen Seite des Case sind ja die Rollen und dementsprechende Ausbuchtungen. Zum Glück kann man die Seitenteile des Templeboards abnehmen. Somit ist dann genug Raum vorhanden. Etwas Fixierung braucht das Board in der Praxis aber dennoch, höchstwahrscheinlich einfach ein passenden Stück Hartschaum an den richtigen Stellen. Als Stromversorgung probiere ich nun die schlanken Verteiler für Eurostecker wie sie hier schon vorgeschlagen wurden.

Den Propheten hab ich schon mal testweise mit dem Mounting Plate System von Temple Audio befestigt. Das Prinzip dahinter ist, dass man eine Metallplatte auf das zu befestigende Gerät klebt und diese Platte dann mit dem Board verschraubt. Eigentlich ein geniales System dachte ich weil man freier in der Positionierung ist denn es braucht ja keine Gegenseite. In der Praxis braucht das teils initial mehr Planung als mit DualLock oder Velcro, da man für große Geräte mehrere Platten verwenden muss. Weiterhin muss unter dem Gerät auch Platz sein. Gummifüße werden da ggf. stören wenn sie zu hoch sind und müssen dann weg. Beim P12 konnte man sie zum Glück einfach abschrauben. Und natürlich bewegt man sich dann in einem Raster. Wenn man falsch plant, kostet das ggf. Platz.

Aber auch sonst finde ich das Design des Boards mit dem Lochraster sehr gut zum Befestigen von Dingen. Man kann sehr einfach z. B. Kabelbinder oder Draht verwenden. Bei dem MONO Board blieb mir nur das Verkleben. Und dann gäbe es da noch dieses Modulsystem für die Seitenteile mit dem man sehr elegant (und teuer...) Strom und Audio raus führen kann.

Ich habe aber auch noch ein größeres Ziel. Manchmal war mir das MONO Board auch etwas zu groß, ein etwas kleineres Setup hätte mir gereicht. Die jeweiligen Geräte aber von dem Board zu bekommen (und die drauf) war sowohl mit Velcro als auch mit DualLock ehr unangenehm. Die Idee ist, ein kleineres Templeboard (Trio 21) für solche Zwecke zu holen und somit den Gerätetausch und allgemein den Bau des Setups zu erleichtern.

In den kommenden Wochen werde ich versuchen, mein bestehendes Setup auf dieses Board zu migrieren. Mal sehn ob das was wird...
 
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Ich verfolge diesen Thread mit Begeisterung und mir gefällt die Idee eines "Einfach-Aufklapp-Technocase". Aber ist es in Anbetracht der Tatsache, dass selbst in die größten Cases sowieso kaum etwas reinpasst nicht die falsche Strategie, zumal so ein Case sehr viel wiegt und unhandlich ist? Die paar Geräte bekommt man doch vor Ort recht schnell verkabelt und mit einem antistatischen Schaumstoff könnte man doch ein sehr gut gesichertes Stapel-System basteln, welches sich in einer leichtgewichtigen Tasche transportieren ließe...
 
Unterschätz das mit dem Verkabeln mal nicht - ab einer gewissen Anzahl von Geräten, Effekten, Mixer etc. wird das ganz schön umfangreich (Strom, MIDI, Audio - das läppert sich!).
Und man braucht tatsächlich relativ viel Platz, daher habe ich mein Case schnell zu einem Doppelsystem mit zwei Cases erweitert, und mittlerweile hab ich ein neues, größeres Doppelsystem (SPAM: das alte ist zu verkaufen - PN genügt).
Ein Doppelsystem ist auch in Öffentlichen ganz gut zu tragen, weil sich das Gewicht auf zwei Cases verteilt. Und ruckzuck verkabelt (am besten beschriften!).
Ich habe mir übrigens immer die Grundplatte aus stabilem Birkensperrholz bauen lassen, den Rest aus leichtem Kunststoff.

