Keyboardständer mit 3 Ebenen

Auf diesem Bild hier ist einer dieser QL-Stative bei mir (das mit dem Sub37/Rev2/JD800(schwer, fehlt leider auf dem Bild). Ist schon etwas wackliger als die Jaspers daneben, aber so wirkliche Probleme macht der nicht. Hatte noch nie Bedenken bezüglich Festigkeit. Bei den Jaspers habe ich allerdings immer etwas bedenken, dass sich die Arme von selber drehen, wenn der Schwerpunkt des Keyboards etwas davor/dahinter ist. Passiert ist allerdings noch nie was.

 
Bei den Jaspers habe ich allerdings immer etwas bedenken, dass sich die Arme von selber drehen, wenn der Schwerpunkt des Keyboards etwas davor/dahinter ist. Passiert ist allerdings noch nie was.

…ja, genau so…

…ich würde ja auch am ehesten die Jaspers empfehlen (auch weil ich sie selbst habe) - aber bei mir hat sich durchaus schon mal ein Arm nach unten bewegt wenn ich zu beherzt in die Tasten gegriffen habe…

…das läßt sich aber bisher immer durch

- Gewicht verlagern
- Muttern nachziehen

regeln - passiert ist bisher nix…
 
Nochmal zu Tegometall:
Stabilität: Das ist das Zeug, in dem im Supermark ca 1 Tonne Mineralwasser oder Milch pro Regalebene drauf lagert. Du kannst vermutlich Deinen gesamten Hausrat in ein Regalbrett legen, und das Ding bleibt stehen.

Optik: Es gibt das für Wandmontage und als sog. "Insel" oder "Gondel", also freistehend. Die Wandmontage-Leisten schauen so aus, wie die üblichen Lochschienen-RegalSysteme. Die freistenhenden Inseln haben einen Fuß, den manche Leute störend finden, der aber dazu da ist, dass drunter Verkabelung verlegt wird. Schau, dass Du was aus Modegeschäften bekommst, die System sind typischerweise recht stylish.

Technik: Die Tragarme sind für wahlweise schräge Montage in unterschiedlichen Winkeln konstruiert, das bietet quasi kein anderes Regalsystem. Und nicht zu verachten: weil es auch unterschiedlichste Regalböden gibt, sind diese Systeme ideal um viel Kleinkram abzulegen. Für einen Jasper musst Du da immer erst was aus Brettern basteln.
 
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Die aktuelle Generation vom K&M Omega lässt sich sehr variabel einstellen und trägt einiges. OK, schwingen tut er in der obersten Ebene, aber da liegt ja in der Regel auch das kleinste/leichteste Keyboard.
Für zuhause definitiv eine Empfehlung.
 

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Stabilität: Das ist das Zeug, in dem im Supermark ca 1 Tonne Mineralwasser oder Milch pro Regalebene drauf lagert. Du kannst vermutlich Deinen gesamten Hausrat in ein Regalbrett legen, und das Ding bleibt stehen.

Naja, das ist jetzt schon leicht übertrieben und diese Aussage triggert mich etwas, da ich mich seit über 10 Jahren beruflich in dieser Richtung bewege. Die Regalsysteme, die das können, was du hier beschreibst, spielen in einer völlig anderen Liga und sind technisch auch grundsätzlich anders aufgebaut, als die Supermarktregale.

Aber ich gebe dir insofern recht, dass man sich null Gedanken ob der Stabilität und Belastbarkeit machen muss, selbst wenn man die schwersten Synths und Keyboards in ein Regal von Tegometall stellt. Die stecken diese Anforderung locker weg. Aber mit der Tonne pro Ebene liegst du dann doch eher so um den Faktor 3 bis 10 daneben. ;-)

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Quelle: https://www.tegometall.com/fileadmin/files/download/Gesamtkatalog_2016_DE.pdf

Nix für ungut. ;-)
 
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Tegometall, 6 Ebenen, Neupreis inkl. Spedition 300€ (*2019)

Preis/wertiger geht nicht.

