[Blog] Mein Technocase

Ich habe auch mal versucht alles transportfreundlich in einen Koffer zu bauen um bei Kumpels zu jammen. Was mich dazu bewogen es wieder zu lassen, war, dass es mir in Kofferform keinen Spaß mehr gemacht hat, zu produzieren mit den Sachen, weil die Anordnung so fix war und ich mich nicht mal spontan mit dem Rytm aufs Sofa setzen konnte usw. Wenn Du die Sachen fest einbaust, fehlen sie im Studio, oder Du musst im Koffer produzieren, oder die Sachen ausbauen. Ich bin mittlerweile bei Einzeltaschen in einer großen Tragetasche angelangt, mein Setup ist aber auch kleiner als Deines. Wie gehst Du damit um, lässt Du dann immer alles im Koffer "für immer"?

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Belüftung vom Rytm
Habe ich mich auch gefragt, der wird recht warm. Der hat auch unten Schlitze die frei sein sollten, damit es zirkulieren kann. Ich hatte ihn damals mit harten Schaumstoffstücken fixiert, unten frei und an den Seiten auch.
 
Wie gehst Du damit um, lässt Du dann immer alles im Koffer "für immer"?
Ich war zwar (glaub ich) nicht gefragt, schreib aber trotzdem was dazu:
Im Studio habe ich das komplette Live-Setup aufgebaut und kann daran auch Änderungen vornehmen. Die Sachen sind dann auch im Studio und mit minimalem Umstöpseln auch außerhalb des Live-Setups nutzbar.
Mich mit einzelnen Instrumenten aufs Sofa zu setzen oder Ähnliches, sowas tu ich eh nicht.

Schöne Grüße,
Bert
 
Das kenn ich!
Und ich so hinterher auf dem Bahnsteig: "Uff, das ist aber wirklich GANZ SCHÖN SCHWER!" (man ist ja keine fünfzig mehr).

Die Lösung (für mich):
Gerade hab ich mir ein kleines Live-Doppel-Case-Setup gebastelt, da ist jedes Case ganz gut zu tragen (und beidhändig belastet geht man auch gerader).
Maße unteres Case: 71 cm x 51 cm, Maße oberes Case: 90 cm x 30 cm (Innenmaße).
Der Nachteil: Man hat schon etwas Aufbauarbeit (die man mithilfe vernünftiger Beschriftung und etwas Übung minimieren kann), und der Augenkontakt zum Publikum ist etwas vermindert (abhängig von der Höhe).
Nicht wundern: Die Verkabelung ist noch nicht fertig, bin grad dabei.
Und: Nein, das schwebt NICHT, das steht auf einem kleinen Ständer.

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Ich habe ein ähnliches Setup auch noch in größer (unten: 90 cm x 61 cm, oben: 115 cm x 35 cm), da sind die Einzelcases aber schon empfindlich schwer...

Schöne Grüße,
Bert
ich liebe diesen gearmix!
 
Wie ist es denn dann mit der Belüftung vom Rytm?
Wäre da links und rechts Platz (Lüftungsschlitze kannste ja in den Rahmen machen)?
Good point! Da war ich etwas müde gestern. Das Loch machen sollte kein Thema sein. Vielleicht wirkt das Ding sogar ein Bisschen wie ein Kühlkörper wenn man noch Wärmeleitpads dazwischen tut.

Ich bin mittlerweile bei Einzeltaschen in einer großen Tragetasche angelangt, mein Setup ist aber auch kleiner als Deines.
Bisher hab ich den hier genutzt, allerdings ohne der Rytm. (Kein solo Setup)
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Das Ding ist echt ein kleines Platzwunder und mega flexibel. Aber das Platzieren und Verkabeln jedes Mal hat eben viel Zeit und Nerven geraubt.

