Wollte damit nur sagen, dass 2OP natürlich nicht so viel kann und mit den VAs vergleichbar ist, wie Summa schon sagte haben nur die VAs oft weniger Möglichkeiten in Sachen Modulationstiefe bzw. Frequenzunterschiede. Dh, Da geht noch 1:6 oder 6:1 aber nicht mehr an Frequenzverhältnis. FM ist meist linear, bei ein paar VAs und Analogen auch schonmal Exp, welche schwerer zu kontrollieren ist und - naja, Phasensteuerung und so weiter ist meist durch freilaufende Oszillatoren ersetzt, was ebenfalls die Sache auf VAs und Analogen einschränkt. Das wäre schonmal der wichtigste Unterschied zu "echten" FMlern oder auch dem
G2 oder
Nord Modular, der prinzipell auch sehr schön Mehr-Operatoren FMer nachbauen kann.
Das ist jetzt grob gesagt.
Der Sound ist daher kontrollierter und hat eine genauere Steuerung ermöglichst welche Frequenzgruppen wann wo auftauchen als bei den 2OP, Exp-FM oder VA-Varianten ohne Phasensteuerung etc.
Biespiele? Sehr grob auch erstmal:
Der
Origin hat übrigens auch da eher analoges Verhalten, weshalb trotz seiner digitalen Natur er auch eher reagiert wie wenn man ein paar Oscs gegenseitig moduliert, man kann es nicht ganz so genau steuern wie zB bei den Yamahas. Das klingt auch anders. Naja, empfunden wird vermutlich grob wärmer und ungestümer und nicht so schneidend passend sein. Auch ist die FM von einigen
VAs wie Novation, Origin und Virus etwas verwachschener als andere VAs, die klarste FM machen die Clavias. Und flexibel schon beim
NordLead3 - weil mehr als 2 Oszillatoren für die FM verwendet werden, und eben sehr frei bei den [synthsuch]clavia,Modular[/synthsuch] Teilen.
Der [synthsuch]waldorf,Q[/synthsuch] und
Blofeld haben auch 3 OSCs mit FM Routing, man kann auch die beiden Filter und die recht schnellen LFOs bis 2600 Hz einbeziehen, ist auch was wert und schon mehr, aber klanglich und Verhalten auch wie VA sonst.