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Ansonsten definitiv Jaspers. Hab‘ noch einen im Keller stehen mit 4 Ebenen und etlichen Konsolen. Müsste ich mal abstauben und vekaufen.
 
["OT-Klugscheiß"]
Ja schon klar, das mit der einen Tonne war jetzt auch nicht total ernst gemeint. Trotzdem ist man bei 300kg pro Brett (150kg pro Kragarm). Wenn die Leute normalgewichtig sind, kannst Du da eine vierköpfige Familie draufsetzen!
 
Mein Traum ist immer noch ein Kardex.
Einfach in schön.

https://www.youtube.com/watch?v=SbfN216-cU8


Ansonsten mein Votum für Jaspers. Habe selber zwei davon und bin sehr zufrieden damit. Neben den A-Modellen gibt es auch jene, bei welchem nur das vordere Bein schräg ist, das hintere ist senkrecht. Damit kann man hinten ganz an eine Wand, was etwas Platz spart. Macht aber vermutlich nur für 5+ Ebenen Sinn.

So eines zB
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Lass es.
Diese Ständer sind Gurken.

Ich habe 11 oder 12 Stück davon. Unterschiedlicher könnte die Fertigungsqualität nicht sein.
Die Keyboards stehen krumm, schief und das ganze ist sehr wackelig und mies verarbeitet. Mir sind auch schon Keyboards abgerutscht.
Und billig sind diese stehenden Altmetallkonstrukte auch nicht. Aber was will man machen?
 
K&M 18810 18820 zum Beispiel.
SY99 unten und Matrixbrute oben, kein Problem. 😊

Das K&M habe ich auch zwei Mal hier, einmal mit zwei Ebenen, einmal mit drei.
Drei kann ich gar nicht empfehlen, kann ich nicht vernünftig einstellen, v.a. die Neigung und die Abstände, so dass es gut bedienbar wird. Bei zwei Ebenen geht's bei mir von der Bedienbarkeit, aber auch hier sind die Einstellmöglichkeiten ziemlich begrenzt.
Plus ist die Fertigungs-Qualität - erdbebensicher :)
 
Nachdem ich mein Musikzimmer neu mache, habe ich meinen Keyboardständer rausgekramt: Woran kann man erkennen, dass man einen Jaspers hat? Ich gehe davon aus, dass es einer ist!?
Mein hinteres Gestänge ist senkrecht. Finde ich praktisch!


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+1 für Jaspers.

Nutze einen 4D-120B, der 3D bietet natürlich etwas mehr platz zwischen den Ebenen.
Beim 4D mit Synth´s bestückt, leidet der Zugriff wg Platz etwas.

Stabil, anpassbar, (fast) beliebig erweiterbar.
(Ersatzteile sind kein Problem, bisher aber keine gebraucht)
Hätte wohl doch die silberne Version nehmen können.
Wirkt etwas weniger wuchtig und man sieht den evtl. Staub nicht so.^^
vs. schwarze Verbinder, was weniger nach Einheit/einem Guss aussieht.
Geschmackssache. Bereue die Anschaffung aber keinesfalls.

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@Horbach
:)
Bei mir steht auch ein K4 ganz oben auf einem 2-Etagen-Ständer
:)

Ich sag nur.....Groove Organ :)
:)
:)
 
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Ich hatte früher Scherenständer im Einsatz.
Es war grauenvoll...
Sobald man mit spielen begann, fing das an zu schunkeln wie die Wildecker Herzbuben.
Und genau wie bei den Wildecker Herzbuben, hatte ich jedes mal die Befürchtung, das die durch das Schunkeln unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen.

Mittlerweile bin ich auf Jaspers umgestiegen und rundum glücklich damit.
Hab den 4R 140B, da ich einen Ständer mit Rollen wollte.
Rollen sind ein echter Segen.
Wenn man an die Verkabelung ran muss, zieht man den Ständer einfach ein Stück von der Wand weg und man kommt dann super von hinten an alle Anschlüsse ran
 
Ich hatte früher Scherenständer im Einsatz.
Es war grauenvoll...
Sobald man mit spielen begann, fing das an zu schunkeln wie die Wildecker Herzbuben.
Und genau wie bei den Wildecker Herzbuben, hatte ich jedes mal die Befürchtung, das die durch das Schunkeln unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen.
Ach was, erst wenns schaukelt, groovts richtig:

https://youtu.be/TwCKT9agd3Q?t=267

Den scheints nicht zu stören ;-)
 
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Wir sprechen hier von Studionutzung, richtig? Für Live würde ich nämlich alle genannten für problematisch halten.