Wie gehst Du damit um, lässt Du dann immer alles im Koffer "für immer"?
Ich bin noch nicht so weit als das ich tatsächlich damit für zwei Stunden ne Party rocken kann. Deswegen nehme ich diesen Koffer als Anlass mich nur mit dem Inhalt zu beschäftigen bis ich den Kram im Schlaf beherrsche. Der Rest meines Equipments steht momentan nur unangeschlossen rum, wahrscheinlich werde ich davon vieles verkaufen. Bei manchen Sachen bringe ich es nicht übers Herz. (Ich vermisse meinen Peak in dem Set aber er ist so groß und so monotimbral)
 
einige sehr nützliche Tips hier auch fürs Homestudio (gerade was die elendigen Wandwarzen betrifft),bedankt ?
 
Wie ist es denn dann mit der Belüftung vom Rytm?
Wäre da links und rechts Platz (Lüftungsschlitze kannste ja in den Rahmen machen)?
Jetzt weiß ich warum ich daran nicht gedacht hab: Ich hatte die Rackohren für die Rytm zum Vermessen genommen und die haben keine Schlitze für die Belüftung. Ich tippe mal, man hofft auf genug Abwärme durch die Unterseite?

Circuit ist klein, leicht und hat zwei Stimmen.
Dann kann ich ja gleich die Engine des Deluge nehmen ;-) Die hab ich bisher noch komplett ungenutzt (teils aber ehr unbegründet, der Klang von Ambient Kram klingt schon ganz gut, nur Bässe kann er nicht so)
 
Hier mal ein kleiner Entwurf davon wie ich mir die Rahmen im Case vorstelle:

kontext.PNG

Anfrage an Schäffner AG ist raus, mal sehen wie viel das kosten und wiegen soll. Bei allen anderen Materialien bin ich mir unsicher wie das am Boden zusammen halten soll. Dann muss man den Boden nen Zentimeter oder dicker machen und das Gewichtsersparnis ist dann ggf. nicht mehr nennenswert.

Mir ist aufgefallen, dass ich die Rytm bei der Gelegenheit auch noch anwinkeln kann. Ich werde mal beide Optionen vorsehen. Vom Gedanken an die MKII hab ich mich inzwischen verabschiedet. Meine Lösung ist so elegant das ich (vorausgesetzt das funktioniert) nichts anderes mehr will.
 
Jetzt weiß ich warum ich daran nicht gedacht hab: Ich hatte die Rackohren für die Rytm zum Vermessen genommen und die haben keine Schlitze für die Belüftung. Ich tippe mal, man hofft auf genug Abwärme durch die Unterseite?
Ich hab schon oft gehört, dass der Rytm ziemlich warm wird, aber von Schäden aufgrund von Hitze noch nie.
Von allen Elektrons wird der aber wohl am Wärmsten.
Ich hab selbst keinen Rytm, kann das also nicht einschätzen.
Die Side Cheeks, Ständer und Rackohren von Drittherstellern haben zwar alle Lüftungsschlitze, die Elektron Rackohren allerdings ja nicht.
Um sicherzugehen evtl. mal bei Elektron nachfragen?


Eine Möglichkeit um bessere Belüftung zu gewährleisten wäre, du würdest eine Art Lift-System bauen, also Rytm und P12 sind zum Transport im Case und können nach oben gehoben und fixiert, oder nach oben geklappt werden.
Dann müssten allerdings Rytm und P12 (am besten angewinkelt) in die hintere Reihe.
 
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Ich habe das Gator Case nun drei Mal durch die Stadt transportiert. Bin echt ziemlich planlos wie ich die Geräte fixieren soll. Auf diesem Filz kann man nichts fest machen (und selbst mit Kleber hätte ich Angst das es reißt) und die Lücken mit Schaumstoff ausfüllen funktioniert nicht wenn das Ding mal richtig bewegt wird solange kein Druck von oben alles in Position hält. Es wirken da mehr Kräfte als ich dachte. Als Lösung zum Fixieren von oben kommt eigentlich nur Schaumstoff in rauen Mengen in Frage. Wirklich gut wäre die Lösung dann aber immer noch nicht fürchte ich. Z. B. muss die Menge ja jeweils genau zur Höhe des darunterliegenden Geräts passen. Wenn sich da mal was ändert dann muss ich das ggf. neu machen.

