Mit welchen Musikern ist eure eigene Musik vergleichbar?

Wer denkt, dass seine Musik nicht mit anderen vergleichbar ist, hat schlicht zu wenig Musik gehört.
 
Mir fällt das eigentlich leicht, meine misikalischen Vorbilder zu nennen, auch deshalb, weil ich dann doch anders klinge (Auch wenn die ein oder andere Jam mit meinen Rocker Buddies oft nach einer Coverversion von Neu!s Hallogallo klingt)

Mit dem Synthie: Harmonia, Cluster, Fripp/Eno, James Holden, Caribou, frühe Tangerine Dream

Mit der Gitarre/Band: Fugazi, Can, Neu!, Beastie Boys.
 
Ich denke man hat selbst so wenig Abstand zu eigenen Musik, dass Wirklichkeit und Vorstellung extrem miteinander brechen. Gedanklich ist man in einer völlig anderen musikalischen Welt Zuhause. Darum verblüffen einen Aussagen und Vergleiche "das klingt ja wie..." völlig, weil die eigene Wahrnehmung eine deutlich andere ist. Aber als Musiker sollte es einen kalt lassen, egal welcher Vergleich gezogen wird. Macht euer eigenes Ding weiter so wie bisher und alles ist gut!
 
ich hab bisher von Jedem mit dem ich mich verglichen hab auf die fresse bekommen.
natürlich nur aus neid
 
Ich möchte absolut niemand kopieren.
Und eifer auch keinem hinterher.
Denn ich habe meinen eigenen Style und bin ein eigenständiger Musiker.

Aber meine Musik geht am ehesten in Richtung Robert Babicz die neueren Trax.
Nicht Rob Acid!!! Und auch nur die neueren Trax die keinen Acid Anteil haben.

Wobei mir ein gewisser Anteil an Acid Elementen schon immer gefallen hat.
Dachte bloß immer das wäre out in der heutigen Zeit. Aber ich kanns ja modern verpackt mal probieren und mal in einen Track einbauen so ein schönes Acid Element.

MS-20 hab ich ja in 2 Wochen.
Dann werde ich mir wohl noch eine MAM MB33 kaufen müssen.
Und es wird Zeit dass Behringer die MB-101 raushaut.

Oder soll ich mir anstelle der MB33 eine TR 303 holen? Mhhh...
 
Eine einzelne Band oder einen Musiker könnte ich da gar nicht nennen. Dafür liegen meine Idole stilistisch und zeitlich zu weit auseinander. Gönne mir aber stilistisch den Luxus, irgendwo anzusetzen, wo ich den Mainstream gerne gesehen hätte, so nach etwa '83.
 
Da ich das Glück habe, in meinem Universum auch der Mittelpunkt zu sein, beantwortet sich die Frage, so wie alle anderen Fragen in meinem Universum auch, von selbst.
 
Wie klingts bei mir?
Ich habe jetzt keinen direkten Musiker als Vorbild sondern verschiedene Tracks elektronischer Tanzmusik von Künstlern aus den Jahren zwischen 1990 und 2010 nach denen ich mich orientiere, zwecks Sounddesign und Arrangement. Natürlich darf auch die eigene Kreativität nicht zu kurz kommen. Es soll ja letztendlich mein Track entstehen und nicht der Nachgebaute von irgendjemandem. Da ich nun sehr die Musik von damals mag, sie ist ja auch zum Teil meine Jugend gewesen, klingt mein Sound dementsprechend. Nichts Neues - aber eben vertraut. Up to date ist meine Musik zwar nicht, das soll sie aber auch gar nicht, zumal ich nicht mal weiß, wie die neuesten Tracks derzeit in der elektronischen Tanzmusik klingen. Vielleicht ändert sich mein Musikstil auch im Laufe der Jahre noch, wer weiß, ist aber momentan bei mir erstmal nicht vorgesehen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwer meinte mal, ich klänge mitunter wie Dingens. Kannte ich gar nicht. Um mir keine Blöße zu geben, sagte ich, "Haste 'ne Macke, Junge?" und bestellte noch 'n Drink.

Zuhause hab ich dann nach Dingens gegooglet. Alles in allem fühlte ich mich schon ein wenig gebauchpinselt. Aber wenn ich drüber nachdenke... der andere war auch besoffen.