Im Studio habe ich einen Jaspers und einen Blackpanther im Einsatz.

- Jaspers: super stabil und man kann jede Menge Synths draufpacken. Man kann die Synths auch schön kippen damit man z.B. im sitzen auch an die oberen Geräte kommt. Das größte Problem damit ist allerdings, dass man die Halterungen nicht in der Tiefe verstellen kann und man verdeckt sich dann die Synths.

- Blackpanther: ebenfalls super solide, deshalb auch heftig schwer da Vollmetall mit vielen Anbauoptionen. IMHO der einzige Ständer auf dem Markt der in der Tiefe verstellbar ist (durch kippen in mehreren Stufen). Die Neigung kann ebenfalls verstellt werden. Der entsprechende K&M sieht zwar ähnlich aus und ist auch stabil hat aber leider nicht die Einstellmöglichkeiten. Leider etwas teurer, aber definitiv sein Geld wert.

Bilder s. hier: http://www.mossgrabers.de/Music/Studio.html
Auf dem ersten Bild ist der Blackpanther versteckt, man sieht jedoch gut wie man die Controller nach hinten verlagern kann (und da wäre noch mehr möglich), so dass der untere Keyboard voll sichtbar ist.
 
- Jaspers: super stabil und man kann jede Menge Synths draufpacken. Man kann die Synths auch schön kippen damit man z.B. im sitzen auch an die oberen Geräte kommt. Das größte Problem damit ist allerdings, dass man die Halterungen nicht in der Tiefe verstellen kann und man verdeckt sich dann die Synths.
Kann man schon - man braucht bloß eine Bohrmaschine, um zusätzliche Löcher in die Trägerelemente zu bohren. Hab ich früher regelmäßig gemacht und werde das auch in Kürze nochmal tun.
Ich habe Herrn Jaspers mal vorgeschlagen, die Trägerelemente ab Werk mit mehreren Bohrungen zu versehen (ähnlich wie bei Bücherregalen), aber er befürchtete Stabilitätsprobleme durch die Perforierung (keine Bange, das hält trotzdem!), und außerdem eventuell eine höhere Wahrscheinlichkeit für Fehlanwendungen mit fatalen Folgen. Schade eigentlich...

Schöne Grüße
Bert
 
Ich habe mir übrigens auch mal eine zweite und dritte Ebene der K&M-Omega-Serie auf eine stabile Arbeitsplatte gefrankensteinert - auch das hält 1A!

Eine elegante Lösung für das Problem, dass bei Ständern mit einzelnen Trägerelementen nur schwer eine Vielzahl von kleinen Desktop-Teilen unterzubringen ist, sind die Blechplatten, die es als Zubehör für die Blackpanther-Ständer gibt. Die kann man einfach auf die Träger legen (mit Gummifüßen meist fest genug), oder man schraubt sie halt fest (passende Löcher: Bohrmaschine FTW!).

Schöne Grüße
Bert
 
Ich habe mir übrigens auch mal eine zweite und dritte Ebene der K&M-Omega-Serie auf eine stabile Arbeitsplatte gefrankensteinert - auch das hält 1A!

Eine elegante Lösung für das Problem, dass bei Ständern mit einzelnen Trägerelementen nur schwer eine Vielzahl von kleinen Desktop-Teilen unterzubringen ist, sind die Blechplatten, die es als Zubehör für die Blackpanther-Ständer gibt. Die kann man einfach auf die Träger legen (mit Gummifüßen meist fest genug), oder man schraubt sie halt fest (passende Löcher: Bohrmaschine FTW!).