Deswegen habe ich nun eine neue Idee: Ein Pedalboard! Ich habe ja schon Kabel im Einsatz die ehr für das Pedalboard konzipiert sind. Dann hab ich mich mal umgeschaut was es so auf dem Markt gibt und bin jetzt hier gelandet:

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Das Rockboard CINQUE 5.4. Da würde ich einfach alle Geräte mit dem 3M Dual Lock oder so fest machen und die Kabel verschwinden zusammen mit den Netzteilen, USB-Hub und MIDI Thru unters Board. Allerdings wird der Mixer nicht auf das Board passen. Also wohin damit? Ja, ich hatte den Mixer eine Zeit lang in einem separaten Peli Case. Das hat sich als ziemlich nervig erwiesen, ich hab halt keine Hand frei. Wenn Irgendwo mal Stufen kamen, war das scho ziemlich lästig.

Eine Idee wäre es das Board in einer Nummer kleiner zu kaufen sodass daneben noch Platz im Case ist. Rockboard bietet die Boards aber nur mit Tasche oder Case an und der Spaß würde somit mehr (ca. 500 Euro) kosten während die Tasche hier nur rumliegt.

Während ich diesen Post hier schreibe, kommt mir der Gedanke das ich noch mal die Boards der anderen Hersteller anschauen sollte. Board und Case können ja unterschiedliche Hersteller haben. Und mit dem Board ergeben sich neue Möglichkeiten weil ich es einfach aus dem Case nehmen könnte. Somit entfällt ein Kriterium für das Case welches die Suche sehr schwer gemacht hat: Der abnehmbare Deckel! Somit ist vielleicht Peli wieder im Rennen. Von meinem Peli 1450 bin ich echt beeindruckt.
 
Habe ein ähnliches Projekt gemacht, meine Lösung war ein Plastikcase und Teppichkleber/Doppelseitiges Klebeband und Klettband für Arretierung von Geräten.
Mir ist es übrigens immernoch zu schwer. Besonders Treppen sind nicht so gut, weil das Case aneckt.

Muss man nochmal überlegen, allerdings überwiegt der Nutzen jetzt schon.
Die Padalboard-Cases hatte ich auch im Auge, bin also gespannt ob du das gut umgesetzt bekommst. Danke für den Thread also.

Hab die mal angeschaut, die sind aber auch 6, bzw 10Kg schwer.
Die Softcase-Variante mag etwas zu wabbelig sein? Soft https://www.thomann.de/de/rockboard_cinque_5.4_b.htm
Metallcases sind eigentlich immer zu schwer https://www.thomann.de/de/rockboard_cinque_5.4_c.htm
Bedeutet also dies hier https://www.thomann.de/de/rockboard_cinque_5.4_with_abs_case.htm oder?
Kostet - aber ist auch nicht so klein. Du belegst aber nicht den Deckel, ich habe das gemacht. Also es gibt unten und oben Geräte. Das halbiert das Gewicht natürlich auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau. Ich bringe aber momentan noch die genauen Innenmaße des Case in Erfahrung. Es ist schon wichtig zu wissen wie hoch die Geräte sein dürfen. Eigentlich sollte da nicht mehr viel Spielraum sein, weil sich das Board ja nicht groß bewegen darf. Mein Mixer ist ja der Behringer XR18, das ist schon ein Brocken.

Als Alternative hab ich das Temple Audio TRIO-43 im Auge:
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Das könnte ich dann z. B. in das Peli Air 1745 packen.