Guten Morgen! :cow:
 
Moin .-)

Dies ist ein interessantes Thema und für mich kaum zu beantworten, da ich ganz andere Musik höre, als ich selber spiele. Ich gehe sogar noch weiter: Ich würde nicht mal auf eines meiner eigenen Konzerte gehen (als Zuhörer, wohlgemerkt !!). Vor geraumer Zeit wurde ich mal darauf hingewiesen, dass das Bandprojekt, wo ich mitspiele, wie Tortoise klänge. Das stimmt auch, allerdings hatte ich bis dahin noch nie von dieser Combo gehört, weil ich solche Musik als 'Höhrer' gar nicht höre...

Jenzz
 
Meine Musik hat man mal mit "Riesengroßer Synthi Scheissdreck" verglichen. Kannte die Band jetzt aber leider nicht. Hmmmm.
 
Ich denke man hat selbst so wenig Abstand zu eigenen Musik, dass Wirklichkeit und Vorstellung extrem miteinander brechen. Gedanklich ist man in einer völlig anderen musikalischen Welt Zuhause. Darum verblüffen einen Aussagen und Vergleiche "das klingt ja wie..." völlig, weil die eigene Wahrnehmung eine deutlich andere ist. Aber als Musiker sollte es einen kalt lassen, egal welcher Vergleich gezogen wird. Macht euer eigenes Ding weiter so wie bisher und alles ist gut!

Absolut. Die Musik unserer Band bedient sich gnadenlos bei allen Genres die wir im Laufe unserer "musikalischen Sozialisation" kennengelernt haben. Da taucht einfach alles auf, von Klassik bis Schlager, von ABBA bis Zappa.. Ich denke man wird von allem beeinflusst, wenn man nicht grad beinharte Cover-Musik macht. Nach was sich das dann anhört ... liegt in den Ohren des Zuhörers. Wir sind schon mit Kraftwerk und Can verglichen worden - worauf wir nun wirklich nie gekommen wären, aus unserer Sicht geradezu absurd. Aber für manche Leute gibt es da anscheinend Berührungspunkte. Andere Leute hören eben mit anderen Ohren.

Alex
 
"gehämmer, verdammte negermusik" (mutti)
"my little beethoven" (my second piano teacher)

ansonsten ist die ganze palette dabei von "krass" über "krank" bis zu dem erstaunlich häufig anzutreffenden "wozu machste denn das?" oder "für mich wärs nix!"
 
Zur Zeit: eher brian eno, tangerine dream.

Ganz ruhige sich aufbauende minimale modulare chillige mit vielen Effekten zugekleisterte Musik. Wenn man das noch als Musik bezeichnen kann...
 
Meine Musik wird oft mit Jean-Michel Jarre verglichen.

Eigentlich ein (grosses) Kompliment, aber ich kann diesem Vergleich nicht wirklich folgen. Meine Musik ist da schon etwas anders.
 
Klassiker wie Pink Floyd, Manfred Mann, Vangelis, JMJ... habe ich früher schon gerne gehört. Aktuell komme ich aber nicht mehr dazu, weil ich meist meine eigenen Stücke höre - während der Entstehung oder nach Fertigstellung. Habe ich auf langen Autofahrten viel Zeit, dann höre ich eher Klassik. Daß mich z.B. eine Mahler-Sinfonie inspiriert, kann man vielleicht nicht direkt sagen - das Komplexe dort finde ich auf jeden Fall gut. Manchmal klingen bestimmte orchestrale Klänge für mich irgendwie nach Synth.
 
Meine Musik ist mit jeder anderen vergleichbar. Dabei treten dann jedoch geringe bis große Unterschiede hervor.
 
Meine Musik wird oft mit Jean-Michel Jarre verglichen.Eigentlich ein (grosses) Kompliment, aber ich kann diesem Vergleich nicht wirklich folgen. Meine Musik ist da schon etwas anders.
Ich denke, das liegt daran, dass die Leute eigentlich nix kennen, sie sehen "viele Keyboards", und dann suchen sie nach irgendeinem Elektromusik-Namen. Dann fallen halt "Jarre" oder "Kraftwerk". Was für Musik tatsächlich mit "viele Keyboards" gemacht wird, ahnen die Leute doch garnicht.
 


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