Schöne Grüße
Bert
 
Unterschätz das mit dem Verkabeln mal nicht - ab einer gewissen Anzahl von Geräten, Effekten, Mixer etc. wird das ganz schön umfangreich (Strom, MIDI, Audio - das läppert sich!).
Und man braucht tatsächlich relativ viel Platz, daher habe ich mein Case schnell zu einem Doppelsystem mit zwei Cases erweitert, und mittlerweile hab ich ein neues, größeres Doppelsystem (SPAM: das alte ist zu verkaufen - PN genügt).
Ein Doppelsystem ist auch in Öffentlichen ganz gut zu tragen, weil sich das Gewicht auf zwei Cases verteilt. Und ruckzuck verkabelt (am besten beschriften!).
Ich habe mir übrigens immer die Grundplatte aus stabilem Birkensperrholz bauen lassen, den Rest aus leichtem Kunststoff.

Schöne Grüße
Bert
Welche Kabelverbindungen sind denn bei dir zwischen den beiden Cases erforderlich? Ist das im Dezember gezeigte Setup das besagte vorige Doppelcase-System, welches Du mittlerweile ersetzt hast? Falls ja: Magst du auch das neue Doppelcase Setup mal zeigen, sowas finde ich immer mega interessant anzusehen!
 
Ich lobe mir in der Verkabelungs-Hinsicht den Roland AIRA MX-1: Audio, Sync und ggf. sogar Strom über ein Kabel... Leider hat das Teil nichtmal einen richtigen EQ.
 
Ich lobe mir in der Verkabelungs-Hinsicht den Roland AIRA MX-1: Audio, Sync und ggf. sogar Strom über ein Kabel... Leider hat das Teil nichtmal einen richtigen EQ.
Ja die AIRAs sind in sich geschlossen ein interessantes System. Aber auch riesig und relativ beschränkt in den Features. Ich erwarte von Elektron etwas ähnliches, das könnte ehr was werden.

Das mit dem Verkabeln hab ich davor oft genug gemacht und es war eben der Auslöser mir ein Case zu "bauen". Meine Schmerzpunkte:

- Man muss alles erst mal einpacken
- Man darf nichts vergessen (ich bin ein Chaot, Listen funktionieren nicht)
- Alles muss miteinander verkabelt werden
- Alles muss RICHTIG verkabelt werden (5 Minuten rätseln warum etwas nicht geht weil irgendwo In/Out vertauscht wurde)
- Alles muss wieder abgebaut werden
- Die Summe an Zeit die drauf geht bei all den genannten Punkten
 
Welche Kabelverbindungen sind denn bei dir zwischen den beiden Cases erforderlich?
Das ist immer unterschiedlich, weil ich für jedes neue Konzept (wie zum Beispiel "Wasserprobe") alles neu konfiguriere und jedes Mal größtenteils andere Instrumente mitnehme.
Ein Stromkabel auf jeden Fall, und alle Instrumente/Effekte, die im oberen Case sitzen, müssen unten mit dem Mixer verbunden werden.
Auf dem Gestell dazwischen sitzen auch noch einige Geräte, die mit dem Mixer verbunden werden müssen. Bei "Wasserprobe" hatte ich auch noch zwei Spieluhren, die je ein Kontaktmikrofon an exakt die richtige Stelle geklemmt kriegen mussten.
Und dann musste ich noch zwei Paar Aktivlautsprecher aufstellen und die Stomplights.
Wie gesagt: Das läppert sich.

Ist das im Dezember gezeigte Setup das besagte vorige Doppelcase-System, welches Du mittlerweile ersetzt hast? Falls ja: Magst du auch das neue Doppelcase Setup mal zeigen, sowas finde ich immer mega interessant anzusehen!
Das war schon das größere. Das kleinere (unten) sieht fast genau gleich aus, nur eben etwas kleiner und nur zwei etwas zierlichere X-Streben, nicht drei dicke.
Livecase d.JPG
Maße großes Setup: unteres Case 90 cm x 60 cm, oberes Case 115 cm x 35 cm
Maße kleines Setup: unteres Case 71 cm x 51 cm, oberes Case 90 cm x 30 cm
Alles Innenmaße.

Schöne Grüße
Bert
 
Neue Revision ist fertig.