Allerdings sind die Maße schon sehr knapp. Bin mir nicht sicher ob und wie viel Polster man am Rand brauch, grad weil man das Ding ja rollen will. Mal sehen was es noch für Hersteller gibt. Leider werden auch Cases aus Kunststoff durchaus schwer. Mehr als 10kg sollte es auf keinen Fall sein. SKB wäre vielleicht ein Kandidat:

 
Vielleicht wäre auch ein Schneider in der Lage eine gepolsterte Tasche aus Polyester zu nähen. Dürfte doch kein Hexenwerk sein. Man kann sich erst mal ein Instrumentenboard schreinern, alle Instrumente installieren und dann eine Tasche schneidern lassen. Am besten wäre eine tiefe Reisverschlusslinie an der Vorderseite und eine diagonal nach oben verlaufende Linie an den Seiten.
 
Wahrscheinlich bringt es dir nicht so viel, weil ich dir nicht ein genau passendes Case empfehlen kann. Aber ich kann in Sachen Gewicht der Tasche und Verarbeitung/Qualität den Hersteller NSP Cases aus England empfehlen.

Habe diese Carry-Shoulder-Bag für meinen 27"-iMac - das wiegt nur schlappe 3 Kg, ist in sich "stabil" (da wabbelt nix oder fällt in sich zusammen wie bei anderen, z.B. Keyboardbags). Mit dem gemütlichen Umhängeband kann man das z.B. Treppen gut hoch- und runter tragen.
Vielleicht könnte da auch ein Pedalboard reinpassen?
Oder vielleicht bieten die noch Bags in anderen Formaten an?


Wie gesagt, für kürzere Strecken / Treppen kann man das Case tragen und für längere Strecken könnte man es mit einer (klappbaren, leichten) Alu-Sackkarre (z.B. ausm Campingbereich) ziehen/schieben.
 
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Wahrscheinlich bringt es dir nicht so viel, weil ich dir nicht ein genau passendes Case empfehlen kann. Aber ich kann in Sachen Gewicht der Tasche und Verarbeitung/Qualität den Hersteller NSP Cases aus England empfehlen.
Genau dieses Design habe ich beschrieben. Sowas würde ich mal bei einem Schneider anfragen.
 
Mein Case Projekt ist zwar auf Eis gesetzt, Pedal Boards hatte ich mir aber auch schon angeschaut. Einige der Koffer fand ich ohne Pedal Board aufgrund des Formats auch sehr interessant...Spart auch Gewicht.
Je nach Größe des Setups könnte man seine Geräte vielleicht auf zwei Pedal Boards oder Pedal Board Cases verteilen. Vereinfacht evtl. das Handling.

Elektron Mk1 und eine Digibox passen anscheinend perfekt in dieses Boss Pedal Board.
Für dich wahrscheinlich nur am Rande interessant, aber gut zu wissen...

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Quelle: Elektronauts


Dieser Thread auf Elektronauts dokumentiert den Bau eines Cases auf Basis einen DJ Controller Cases. Gear ist mit deinem in etwa vergleichbar.
Er hat da ein paar praktischr Detaillösungen.

Ebenso Dieser Thread.

Hilft dir vielleicht weiter?
 
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Wahrscheinlich bringt es dir nicht so viel, weil ich dir nicht ein genau passendes Case empfehlen kann. Aber ich kann in Sachen Gewicht der Tasche und Verarbeitung/Qualität den Hersteller NSP Cases aus England empfehlen.

Habe diese Carry-Shoulder-Bag für meinen 27"-iMac - das wiegt nur schlappe 3 Kg, ist in sich "stabil" (da wabbelt nix oder fällt in sich zusammen wie bei anderen, z.B. Keyboardbags). Mit dem gemütlichen Umhängeband kann man das z.B. Treppen gut hoch- und runter tragen.
Vielleicht könnte da auch ein Pedalboard reinpassen?
Oder vielleicht bieten die noch Bags in anderen Formaten an?