Schöne Grüße
Bert
Yep. Habe ich auf Ebene 2 auf dem Blackpanther. Dort halt sehr sauber passend und schön verschraubt.
 
Kann man schon - man braucht bloß eine Bohrmaschine, um zusätzliche Löcher in die Trägerelemente zu bohren. Hab ich früher regelmäßig gemacht und werde das auch in Kürze nochmal tun.
Ich habe Herrn Jaspers mal vorgeschlagen, die Trägerelemente ab Werk mit mehreren Bohrungen zu versehen (ähnlich wie bei Bücherregalen), aber er befürchtete Stabilitätsprobleme durch die Perforierung (keine Bange, das hält trotzdem!), und außerdem eventuell eine höhere Wahrscheinlichkeit für Fehlanwendungen mit fatalen Folgen. Schade eigentlich...

Schöne Grüße
Bert
Mein Ständer hat im Trägerelement 2 Bohrungen und ich denke, dass ich ein Jaspers habe. Kann man auf dem Foto (mein vorheriger post) erkennen.
 
….auch ohne bohren hat man bei Jaspers immer zwei Längen. Man kann einfach die Klemmen umdrehen (BefestigungsPunkt vor oder hinter dem Querroht).
Auuserdem gibt es die Auflagen in allen Längen. Selbst passgenauen absägen ist Dank Alu leicht gemacht.
ein sehr flexibles und stabiles System
 
….auch ohne bohren hat man bei Jaspers immer zwei Längen. Man kann einfach die Klemmen umdrehen (BefestigungsPunkt vor oder hinter dem Querroht).
Auuserdem gibt es die Auflagen in allen Längen. Selbst passgenauen absägen ist Dank Alu leicht gemacht.
ein sehr flexibles und stabiles System
Die Klemmen umzudrehen ist bei schwereren Keyboards und extremen Schwerpunkten ein gewisses Risiko. Die Schraube, mit der der Träger befestigt ist, sollte immer auf Zug belastet werden, nicht auf Verformung.
Irgendwann ist auch der allerbeste Kunststoff (und das ist der von Jaspers!) überlastet.
Ansonsten gebe ich dir vollkommen recht - Jaspers FTW!

Schöne Grüße
Bert
 
Hallo Bert,

da hast Du natürlich recht. Schwere oder tiefe (oder tiefe und schwere 😀) Synths spendiere ich eine zweite Querstange zur Abstützung. Man muss einfach rumprobieren. Bisher habe ich für alle Konstellationen eine gute Lösung gefunden.
 
Mein Ständer hat im Trägerelement 2 Bohrungen und ich denke, dass ich ein Jaspers habe. Kann man auf dem Foto (mein vorheriger post) erkennen.
Es hat bei Jaspers ab und zu mal Design-Änderungen gegeben - der Prinz Albert zum Beispiel, der früher vorne an den Trägern die Keyboards gehalten hat, ist ja mittlerweile durch einen anschraubbaren praktischeren Stopper ersetzt worden - möglicherweise gab es mal eine Phase mit mehreren Bohrungen.
Wenn du deinen Ständer second-hand gekauft hat, könnten die zusätzlichen Bohrungen natürlich auch vom experimentierfreudigen Vorbesitzer stammen.

Man kann die obere Querstange auch an den hinteren Standrohren befestigen.
Das kann man - man kann auch Ständer als Raumteiler aufstellen und beidseitig bestücken - ich habe bei meinen Jaspers-Ständern sogar jeweils eine Schmalseite mit Kleingeräten bestückt.

Noch ein Tipp: Bei extrem schweren Keyboards kann man ein Durchbiegen des Rohrs verhindern, indem man sich günstig ein VA-Rohr mit ähnlichem Durchmesser (ganz identisch gibt's glaub ich nicht) besorgt. Das hatte ich damals für den OB-Xa und den Prophet VS gemacht. Das ist allerdings nur eine optische Verbesserung - auch ein gebogenes Alurohr sollte die Synths noch sicher halten, da habe ich bei Jaspers keine Bedenken.

Schöne Grüße
Bert
 


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