Anhang anzeigen temple_case_flip.mp4

So langsam stellt sich ein Modular-Feeling ein. Kein Gerät ist mehr an einen bestimmten Platz gebunden durch das "Quick Mount System" von Temple Audio.

Neben dem oben erwähnten Planungsaufwand für die korrekte Platzierung der Platten ist auch die Montage auf dem Board etwas tricky. Man muss immer hin unter dem Board das richtige Loch finden wo die Schraube rein muss.

Die vielen Löcher machen die Montage der Dinge unter dem Board so viel einfacher. Die Platzierung der Netzteile war beim alten Board furchtbar aufwendig weil man eigentlich nur kleben konnte aber die meisten Klebebänder "kopfüber" und mit viel Wärmeentwicklung nicht so gut gehalten haben auf Dauer.
 
Ist der Deckel eigentlich abnehmbar?
Leider nein, von dem Gedanken hab ich mich verabschiedet weil Cases die das können zu schwer sind. Dafür kann ich das Board einfach als Ganzes aus dem Case heben und auf einen Tisch oder bei Bedarf auf das geschlossene Case stellen. (Die meisten Tische sind eh nicht hoch genug um ergonomisch schrauben zu können...)
 
Leider nein, von dem Gedanken hab ich mich verabschiedet weil Cases die das können zu schwer sind. Dafür kann ich das Board einfach als Ganzes aus dem Case heben und auf einen Tisch oder bei Bedarf auf das geschlossene Case stellen. (Die meisten Tische sind eh nicht hoch genug um ergonomisch schrauben zu können...)
Der Deckel von meinem Case lässt sich zwar abnehmen. Jedoch ist mein Rig auch herausnehmbar, was das Aufstellen vom Gewicht und der Haptik etwas vereinfacht.
Ich hab auch schon über ein Case nachgedacht mit integrierten Speakern im Deckel.
Aufklappen, Strom anschließen und loslegen.
 
Mal wieder ein Update.

setup_at_s.jpeg


Hier ist das aktuelle Setup: Der Syntakt hat die Analog Heat ersetzt, das MicroMonsta 2 hat nun noch eine Lücke gefüllt. Der Syntakt ist dabei nicht am Mixer sondern meine ganze Summe geht in den externen Eingang. Damit hab ich Filter und Distortion als Master Effekt und noch einige Stimmen die nicht vom Sidechaining der TR-8S beeinflusst werden. Die Signalkette ist also damit:

Synthies -> Bluebox -> TR-8S -> Syntakt.


Weiterhin hab ich nun mal von dem Modulsystem von Temple Audio gebrauch gemacht. Neben dem Ein/Aus Schalter beim Kaltgerätestecker gibts nun ein Stereopar sowohl als Ausgang als auch Eingang in meinen Mixer. Somit kann ich weitere Geräte oder ganze Setups besser in den Mix (Effekte, Kompression, Sidechaining) integrieren.

setup_audio_io.jpeg

Außerdem gibts einen MIDI Eingang zur Synchronisation mit einer externen Clock, furchtbar praktisch für Jams. Dann gibt's noch diesen USB-B Port... unter dem Board hab ich einen USB Hub installiert und daran hängen der OXI, die Syntakt und TR-8S. Damit spare ich mir noch mehr Kabelei wenn ich manche Geräte als Audio Interface nutzen oder über den PC steuern/updaten will.

setup_midi_usb_io.jpeg
 
Ich war mit dem Ding nun auch mal auf Reisen. Innerhalb von München als auch nach Berlin und Amsterdam, jeweils mit dem ICE. Will gar nicht lügen, es ist ein echter Klotz am Bein. Selbst das Ziehen wird recht schnell anstrengend. Extremsituationen sind dann die engen Gänge im ICE (teils muss ich es tragen) oder im Altbau in den 6. Stock schleppen. Aber hab ich alles geschafft und war danach nicht total kaputt. Auch der Inhalt nicht, bisher hat alles die Reisen überlebt. Obwohl ich ja wirklich keinen Puffer unten bei den Rollen hab und auch schon hier und da Kopfsteinpflaster dabei war.