Wie gesagt, für kürzere Strecken / Treppen kann man das Case tragen und für längere Strecken könnte man es mit einer (klappbaren, leichten) Alu-Sackkarre (z.B. ausm Campingbereich) ziehen/schieben.
Bin mir wirklich nicht sicher ob ich ein Soft-Bag will. Kann mir irgendwie nicht vorstellen wie gut der Schutz sein soll. Immer hin bin ich damit ja draußen unterwegs und das Ding ist groß. Könnte ja sein das da mal jemand drüber stolpert. Und wenn ich dann noch eine extra Sackkarre brauche und mal das Gewicht der iMac Tasche extrapoliere bin ich schon fast bei dem Gewicht eines Koffers aus Plastik. Das Angebot dieses Herstellers ist aber durchaus interessant, leider steht bei vielen Sachen kein Gewicht dabei. Hab mal für ein Case des Templeboards angefragt.

Das Templeboard Trio 43 find ich ziemlich gut was die Bauform und das Gewicht angeht. Allerdings ist es doch nicht so leicht ein Case zu finden was hoch genug ist für das Templeboard mit nem Behringer XR18 drauf.

Um mir einen Eindruck zu verschaffen habe ich nun einfach mal das Templeboard Trio 43, das Rockboard CINQUE 5.4 im ABS Case sowie das CINQUE 5.3 im Soft-Bag bestellt. Ich will endlich mal ne Lösung die passt damit das Thema durch ist.
 
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Für welches Equipment hast du dich eigentlich entschieden.
Ich teste momentan was aufs Templeboard passen würde und das ist der Zwischenstand:

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Ich könnte statt dem AS1 auch den P12 nehmen. Platz wäre ja noch und der Sound ist schon erste Sahne. Allerdings nervt es das der Program Change immer beide Stimmen beeinflusst, das macht die Kiste weniger flexibel. Außerdem hat der AS 1 auch flexiblere Effekte. Ist die Frage was ich da noch hin stelle über der TR-8S. Vielleicht noch einen Typhon?
 
Ich teste momentan was aufs Templeboard passen würde und das ist der Zwischenstand:

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Ich könnte statt dem AS1 auch den P12 nehmen. Platz wäre ja noch und der Sound ist schon erste Sahne. Allerdings nervt es das der Program Change immer beide Stimmen beeinflusst, das macht die Kiste weniger flexibel. Außerdem hat der AS 1 auch flexiblere Effekte. Ist die Frage was ich da noch hin stelle über der TR-8S. Vielleicht noch einen Typhon?
Was hast du denn für einen Mixer?
 
Behringer XR 18, rechts im Bild. Wird mit dem iPad gesteuert. Auf dem iPad laufen außerdem noch zwei Reverbs und ein Delay. Und in Zukunft läuft da auch evtl. noch der Master drüber. Habe auch nen Analog Heat aber ich weiß nicht ob es den Platz und das Gewicht wert ist,
 
Heute kam das Templeboard an, hab einfach mal angefangen das Zeug (ungefähr) wie angedacht drauf bzw. drunter zu packen. Man ist das schwer. Also wortwörtlich. Man muss sich wirklich genau überlegen wo man die Kabel von unten raus lassen will und alle Anschlüsse prüfen. Wenn die Geräte erstmal drauf sind muss man das Ding schon irgendwo aufbocken um unten drunter was zu ändern solange man die Geräte noch nicht fixiert hat (ist mir zu früh). Und zwar am besten wie ein Auto damit man ganz drunter kommt.

Das Templeboard selbst macht einen soliden Eindruck und ist noch etwas schicker als die Bilder es vermuten lassen. Ich finde es hat die perfekte Balance zwischen Gewicht und Haltbarkeit und ist dabei sogar noch das Leichteste unter den vergleichbaren Boards (Pedaltrain, Rockboard). Die Löcher in der Platte sind leider ziemlicher Mist denn es passen kaum MIDI Kabel durch. Außerdem hätten Durchlässe an der Front nicht geschadet, auch wenn es die Optik etwas beeinträchtigt. Durch die Durchlässe an der Seite bekommt man leider keinen Schuko-Stecker. Das Board ist grade hoch genug damit man an der Front manche Stromverteiler drunter bekommt.

Jetzt bräuchte es noch ein möglichst gutes Case. Strebe eigentlich <10kg an. Werde mal ein paar Angebote einholen jetzt wo ich weiß wie die Maße in der Praxis sind.
 
Heute kam das Templeboard an, hab einfach mal angefangen das Zeug (ungefähr) wie angedacht drauf bzw. drunter zu packen. Man ist das schwer. Also wortwörtlich. Man muss sich wirklich genau überlegen wo man die Kabel von unten raus lassen will und alle Anschlüsse prüfen. Wenn die Geräte erstmal drauf sind muss man das Ding schon irgendwo aufbocken um unten drunter was zu ändern solange man die Geräte noch nicht fixiert hat (ist mir zu früh). Und zwar am besten wie ein Auto damit man ganz drunter kommt.

Das Templeboard selbst macht einen soliden Eindruck und ist noch etwas schicker als die Bilder es vermuten lassen. Ich finde es hat die perfekte Balance zwischen Gewicht und Haltbarkeit und ist dabei sogar noch das Leichteste unter den vergleichbaren Boards (Pedaltrain, Rockboard). Die Löcher in der Platte sind leider ziemlicher Mist denn es passen kaum MIDI Kabel durch. Außerdem hätten Durchlässe an der Front nicht geschadet, auch wenn es die Optik etwas beeinträchtigt. Durch die Durchlässe an der Seite bekommt man leider keinen Schuko-Stecker. Das Board ist grade hoch genug damit man an der Front manche Stromverteiler drunter bekommt.

Jetzt bräuchte es noch ein möglichst gutes Case. Strebe eigentlich <10kg an. Werde mal ein paar Angebote einholen jetzt wo ich weiß wie die Maße in der Praxis sind.
Ich dachte, du würdest ein Gesamtpaket aus Case und Board nehmen. In deinem Fall, würde ich mir aus Sperrholz selbst ein Board basteln. Da kannst du alles so gestallten, dass alles passt.
Such doch erst das Case aus und mach dir ein passendes Board, als dass du ein passendes Case für ein Board suchst, welches nicht perfekt zum Equipment passt.
 
Es wird so oder so am Ende viel zu schwer.
Da würde ich versuchen jedes Gramm zu sparen. Selbst die kabeln so dünn und so kurz zu wählen wie es nur geht.
Zum Case, auf keinen fall aus Holz oder irgendwelche stabilen thron cases. Am besten ein Plastik Waffen case. Sind für ihre Stabilität die leichtesten die es gibt.
 
Den find ich nicht schlecht. Würde ich wie ein Haubencase verwenden. Also ein angeschrägtes Board auf dem Deckel. Auf dem Board aus Leisten kleine Rahmen anbringen, damit die Geräte darin eingefasst sind und nicht verrutschen können. Im tiefen Teil des Koffers den Schaumstoff, um die Geräte auf das Board zu drücken, wenn der Koffer geschlossen ist.


Edit: Das Case ist wahrscheinlich nicht tief genug für ein Board, aber breit genug, um die Elektrik seitlich unterzubringen. Das wäre dann sogar noch leichter, weil das Board entfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Equipment wäre bezüglich des Gewichts auch noch einiges rauszuholen.
Der Behringer Mixer wiegt 3,2 Kg und braucht zum Bedienen ein IPad mit ca. 0,64 Kg.
Ergibt zusammen 3,84 Kg. Die BlueBox von 1010music wiegt nur 0,45 Kg und verfügt auch über Effekte bzw. Pre/Post Fader für externe FX und inserts für Kompressoren. Das bringt eine Gewichtsersparnis von 3,39 Kg, spart Platz und erfordert weniger Aufbau. Den Platz und das Gewicht deines IPad Ständers wollte ich an dieser Stelle auch noch erwähnen.

Vielleicht solltest du dein Setup bezüglich des Gewichts, des Platzes und der Performance-Tauglichkeit nochmals überdenken.