Habe schon viel über eine kleineres Setup auf nem kleineren Temple Board nachgedacht. Die TR-8S ist da aber immer der Blocker, einfach eine riesen Maschine. Letztendlich bin ich mir nicht sicher obs so viel Unterschied machen wird ob ich ein kleines Board nehme oder einfach von diesem Board Dinge runter schmeiße. sehr überrascht war ich von der Tatsache, das es kaum andere Cases gibt die dafür in Frage kommen würden. Eine Tiefe von 42cm ist schwer zu kriegen und die Peli Air Cases sind extrem leicht. Hatte z. B. ein Peli im2950 angeschaut welches zwar kompakter, jedoch sogar schwerer als das 1745 (was ich jetzt hab) ist.
 
Ich war mit dem Ding nun auch mal auf Reisen. Innerhalb von München als auch nach Berlin und Amsterdam, jeweils mit dem ICE. Will gar nicht lügen, es ist ein echter Klotz am Bein. Selbst das Ziehen wird recht schnell anstrengend. Extremsituationen sind dann die engen Gänge im ICE (teils muss ich es tragen) oder im Altbau in den 6. Stock schleppen. Aber hab ich alles geschafft und war danach nicht total kaputt. Auch der Inhalt nicht, bisher hat alles die Reisen überlebt. Obwohl ich ja wirklich keinen Puffer unten bei den Rollen hab und auch schon hier und da Kopfsteinpflaster dabei war.

Habe schon viel über eine kleineres Setup auf nem kleineren Temple Board nachgedacht. Die TR-8S ist da aber immer der Blocker, einfach eine riesen Maschine. Letztendlich bin ich mir nicht sicher obs so viel Unterschied machen wird ob ich ein kleines Board nehme oder einfach von diesem Board Dinge runter schmeiße. sehr überrascht war ich von der Tatsache, das es kaum andere Cases gibt die dafür in Frage kommen würden. Eine Tiefe von 42cm ist schwer zu kriegen und die Peli Air Cases sind extrem leicht. Hatte z. B. ein Peli im2950 angeschaut welches zwar kompakter, jedoch sogar schwerer als das 1745 (was ich jetzt hab) ist.
Cooles Case und Setup, aber ich sehe leider mich auf deiner Reise wieder. Hab ähnliche Erfahrungen mit meinem Koffer gemacht (Clubkeller, Wendeltreppe und usw.) und bin gerade dabei, das Setup fuer 2023 neu aufzusetzen und einen zweigeteilten Koffer zu bestellen. Kompakter und flexibler - soweit meine erste Ideen.
- TR8s ist meine Hauptzentrale bzw. "Immer dabei Drummer", Synths, MPC oder Modular nach Lust und Laune.
 
zweigeteilten Koffer
Also zwei Koffer/Cases? Das hatte ich ganz am Anfang in Erwägung gezogen aber aufgrund der Komplexität verworfen. Ich hatte nun auch schon einen Vorgeschmack wie das mit zwei Cases sein könnte, ein Mal musste ich noch einen Rollkoffer für meine Klamotten mitnehmen. Mit meiner jetzigen Erfahrung würde würde ich es auch weiterhin nicht in Erwägung ziehen:
- Zwei Arme gleichzeitig belasten ist noch mal anstrengender, weil ich nicht wirklich wechseln kann um die jeweils andere Seite zu entspannen.
- Ich brauche oft eine Hand unterwegs. Mal aufs Handy gucken, telefonieren, essen, ein/aussteigen etc.
- Das Eigengewicht des Case ist schon enorm, selbst bei nem Peli Air. Das zu splitten wird bestimmt noch mal >2kg mehr Last bedeuten.
- Vom Gewicht und Dimensionen der Cases kann ich mir nicht vorstellen, dass ich beide einfach tragen kann. Kann mir also nicht vorstellen, die zwei Dinger gleichzeitig durch den ICE/Bus/Tram zu bewegen.

Wenn dann müsste es also eine Art Verbundsystem geben, um beide Cases auf einmal zu transportieren.
 


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