Soll das Case denn ein paralleles System zum Studio ergeben oder willst du dich insgesamt auf das Equipment im Case limitieren?
 
Ich dachte, du würdest ein Gesamtpaket aus Case und Board nehmen.
Interessanter Hinweis! Ich wusste nicht das es dazu ein Hardcase gibt. Allerdings hab ich bisher keinen Händler in Europa gefunden (ca. 10 Minuten Suche) der es überhaupt im Sortiment hat, scheint sogar in Übersee ehr selten zu sein. Und das Gewicht von dem Ding ist auch verhältnismäßig hoch.

In deinem Fall, würde ich mir aus Sperrholz selbst ein Board basteln. Da kannst du alles so gestallten, dass alles passt.
Selber basteln klingt immer so verlockend. Aber für mich stellt es aber ein größeres Problem dar so Sachen mal fertig zu machen. Um so mehr Arbeit an mir hängt um so unwahrscheinlicher wird es... deswegen versuche ich nun den Weg zu gehen möglichst viel fertige Dinge zu kombinieren. Wenn ich es mal durchrechne und von 7mm Birkensperrholz mit den Maßen 110cm x 42cm ausgehe dann bin ich auch schon bei über 2kg, also weniger als ein Kilo Differenz zum Templeboard. Wenn Du nun sagst das jedes Kilo wichtig ist dann gebe ich Dir auch Recht! Ich scheue jedoch (vorerst) den Aufwand.

Der Behringer Mixer wiegt 3,2 Kg und braucht zum Bedienen ein IPad mit ca. 0,64 Kg.
Ergibt zusammen 3,84 Kg. Die BlueBox von 1010music wiegt nur 0,45 Kg und verfügt auch über Effekte bzw. Pre/Post Fader für externe FX und inserts für Kompressoren. Das bringt eine Gewichtsersparnis von 3,39 Kg, spart Platz und erfordert weniger Aufbau.
Die Bluebox ist schon ein interessantes Gerät und es kribbelt schon in den Fingern die mal auszuprobieren. Aber so war das bisher bei allen 1010music Produkten und am Ende war es oft doch etwas enttäuschend. Davon abgesehen hat sie für mich zu viele Limitierungen im Vergleich zum XR18 (weniger Kanäle, kein Sidechaining/Kompressor auf die Einzelkanäle, keine Anzeige der Wellenform, sehr kleines Interface zur Bedienung, kein USB Audio...) und die Qualität der Effekte ist auch zweifelhaft nachdem ich die fxbox und blackbox schon kenne. Mal abgesehen davon das ich dann noch eine Distortion für die 303 und ein zweites Reverb brauche wobei Letzteres die Anzahl der Kanäle reduziert.

Soll das Case denn ein paralleles System zum Studio ergeben oder willst du dich insgesamt auf das Equipment im Case limitieren?
Genau das ist der Punkt. Das soll mein "Studio" sein und es soll nicht wirklich mehr werden. Ich habe noch einen Peak (momentan auf Dauer verliehen) und einen P12 die noch gewissen Sound liefern können. Ganz eventuell noch der Digitone als Option weil er so klein ist bei vielen Stimmen... Der Rest kommt alles weg. Das Aufnehmen und Mixen wird bei Bedarf wohl in einem richtigen Studio passieren.
 
Lücken mit Schaumstoff ausfüllen funktioniert nicht wenn das Ding mal richtig bewegt wird solange kein Druck von oben alles in Position hält.
Du sprichst die Lösung selber aus: Druck von oben - mit Schaumstoff. Ich habe inzwischen zwei Cases in denen verschiedenster kleinkram drin ist. Alles nur in Schaumstoff versenkt, und dann nochmal oben eine durchgehende Schaumstoffplatte draufgelegt, sodass der Deckel des Cases die Sachen nach unten drückt.

Ich hab letztlich sogar teure Porzellan-Teller auf die Art verschickt (hier allerdings keine durchgehende Auflageplatte, aber das ist egal): http://www.florian-anwander.de/tmp/teller/
 


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